Was wirkt und was wirkt nicht in der Psychotherapie? Erkenntnisse aus der Praxisstudie ambulante Psychotherapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was wirkt und was wirkt nicht in der Psychotherapie? Erkenntnisse aus der Praxisstudie ambulante Psychotherapie"

Transkript

1 Was wirkt und was wirkt nicht in der Psychotherapie? Erkenntnisse aus der Praxisstudie ambulante Psychotherapie Psychiatrisches Kolloquium Herbstsemester Oktober 2017 Referentin: Prof. Dr. Agnes von Wyl 1

2 ZHAW, Pfingstweidstrasse 96, 8005 Zürich Praxis: Praxisgemeinschaft Stauffacher, Badenerstrasse 21, 8004 Zürich

3 Ausdifferenzierung verschiedener Psychotherapieschulen Zürcher Hochschule Tschuschke, von Wyl, Koemeda-Lutz, Crameri, Schlegel, Schulthess, 2015

4 Wirkt Psychotherapie? Erste Phase der systematischen Psychotherapieforschung: Hans Jürgen Eysenck (1952) Beginn der Legitimations- und Rechtfertigungsphase 1980: Erste Metaanalyse der Wirksamkeit der Psychotherapie: Smith, Glass und Miller 457 Wirksamkeitsstudien Mittlere Effektstärke für Psychotherapie: 0.85

5 Heute: Psychotherapie wirkt! Über 500 Metaanalysen seit 1980 Zusammenfassend: Psychotherapie ist wirksamer als viele der sog. evidenzbasierten medizinischen Behandlungen (Wampold 2007) 3 bis 4 Mal höhere Remissionsraten als Spontanheilung 1.5 bis 2 Mal höhere Remissionsraten als Placebo (Lambert 2013)

6 Wettbewerbsphase: sind verschiedene Psychotherapien unterschiedlich wirksam? Zürcher Hochschule Wirksamkeitsvergleiche Psychotherapie vs. Leerkontrollgruppe 0.75 Psychotherapie vs. Placebo-Bedingung Psychotherapie vs. Psychotherapie 0.20 It will not generally matter which kind of psychotherapy is offered as long as it is a bona fide theory-driven intervention (Lambert 2013). Äquivalenzparadoxon der Psychotherapie oder auch «Dodo bird»-verdikt Deshalb Frage: Was wirkt bei wem wann und wie?

7 Zwei Welten der Psychotherapie: spezifische versus allgemeine Wirkfaktoren Wie wirkt Psychotherapie? Spezifisches Wirkmodell: Damit werden Wirksamkeitsunterschiede begründet Allgemeines Wirkmodell Dient als Erklärung für geringe Wirksamkeitsunterschiede

8 Allgemeine Wirkfaktoren Allgemeine Wirkfaktoren: Common factors - Therapievariablen, die implizit in allen Therapieverfahren auftreten - Spielen bei der Behandlung aller Störungsbilder eine Rolle Beispiele - Therapeutische Beziehung - Besserungserwartung - Affektregulation - Mentalisierung und Selbstreflexivität Begriff «unspezifische Wirkfaktoren»: doppeldeutig - Impliziert neben fehlender Methoden- oder Störungsspezifität auch theoretische Unbestimmtheit - Aber: z.b. therapeutische Arbeitsallianz wurden theoretisch ausführlich beschrieben Tschacher, Junghan & Pfammatter, 2014

9 Spezifische Wirkfaktoren Spezifische Wirkfaktoren: specific factors - In einem Psychotherapieansatz verankerte Vorgehensweisen - Störungsspezifische Vorgehensweisen - Therapeutische Techniken oder Interventionen

10 Varianzaufklärung verschiedener Faktoren am Therapie-Outcome Zürcher Hochschule 15% 40% Klient/Leben Erwartungen 30% Allg. Faktoren Techniken 15% Lambert, 2013 («Lambert s pie»): Allgemeine Wirkfaktoren erklären Therapieergebnis besser als spezifische Techniken.

