Einrichtungsporträt. Kita Bussi Bär

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1 Einrichtungsporträt Kita Bussi Bär

2 jungbewegt Dein Einsatz zählt. KITA Vierjährige wählen ihre eigene Kita-Regierung, Fünftklässler verschönern im Rahmen einer Engagement-AG ihren Schulhof und Jugendliche organisieren Straßenfeste. Drei Beispiele, wie sich Kinder und Jugendliche für die Gemeinschaft einsetzen: Sie wollen ihr Umfeld erforschen, ihre Interessen einbringen, die Umwelt schützen, sich für Schwächere einsetzen, Veränderungen anstoßen und Verantwortung übernehmen. Ob in der Kita oder Schule, in Jugendeinrichtungen, einem Verein, einer Gruppe oder in politischen Strukturen junge Menschen brauchen Freiräume, Ansprechpartner und Begleitung, um sich engagieren zu können. Das Projekt jungbewegt Dein Einsatz zählt. der Bertelsmann Stiftung unterstützt pädagogische Fachkräfte, Lehrerinnen, Lehrer und Jugendarbeiter in Schulen, Kindertages- und Jugendfreizeiteinrichtungen, vermittelt pädagogische und methodische Fachkenntnisse, schafft Netzwerke, wirbt für Unterstützung aus Politik und Verwaltung und verbessert so die Rahmenbedingungen für Initiativen von und mit Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, dass junge Menschen unabhängig von Herkunft und Bildungsstand die Möglichkeit haben, sich für die Gesellschaft und auch für ihre eigenen Belange einzusetzen. jungbewegt wird in Kooperation mit den Ländern Berlin, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt umgesetzt. An den Standorten Mainz, Magdeburg und Halberstadt sowie in den Berliner Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf sind zahlreiche Kitas, Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen aktiv geworden. jungbewegt setzt bereits im Kindesalter an, damit junge Menschen früh erfahren, wie wichtig ihre Stimme und ihr Engagement für die Gemeinschaft sind. Wie gesellschaftliches Engagement in der Kita gelernt und gefördert werden kann, wird auf der Basis des Konzeptes Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita Gesellschaftliches Engagement von Kindern fördern in mittlerweile 20 Kindertageseinrichtungen gezeigt. Das gemeinsam mit Prof. Dr. Raingard Knauer (Fachhochschule Kiel), Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker (Universität Hamburg) und Rüdiger Hansen (Institut für Partizipation und Bildung) entwickelte Konzept sieht als Ausgangspunkt der Engagementförderung den Alltag der Kitas an, in dem vieles gemeinsam entschieden und umgesetzt werden kann. Die gesamten Teams der Kitas wurden von erfahrenen Trainerinnen und Trainern an insgesamt sechs Tagen dabei beraten, ein für die Einrichtung passendes Konzept zu entwickeln. Fragen der Verantwortungs- und Aufgabenverteilung sowie der strukturellen Verankerung von Möglichkeiten zur Mitbestimmung und Mitgestaltung durch die Kinder standen dabei im Mittelpunkt. Den Kita-Alltag stärker gemeinsam mit und weniger für die Kinder zu gestalten, ist seitdem eins der wichtigsten Anliegen der pädagogischen Fachkräfte. Die positiven Auswirkungen auf die Kinder, die Kitas und die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher, die methodischen Vorgehensweisen und die wichtigsten Lernerfahrungen sind dokumentiert, damit sie für andere Projekte ebenso wie für die Fachdebatte zur Förderung gesellschaftlichen Engagements bei Kindern verwendet werden können. Die Porträts aller jungbewegt -Einrichtungen sind unter im Internet veröffentlicht. Sie zeigen eine große Bandbreite von Vorhaben, Initiativen und Projekten, in denen Kinder und Jugendliche mitentscheiden, mithandeln und

