Bildung in nonformalen Handlungsfeldern

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1 Werner Thole Bildung in nonformalen Handlungsfeldern Beitrag für das Forum Lernumgebung = Lebenswelten der Tagung Chancen eröffnen Begabungen fördern Mai 2011

2 Anlass Bildung gewann in den letzten zwei Jahrzehnten synchron mit seinem Bedeutungsgewinn nochmals an Unschärfe. Spuren von Undeutlichkeit zeigt er allerdings nicht erst seit seiner inflationären Verwendung. Sperrig erweist sich der Bildungsbegriff schon fast traditionell insbesondere dann, wenn er von dem abgegrenzt werden soll, was Begriffe wie Sozialisation und Erziehung zu benennen wünschen. Begründungsnotwendig erscheint, wenn Bildung als zentraler Bezugspunkt für Handlungsfelder reklamiert wird, die sich zunächst nicht über die Initiierung von Bildungsprozessen auszeichnen. Hier ergibt sich erstens eine Begründungsnotwendigkeit nach Innen, also in Richtung der fachspezifischen Diskurse, und nach Außen, also in Bezug auf diejenigen Diskurse, die sich beispielsweise öffentlich mit bildungspolitischen Fragen beschäftigen. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 2

3 Worum wird es gehen 1. Bildung manifestiert sich nicht nur über Zertifikate 2. Bildung ist mehr als Schule 3. Bildung im Alltag 4. nonformale Settings als Feld der Ermöglichung von Bildung 5. zur Illustration: Kinder- und Jugendarbeit 6. Initiierung von Anerkennung und Zugehörigkeit 7. Zum Autor Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 3

4 Bildung manifestiert sich nicht nur über Zertifikate Einvernehmen besteht in den bildungs- und sozialwissenschaftlichen Diskussionen darin, dass die Qualität und das Ausmaß der erworbenen Bildung und des hierin eingebundenen Wissens nicht ausschließlich über die erworbenen Zertifikate bewertet werden kann. Zeugnisse, Dokumente, Bescheinigungen und Diplome dokumentieren und zertifizieren keineswegs die tatsächlich jeweils vorzuweisenden Fertigkeiten und Fähigkeiten, das Potential des biografisch erworbenen Wissen und des ausgebildeten Könnens. Dissens ist allerdings zu beobachten, wenn der Frage nachgespürt wird, an welchen Orten und unter welchen Bedingungen Bildung erworben beziehungsweise angeeignet werden kann und wie Bildung empirisch beobachtet werden kann. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 4

5 Bildung ist mehr als Schule (1) Eine den Erwerb von Bildung auf das institutionelle, formal strukturierte System von Lernen und Ausbildung fokussierende Vorstellung von Bildung hat sich der Expertise zu stellen, nach der 70 % aller menschlichen Lernprozesse außerhalb von formalen Bildungsinstitutionen stattfinden. Die schlichte Erkenntnis, dass sich Aufwachsen, ja das Leben insgesamt in unterschiedlichen sozialen Praxen und Kulturen realisiert und diese wiederum zu unterschiedlichen Formen des Erwerbs von Bildung animieren, findet zunehmend mehr Beachtung und Zustimmung. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 5

6 Bildung ist mehr als Schule (2) Das Schulsystem, der Bereich der beruflichen und hochschulischen Qualifizierung und strukturierte, mit anerkannten Zertifikaten abschließende Weiterbildungen können gemäß dieser Differenzierung dem Feld der formalen Bildung zugeordnet werden. Als Bildungs- und Lernfelder der non-formalen Bildung sind die Praxen der Sozialen Arbeit, beispielsweise in den Kindertageseinrichtungen, in der Kinder- und Jugendarbeit oder in den familien-, kinder- und jugendbezogenen Handlungsfeldern, und in der erwachsenenorientierten Fort- und Weiterbildung zu identifizieren. Informelle Bildungsprozesse realisieren sich dieser Unterscheidung nach beispielsweise in familialen Zusammenhängen und jugendlichen Gleichaltrigenkulturen. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 6

7 Anmerkungen zum Verständnis von Bildung Wird Bildung auf formale oder materiale Konzeptionen reduziert, in kompetenzorientierten Modellen abgebildet und so operationalisiert Bezugspunkt einer empirischen, auf das formale Bildungssystem konzentrierten Bildungsforschung, dann schiebt sich eine Idee von Bildung in den Vordergrund, die nicht die kritische und reflexive Selbst- und Welterkenntnis, sondern Verhaltenstraining und Wissensaneignung als Bildung präsentiert. Diese, auf die Realität des Faktischen fixierte Konzeption von Bildung steht einer Idee gegenüber, die Bildung als die Entwicklung von kritischer, reflexiver Selbstverortungs- und Welterschließungsfähigkeiten denkt und die Ermöglichung von totalitätserschließenden Bildungsprozessen gebunden sieht an interaktive, Anerkennung stiftende Kontexte, also an Zusammenhänge, die Empathie, moralischen Respekt und soziale wie solidarische Formen der Wertschätzung ermöglichen. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 7