11 Interaktion der Wirkfaktoren Wichtig: spezifische Techniken und allgemeine Wirkfaktoren interagieren miteinander: Techniken können allgemeine Wirkfaktoren anstossen Techniken sind ein wichtiges Vehikel zur Mobilisierung allgemeiner Wirkfaktoren Allgemeine Wirkfaktoren vermitteln die Wirkung von Techniken z.b. die therapeutische Beziehung

12 Modelle allgemeiner Wirkfaktoren Jerome D. Frank (1971): - Institutionalisierter, legitimierter Rahmen - Emotional unterstützende Beziehung - Plausibles Erklärungsschema («Mythos») - Daraus abgeleitete Vorgehensweisen («Rituale») Aktivieren zentralen Wirkmechanismus: Reduktion der Demoralisierung

13 Allgemeine Wirkfaktoren Tschacher, Junghahn & Pfammatter (2014): faktorenanalytisch generiert aus Befragung von Vertretern der kognitiven Verhaltenstherapie, psychodynamischen Psychotherapie, humanistischen Psychotherapie und systemischen Psychotherapie Beziehungs- und Motivationsaufbau Emotionale Verarbeitung Kognitive Verarbeitung Problembewältigung

14 «Different folks need different strokes» Norcross, 2002 Bedeutung spezifischer Techniken: Passung mit Störungs- und anderen Patientenmerkmalen (Bedürfnisse, Ressourcen, Beziehungsverhalten): Überlegenheit bestimmter Verfahren Norcross 2002 Roth & Fonagy (2006): What works for whom?

15 Unterschiedliche Outcomes Therapie-Outcome bei Depressionen in Abhängigkeit von zwanghaften Persönlichkeitsanteilen und Behandlungsart Termination Depression Symptomatik Depression weniger oder mehr Zwanghaftigkeit Barber & Muenz, 1996 (Reanalyse der Daten der NIMH Treatment of Depression Collaborative Research Program) 15

16 Unterschiedliche Outcomes Therapie-Outcome bei Depressionen in Abhängigkeit von vermeidenden Persönlichkeitsanteilen und Behandlungsart Termination Depression Symptomatik Depression weniger oder mehr Vermeidung Barber & Muenz,

17 17

18 PAP-S-Studie Praxispartner: Auftraggeber: Schweizer Charta (Dachverband für psychotherapeutische Ausbildungsinstitutionen, Fachverbände und Berufsverbände) Peter Schulthess Margit Koemeda ZHAW, Departement für Angewandte Psychologie, Forschungsschwerpunkt Psychotherapie und psychische Gesundheit - Agnes von Wyl - Aureliano Crameri - Prof. V. Tschuschke, Köln / Berlin - PAP-S wurde durch ein grosszügiges Legat einer Stiftung ermöglicht. von Wyl, A., Crameri, A., Koemeda, M., Tschuschke, V. & Schulthess, P. (2013). Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S): Studiendesign und Machbarkeit. Psychotherapie-Wissenschaft, 1, 6-22.

19 Fragestellungen Wie gross ist der Anteil an methodenspezifischen bzw. an allgemeinen Interventionen in nicht-manualisierten Behandlungen? Wie wirksam sind die verschiedenen Therapiemethoden bzw. Therapierichtungen? Welche Prozessverläufe führen zum Therapieabbruch?

20 Design Assessment-Center Therapiestunde: Tonaufnahmen

21 Teilnehmende Institute an der PAP-S-Studie Teilnehmende Psychotherapieschulen Anzahl PatientInnen Anzahl TherapeutInnen Schweizerische Gesellschaft für Transaktionsanalyse Institut für Prozessarbeit Institut für Integrative Körperpsychotherapie Internationale Gesellschaft für Existenzanalytische Psychotherapie 19 6 Schw. Institut für Logotherapie und Existenzanalyse 13 2 Kunstpsychotherapie 16 3 Schw. Gesellschaft für Analytische Psychologie 13 6 Schw. Gesellschaft Bioenergetische Analyse Schw. Verein für Gestalttherapie 35 9 Psychoanalytische Psychotherapeuten 10 2 Total

