Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden.

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1 PCG-Grundpraktikum Versuch 2- Siedediagramm Multiple-Choice Test Zu jedem Versuch im PCG wird ein Vorgespräch durchgeführt. Für den Versuch Siedediagramm wird dieses Vorgespräch durch einen Multiple-Choice Test ersetzt. Jeder Versuchsteilnehmer muss diesen MC-Test eigenständig bestehen. Aus dem Fragenkatalog werden per Zufallsgenerator 6 Fragen ausgewählt, von denen, um den Test zu bestehen, mindestens 4 richtig beantwortet werden müssen. Bei 2 und 3 richtigen Fragen kann zwar am Versuch teilgenommen werden, allerdings ist dann der Test zu wiederholen. Bei 0 und 1 richtiger Antwort kann die Teilnahme am Versuch erst nach bestandenem Test geschehen. Zum MC-Test sind keine Hilfsmittel zugelassen. Für die Beantwortung der 6 Fragen stehen 12 Minuten zur Verfügung. Der Test wird insgesamt 2 mal pro Semester angeboten (inkl.nachholtermin). Zum ererfolgreichen Abschulss des Versuchs gehört der bestandene Test (s.praktikumsregeln). Zu jeder Fragen werden 4 Antwortmöglichkeiten angegeben, von denen genau eine richtig ist. Die Reihenfolge der Antworten werden bei jeder Fragen zufällig neu zusammengestellt (NB: es genügt also nicht, sich z.b. Zu merken, dass bei Frage 1 Antwort Nr.1 richtig ist). Der gesamte MC-Test von jedem einzelnen Praktikumsteilnehmer wird elektronisch protokolliert: alle gestellten Fragen inkl. Der Antwortmöglichkeiten und der ausgewählten Antwort werden EDV-technisch gespeichert. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden.

2 1. Der Brechungsindex ist: A) ein Mass dafuer, wie stark die Lichtgeschwindigkeit in einem Medium verringert wird. B) ein Mass fuer die Lichtgeschwindigkeit. C) ein Mass fuer die Intensitaet des Lichts. D) ein Mass fuer die Absorption von Licht durch eine Mischung. 2. Welche der folgenden Bezeichnungen ist KEIN Typ von Siede- diagrammen? A) Siedediagramm einer idealen Mischung B) Siedediagramm einer nicht idealen Mischung mit Siedemaximum C) Siedediagramm einer nicht idealen Mischung mit Siedeminimum D) Siedediagramm einer idealen Mischung mit Siedemaximum 3. Die Messung von Brechungsindizes reiner Substanzen: A) ist erforderlich fuer die Berechnung der Siedetemperatur. B) wird nur zum Vergleich ihrer Werte durchgefuehrt. C) wird durchgefuehrt, um zu verdeutlichen, dass linearer Zusammenhang zwischen den Mischungsverhaeltnissen eine Mischung und dem Brechungsindex besteht. D) wird durchgefuehrt, um Kalibrierungskurven zu erstellen. 4. Im Versuch werden 10ml entnommen von: A) der Sumpfphase B) der Kopfphase C) 5ml der Kopf- und 5ml der Sumpfphase D) einmal 1ml der Kopf- und einmal 1ml der Sumpfphase 5. Wir erreichen die Einstellung eines neuen Gleichgewichts durch: A) Entnahme von 1ml der Kopfphase B) Entnahme von 1ml der Sumpfphase C) Entnahme von 10ml der Kopfphase D) Entnahme von 10ml der Sumpfphase 6. Der Molenbruch einer Mischung aus 2mol Cyclohexan und 3 mol Methyl-Ethyl- Keton bezueglich Cyclohexan betraegt: A) 2/5 B) 3/5

3 C) 4/5 D) 4/7 7. Im Versuch kann man die Azeotrope Mischung bestimmen: A) durch Auftragen von Vol-% der Sumpfphase gegen Vol-% der Kopfphase B) durch Auftragen von T [Celsius] gegen Vol-% der Cyclohexan C) durch Auftragen von T [Celsius] gegen den Druck D) durch Auftragung von Brechungsindex gegen Vol-% der Cyclohexan 8. Raoults Gesetz lautet: A) P=Xsolv*Psolv (P ist Partialdruck, Xsolv ist der Molenbruch des Loesungsmittels, und Psolv der Dampfdruck des reinen Loesungsmittels) B) ds=dh/t (T ist die Temperatur und dh die Aenderung der Enthalpie) C) dp/dt=dh/dv (dp ist die Druckaenderung, dt die Temperaturaenderung und dv die Volumenaenderung) D) ln P/P0 =dh/r(1/t0-1/t) 9. Der Siedepunkt von Cyclohexan in einer Mischung aus Cyclohexan und Methyl-Ethyl-Keton ist: A) der selbe wie von reinem Cyclohexan B) hoeher als der Siedepunkt von reinem Cyclohexan C) niedriger als der Siedepunkt von reinem Cyclohexan D) der selbe wie von reinem Methyl-Ethyl-Keton 10. Wie werden die Vol-% von Cyclohexan in Kopf- und Sumpfphase bestimmt? A) durch Auftragung von Brechungsindex gegen vol-% Cyclohexan B) durch Auftragung von Temperatur gegen vol-% Cyclohexan C) durch Auftragung von Brechungsindex der Kopfphase gegen den Brechungsindex der Sumpfphase D) durch die Beziehung (Verhaeltnis) der Vol-% 11. Der Brechungsindex wird bestimmt: A) durch Destillation B) mit einem Vakuumverdampfer C) mit der Othmer-Apparatur D) mit einem Abbe-Refraktometer

4 12. Wieviel Cyclohexan befinden sich in einer 80ml Mischung mit 50 vol-% Cyclohexan? A) 35ml B) 40ml C) 80ml D) 50ml 13. Um die Siedetemperatur reiner Komponente zu erhalten, benutzt man: A) dp/dt=dh/ dv*t B) ln p/p0=ds*t/r[1/t1-1/t2] C) T=TA+TB D) T2=[1/T1-R/ds ln(p/p0)] Berechnen Sie bitte den Molenbruch von Cyclohexan aus, der mit 57 Vol-% sich in einer mit Ethylmethyl eton gemischte Mischung (insgesamt 70ml) befindet. (Dichte von Cyclohexan und Ethylmethyl sind 0,78g/ml und 0,81g/ml. Molmasse von Cyclohexan und Ethylmethyl eton sind 84.16g/mol und 72.11g/mol) A) 0.52 B) 0.47 C) 0.37 D) Die folgenden thermodynamischen Eigenschaften koennen in einem Phasendiagramm dargestellt werden: A) spezifisches Volumen B) Temperatur C) spezifische Entropie D) alle genannten Eigenschaften 16. Waehrend des Aufheizens zum Siedepunkt ist die Zusammensetzung der Gasphase: A) abhaengig von der Zusammensetzung der Mischung B) anders als die der fluessigen Phase C) die Gleiche, wie die der fluessigen Phase D) abhaengig von der Temperatur

5 17. Die Zusammensetzung der Gasphase kann bestimmt werden durch: A) Raoultsches Gesetz B) Troutonsches und Daltonsches Gesetz C) Clausius-Clapeyronsches Gesetz D) Clausius-Gesetz 18. Solidustemperatur ist: A) die Temperatur unterhalb welcher die Substanz im festen Zustand stabil ist B) die Temperatur oberhalb welcher die Substanz im festen Zustand stabil ist C) Temperatur des festen Zustands D) die Temperatur bei welcher der Feststoff in eine Fluessigkeit ueberfuehrt werden kann

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