a) Nationale Betrachtung... 41
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- Eugen Eberhardt
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2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Einleitung A. Erstes Kapitel: Der Sport im Spannungsfeld zwischen privatrechtlicher und öffentlich-rechtlicher Regulierung I. Begriffsbestimmung Sport und Recht Regelung und Regulierung Multiple Regulierungsstrukturen II. Regelungskonflikte zwischen öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Regulierungsstrukturen Öffentlich-rechtliche Normsetzungsbereiche Verbandsrechtliche Regulierungsstrukturen a) Nationale Betrachtung aa) Verbandsrechtliche Regulierung im deutschen Recht bb) Rechtsanwendungsbefehl: Die Rechtsnatur der Satzung cc) Vereinsschiedsgerichte dd) Vereinsgerichte ee) Konflikte zwischen verbandsrechtlichen Regelungen und staatlicher Rechtsordnung ) Grenzen der Satzungsgestaltungsfreiheit ) Staatliche Kontrollbefugnisse gegenüber schieds- und verbandsgerichtlichen Entscheidungen ) Zwischenergebnis b) Internationale Betrachtung verbandsrechtlicher Regulierung aa) Rechtsanwendungsbefehl kraft Satzung bb) Internationales Schiedsgericht cc) Konflikte III. Sonderfall: Organisation des Leistungssports Der Konflikt: lex sportiva und der nationale Gesetzgeber Regelungssystem im Sport
3 a) Organisation des Sports aa) Ein-Platz-Prinzip bb) Internationalität / Universalität / Hierarchie cc) Mediatisierung des Sportlers ) Verbandsrechtliche Bindungskonstruktion ) Individualvertragliche Bindung b) Körperschaften des internationalen Sports aa) Internationale Sportverbände / International Federations bb) Internationales Olympisches Komitee / International Olympic Committee cc) Weitere internationale Sportverbände dd) Kompetenzabgrenzungen zwischen den Internationalen Verbänden c) Körperschaften des nationalen Sports aa) Nationale Sportverbände bb) Nationales Olympisches Komitee d) Privates Sportrecht am Beispiel der Dopingregelungen aa) Einleitendes Beispiel: Der Fall Baumann bb) Die Kompetenz zur Dopingbekämpfung cc) Das von den internationalen Sportverbänden gesetzte Recht ) Die Sanktionsregeln des World Anti-Doping-Codes (WADC) ) Die World Anti-Doping-Agency (WADA) ) Der WADC: Rechtsnatur und Umsetzung )Die wesentlichen Elemente des WADC ) Die nationale Umsetzung des WADC in Deutschland ) Zwischenergebnis dd) Das TAS in seiner Funktion als rechtsfortbildende Institution ) Die Fortbildung des Sportdoping-relevanten Verbandsrechts ) Das TAS seit Inkrafttreten des WADC ee) Konflikte mit staatlichem Recht ) Die Grenzen der Autonomie der Sportverbände ) Persönliche Grenzen der Sportautonomie in Deutschland ) Sachliche Grenzen der Sportautonomie in Deutschland IV. Fazit: Der Sport als anationales Regulierungssystem Der Sport als quasi-staatsrechtliches Regulierungssystem Lex sportiva als Regelungsmuster neben der staatlichen Rechtsordnung
4 B. Zweites Kapitel: Kontrollmöglichkeiten der anationalen Regulierungsstruktur des Sportverbandsrechts I. Rechtliche Qualifikation Internationaler Sportverbände II. Mögliche Arten der Kontrolle der Aktivitäten von NGOs Interne Kontrolle: Sport als selbstreferenzielles Kontrollsystem a) Verbandssatzungsimmanente Kontrolle b) IOC als Kontrollinstanz gegenüber Internationalen Sportverbänden? aa) Kompetenzabgrenzung zwischen IOC und IFs bb) Kontrolle durch das IOC Externe Kontrolle a) Einzelstaatliche Kontrolle aa) Vereins- bzw. verbandsrechtliche Kontrolle ) Sportregeln und staatliches Recht hinsichtlich der Anti-Doping- Bestimmungen (a) Spielregeln als Nichtrecht (b) Grundsatz der Sporttypizität (c) Sportregeln im engeren Sinne ) Zuständigkeit nationaler Gerichte bei internationalen Sportstreitigkeiten ) Überprüfungsmaßstab bei internationalen Sportverbandsentscheidungen (a) Exkurs: Gerichtliche Kontrollbefugnis gegenüber nationalen Verbandsentscheidungen (b) Gerichtliche Kontrollbefugnis gegenüber internationalen Sportverbandsentscheidungen (c) Vorbehalt des ordre public gemäß Art. 6 EGBGB (d) Zwischenergebnis ) Ausschluss der staatlichen Gerichtsbarkeit (a) Ausschluss der staatlichen Gerichtsbarkeit durch Verbandsgerichte (b) Ausschluss der staatlichen Gerichtsbarkeit durch echte Schiedsgerichte bb) Kartellrechtliche Kontrolle cc) Gerichtliche Kontrolle durch einstweiligen Rechtsschutz dd) Fazit ) Rein nationale Dimension ) Internationale Dimension