22 Instrumente Ergebnismessung a) Selbsturteil des Patienten, der Patientin OQ-45 (Outcome Questionnaire) BSI (Brief Symptom Inventory) BDI (Beck Depression Inventory) SOC-13 (Sense of Coherence) K-INK (Inkongruenzfragebogen Kurzversion) FMP (Fragebogen zur Messung der Psychotherapiemotivation) b) Fremdurteil durch den externen Assessor, die externe Assessorin SKID-I und II (Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV) GAF (Global Assessment of Functioning) GARF (Global Assessment of Relational Functioning) OPD-2 (Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik) Video- oder Audioaufnahmen der Prä-, Post- und Katamnese-Assessments

23 Instrumente Prozessmessung c) Selbsturteil des Patienten, der Patientinnen HAQ-S (Helping Alliance Questionnaire) d) Fremdurteil durch den behandelnden Therapeuten, die behandelnde Therapeutin HAQ-F (TherapeutInnen-Version) Interventionsbogen (speziell für diese Studie entwickelt) Audioaufnahmen

24 PAP-S Ratingmanual Definition von 100 verschiedenen Therapieinterventionen Alle an der Studie beteiligten Therapieverfahren bzw. Institute definierten Interventionstechniken Zusätzlich Verhaltenstherapie sowie Kognitive Verhaltenstherapie, Personenzentrierte Psychotherapie, Systemische Therapie: Bearbeitung durch weitere Fachpersonen Allgemeine, schulenunspezifische Interventionen Viele Techniken einem Verfahren zugeordnet, andere zwei oder mehreren Interraterreliabilität: Cohens Kappa = 0.61 / 0.68 Weitere Angaben s. Ratingmanual

25 Beispiel 1: Angstbewältigungstraining (VT) Definition Der Pat. lernt, aktiv durch gezielte Entspannung aufkommende Angst zu kontrollieren und zu reduzieren. Operational TH: Provoziert bei der Pat. (leichte) Angstreaktionen und deren Wahrnehmung Fördert die aktive Bewältigung der aufkommenden Angst durch gezielt eingesetzte Entspannung Unterscheidung 50 (Imagination): Alle anderen Inhalte als Angstinhalte 73 (Reizkonfrontation in sensu): Dort ohne Entspannung 91 (Unterschiedsfragen): Dort geht es um die patientenseitige Wahrnehmungsförderung der Regulation des Affekts Ankerbeispiele Th: «Stellen Sie sich einen Tunnel vor, der sehr lang ist und durch den Sie jetzt fahren müssen. Wie gross ist ihre Angst vor dem Tunnel? Wie gross ist ihre Angst, nachdem Sie in den Tunnel eingefahren sind? Entspannen Sie jetzt mit dem Jakobson-Training, dass wir gelernt haben. Wenn Sie wieder etwas mehr entspannt sind, gehen Sie wieder gedanklich in den Tunnel»

26 Übersicht Interventionen: 13 Schulen sowie allgemeine Interventionen Zürcher Hochschule Allgemein Beispiel: Anamnese erheben Kunst- und ausdrucksorientierte PT Beispiel: Kunstästhetische Verantwortung einsetzen Personenzentrierte Psychotherapie Beispiel: Bedingungsfreie positive Beachtung Integrierte Körper- Psychotherapie Beispiel: Energetische Grenzkonzepte Prozessorientierte Psychotherapie Beispiel: Interaktion mit kritischer innerer Figur Existenzanal. Psychotherapie und Logotherapie Psychoanalyse Analytische PT (Jung) Bioenergetische Psychotherapie Beispiel: Sinn- und Wertorientierung Beispiel: Deutung Beispiel: Symbolarbeit Beispiel: Bioenergetische Übung (sensu Lowen) Transaktionsanalyse Gestalttherapie Systemische Ansätze Verhaltenstherapie Beispiel: Grundpositionen Konzept Beispiel: Aufmerksamkeitslenkung auf aktuelle Emotion Beispiel: Zirkuläres Fragen Beispiel: Angstbewältigungstraining