3 mitverantworten. Unzählige Erfolge sprechen für die Wirksamkeit der Konzepte und Materialien, der Fortbildungen und der Begleitung durch lokale Ansprechpartner im Rahmen von jungbewegt. Was die gute Qualität dabei ausmacht, kennzeichnen sechs Kriterien, die die Bertelsmann Stiftung mit Jugendlichen und Experten aus Wissenschaft und Praxis entwickelt hat. Sie sind in der Broschüre Ausgezeichnet! Kinder- und Jugendengagement wirksam fördern veröffentlicht. In den Porträts verweisen die Kriterien auf besonders gelungene Beispiele. Die sechs Qualitätsbereiche in Kürze Profil des Projekts Themen, Zielsetzungen und Projektablauf stellen konsequent die Lebenswelt junger Menschen in den Mittelpunkt, orientieren sich an für sie realen Fragestellungen und ermöglichen die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Anerkennung und Wertschätzung Kinder und Jugendliche erfahren Anerkennung für ihr Engagement. Der Umgang aller Beteiligten ist von Wertschätzung und Respekt geprägt. Vielfalt Alle Kinder und Jugendlichen haben unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Bildungsstatus die Möglichkeit, ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten einzubringen. Bildungschancen Engagementprojekte eröffnen Heranwachsenden Freiräume, um eigene Lernerfahrungen zu machen. Pädagogen begleiten sie dabei, Neues auszuprobieren, und schaffen Möglichkeiten, um alles zu reflektieren. Wirksamkeit und Ergebnisse Schritte und Ergebnisse des Projekts werden mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam dokumentiert und bewertet. Die Diskussion von Problemen und Misserfolgen trägt dazu bei, aus den Erfahrungen zu lernen. Nachhaltigkeit Einzelne Engagementprojekte sind in Konzepte und Leitbilder der Bildungseinrichtungen und der Kommune als Ganzes eingebettet. Schlüsselakteure aus Bildungseinrichtungen, gemeinnützigem Sektor, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur arbeiten vernetzt und schaffen die notwendigen Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Förderung des jungen Engagements.

4 Einrichtungsporträt Kita Bussi Bär Ferchlander Weg Magdeburg Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anzahl der Kinder Engagementprojekt 19 Erzieherinnen und 1 Erzieher 158 Kinder von 0 bis 6 Jahren Kita-Verfassung und Kinderrat w kitas/kita-bussi-baer Ansprechpartnerinnen Beate Vogler (Kita-Leitung und Geschäftsführung) Manuela Thomas (Stellvertretende Leitung) Träger Independent Living p e beate.vogler@ independentliving.de Ziele und Schwerpunkte Die Magdeburger Kita Bussi Bär sieht ihre Haltung gegenüber Kindern in einem Ausspruch Olof Palmes zusammengefasst: Weil unsere Kinder unsere einzige reale Verbindung zur Zukunft sind, und weil sie die Schwächsten sind, gehören sie an die erste Stelle der Gesellschaft. Die Kinder werden als Mitgestalter von Wissen, Kultur und der Entwicklung ihrer eigenen Identität gesehen. Dort setzt die Kita an, um ihren Bildungsund Erziehungsauftrag umzusetzen. Die Mädchen und Jungen sollen dabei unterstützt werden, Lebenssituationen zu begreifen und Ereignisse zu verstehen. