Lässig statt stressig

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1 Lässig statt stressig Tipps für ein erfolgreiches Studium Die Kunst der Kommunikation Dipl.-Psych. Bożena Fitzek-Toepsch 21.Februar 2017 WiSe 2016/17

2 Hier sind noch Kartoffeln. Nimm noch was! Nein danke, ich bin satt. Es schmeckt dir wohl nicht. 2

3 Nein danke, ich bin satt Es schmeckt dir wohl nicht 3

4 Missverständnisse verstehen und daraus lernen 4

5 Schulz von Thun Kommunikationsquadrat Vier- Ohren-Modell 5

6 Nein danke, ich bin satt Sachinhalt Nein Nein

7 Nein Danke, ich bin satt Sachinhalt Selbstoffenbarung Ich bin satt. Ich möchte nichts mehr zu Essen. Es schmeckt mir nicht

8 Nein Danke, ich bin satt Sachinhalt Selbstoffenbarung Beziehungsseite Du bestimmst nicht, wieviel ich esse. Du kannst nicht kochen

9 Nein Danke, ich bin satt Sachinhalt Selbstoffenbarung Appell Beziehung Füll mir nichts mehr auf!

10 Der Sender sendet auf vier Ebenen Der Empfänger hört mit vier Ohren potentiell hat jede Nachricht vier Seiten Diese werden bestimmt durch das, was der Sender sendet (gewollt oder ungewollt). Diese werden auch bestimmt dadurch, was der Empfänger empfängt.

11 Missverständnisse verstehen und daraus lernen 11

12 Nachrichten und Botschaften explizite und implizite Botschaften paraverbale und nonverbale Nachrichtenteile

13 Kommunikationsproblem durch missverstandene implizite Botschaften (Beispiel nach Jan Welchering, Glücksfaktor, Spiegel Wissen 3/15) Situation: Abends im Bett Er: Wie lange möchtest du noch lesen? Sie: Nur noch eine Seite Er (nach 10 Minuten): Ist die Seite immer noch nicht zu ende? Sie legt wütend das Buch weg und beide sind verärgert und bedrückt. Sache: Wie lange möchtest du noch lesen? Selbstoffenbarung: Ich bin müde, aber bei dem Licht kann ich nicht einschlafen. Beziehung: Du nimmst keine Rücksicht auf meine Bedürfnisse Apell: Mach dass Licht aus

14 kongruente und inkongruente Nachrichten Der Empfänger in der Zwickmühle 14

15 Der Empfänger in der Zwickmühle: Sender sendet auf unterschiedlichen Kanälen widersprüchliche Informationen gleichzeitig (implizit/explizit; verbal/nonverbal) Zum Beispiel die Aussage Es ist alles in Ordnung mit einem traurigen/niedergeschlagenen Gesichtsausdruck 15

16 Der Empfänger in der Zwickmühle: Appell? Kümmre dich um mich vs. Lass mich in Ruhe

17 Zwei innere Zustände: Beispiel: Eltern von heranwachsenden Kindern Du kannst über alles mit uns reden Ich bin so froh, dass du uns nicht solche Sorgen machst, wie deine Schwester Vertraue uns. Sei offen mit uns! Mach uns keine Sorgen!

18 Der Empfänger in der Zwickmühle: Unterschiedliche Ansichten über die Bedeutung impliziter Signale Es ist alles in Ordnung Verhalten: Rückzug Apell: Kümmere Dich um mich! Oh, sie möchte ihre Ruhe haben. Verhalten: Rückzug Er versteht mich nicht, ich bin ihm nicht wichtig.

19 Der Empfänger in der Zwickmühle: Unterschiedliche Ansichten über die Bedeutung impliziter Signale Es ist alles in Ordnung Verhalten: Rückzug Apell: Lass mich in Ruhe Ärger Es geht ihm schlecht, ich sollte ihn trösten und mit ihm drüber reden Verhalten: Auf ihn zugehen

20 Mehrere Innere Zustände: Geh ruhig noch weg, bist ja schließlich hier um Urlaub zu machen. Bedürfnis: Ich möchte gerne Zeit mit meiner Enkelin verbringen, ich sehe sie so selten. Innere Regel: Es gehört sich nicht, offen seine Bedürfnisse zu äußern. Innere Überzeugung über den anderen: Sie muss dass von alleine wissen. Ergebnis: Es wird eine Botschaft gesendet die nicht ehrlich so gemeint ist. Es werden widersprüchliche Botschaften gesendet

21 Selbstoffenbarungs-Ohr: Was fühlt sie/er Sach-Ohr: Wo drum geht es? Beziehungs-Ohr: Wie sieht sie/er mich? Wie sieht er/sie unsere Beziehung? Was für ein Vorwurf steckt darin? Appell-Ohr Was soll ich tun, denken, fühlen aufgrund der Mitteilung?