27 Therapeutische Interventionen verschiedener Schulen Zürcher Hochschule Übersicht gerateter Therapiestunden Tschuschke et al., 2016

28 Outcome Prozentuale Anteile spezifischer, allgemeiner und fremdschulischer therapeutischer Interventionen in den untersuchten Konzepten Anmerkung. IPA Institut für Prozessarbeit, EGIS Europäische Gesellschaft interdisziplinäre Studien (Kunst- und ausdrucksorientierte Psychotherapie, SGBAT/DÖK Schweizer Gesellschaft für Bioenergetische Analyse/Institut für Bioenergetische Analyse Österreich, SVG Schweizer Vereinigung für Gestalttherapie, SGLE Schweizerische Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse, ILE Institut für Logotherapie und Existenzanalyse, SGTA/ASAT Schweizer Gesellschaft für Transaktionsanalyse, IBP «integrative body psychotherapy», SGAP Schweizer Gesellschaft für Analytische Psychologie, Psa Psychoanalyse Tschuschke et al., 2016; Tschuschke et al, 2015, Psychotherapy Research, Vol. 25,

29 Outcome humanistischer und tiefenpsychologischer Psychotherapien Zürcher Hochschule Abgeschlossene Therapien 300 (100%) mit Post- Assessment 222 (74%) Ohne Post- Assessment 78 (26%) auswertbar (min. 2 Zwischenmessungen) 50 (17%) N = 272 Nicht auswertbar (weniger als 2 Zwischenmessungen) 28 (9%) Crameri, A., Koemeda, M., Tschuschke, V., Schulthess, P. & von Wyl, A. (2014). Ergebnisqualität ambulanter Psychotherapie: Ergebnisse aus der Grundversorgung in der Schweiz. Psychotherapie-Wissenschaft, 2,

30 Schulenzuteilung: humanistischer und tiefenpsychologischer Hauptansatz Zürcher Hochschule

31 Stichprobe

32 funcional population: 46 Outpatients: 71 Zürcher Hochschule Outcome: OQ-45 Mittelwertvergleiche OQ MW prä MW post humanistisch (ES = 1.17) tiefenpsychologisch (ES = 0.97)

33 Outcome: BDI Mittelwertvergleiche BDI MW prä MW post humanistisch (ES = 1.09) tiefenpsychologisch (ES = 0.88)

34 Outcome: Sense of Coherence 80 Mittelwertvergleiche SOC MW prä MW post humanistisch (ES = -1.29) tiefenpsychologisch (ES = -0.75)

35 Outcome: GAF Mittelwertvergleiche GAF MW prä MW post humanistisch (ES = -1.08) tiefenpsychologisch (ES = -0.90)

36 Outcome: OPD Strukturachse 2 Mittelwertvergleiche OPD mean MW prä MW post humanistisch (ES = 0.65) tiefenpsychologisch (ES = 0.55)

37 Effektstärken Vergleich mit evidenzbasierten verhaltenstherapeutischen Behandlungsansätzen Studie Ansatz N Diagnosegruppe Sitzungen (M) Prä-Werte ES BDI OQ BDI OQ Crameri et al. (2014) humanistisch 174 gemischt 41% Depr./24% Angstst Crameri et al. (2014) tiefenpsychologisch 86 gemischt 31% Depr./20% Angstst Nelson & Hiller (2013) VT 1866 gemischt 40% Depr./26% Angstst Westbrook & Kirk (2005) VT 151 gemischt 19% Depr./56% Angstst Gibbsons et al. (2010) VT 217 Depressionen Straus et al. (2006) VT 40 PS (selbstunsicher, zwanghaft)