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, Selbstbestimmung zu entwickeln und Handlungskompetenzen aufzubauen, damit sie Lebensanforderungen selbstund sozialverantwortlich sowie aktiv bewältigen können. In der Gegenwart werden dafür vielfältige Möglichkeiten geboten, um diese Fähigkeiten zu entwickeln und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Das pädagogische Team erachtet es als seine wichtigste Aufgabe, die Kinder elementar zu bilden und dabei die personalen, sozialen, lernmethodischen und Sachkompetenzen zu fördern. Mathematische und naturwissenschaftliche Grunderfahrungen gehören ebenso dazu wie Kommunikation, Sprache und Schriftkultur, Bewegung und Hygiene, Kreativität und Originalität. jungbewegt Das gesamte pädagogische Team der Kita Bussi Bär hat sich gleich zu Beginn des Projektes jungbewegt einen großen Schritt vorgenommen: Eine Kita-Verfassung sollte erarbeitet werden, die den Ausbau der Partizipationsmöglichkeiten für die Kinder in der Kita regelte. Damit sollten die Kinder zugleich dazu motiviert werden, Verantwortung für ihr Umfeld in der Einrichtung zu übernehmen und sich aktiv an der Gestaltung von Regeln, Projekten, Festen und Ausflügen, den Räumen und vielem mehr zu beteiligen. Welche Entscheidungen dürfen Kinder selbst treffen? Welche Entscheidungen dürfen Kinder mit anderen treffen? Welche Entscheidungen behalten sich die Fachkräfte vor? Und wie sollen die Kinder einbezogen werden? Diese Fragen waren leitend für das pädagogische Team bei der Erarbeitung der Kita- Verfassung. Die Verfassung benennt zwei Verfassungsorgane: die Gruppenräte und den Kinderrat. Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenrat, der sich aus allen Kindern und pädagogischen Fachkräften der jeweiligen Gruppe zusammensetzt. Die Gruppenräte tagen einmal wöchentlich und entscheiden möglichst im Konsens über alle Angelegenheiten, die die Gruppe betreffen. Kann kein Konsens gefunden werden, entscheidet die einfache Mehrheit aller Anwesenden,...jedoch nie gegen die Stimmen aller Erwachsener oder gegen die Stimmen aller Kinder ( 2 Abs. 4 der Verfassung). Die Gruppenräte entsenden für ein halbes Jahr gewählte Delegierte in den Kinderrat, der mindestens alle 14 Tage zusammentritt. Auch umfasst der Kin- Einrichtungsporträt Kita Bussi Bär Bertelsmann Stiftung

5 Kita Bussi Bär derrat zwei bis drei pädagogische Fachkräfte, die von den Kindern in geheimer Wahl gewählt werden. Nachdem der Entwurf der Verfassung von den Fachkräften erarbeitet wurde, fand ein intensiver Austausch mit den Eltern statt. Erst danach trat die Verfassung in Kraft, nahmen die Gruppenräte ihre Arbeit auf und fanden die Wahlen zum Kinderrat statt. Die jetzige Verfassung beschreibt themenbezogen die Rechte der Kinder sowie der pädagogischen Fachkräfte und markiert Grenzen der Mitbestimmung. Die schriftliche