Suchtprävention am Arbeitsplatz. Datum: Cetin Upcin Dipl. Soziologe Leiter des Suchthilfezentrums Wiesbaden

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1 Suchtpräventin am Arbeitsplatz Datum: Cetin Upcin Dipl. Szilge Leiter des Suchthilfezentrums Wiesbaden

2 Inhalt Begriffserklärung Sucht Wie entsteht Sucht? Wie macht sich Sucht bemerkbar? Wie wird Sucht behandelt? Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Ursachen vn Auffälligkeiten Gespräche bei Auffälligkeiten durch Suchtmittelknsum Vrgehen im Gespräch Resümee

3 Begriffserklärung Abhängigkeit (laut WHO): Ein seelischer, eventuell auch körperlicher Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein dringendes Verlangen der unbezwingbares Bedürfnis besteht, sich die entsprechende Substanz frtgesetzt der peridisch zuzuführen. Sucht ist ein unkntrlliertes Verhalten Verlust der physischen und psychischen Freiheit Primäres Ziel: das unbezwingbare Bedürfnis sll gestillt werden Keine Rücksicht auf gesellschaftliche Nrmen Körperliches und psychisches Eingenmmensein vn stffgebundenen und stffungebundenen Süchten Physische Abhängigkeit: Tleranzentwicklung; körperliche Entzugserscheinungen; Knsum zur Vermeidung vn Entzugserscheinungen... Psychische Abhängigkeit: unkntrlliertes Verhalten; verminderte Teilnahme am szialen und beruflichen Leben; Verstöße gegen gesellschaftliche Nrmen

4 Wie entsteht Sucht? Medizinisch-psychiatrische Aspekte: Der psychiatrischer Ansatz der Erklärung vn Drgenabhängigkeit bezieht sich in der Trias vn Persönlichkeit, Drge und Gesellschaft im wesentlichen auf den Faktr Persönlichkeit Persönlichkeitspsychlgischer Aspekt: Es wird vn individuell feststehenden Eigenschaften, Persönlichkeitszügen ausgegangen Psychanalytischer Aspekt Ersatzbefriedigung als Resultat der Vernachlässigung und Verlust an Zuwendung in der Kindheit Unbefriedigte Realität wird mit Hilfe der Drge erträglich gemacht Lerntheretischer Ansatz: Nrmales und anrmales Verhalten (z.b. Drgenknsum) werden nach den Annahmen der Lerntherie und nach den gleichen Prinzipien gelernt Quelle: BÖLLINGER, L. & STÖVER, H. (1992).Drgenpraxis, Drgenrecht, Drgenplitik. Ein Leitfaden für Drgenberater, Drgenbenutzer, Ärzte, Juristen.

5 Wie entsteht Sucht? Gesellschaftszentrierte Ansätze Szilgische Aspekte Sziöknmische Aspekte Etikettierungsansatz Szialpsychlgische Aspekte Kriminlgische Aspekte Quelle: BÖLLINGER, L. & STÖVER, H. (1992).Drgenpraxis, Drgenrecht, Drgenplitik. Ein Leitfaden für Drgenberater, Drgenbenutzer, Ärzte, Juristen.

6 Wie entsteht Sucht? Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Entstehung vn Suchterkrankung multifaktriell ist. Persn (Selbstbewusstsein, Wirkerwartung, Prblemlösefähigkeit, genetische Kmpnente, Vulnerabilität ) Sucht Substanz (gesellschaftliche Akzeptanz, Verfügbarkeit, Wirkung/Ptenz ) Gesellschaft/Umwelt (peer-grup, Familie, sziale Belastungen ) Es gibt prtektive und fördernde Faktren für die Ausbildung einer Abhängigkeit der vn süchtigem Verhalten.