38 Thema Dropout: Definition von Dropout und Anzahl PatientInnen Vier Patientengruppen: - Therapieabschluss (beidseitige Übereinstimmung) - Dropout (als Resultat der Patientenentscheidung) - Studie endete vor der Beendigung der Therapie - Dropout (als Resultat der Therapeutenentscheidung) Teil der Studie Patienten - 72 % des Gesamtsamples

39 Studienpopulation: N = 260 Geschlecht Total 67% weiblich 33% männlich Completers 208 Dropouts 52 Alter Jahre M = 39 M = 40 Bildung Häufigste Diagnosen Achse I Achse I Komorb. 2/3 Achse I lifetime 60% Achse II Störungen 40% 10% niedrig 35% mittel 55% hoch 38% Affektive Stör. 24% Angststörungen 17% Anpassungsst. Anzahl Sitzungen M = 41 M = 30

40 Resultate: Mixed models Model A Model B OQ total pre post Dropout Covariates Coef. SE p Coef. SE p (Intercept) < Dropout <.001 Axis-I principal diagnosis - Anxiety Adjustment Other None Axis-I comorbidity Axis-I lifetime Axis-II: One or more PD Treatments in the last 2 years Level of education: Low Level of education: High OQ Total: Pre value < Initial improvement (pre - 5 th session) HAQ-P: 5 th session HAQ-T: 5 th session <.001 Mixed models for the overall improvement (Gaussian) and for the propensity to drop out (binominal). Reference categories: Axis-I principal diagnosis = affective, level of education = middle.

41 Key findings II Therapeutische Beziehung: Unterschied zwischen «Completers» und Dropouts

42 OQ-45: Unterschied zwischen «completers» und Dropouts Zürcher Hochschule

43 Zusammenfassung und Diskussion Die Qualität der therapeutischen Beziehung eingeschätzt durch den Therapeuten am Anfang der Therapie kann die Tendenz, die Therapie vorzeitig zu beenden, voraussagen. Die anfängliche Verbesserung der Symptome und der Beziehung sowie die Qualität der therapeutischen Beziehung, eingeschätzt durch den Patienten, kann das Outcome voraussagen.

44 Zusammenfassung und Diskussion Unterschiede des Outcomes zwischen verschiedenen Schulen ist relativ klein und der Unterschied ist nicht signifikant Allerdings: in der therapeutischen Alltagspraxis überschneiden sich offenbar die therapeutischen Interventionen Grosser Anteil von Interventionen aus der psychoanalytischen Richtung Integrativ eklektisch? Ausbildung in einem Verfahren wahrscheinlich sinnvoll Weitere Techniken aus anderen Schulen kommen später hinzu Professionalität: nicht eklektisches Sammelsurium, sondern sinnvolle Integration weiterer Technikelemente

45 Zusammenfassung und Diskussion Vergleich zwischen humanistischen und tiefenpsychologischen Verfahren: In unserer Studie kein signifikanter Unterschied Humanistische Therapien leicht höhere Effektstärke Vergleich zu Studien mit Verhaltenstherapie: vergleichbare Effektstärken Stärken der PAP-S-Studie: - Grosse Fallzahl - Unabhängige Assessmentzentren - Projektverantwortliche aus verschiedenen Therapieschulen Schwäche: - Prozess der Rekrutierung nicht optimal begleitet und kontrolliert

46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vielen Dank an die beteiligten PatientInnen, TherapeutInnen, AssessorInnen, RaterInnen und Studierenden Publikationen abrufbar unter:

Allgemeine Wirkfaktoren der Psychotherapie

Allgemeine Wirkfaktoren der Psychotherapie Allgemeine Wirkfaktoren der Psychotherapie Dr. phil. Mario Pfammatter Abteilung für Psychotherapie (APT) Universitäts- und Poliklinik für Psychiatrie Universität Bern & Psychiatrische Dienste Spital Region

Mehr

Der Forschungsstand der Psychoanalyse im Jahr 2016 und wie es weiter gehen kann

Der Forschungsstand der Psychoanalyse im Jahr 2016 und wie es weiter gehen kann Der Forschungsstand der Psychoanalyse im Jahr 2016 und wie es weiter gehen kann Prof. Dr. Agnes von Wyl agnes.vonwyl@zhaw.ch 7. Herbsttagung Zentrum für spezielle Psychotherapie ZSP 25 Jahre psychotherapeutische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1