Verfassung hat das Team online veröffentlicht. Wirkung Wirkungen Mit der Wahl und den Diskussionen in den Gruppenräten und im Kinderrat wurde allen Kindern deutlich, dass sie nun abgesicherte Mitbestimmungsrechte haben. Die Beteiligung der Kinder an allen sie betreffenden Entscheidungen ist durch die Kita-Verfassung als Grundrecht anerkannt. Die gesamte pädagogische Arbeit soll an diesem Grundrecht ausgerichtet sein. Dies hat zur Folge, dass der Umgang miteinander demokratischer geworden ist. Der Dialog prägt den Umgang zwischen den Kindern sowie zwischen den Erwachsenen und den Kindern es wird argumentiert, unterschiedliche Sichtweisen werden akzeptiert, Konflikte gemeinsam durchgestanden und Probleme miteinander gelöst. Die Wahlen zeigen beispielhaft, wie Partizipation vielfältigste Anlässe für Bildungsprozesse bietet. So mussten sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den Kinderrat in ihrer Gruppe vorstellen und erläutern, warum sie für die Aufgabe geeignet sind. Die Gruppenmitglieder wiederum mussten überlegen, was ihnen an einem gewählten Vertreter wichtig ist, und sich eine Meinung bilden. Die Stimmen wurden gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften ausgezählt. Erfahrung Erfahrungen Da eine Kita-Verfassung bezüglich vieler Kernfragen eine grundlegende Neuorientierung in der pädagogischen Arbeit mit sich bringt, mussten die Erwachsenen nicht nur den Kindern, sondern auch sich selbst die nötige Geduld entgegenbringen, um die verabredeten Neuerungen umzusetzen. Im pädagogischen Team hat die Erarbeitung der Verfassung zu einer umfassenden Verständigung über pädagogische Grundpositionen und Entscheidungsmacht geführt. Der Prozess verlief nicht immer reibungslos und kostete Kraft, wirkte sich im Ergebnis jedoch sehr positiv auf die Zusammenarbeit und das Vertrauen im Team aus. Die Gesprächskultur ist offener geworden. Und das Bild vom Kind hat sich bei den pädagogischen Fachkräften verändert: Sie nehmen Kinder nun als kompetenter und mutiger wahr und können verstärkt darauf setzen, dass die Kinder ihre Bildungsprozesse vermehrt selbst gestalten. Demokratie ist machbar. Das erfahren nicht nur die Erzieherinnen, sondern vor allem die Kinder. Sie reden durch die veränderten Umgangsformen mehr miteinander, lernen in der Kita viele ihnen wichtige Fragen auszuhandeln, mit Widerständen umzugehen und Kompromisse zu schließen. So erwerben sie en passant personale und soziale Kompetenzen, die ein wichtiger Teil allgemeiner Bildung sind. Die Fortschritte finden auch Eingang in die Portfolios der Kinder, in denen Beobachtungen der Erzieherinnen, Fotos, kreative Arbeiten und Berichte der Mädchen und Jungen sowie ihrer Eltern aufbewahrt werden. Die Dokumentation dient als professionelles Werkzeug jeder Erzieherin und liefert wichtige Informationen zum Entwicklungsstand für den Übergang in die Schule. Ausgezeichnet! Als erste jungbewegt -Kita im Land Sachsen-Anhalt zeigt Bussi Bär, wie Mitbestimmungsrechte von Kindern strukturell verankert werden können. Die Kita-Verfassung wirkt sich nachhaltig auf die gesamte Kultur der Einrichtung aus, fördert das demokratische Miteinander von Kindern, Eltern und dem