7 Wie macht sich Sucht bemerkbar? Sziale Verwahrlsung Verhaltensstörung Tleranzentwicklung Körperliche Verwahrlsung Entzugserscheinungen Delinquentes Handeln Knzentratinsstörungen Aktives der passives Handeln abhängig vm Knsum

8 Wie wird Sucht behandelt? Ambulante Betreuungs- und Behandlungsmöglichkeiten Statinäre Behandlungsmöglichkeiten Selbsthilfeangebte

9 Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Im Einzelnen geht es darum, Auffälligkeiten am Arbeitsplatz wahrzunehmen, zu erkennen und zu beurteilen, Ansatzpunkte für eine Interventin zu sehen und die bewusste Entscheidung zu treffen, frühzeitig zu intervenieren, fürsrgliche, zielrientierte und knsequente Gespräche zu führen» und...

10 Auffälligkeiten am Arbeitsplatz die Beratungsangebte innerhalb Ihres Unternehmens transparent zu machen, die frühzeitige Vermittlung vn MitarbeiterInnen in die Beratungs- und ggf. Therapieangebte zu fördern, einen für die eigene Persn passenden Gesprächsstil für Persnalgespräche bei Auffälligkeiten zu entwickeln und zu erprben.

11 Auffälligkeiten zeigen sich auf verschiedenen Ebenen Die Auffälligkeiten im Verhalten und in der Leistung können sich am Arbeitsplatz auf verschiedenen Ebenen zeigen: a) In der Arbeit und in der Leistung b) In An- und Abwesenheitszeiten c) Im szialen Verhalten gegenüber Vrgesetzten, Kllegen/innen und Kunden d) Im Umgang mit der eigenen Gesundheit und dem eigenen Leben

12 Ursachen für Auffälligkeiten im Arbeits- und Leistungsverhalten Ursachen für Auffälligkeiten sind: Persönliche Lebenskrisen z.b. Trennung, Td im persönlichen Umfeld, Prbleme mit Partnern und Kindern, finanzielle Prbleme Knflikte am Arbeitsplatz z.b. unzureichende Aufgaben- und Rllenklarheit, Knkurrenz unter Klleginnen und Kllegen, Druck vn ben Psychische Beeinträchtigungen z.b. Ängste, Depressinen, manische Phasen Befindlichkeitsstörungen z.b. Stress, Überfrderung, Burn-ut, psychsmatische Erkrankungen

13 Ursachen für Auffälligkeiten im Arbeits- und Leistungsverhalten Und Ursache für Auffälligkeiten am Arbeitsplatz kann auch ein riskanter der schädigender Suchtmittelknsum, z.b. Alkhl, Medikamente, illegale Drgen der suchtähnliche Verhaltensweisen, z.b. pathlgisches Spielen, Essstörungen, Arbeitssucht usw. sein

14 Auffälligkeiten und Verhaltensweisen bei Suchtprblemen am Arbeitsplatz Wdurch fallen MitarbeiterInnen mit Suchtprblemen am Arbeitsplatz auf? Da es kein einheitliches Erscheinungsbild gibt, können diese Veränderungen ganz unterschiedlich sein: Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Fehlzeiten Auffälligkeiten im Arbeits- und Leistungsverhalten Auffälligkeiten durch Persönlichkeitsveränderungen Auffälligkeiten im äußeren Erscheinungsbild

15 Auffälligkeiten und Verhaltensweisen bei Suchtprblemen am Arbeitsplatz Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Fehlzeiten häufige einzelne Fehltage häufige nicht arbeitsbedingte Abwesenheit vm Arbeitsplatz während der Arbeitszeit Überziehen vn Pausen häufige Kurzerkrankungen häufige Kurzurlaube und Gleitzeitnahme hne Vranmeldung sich wiederhlende und unglaubwürdige Erklärungen der Entschuldigungen durch Dritte