Inhaltsverzeichnis. 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Inhaltsverzeichnis 1. Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie... 1 Die Entwicklung der Psychotherapie... 1 Die Situation der Psychotherapie in Deutschland... 3 Ärztliche Psychotherapeuten... 3 Psychologische

Mehr

Wirkfaktoren der Psychotherapie

Wirkfaktoren der Psychotherapie Wirkfaktoren der Psychotherapie Dr. phil. Mario Pfammatter Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bern Abteilung für Psychotherapie & Psychiatrische Dienste des Spitals Region Oberaargau

Mehr

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S): Studiendesign und Machbarkeit

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S): Studiendesign und Machbarkeit Psychotherapie-Wissenschaft (2013) 1 : 6-22 Originalarbeit (Titelthema) Agnes von Wyl, Aureliano Crameri, Margit Koemeda, Volker Tschuschke, Peter Schulthess Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz

Mehr

Motivorientierte Beziehungsgestaltung: Voraussetzungen und Zusammenhang mit Therapieerfolg

Motivorientierte Beziehungsgestaltung: Voraussetzungen und Zusammenhang mit Therapieerfolg Motivorientierte Beziehungsgestaltung: Voraussetzungen und Zusammenhang mit Therapieerfolg Isabelle Schmutz Held Projekt Franz Caspar, Thomas Berger Universität Bern Bedu & Cauvin Fragestellungen > Ziel:

Mehr

Verfahrensunspezifische Techniken in der Psychotherapieausbildung Rainer Sachse

Verfahrensunspezifische Techniken in der Psychotherapieausbildung Rainer Sachse Verfahrensunspezifische Techniken in der Psychotherapieausbildung Rainer Sachse 1 Einleitung Es soll hier von einem Ausbildungsmodell ausgegangen werden, in dem es zwei Ausbildungsphasen gibt: Eine erste

Mehr

Ergebnisse früherer Studien

Ergebnisse früherer Studien Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016

Mehr

Was ist eigentlich Psychotherapie?

Was ist eigentlich Psychotherapie? Was ist eigentlich Psychotherapie? Dr. med. Anke Valkyser Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Katholisches Krankenhaus Hagen gem. GmbH 1 Kommunikation Geschultes Personal und hilfebedürftige

Mehr

B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2

B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 Versorgungsnahe Forschung: Chronische Krankheiten und Patientenorientierung Transferworkshop 18.6. Berlin B. Kröner Herwig 1, N. Nyenhuis 1, S. Zastrutzki 2, B. Jäger 2 1 Georg August Universität Göttingen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Definition und Grundlagen klinischpsychologischer

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Definition und Grundlagen klinischpsychologischer Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1 Definition und Grundlagen klinischpsychologischer Intervention 13 11 Zum Begriff Intervention in der klinischen Psychologie 15 111 Definition und Systematik 17 112 Grundlagen

Mehr

Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN

Mehr

Die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie

Die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie Die therapeutische Beziehung in der Verhaltenstherapie C.-H. Lammers Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll Bad Wildungen Barmbek Falkenstein Ini Hannover Pasewalk Bekenntnis Alle großen Therapien sind wirksam

Mehr

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Hilfe ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Jeder von uns kann im Laufe des Lebens in eine Situation kommen, in der sie oder er wegen

Mehr

Allgemeine oder spezifische Wirkfaktoren der Psychotherapie?