pädagogischen Team, knüpft unmittelbar an die Interessen der Kinder an und schafft darüber hinaus zahlreiche Bildungschancen. Wir als Elternkuratorium haben ein Auge darauf, dass mit der Kita-Verfassung auch zukünftig der Bildungs- und Erziehungsauftrag in der Kita zum Wohle unserer Kinder umgesetzt wird. Auch für die Zukunft sehen wir in der Umsetzung der Kita-Verfassung für unsere Kinder eine große Chance und Bereicherung. Die Gefahr, dass dadurch Tyrannen herangezogen werden, sehen wir nicht. In Zeiten immer geringerer Wahlbeteiligung und zurückgehenden bürgerschaftlichen Engagements ist es umso wichtiger, eine Generation heranzuziehen, die mit dem Gefühl aufgewachsen ist, dass ihre Stimme zählt, und die früh gelernt hat, dass sich Meinungsbildung lohnt und diese Meinung in Entscheidungsprozesse einbezogen wurde. Kathleen Drewitz, Claudia Schindler, Tina Winkler, Vertreterinnen des Elternkuratoriums der Kita Bussi Bär Replik auf einen Leserbrief in der Regionalzeitung Volksstimme Einrichtungsporträt Kita Bussi Bär Bertelsmann Stiftung

6 Magdeburger und Halberstädter Einrichtungen* vor Ort Kita Bussi Bär Ferchlander Weg 1, Magdeburg p w Integrations-Kita Fliederhof I Sankt-Josef-Straße 17 a, Magdeburg p w Integrations-Kita Fliederhof II Johannes-Göderitz-Straße 30/31, Magdeburg p w Kita Weltkinderhaus Abendstraße 5, Magdeburg p Kita Waldblick II Westerhäuser Str. 41, Halberstadt p Kita Sonnenland Lutherstraße 20, Magdeburg p w Hort Abenteuerwelt Am Umfassungsweg 17, Magdeburg p w Grundschule Am Elbdamm Cracauer Straße 8-10, Magdeburg p w Grundschule Am Pechauer Platz Witzlebenstraße 1, Magdeburg p w Ganztagssekundarschule Thomas Müntzer Umfassungsstraße 76 a, Magdeburg p w August-Wilhelm-Francke-Sekundarschule Apollo-Str. 15, Magdeburg p w Sekundarschule Walter-Gemm Paulsplan 03, Halberstadt p w Förderschule (GB) Am Wasserfall Magdeburg Burchardstr. 5, Magdeburg p w Berufsbildende Schulen Hermann Beims Salzmannstraße 9-15, Magdeburg p w Kinder- und Jugendhaus Kümmelsburg Rennebogen 167, Magdeburg p Kinder- und Jugendhaus Magnet Lemsdorfer Weg 23-25, Magdeburg p Kinder- und Jugendhaus OASE Im Brunnenhof 9, Magdeburg p w Jugendfreizeitzentrum Rolle Kurze Straße 7, Halberstadt p w Grundschule Am Westernplan Albert-Vater-Straße 72, Magdeburg p w Auch in Berlin, Magdeburg und Halberstadt beteiligten sich Einrichtungen an jungbewegt. Die Porträts aller Standorte sind unter zu finden. *Aufgrund unterschiedlicher Entwicklungsstände in den am Projekt beteiligten Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen liegen noch nicht für alle hier genannten Einrichtungen Porträts vor.

7 Mutter Teresa möchten. Mahatma Jom Kippur Opferfest Astrid UN-Kinderrechtskonvention Gesellschaftliches Engagement ist ein zentrales Thema für jede Demokratie. Mitwirken, Mitverantworten und Mitentscheiden sind Ausdruck gelebter bürgerlicher Freiheit. Jungen Menschen frühzeitig Zugänge zu gesellschaftlichem Engagement zu eröffnen ist dabei besonders wichtig und schafft vielfältige Chancen für den Einzelnen und die Gesellschaft. Schulen übernehmen dabei eine wesentliche Funktion. Es bedarf jedoch lebensnaher Lernformen, um junge Menschen in der