Einführung in die medizinische Informatik

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1 Einführung in die medizinische Informatik WS 2008/2009 Primärkriterien, Planungsmaßnahmen und Kernrisiken zur organisatorischen Etablierung einer gesamtstaatlichen Gesundheitstelematik Ausgeführt anhand des Fallbeispiels Bundesrepublik Deutschland 3. November 2009 Prof. Thomas Grechenig Institut für Rechnergestützte Automation TMI - Technisch Medizinische Informatik Institut für Rechnergestützte Automation Fakultät für Informatik Technische Universität Wien

2 Agenda Einführung in die Medizinische Informatik 1. Gesundheitswesen global 2. ehealth 3. Europäische Entwicklungen 4. Grundlagen des deutschen IT-Gesundheitsprojektes 2

3 Einführung in die Medizinische Informatik Gesundheitswesen global Budgets und Transaktionen Milliarden fließen weltweit in das Gesundheitswesen bei 1 Mrd. Menschen (Industriestaaten) 10 Milliarden klassischer Rezepte jährlich 25 Mio. Rezepte täglich! weltweit rund 5 Milliarden Arztbesuche 300 Mio. Aufnahmen in Krankenhäuser IT im Gesundheitswesen 1,9% von den Ausgaben f. d. Gesundheitswesen für IT Finanzwesen beispielsweise 5-7% EU empfiehlt Mindestsatz v. 2,5% f. IT würde für Österreich rund 500 Mio /Jahr für Health-IT bedeuten 3

4 Gesundheitswesen global Potentiale für IT Beispiele von Verbesserungspotentialen durch IT: Einführung in die Medizinische Informatik 1/5 der Labor- u. Röntgenuntersuchungen unnötig wegen mangelnder Verfügbarkeit der Daten über 10% der Spitalseinlieferungen unnötig weil Vorgeschichte nicht bekannt E-Kommunikation zwischen Arzt u. Patient erfolgt derzeit zu Lasten der Privatheit des Patienten (keine Information für ihn) Datenfriedhof in vielen Krankenhäusern (verschiedene Abteilung) falsche Diagnosestellung, falsche Medikation (Irrtümer durch Paperware) ca vermeidbare Sterbefälle in Deutschland (2005) Patient bewegt sich, nicht der Befund Arztbriefe Röntgenbefunde Diagnosen Behandlungsfall Max Mustermann 4

5 Einführung in die Medizinische Informatik Gesundheitswesen global Beispiel Pflegepatient Transport- und Informationsflüsse im Gesundheitswesen Beispiel eines Akutfalles (z.b. Blinddarm) Wegstrecke (4) (5) (6) (7) (8) (9) (12) 5

6 ehealth Selbstverständnis und Vision schafft Einführung in die Medizinische Informatik Digitalisierung aller Datenerfassungs- u. Kommunikationsprozesse Zugänge zu medizin. Wissen z.b. durch qualifizierte Portale Integration von Gesundheitseinrichtungen reale Informationsrechte für den Patienten Entfaltung des B2B-Prozesses im Gesundheitswesen: Ersatz der traditionellen Kommunikation (Fax, Telefon, Post) durch internet-basierte Arbeitsweisen (institutionsübergreifendes Arbeiten) Grad der Erkrankung schwer steuernd mittel involviert aufgeklärt leicht akzeptierend Arzt als Gott Partner/Berater Lieferant Rolle des Arztes für den Patienten 6

7 Einführung in die Medizinische Informatik ehealth Die Idee der Elektronischen Patientenakte (EPA) Elektronische Patientenakte Sammlung von allen medizinischen Leistungen bzw. Dokumentenarten (EKG, Röntgenbilder, Befunde, etc.) liegt auch verteilt bei den Leistungserbringern vor unabhängig von Ort und Zeit verfügbar (ubiquot) 7