5 b) Internationale Kontrolle aa) Kontrolle durch Harmonisierung der Regelungen ) Kontrolle durch die WADA ) Kontrolle durch das Internationale Übereinkommen gegen Doping im Sport der UNESCO bb) Kontrolle durch Drittstelle als Streitschlichtung ) Das TAS in seiner Funktion als Kontrollinstanz (a) Unmittelbar wirkende Kontrolle (b) Mittelbar wirkende Kontrolle: Vorbildfunktion des TAS und Haftungsrisiko der Verbände (c) Kritik (aa) Unparteilichkeit und Unabhängigkeit der Schiedsrichter (bb) Institutionelle Abhängigkeit des TAS (d) Rechtsprechung durch das TAS ) Mittelbare Kontrolle über Internationale Sportverbände durch Überprüfung der Rechtsprechung des TAS (a) Kontrolle durch das schweizerische Bundesgericht (b) Kontrolle durch nationale staatliche Gerichte (aa) Exkurs: Kontrolle nationaler Schiedsgerichtsentscheidungen am deutschen Beispiel (bb) Kontrolle internationaler Schiedsgerichtsurteile durch nationale Vollstreckungsrichter in Deutschland ) Fazit cc) Kontrolle durch Hierarchisierung ) Bereichsausnahme vom Unionsrecht für den Sport ) Anti-Doping-Bestimmungen als rein sportbezogene Verbandsregeln ) Geltungsbereich der Art. 45 ff. AEUV (ex-art. 39 ff. EG) und Art. 56 ff. (ex-art. 49 ff. EG) bei rein sportlichen Regeln ) Geltungsbereich der Art. 101, 102 AEUV (ex-art. 81, 82 EG) bei rein sportlichen Regeln ) Fazit III. Zwischenergebnis
6 C. Drittes Kapitel: Internationale Kontrolle durch einzelstaatliche Regulierung I. Staatliche Regelungsbefugnis gegen Doping im Sport Staatsaufgabe: Dopingbekämpfung im Sport a) Zur Dopinggesetzgebung im Ausland aa) Staaten ohne spezielle Anti-Doping-Gesetzgebung bb) Staaten mit spezieller Anti-Doping-Gesetzgebung cc) Die neue spanische Anti-Doping-Gesetzgebung als Vorbild nationaler Regulierung ) Behördenstruktur, Organisation und Zuständigkeiten ) Dopingkontrollen, Tatbestände und Sanktionsverfahren dd) Bewertung der Dopinggesetzgebung im Ausland ) Allgemein ) Bewertung der gesetzlichen Regelung in Spanien b) Staatliche Regelungsbefugnis zur Dopingbekämpfung im Sport nach deutschem Recht aa) Schutzwürdige Belange ) Schutz des Sportethos ) Schutz der Menschenwürde ) Gesundheitsschutz bb) Grenzen der formellen Übernahmefreiheit ) Sportautonomie und Subsidiaritätsprinzip ) Freiheitsrechte des Sportlers cc) Zwischenergebnis Verfassungsmäßigkeit einer sekundären Sanktionsbefugnis staatlicher Organe gegen Sportdoping a) Rechte der Sportverbände: Verbandsautonomie und Primärkompetenz aa) Umfang des Schutzbereichs des Art. 9 Abs. 1 GG bb) Disziplinargewalt als Bestandteil des Kernbereichs ) Primäre Sanktionsbefugnis ) Sekundäre Sanktionsbefugnis ) Zwischenergebnis
7 b) Verhältnismäßigkeit einer Regelung zu Gunsten sekundärer staatlicher Befugnisse im Sportdoping-Disziplinarrecht aa) Eingriff oder Ausgestaltung bb) Legitimer Zweck: Schutzwürdige Verfassungsrechte des Sportlers ) Berufsfreiheit, Handlungsfreiheit ) Recht auf ein rechtsstaatlich-faires Verfahren cc) Geeignetheit dd) Erforderlichkeit ) Ineffizienz der zivilrechtlichen Lösung ) Weitgehender Ausschluss der ordentlichen Gerichtsbarkeit ) Begrenzte Kontrolle durch den Vollstreckungsrichter ) Ineffizienz der Dopingbekämpfung ee) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne ) Exkurs: Staatliche Schutzpflichten ) Vergleichbarkeit ) Relevante Gefahrenlage als Angemessenheitsvoraussetzung ) Ausmaß und Wahrscheinlichkeit der Grundrechtsverletzung ) Problem der Selbstgefährdung c) Zwischenergebnis Gesetzgebungskompetenz