Ausbildung politischdemokratischer Handlungsfähigkeit zu unterstützen und ihre Bereitschaft zu zivilgesellschaftlichem Engagement zu wecken. Wie kann Engagementförderung im Schulalltag gelingen? Was sind die zentralen Themen der Zivilgesellschaft, und wie können sie im Unterricht aufgegriffen und mit Praxiserfahrungen verbunden werden? Wie können dabei die Interessen der Schülerinnen und Schüler eingebunden und Ressourcen des Umfeldes aktiviert werden? möchten. Aktionstag Chanukka Simone de Martin Luther Tag des Gedenkens an die Opfer des Tagestyp Welttag der Sozialen Hans Böckler Wangari Ostersonntag 5 Di Tag der Soli - darität zwischen Aktionstag zur Gleichst. von Menschen Schawuot 1) 1 Mi Bertha von Suttner ( 1843) 9 Do Janusz Korczak ( 1878/79) Albert Knapp ( 1798) Peter Benenson ( 1921) jungbewegt-publikationen Impressum M m m Gesellschaftliches Engagement ist ein zentrales Thema für jede Demokratie. Mitwirken, Mitverantworten und Mitentscheiden sind Ausdruck gelebter bürgerlicher Freiheit. Jungen Menschen frühzeitig Zugänge zu gesellschaftlichem Engagement zu eröffnen ist dabei besonders wichtig und schafft vielfältige Chancen für den Einzelnen und die Gesellschaft. Schulen übernehmen dabei eine wesentliche Funktion. Es bedarf jedoch lebensnaher Lernformen, um junge Menschen in der Ausbildung politischdemokratischer Handlungsfähigkeit zu unterstützen und ihre Bereitschaft zu zivilgesellschaftlichem Engagement zu wecken. Wie kann Engagementförderung im Schulalltag gelingen? Was sind die zentralen Themen der Zivilgesellschaft, und wie können sie im Unterricht aufgegriffen und mit Praxiserfahrungen verbunden werden? Wie können dabei die Interessen der Schülerinnen und Schüler eingebunden und Ressourcen des Umfeldes aktiviert werden? Auf diese Fragen gibt das Mitmachheft Engagement lokal und global Antworten. Es richtet sich an Schulklassen der Sekundarstufe 1, die in das Thema Zivilgesellschaft einsteigen Das Mitmachheft Engagement lokal und global Auf diese Fragen gibt das Mitmachheft Zivilgesellschaft gestalten! Antworten. Es richtet sich an Schulklassen der Sekundarstufe 2, die in das Thema Zivilgesellschaft einsteigen BST-0065-Umschlag-Sekundarstufe 2-RZ.indd :32 BST-0054-Umschlag-Mitmachheft RZ.indd :30 Das Mitmachheft Zivilgesellschaft gestalten! Bertelsmann Stiftung Programm Zukunft der Zivilgesellschaft Carl-Bertelsmann-Straße Gütersloh Projektteam jungbewegt Telefon: Telefax: info@jungbewegt.de Wir bedanken uns bei allen Einrichtungen für die Übersendung der Bilder. Rüdiger Hansen, Raingard Knauer Das Praxisbuch: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita Wie pädagogische Fachkräfte Partizipation und Engagement von Kindern fördern 2014/2015 Entdecke die Welt gestalte mit! August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli Maathai ( 1940) 1 Fr Tag der Arbeit 1 Mo Kindertag 1 Fr 1 Mo 1 Mi 1 Sa Allerheiligen 1 Mo 1 Do Neujahrstag 1 So 1 So 1 Mi 2 Sa 2 Di 2 Do 3 So 3 Mi 3 Fr Tag der deutschen Einheit 3 Mo Ashura 3 Mi 3 Sa 3 Di 3 Di 3 Fr Karfreitag 3 So 3 Mi 3 Fr 4 Mo 4 Do 4 Sa 5 Di 5 Fr 5 So Opferfest 5 Mi 5 Fr 6 Mi 6 Sa Jane Addams ( 1860) 6 Mo Opferfest 6 Do 6 Sa 6 Di 6 Fr 6 Fr 6 Pessach