8 ehealth Evolution der EPA Einführung in die Medizinische Informatik Entwicklung der EPA: AMR: traditionelle Patientenakte in Papierform CMR: digitalisierte Akte. Keine Weiterverarbeitungsmöglichkeiten EMR: elektronische Erstellung v. Dokumenten. Nur an einem Ort verfügbar EPR: EPA, institutionsübergreifend verfügbar EHR: EGA, enthält auch Gesundheitsdaten, Patient kann Teile der Akte selbst gestalten Automated Medical Records Krankenakte in Papierform Computerized Medical Record Einscannen der Papierakten Electronic Patient Record Patientenzentriert institutionsübergreifend Electronic Health Record Electronic Medical Record e-krankenakte Weiterverarbeitungsmöglichkeiten Gesundheitsinformationen Patient als aktiver Partner 1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe 4. Stufe 5. Stufe 8

9 Einführung in die Medizinische Informatik Health-ID-Cards als erster Schritt für Health-TI und EPA Smart Cards im Gesundheitswesen gestützt durch EC Recommendation Europa strebt Führungsposition an EU-Kommission Aktionsplan 2005: Patientenidentifikation erezepte, eüberweisungen, interoperable Gesundheitsversorgung in der EU Bsp. Dänemark (gegen den Trend): ehealth Strategie chipkartenfrei landesweites Gesundheitsportal SUNDHED Vereinbarung v. Arztterminen online Einlösen v. Rezepten, Informa. aus allen Sektoren, 84% Arztbriefe in KH s, 97% Laborbefunde 100% Rezepte elektronische übermittelt Plan, kontinuierlich eine EPA zu etablieren 9

10 Einführung in die Medizinische Informatik Beispiel Deutschland: Projekt egk mit Baubeginn 2005 (= GGT) Geplanter Nutzen der gesamtstaatlichen Gesundheitstelematik: Verbesserung der Qualität der med. Versorgung Keine Doppeluntersuchungen, AMDOK, sichere Dokumentationsformen, Notfalldokumentation Optimierung von Arbeitsprozessen Schnellere Prozessabläufe z.b. für Abrechnungen, VODM, einrichtungsübergreifende Möglichkeiten Stärkung der Eigenverantwortung der Patienten durch besseres Informationsangebot, ekiosks, Selbstbestimmungsrecht Verbesserung patientenorientierter Dienstleistungen Patientenquittungen, ekiosk, freiwillige Anwendungen, Mehrwertdienste Steigerung der Wirtschaftlichkeit Kosteneinsparungen, z.b. durch erezept, geringerer Verwaltungsaufwand 10

11 Das Thema ist für die Medien interessant Einführung in die Medizinische Informatik Zwei Milliarden Euro Schaden entstehen in Deutschland jährlich durch [...] schwunghaften Handel mit Chipkarten [...]. 50 bis 100 Euro bekommt der Verkäufer für so eine Karte, die oft noch mehrere Jahre gültig ist. - PlusMinus 11

12 Einführung in die Medizinische Informatik Nutzenpotentiale von ehealth, EPA und GGT im Dreieck Staat Gesundheitswesen Bürger/Patient GS: Statistiken Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung Sozioökonomische Informationen verbesserte Abrechnungsprozesse u. Kostenkontrolle durch stand. Abläufe SP: Informationsmaterial Qualitätssicherung Datenschutz und -sicherheit GP: Gesundheitshistorie Info über Versicherungsschutz Patienten ID Erinnerungen an med. Ereignisse neue Kommunikationsmethoden GSP: Services der Gesundheitsversorgung anonymisierte Informationen Verzeichnisse für Informationen des Gesundheitswesens lebenslanger EHR Reduktion medizinischer Fehler höhere Patientensicherheit durch Standards Verbesserung von Arbeitsabläufen decision-supportsystems Guidelines Problemmanagement vollständige Dokumentation Gesundheitswesen GS Staat Übersicht über die Gesundheit der Bevölkerung Übersicht über die Leistungen des Gesundheitspersonals bessere Aufsicht über das Gesundheitswesen GP * SP Patienten persönliche Informationen vollständige Informationen Sicherheit Verfügbarkeit Selbstbestimmung * Verbesserung der medizinischen Versorgung 12

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