Allgemeine oder spezifische Wirkfaktoren der Psychotherapie? Allgemeine oder spezifische Wirkfaktoren der Psychotherapie? Überblick, Analysen und eine Synthese Mario Pfammatter, Wolfgang Tschacher, Ulrich Martin Junghan, Katrin Endtner, Miriam Brintzinger & Kurt

Mehr

Psychotherapeutenforschung

Psychotherapeutenforschung Psychotherapeutenforschung Der Einfluss von Burnout als Therapeuteneigenschaft auf das Therapieergebnis Der Einfluss von Beziehungsschwierigkeiten im therapeutischen Prozess auf das Therapieergebnis Inhalt

Mehr

Psychotherapieforschung

Psychotherapieforschung INHALTSVERZEICHNIS EDITORIAL 2 Psychotherapieforschung 4 Recherche en psychothérapie Peter Schulthess ORIGINALARBEIT (TITELTHEMA) 6 Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S): Studiendesign

Mehr

Methodenintegration unter Berücksichtigung der S3-Leitlinien

Methodenintegration unter Berücksichtigung der S3-Leitlinien Methodenintegration unter Berücksichtigung der S3-Leitlinien Walter Hauke Psychosomatische Klinik Windach Ausgangspunkt In nächster Zukunft sollen unter der Federführung der DGPPN S3-Leitlinien zur Behandlung

Mehr

Maßnahmen zur Bewältigung von Arbeitsplatzbelastungen

Maßnahmen zur Bewältigung von Arbeitsplatzbelastungen Maßnahmen zur Bewältigung von Arbeitsplatzbelastungen Inhalte, Effekte und Ausblick Dr. Nadine Schuster Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie Universität Mainz Hintergrund Laut BARMER-Gesundheitsreport

Mehr

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz Klinikum der Universität zu Köln Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz 1 Auftraggeber... 2 2 Naturalistischer Forschungsansatz... 2 3 Untersuchte Therapiemethoden und Stichprobengrösse... 4 4 Fragestellungen...

Mehr

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre

Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre Teil 1 Entwicklungspsychologie, allgemeine Neurosenlehre 1 Die vier Psychologien der Psychoanalyse.................... 3 Triebpsychologie/Libidotheorie (nach Freud)................. 4 Strukturmodell (

Mehr

Psychotherapie bei Menschen mit Depressionen und kognitiven Symptomen im Alter

Psychotherapie bei Menschen mit Depressionen und kognitiven Symptomen im Alter Psychotherapie bei Menschen mit Depressionen und kognitiven Symptomen im Alter Meinolf Peters Vortrag auf dem Symposium: Dement, depressiv oder beides? Fehldiagnosen vermeiden Versorgung verbessern am

Mehr

Traumatherapeutische Optionen in der Rehabilitation suchtkranker Patienten

Traumatherapeutische Optionen in der Rehabilitation suchtkranker Patienten Der Mensch im Mittelpunkt Forum 8 Traumatherapeutische Optionen in der Rehabilitation suchtkranker Patienten Gabriele Angenendt salus klinik Hürth 26. Kongress des Fachverbands Sucht Heidelberg 2013 1

Mehr

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Psychische Gesundheit Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Geschlechterspezifische Aspekte in der Psychischen Versorgung (I) Zunahme der Aufmerksamkeit für geschlechterspezifische Aspekte vielfältige Gründe,

Mehr

Faktenbox Psychotherapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung

Faktenbox Psychotherapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Faktenbox Psychotherapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei Ihrer Entscheidung

Mehr

Wann führt Psychotherapie zu Frühen Hilfen wann resultiert aus Frühen Hilfen Psychotherapie?

Wann führt Psychotherapie zu Frühen Hilfen wann resultiert aus Frühen Hilfen Psychotherapie? Wann führt Psychotherapie zu Frühen Hilfen wann resultiert aus Frühen Hilfen Psychotherapie? Eva Sandner wissen. Referentin im Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) am Deutschen Jugendinstitut (DJI) DGVT-Kongress,

Mehr

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE Mitteldeutsches Institut für Klinische Hypnose TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE PSYCHOTHERAPIE Begriff: 1967 durch WINKLER im Zusammenhang mit der Einführung der Psychotherapierichtlinien eingeführt und umfasst

Mehr

Ohne Rupture kein Repair?