16 Auffälligkeiten und Verhaltensweisen bei Suchtprblemen am Arbeitsplatz Auffälligkeiten im Arbeits- und Leistungsverhalten Sinken der Arbeitsqualität durch vermehrte Fehler Nichteinhaltung vn Terminen mangelnder Arbeitseinsatz und Mühe, Details vn Anweisungen zu behalten starke, ft unerklärliche Schwankungen des Arbeitsverhaltens abnehmende Lernbereitschaft mangelnde Lernbereitschaft auffallende Unzuverlässigkeit

17 Auffälligkeiten und Verhaltensweisen bei Suchtprblemen am Arbeitsplatz Auffälligkeiten durch Persönlichkeitsveränderungen extreme Stimmungsschwankungen (vn apathisch, nervös, reizbar und nicht ansprechbar bis hin zu aufgekratzt und gesprächig) Überreaktinen auf tatsächliche der vermeintliche Kritik starke Verletzlichkeit, ft überspielt durch frsches, überhebliches Auftreten Mitarbeiterin der Mitarbeitern isliert sich zunehmend

18 Auffälligkeiten und Verhaltensweisen bei Suchtprblemen am Arbeitsplatz Auffälligkeiten im äußeren Erscheinungsbild bei Suchtmittelknsum Gleichgewichtsstörungen, auch überkntrlliertes Gehen Stlperndes, lallendes Sprechen, verlangsamte, verwässerte Sprache (Medikamente) häufige Schweißausbrüche und ständiges Lüften (Alkhl) übermäßige Müdigkeit (Medikamente, Illegale Drgen) Alkhlfahne, die evtl. bereits am Mrgen vrhanden ist, die mit reichlich Rasierwasser, Raumdüften, Mundsprays der Bnbns/Kaugummis übertüncht und damit kaschiert wird ungepflegtes Erscheinungsbild, z.b. nachlässige Kleidung, Körperpflege der im Gegenteil: übermäßig geschminkt und auf das Äußere fixiert Glasige Augen, gerötete Gesichtsfarbe Zittern der Hände Gleichgültigkeit der auch überkrrektes, angepasstes Verhalten

19 Gespräche bei Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Es geht darum: Auffälligkeiten und Veränderungen wahrzunehmen und diese anzusprechen! Es geht nicht darum: Eine Diagnse zu stellen der den auffälligen Mitarbeiter zu überführen!

20 Gespräche bei Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Reaktinen der Kllegen verharmlsen; decken; bügeln Fehler aus nehmen in Schutz; animieren zum Trinken tabuisieren; ignrieren menschliche Zuwendung. Hilfe wird verweigert Kntrlle des auffälligen Mitarbeiters Umfeld distanziert sich Knflikte nehmen zu Resignatin/Enttäuschung Ansprache des Prblems Preisgabe der Persn

21 Gespräche bei Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Wie kann ich mit einem Mitarbeiter, der suchtmittelabhängig ist, ein Gespräch führen bzw. dieses gestalten?/gespräche bei Auffälligkeit am Arbeitsplatz/

22 Gesprächsvrbereitung 1. Was ist Ihr Ziel für das Gespräch? (kurzfristig, mittelfristig, langfristig) 2. Um welche Variante des Gespräches handelt es sich? (Fürsrgegespräch, Klärungsgespräch, Stufengespräch) 3. Welche Verhaltensweisen und Vrfälle geben Anlass zur Beanstandung? Was bereitet Ihnen Srgen? (Fehlzeiten, Leistung, Verhalten, snstiges) 4. Was sind Ihre Erwartungen? 5. Wie sll sich der Mitarbeiter zukünftig verhalten?

23 Gesprächsvrbereitung 7. Welche internen und externen Hilfeangebte können Sie dem/der MitarbeiterIn machen? 8. Welche Vereinbarung sll mit dem/der MitarbeiterIn zu Abschluss des Gespräches getrffen werden? 9. Welche Knsequenzen hat es, wenn der/die MitarbeiterIn sein Verhalten nicht ändert? 10. Welche innere Einstellung hilft Ihnen, um klar und knsequent in das Gespräch zu gehen?