22 Der Empfänger nur auf einem Ohr besonders gut Große Beziehungsohren fühlen sich schnell angegriffen Große Apell-Ohren machen schnell viele Lösungsvorschläge Große Sachinhalt-Ohren wirken oft wenig empathisch 22

23 Der Empfänger empfängt etwas anderes als der Sender gesendet hat Sachebene Apell Beziehungsebene Selbstoffenbarung Sachebene Apell Beziehungsebene Selbstoffenbarung 23

24 Ursachen für Empfangsfehler Das Selbstkonzept des Empfängers Das Bild, das der Empfänger vom Sender hat Geringe Sensibilität für implizite Inhalte Unterschiedliche Bedeutungszuschreibung bei nonverbalen Signalen Korrelierte Botschaften

25 Korrelierte Botschaften Würdest du bitte den Müll runter bringen? Aufforderung Korrelation des Empfängers Versäumnis-Tadel ( Du hättest schön längst )

26 Missverständnisse verstehen und daraus lernen 26

27 Machen sie sich als Sender/Senderin bewusst, dass ihre Botschaft mehrere Seiten hat (wahrscheinlich auch, wenn sie es gar nicht so gemeint haben). dass der Empfänger/die Empfängerin vielleicht auf einem Ohr besonders gut hört. was sie fühlen.

28 Versuchen sie als Sender/Senderin implizite Botschaften in Worte zu fassen einen Apell als Bitte zu formulieren an zu sprechen, wenn sie sich missverstanden fühlen Verallgemeinerungen zu vermeiden (immer, nie )

29 Machen sie sich als Empfänger/Empfängerin bewusst, auf welchem Ohr sie (warum) besonders gut hören. dass die empfangene Botschaft mehrere Seiten hat.

30 Versuchen sie als Empfänger/Empfängerin nach zu fragen, wenn sie sich unsicher sind, was gemeint ist die Gefühle an zu sprechen, die die Nachricht bei ihnen ausgelöst hat, um zu klären, ob es tatsächlich so gemeint war zu verstehen, wie sich der Sender/die Senderin fühlt

31 Man kann nicht nicht kommunizieren. Paul Watzlawik ( ) Machen sie sich bewusst, dass sie immer Informationen senden. Üben sie sich im Empfangen. Sprechen sie darüber, wenn sie irritiert sind (Metakommunikation

32

33 Veranstaltungstermine Sommersemester Kein Bock auf gar nichts Wenn die Motivation verloren geht Frei vorgetragen - Gelassen reden trotz Publikum Lernen lernen Zusammenspiel von Lernstrategien und Gedächtnis Die Macht der Gedanken Über den Zusammenhang von Denken und Erleben Stille Nacht, grüblerische Nacht Strategien für einen erholsamen Schlaf Wenn gut nicht gut genug ist Umgang mit dem inneren Kritiker

34 Zentrale Studienberatung Kontakt Emil-Figge-Str. 61, 1. Obergeschoss Psychologische Studienberatung Telefon: 0231 / Allgemeine Studienberatung Telefon: 0231 / psychologische-beratung@ tu-dortmund.de zsb@tu-dortmund.de

35 Was sind typische Themen? Unsicherheit in Studienentscheidung Planung einer effektiven Studiengestaltung Prüfungscoaching und Prüfungsangst Aufschiebeverhalten Lern- und Leistungsschwierigkeiten Hindernisse beim Studienabschluss Ist mein Studium das richtige für mich? Wie schaffe ich Arbeiten und Studium? Ich habe furchtbare Angst in Prüfungen. Ich fange zu spät an. Ich kann mich nicht konzentrieren. Ich habe eine Schreibblockade bei der B.A.-Arbeit. 35

36 Erweiterung der sozialen Kompetenzen Was sind typische Themen? Ich traue mich nicht in die Sprechstunde. schwierige Lebenssituationen persönlichen Schwierigkeiten Krisensituationen Therapieplatzsuche Wiedereinstieg nach psychotherapeutischer/ Mein Vater ist verstorben. Ich habe Streit mit der WG. Ich bin durch eine Prüfung gefallen. Kann ich bei Ihnen Psychotherapie machen? Wie passe ich meinen Stundenplan an? psychiatrischer Behandlung 36

37 Was sind unsere Angebote? Offene Sprechstunde (3 x in der Woche) Telefonsprechstunde (2 x in der Woche) Einzelberatung (nach Absprache) Gruppenangebote: Prüfungscoaching Hilfe gegen Prüfungsangst, effektive Lernvorbereitung Anfangen statt Aufgeben! Hilfe gegen Aufschiebeverhalten Stressbewältigung im Studium und allen anderen Lebensbereichen Unterstützung beim Schreiben von Studien-/ Abschlussarbeiten 37

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