8 Bildung im Alltag Bildungsprozesse in und über informelle und non-formal gerahmte Praxen sind strukturell in den Alltag eingelagert. Sie bieten Lern- und Erfahrungsfelder, die das formal strukturierte Bildungssystem nicht vorhält oder aufgrund seiner selektiven Grundstruktur nicht vorhalten kann. Die Relevanz der hier erworbenen kulturellen und sozialen Ressourcen für die Entwicklung von Lebensbewältigungs- und Lebensgestaltungskompetenzen, die Formierung von Lebensstilpräferenzen und von biografischen Lebenskonzepten sowie deren Nachhaltigkeit wird nach wie vor ebenso unterschätzt wie deren Bedeutung für das erfolgreiche Absolvieren von schulischen Bildungsund berufsbezogenen Qualifizierungskarrieren. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 8

9 nonformale Settings als Feld der Ermöglichung von Bildungsprozessen (1) Strukturelle Komponenten Soziale und kulturelle Welten: Kultur Gesellschaft Persönlichkeit Reproduktionsprozesse Kulturelle Reproduktion»Kulturelle Bildung«Überlieferung, Kritik, Erwerb von kulturellem Wissen (Sinnverlust) Erneuerung legitimationswirksamen Wissens (Legitimationsentzug) Reproduktion von Bildungswissen (Orientierungs- und Erziehungskrisen) Soziale Integration»Soziale Bildung«Immunisierung eines Kernbestandes von Wertorientierungen (Verunsicherungen der kollektiven Identität) Koordinierung von Handlungen über intersubjektiv anerkannte Geltungsansprüche (Anomie) Reproduktion von Mustern sozialer Zugehörigkeit (Entfremdung) Sozialisation»Identitätsbildung«Enkulturation (Traditionsabbruch) Wertinternalisierung (Motivationsentzug) Persönlichkeitsentwicklung (Psychopathologien) Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 9

10 nonformale Settings als Feld der Ermöglichung von Bildungsprozessen (2) In Bezug auf das kulturelle Erbe einer Gesellschaft hat die Kinder- und Jugendarbeit Heranwachsende dabei zu unterstützen, das kulturelle Wissen der Gesellschaft anzueignen und Orientierungs- und Motivationskrisen zu bearbeiten. Der Blick wendet sich hier den Formen der»kulturellen Reproduktion«zu und korrespondiert dementsprechend mit der Initiierung von»kulturellen Bildungsprozessen«beziehungsweise entsprechenden Hilfeleistungen. Krisen auf der Ebene der sozialen Integration, des Verlustes von Zugehörigkeit und Anerkennung sowie Praxen der Renitenz bis hin zu kriminalisierbaren Handlungen können im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit durch Formen der»sozialen Bildung«und entsprechenden Hilfeprozessen eine Bearbeitung und Thematisierung finden. Verunsicherungen der Identität, Erosionen der Motivation und psychische Beeinträchtigungen der individuellen Integrität finden in einer über Bildung aufgefächerten Kinder- und Jugendarbeit durch Projekte der»identitätsbildung«, also über die Initiierung von subjektbezogenen Lernprozessen, Hilfeangeboten, Unterstützungsformen und Betreuungsangeboten Beachtung und Bearbeitung. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 10

11 zur Illustration: Kinder- und Jugendarbeit Kinder- und Jugendarbeit konstituiert eine sozialpädagogische Arena Die Kinder- und Jugendarbeit kann als pädagogischer Ort vorgestellt werden, an dem sich die pädagogischen Intentionen im Kontrast zur Schule quasi versteckt auf der Hinterbühne lokalisieren: Spielen sich in den schulischen Bildungswelten die sozialen Platzierungskämpfe, Rivalitäten und Beziehungsauseinandersetzungen im Rücken des eigentlichen Lern-Lehr- Szenarios ab, so finden in den Einrichtungen und Projekten der Kinder- und Jugendarbeit diese quasi auf der Hauptbühne ihren Platz. Eigenwilliger Ort der Ermöglichung von Bildung Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 11

12 Initiierung von Anerkennung und Zugehörigkeit Erfolgreiche und gelungene Initiierungen von Bildung kommunizieren Anerkennung als Modus ihrer Intention, Subjekte dabei zu unterstützen, autonome Lebensführungsfähigkeiten zu erobern zu qualifizieren Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 12

13 Zum Autor Prof. Dr. phil. Werner Thole Hochschullehrer für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung am Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel; seit 2010 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) Kontakt Ausgewählte Publikationen zum Thema Thole, W. (2010): Zwischen Clique, Pfadfinderheim und Gewerkschaftsjugend. In- und nonformelle Kulturen von Jugendlichen. In: B. Richard & H.-H. Krüger (Hrsg.): Inter-cool 3.0: Jugend Bild Medien. Ein Kompendium zur aktuellen Jugendkulturforschung (S ). Paderborn: Fink-Verlag. Thole, W., & Schoneville, H. (2010): Jugendliche in Peer Groups und soziale Ungleichheit. In: M. Harring, O. Böhm-Kasper, C. Rohlfs & Ch. Palentien (Hrsg.): Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen. Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen (S ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Thole, W. (2009): Bildung und Soziale Gerechtigkeit. Sozial Extra, 33 (7), S Cloos, P., Köngeter, St., Müller, B., & Thole, W. (Hrsg.) (2009): Die Pädagogik der Kinder- und Jugendarbeit (2. Auflage). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Thole, W., & Höblich, D. (2008):»Freizeit«und»Kultur«als Bildungsorte Kompetenzerwerb über non-formale und informelle Praxen von Kindern und Jugendlichen. In: C. Rohlfs, M. Harring & Ch. Palentien (Hrsg.): Kompetenz-Bildung: Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen (S ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Werner Thole: Bildung in nonformalen Handlungsfeldern 12

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