Mythos und Rationalität

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1 Mythos und Rationalität 5. Vorlesung Mythos als Wirkungspotential (Blumenberg) Christoph Hubig

2 Mythos und Mythologie als Ertrag von Deutung und Rezeption Hans Blumenberg, Arbeit am Mythos; Wirklichkeitsbegriff und Wirkungspotential des Mythos Hermeneutischer Zugriff: Das Verstehen öffnet... nun ein weites Reich von Möglichkeiten, die in der Determination des wirklichen Lebens nicht vorhanden sind (Dilthey 1958, 215), ist auf die Totalität des Möglichen gerichtet, ist Umkehrung der Modifikation (Schleiermacher 1977, 80) Rezeptionsästhetik (Jauß, Iser): Ziel ist Repotentialisierung Mythos ist unerledigter Ausdruck seiner vielfältigen Deutung im Spannungsfeld von Terror und Spiel (DFG-FG Poetik und Hermeneutik) Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 2

3 Falsch gestellte Fragen Mythos als phylogenetische Vorwelt oder ontogenetische Unterwelt? Archaik Archetypen Philosophie: Christentum: Stattdessen: Mythos als Vorform der Metaphysik Mythos als Konkurrenz Psychologie/Psychoanalyse: Präfiguration Wiederholungszwang Verbote(Inzest) Gebanntheit, expl. Gorgonenmythos Terror Anthropomorphe Aneignung der Welt Theomorphe Steigerung des Menschen Freiheiten des Polytheismus Inkonsistenz der Mythen Welt voller Götter (Thales) von der Vernunft verdrängte jugendliche Phantasie (Schlegel) Poesie Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 3

4 Was zeigt die Mythenrezeption? Hesiod, Homer: Überbestimmtheit der Darstellung sorgt für Unterbestimmtheit der Tradition Anamnesis ist selektiv Kühnheit des Verstehens Mythos präsentiert nicht absoluten Anfang, sondern bereits Rezeption (als Weltverhältnis) Insofern (mit Nietzsche): Wiederkehr des Gleichen anstelle einer Geschichte des Göttlichen (die mit dem Tod des Gottes enden muss) Sallust: Mythos ist, was niemals geschah und immer ist. (Über die Götter und den Kosmos, Kap. 4) Mythos als (ein) Anwalt des Fragens wonach? Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 4

5 Mythos als Frage nach dem Handeln und Versuch einer Antwort mit Hegel: mit Cassirer: mit Malinowski: Handlung geht Deutung voraus Mythos als Deutung dessen, was im Tun des Menschen (Affekt und Willen) lebendig ist (PSF II, 51) Ausdeutung der Kulte und Rituale (1) als Verstehen: Umkehrung Motiv Handlung Mythos als Potential, Bedeutsamkeit (bloßer Rahmen, Kreisbewegungen/ Ordnung, die Ersetzung und Ausgleich ermöglicht) Prinzip der Wiederholung: Selektion der Bedeutsamkeit auf das Bedeutende hin Ritual (2) testet Mythos diese (praktische) Rezeption stiftet Tradition durch Bindung aus Objektive/Gegenständliche bis hin zur Wissenschaft Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 5

6 Arbeit am Mythos (1) (0) Absolutismus der Wirklichkeit im status naturalis Wiederholungszwang gemäß Überlebenszwang Verlassen des Regenwaldes als Kulturschwelle (vs. Gehlen) Höhle, Mütter, Innen offener Raum, Jäger, Außen Angst als Intentionalität ohne Gegenstand: Das Andere, Es, Mana, Manitou, Orenda, Wakanda Notwendigkeit der Prävention (1) Absolutismus der Bilder: Vertrauen für das Unvertraute Angst muss zur rationalisiert werden (Heidegger) Furcht Bilder überspielen Verlässlichkeitsmangel der Welt Supposition Tabuisierung der Mana/Begrenzung ( Terror ), jenseits dessen: Das Andere Der Andere Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 6

7 Arbeit am Mythos (2) (2) Götter, Götterpluralismus, Götternamen Rationalismus der Namensgebung (Herodot II, 50) Abstraktion Herstellung der Appellationsfähigkeit Götterhändel (Opfer, Sakramente) Wertbildung als funktionale Spezifikation der Bedeutsamkeit (Koalitionsbildung, Nietzsche) Gegen den Wiederholungszwang der Archaik: Wiederholung/Wiederholbarkeit sachgemäß (antiker Begriff der Wirklichkeit, Ideenlehre) Theorie darf nicht hinter den Mythos zurückfallen aber: Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 7

8 Arbeit am Mythos (3) Einwände: Existenz von Gegenmythen gegen die Überwindungsmythen vom Typ Odyssee, Verlorener Sohn etc.: Ödipus, Sisyphos Sinn als Unerfahrbares Verweigerung der Rückkehr zum Mystisch-Ursprünglichen aus Gründen der Existenzsicherung und Selbstbehauptung vs. Agieren in mythischen Konstellationen (MA, Dante, Goethe, Joyce...) Ende der Eschatologie setzt poetische Mythologie frei Mythos als Darstellungsmittel (Gorgonen künstlerisch /Goethe) Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 8

9 Mythenrezeption als Reflexion mit Schelling: sein eigenes Angesicht im Spiegel so hoher Altertümlichkeit zu beschauen Theorien über den Mythos selbst mythologisch (Selektion, Bsp. Belemniten Faustkeil Vergessen-Wollen der Urbedeutungen Rezeption: Integration der Gegensätze (Genealogie, Erzählung, allegorische Proto-Theorie) Tragödie als Geschichte von Göttern nur zumutbar, wenn man nicht mehr an Götter glaubt Anthropomorphismus der Götterwelt: Was der Mensch sein könnte Freisetzung des Subjekts im existentialistischen Sinne (Sisyphos, Ulisses) Prof. Dr. Ch. Hubig Institut f. Philosophie FG Philosophie der wissenschaftlich-technischen Kultur 9

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