Mo 7 Do 7 So 7 Di Opferfest 7 Fr 7 So 7 Mi 7 Sa 7 Sa 7 Di Pessach 7 Do 7 So 7 Di 8 Fr 8 Mo 8 Mi 8 Sa 8 Mo 8 Do 8 So 8 So 8 Mi Pessach 8 Fr 8 Mo 8 Mi 9 Sa 9 Di 9 Do Sukkot 9 So 9 Di 9 Fr 10 So 10 Mi 10 Fr Sukkot 10 Mo 10 Mi 11 Mo 11 Do 11 Sa Sukkot 11 Di 11 Do 11 So 11 Mi 11 Mi 11 Sa 11 Mo 11 Do 11 Sa 12 Di 12 Fr 12 So Sukkot 12 Mi 12 Fr 12 Mo 12 Do 12 Do 12 So 12 Di 12 Fr 12 So 13 Mi 13 Sa 13 Mo Sukkot 13 Do 13 Sa 13 Di 13 Fr 13 Fr 13 Mo 13 Mi 13 Sa 13 Mo 14 Do 14 So 14 Di Sukkot 14 Fr 15 Fr 15 Mo 16 Sa 16 Di 16 Do Schemini Azeret 16 So 17 So 17 Mi 17 Fr Simchat Tora 17 Mo 17 Mi Chanukka 17 Sa 17 Di 17 Di 17 Fr 17 So 17 Mi Beginn des Ramadan 17 Fr Fastenbrechfest 18 Mo 18 Do 18 Sa 18 Di 18 Do Chanukka 18 So 18 Mi 18 Mi 18 Sa 18 Mo 18 Do 18 Sa Fastenbrechfest 19 Di 19 Fr 19 So 19 Mi 19 Fr Chanukka 19 Mo 19 Do 19 Do 19 So 19 Di 19 Fr 19 So Fastenbrechfest Jahrestag der 20 Mi 20 Sa Kindertag 20 1) Mo 20 Do 21 Do 21 So 21 Di 21 Fr 21 So Chanukka 21 Mi 21 Sa 21 Sa 22 Fr 22 Mo 22 Mi 22 Sa 22 Mo Chanukka 22 Do 22 So 22 So Weltwassertag 22 Mi Tag der Erde 22 Fr 22 Mo 22 Mi 23 Sa 23 Di Robert Bosch ( 1861) 23 Do 23 So 23 Di Chanukka 23 Fr 23 Mo 23 Mo 23 Do 23 Sa 24 So 24 Mi 24 Fr 24 Mo 24 Mi 25 Mo 25 Do Rosch Haschana 25 Sa Islamisches Neujahr 25 Di 25 Do 1. Weihnachtstag 25 So 25 Mi 25 Mi 25 Sa 25 Schawuot Mo 26 Di 27 Mi 27 Sa 27 Mo 27 Do 27 Sa 27 Di 28 Do 28 So 28 Di 28 Fr 28 So 28 Mi 28 Sa 28 Sa 28 Di 28 Do 28 So 28 Di 29 Fr 29 Mo 29 Mi 29 Sa 29 Mo 29 Do 29 So 29 Mi 30 Sa 30 Di 30 Do 30 So 30 Di 30 Fr 30 Mo 30 Do 30 Sa 30 Di 30 Do 31 So 31 Fr Reformationstag 31 Mi Silvester 31 Sa 31 Di 31 So 31 Fr 2 2 Do gegen Mobbing 2 2 Di 4 4 Sa 4 4 Do 4 So 5 Fr 5 So mit Behinderung Ostermontag 6 Mi 6 Sa 6 Mo Beauvoir ( 1908) 9 Mo 9 Mo 9 Do Pessach 9 Sa 9 Di Verleihung des Friedensnobelpreises 10 Sa 10 Di 10 Di 10 Fr Pessach 10 So 10 Mi 10 Fr Lindgren ( 1907) 14 So 14 Mi 14 Sa 14 Sa 14 Di 14 Do Christi Himmelfahrt 14 So 14 Di Mi Tag der Familie Fr King 1929) Do Tag der Toleranz 16 Di 16 Fr 16 Mo 16 Mo 16 Do 16 Sa 16 Di 16 Do 1) 20 Sa Chanukka 20 Di 20 Fr Gerechtigkeit 20 Fr 20 Mo 20 Mi 20 Sa 20 Mo Tag gegen Rassismus 21 Di 21 Do 21 So 21 Di Inkrafttreten des Grundgesetzes (1949) 23 Di 23 Do Fr Pfingstsonntag So Heiligabend 24 Sa Sa So 27 Fr 27 Mo 27 Mi 27 Sa 27 Mo (*1875) 1910) 26 Fr 26 So 26 Mi 26 Fr 2. Weihnachtstag 26 Mo 26 Do 27 Fr Themenbereiche Nachhaltigkeit Solidarität Gerechtigkeit Empathie Toleranz Gewaltfreiheit Gleichberechtigung Menschenwürde Partizipation Geburtstag Gedenktag den Generationen 29 Fr 29 Mo 29 Mi 1) Der Kindertag findet historisch bedingt an verschiedenen Terminen statt: Ost und West konnten sich im Kalten Krieg nicht auf ein gemeinsames Datum einigen. Neben dem 1. Juni und dem 20. September kann er auch am Jahrestag der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November begangen werden. BST-0222 Engagement-Kalender_ _69x49 RZ.indd :19 Der neue Kletterturm Die Hundehaufen im Park Die Haltestelle für Dreiräder Ein Platz zum Frühstücken Jelena im Kinderparlament Alle jungbewegt-publikationen können online bestellt werden unter: Kooperationspartner

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