des Bundes in Deutschland Zwischenergebnis: Möglichkeit eines nationalen Anti-Doping-Gesetzes II. Regulierung durch internationale Koordinierung einzelstaatlicher Kontrollbefugnisse Extraterritoriale Wirkung von Verwaltungsentscheidungen a) Grenzen der nationalen Regelung b) Zuständigkeit nationaler Dopingbehörden c) Grenzüberschreitende Wirkung nationaler Verwaltungsentscheidungen aa) Der transnationale Verwaltungsakt ) Erscheinungsformen des transnationalen Verwaltungsakts (a) Regelungsimmanente Transnationalität (b) Adressatenbezogene Transnationalität (c) Transnationalität wegen Grenzüberschreitung der Erlassbehörde
8 2) Rechtliche Grundlage der Transnationalität (a) Transnationale Wirkung von Verwaltungsakten kraft Völkerrechts (b) Transnationalität kraft Rechtsakts immanenter Bindungswirkung (c) Transnationalität kraft Anerkennung bb) Formen der Anerkennung cc) Völkerrechtliche Vereinbarung grenzüberschreitender Bindungswirkung ) Folgen der Anerkennung fremder Verwaltungsakte ) Rechtmäßigkeitskontrolle durch den Zweitstaat (a) Ausgestaltung der Rechtmäßigkeitskontrolle (b) Umfang der Rechtmäßigkeitskontrolle (c) Ordre public-vorbehalt (d) Inhalt der völkerrechtlichen Vereinbarung d) Vollstreckbarkeit der ausländischen Entscheidung aa) Formen der Vollstreckung bb) Rechtmäßigkeitskontrolle e) Zwischenergebnis Internationale Zusammenarbeit der nationalen Dopingbehörden a) Formen internationaler Kooperation aa) Internationale Amtshilfe bb) Zusammenarbeit ohne Anfrage b) Hoheitliche Aufgabenwahrnehmung im Ausland aa) Internationale Organleihe bb) Hoheitsrechtsbeschränkung c) Gemischt-nationale Behörde Zwischenergebnis: Inhalt und Folgen einer internationalen Kooperation durch völkerrechtlichen Vertrag
9 D. Viertes Kapitel: Errichtung einer Internationalen zwischenstaatlichen Einrichtung gegen Doping im Sport I. Notwendigkeit einer subordinierenden Internationalen Organisation II. Errichtung einer subordinierenden Internationalen Organisation nach deutschem Recht Hoheitsrechte a) Begriffsbestimmung b) Übertragbarkeit von Bundesrecht und Landesrecht Übertragung einzelstaatlicher Regelungen gegen Doping im Sport zur Kontrolle Internationaler Sportverbände a) Allgemeine Voraussetzungen aa) Begriffsbestimmung: Übertragung bb) Übertragung durch Gesetz ) Völkerrechtlicher Vertrag ) Erforderliches Gesetz b) Zu übertragende Hoheitsrechte aa) Übertragung der gesetzgebenden Hoheitsbefugnis ) Das Recht der Internationalen Organisationen ) Das Recht der Internationalen Organisation gegen Doping im Sport ) Besonderheit der Verbandszuständigkeit bb) Behördenverfahren ) Internationale Dopingbehörde (a) Zuständigkeit bei internationalen Dopingstreitigkeiten (aa) Exkurs: Befugnisse der Europäischen Kommission und Zusammenarbeit mit nationalen Wettbewerbsbehörden (vertikale Kompetenzverteilung) (bb) Übertragung besonderer Entscheidungsbefugnisse auf die Internationalen Dopingbehörde (1) Befugnis bei internationalen Verbandsentscheidungen (2) Eintrittsrecht der Internationalen Behörde (b) Rechtsfolge der internationalen Entscheidung ) Kooperative Zusammenarbeit der Dopingbehörden
10 cc) Übertragung rechtsprechender Hoheitsbefugnisse auf ein Internationales Dopinggericht ) Zuständigkeit bei Entscheidungen der Internationalen Dopingbehörde ) Zuständigkeit bei nationalen Dopingstreitigkeiten ) Zuständigkeit im Zwischenverfahren bei Vorlagen der nationalen Gerichte 272 4) Zuständigkeit als Oberstes Kontrollgericht (a) Exkurs: Die Individualbeschwerde vor dem EGMR nach Art. 34 EMRK (b) Individualbeschwerde vor dem Internationalen Gericht gegen Doping im Sport ) Prüfungsumfang der Internationalen Gerichte ) Rechtsfolgen der Entscheidungen der Internationalen Gerichte Zwischenergebnis III. Vereinbarkeit der Internationalen Organisation mit geltendem Recht IV. Zwischenergebnis Zusammenfassung Literaturverzeichnis
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