24 Gesprächsvrbereitung Reaktin auf verhaltens- und krankheitsbedingtes Fehlverhalten Verletzungen der arbeitsvertraglichen Verpflichtungen Verhaltensbedingtes Fehlverhalten und Sanktinsmöglichkeiten Ermahnung Abmahnung Kündigung Krankheitsbedingtes Fehlverhalten und Sanktinsmöglichkeiten Auflage zur Annahme vn Hilfeangebten Persnenbedingte Kündigung

25 Gespräche bei Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Fürsrgegespräch Gesprächsvarianten Persönliche, sziale der gesundheitliche Prbleme der betrffenen Persn werden am Arbeitsplatz sichtbar Führungskraft führt ein vertrauliches Gespräch begründet durch die Srge um die weitere Entwicklung Das Fürsrgegespräch hat keinen Disziplinarcharakter Gesprächsteilnehmer: Betrffener und unmittelbarer Vrgesetzter

26 Gespräche bei Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Klärungsgespräch Wiederhlte der schwerwiegende Verletzungen der arbeitsvertraglichen Verpflichtungen liegen vr Führungskraft ist sich nicht sicher, b die Verfehlungen in Zusammenhang mit Substanzgebrauch der süchtigem Verhalten stehen Neben der Srge steht die Erwartung an eine psitive Veränderung Gesprächsntiz wird ausgehändigt Gesprächsteilnehmer: Betrffener, unmittelbarer Vrgesetzter (ggf. nächst höherer Vrgesetzter/Persnalabteilung und Mitarbeitervertretung)

27 Gespräche bei Auffälligkeiten am Arbeitsplatz Stufengespräch Verletzung der arbeitsvertraglichen der dienstrechtlichen Pflichten beruht mit hher Wahrscheinlichkeit auf Substanzknsum der süchtigem Verhalten In mehreren Gesprächen (4-5) wird auf die Erfüllung der Pflichten aus dem Arbeitsvertrag hingewiesen Hilfeangebte für die angenmmene Hintergrundprblematik und Sanktinen für die Pflichtverletzungen ergänzen sich Gespräche werden prtklliert Gesprächsteilnehmer: Betrffener, unmittelbarer Vrgesetzter, nächst höherer Vrgesetzter/Persnalabteilung, Mitarbeitervertretung

28 Vrgehen im Gespräch Wertschätzung der Persn Knfrntatin mit den Fakten Sanktinen, Auflagen, Erwartungen Hilfeangebte Szialdaten berücksichtigen Beschreibung guter Leitung in der Vergangenheit Btschaft: Ich habe jetzt Gesprächszeit für Sie! bzw. Sie sind mir wichtig! Spiegel vrhalten, welche Leistungen sind nicht mehr in Ordnung Fakten: wann, w, mit welchen Auswirkungen sind Fehler feststellbar Vermutetes Suchtprblem begründen Unmittelbar: Wegnahme vn Verantwrtung, Auflagen zur Beratung Langfristig: Änderungs- bzw. verhaltens- / persnenbedingte Kündigung Was sll knkret bis wann anders sein Interne Hilfe: Ansprechpersn für Suchtfragen Externe Hilfe: Beratungsstellen für Suchtgefährdete u. -kranke

29 Resümee Sucht ist eine Krankheit Suchterkrankung benötigt eine Behandlung Bei der Bewältigung einer Suchterkrankung ist die Mtivatin Betrffener vn zentraler Bedeutung Hilfe zur Selbsthilfe Vernetzung ist erfrderlich, z. B. Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Knzeptinelle Entwicklung, z. B. Benennung eines Verantwrtlichen als Ansprechpartner

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Suchthilfezentrum Wiesbaden Schiersteiner Str Wiesbaden Fn Fax shz@jj-ev.de

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