Ohne Rupture kein Repair? Ohne Rupture kein Repair? Christoph Flückiger 12 1University of Bern, Schweiz 2University of Madison-Wisconsin, USA Das therapeutische Arbeitsbündnis: Was ist das? Drei Komponenten (e.g. Bordin, 1976;

Mehr

Forschung in der psychosomatischen Rehabilitation eine kritische Bilanz. M. Bassler & R. Nübling

Forschung in der psychosomatischen Rehabilitation eine kritische Bilanz. M. Bassler & R. Nübling Forschung in der psychosomatischen Rehabilitation eine kritische Bilanz M. Bassler & R. Nübling 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium 29.02.-02.03.2016 in Aachen Gesellschaft für Qualität im

Mehr

Fortbildungsprogramm 2014

Fortbildungsprogramm 2014 Abb.: www.elisabeth-brockmann.de Mentalisieren in der Psychotherapie Fortbildungsprogramm 2014 DR. PHIL. JOSEF BROCKMANN PROF. DR. MED. HOLGER KIRSCH Warum macht das Krokodil unter dem Bett Angst? 1 Mentalisieren

Mehr

Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy (ISTDP) = intensive psychodynamische Kurzzeittherapie

Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy (ISTDP) = intensive psychodynamische Kurzzeittherapie Geisteswissenschaft Adelheid Kühn / Ellen Bröker Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy (ISTDP) = intensive psychodynamische Kurzzeittherapie Studienarbeit Psychologisches Institut der Universität

Mehr

Online Therapien. für PatientInnen mit Depressionen, Posttraumatischer Belastungsstörung und schwerer Trauer

Online Therapien. für PatientInnen mit Depressionen, Posttraumatischer Belastungsstörung und schwerer Trauer Online Therapien für PatientInnen mit Depressionen, Posttraumatischer Belastungsstörung und schwerer Trauer Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker Psychopathologie und Klinische Intervention Psychotherapie Forschung

Mehr

Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V

Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V Weisser Ring Forbildungsveranstaltung für Opferanwälte Psycho(-Trauma-)Therapie nach dem SGB V Kassel, 13.-14.09.2013 Gliederung Psychotherapierichtlinien Therapie von Traumafolgen Psychotherapierichtlinien

Mehr

Hinrich Bents: Manualisierung in der Psychotherapie

Hinrich Bents: Manualisierung in der Psychotherapie Hinrich Bents: Manualisierung in der Psychotherapie Alle glücklichen Familien ähneln einander; jede unglückliche aber ist auf ihre eigene Art unglücklich. Tolstoi 1878 Merkmale manualisierter Psychotherapie:

Mehr

Peter Fiedler. Persönlichkeitsstörungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt. 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU

Peter Fiedler. Persönlichkeitsstörungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt. 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU Peter Fiedler Persönlichkeitsstörungen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt 5., völlig neu bearbeitete Auflage EEUZPVU Geleitwort von Prof. Dr. Christoph Mundt Eine persönliche Vorbemerkung

Mehr

INHALT. I. DEPRESSIVE REAKTIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER SICHT Martin Hautzinger

INHALT. I. DEPRESSIVE REAKTIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER SICHT Martin Hautzinger INHALT I. DEPRESSIVE REAKTIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER SICHT 1. Beschreibung der Depression 15 1.1. Das klinische Bild der Depression 16 1.2. Emotionale Symptome 18 1.3. Kognitive Symptome 19 1.4. Motivationale

Mehr

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S)

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) FORSCHUNG Abschlussbericht SCHWEIZER CHARTA FÜR PSYCHOTHERAPIE Ausbildung Ethik Forschung Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) der Institute der Schweizer Charta für Psychotherapie für

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der Verhaltenstherapie Übergreifendes Einführungsseminar 1.-2. 45 180 6 Blockveranstaltung

Mehr

hilfreiche Beziehung die Unterstützung annehmen lässt Veränderung, Motivation und Beziehung Herzlich Willkommen! Margret Kleine Kracht Ulrich Nolte

hilfreiche Beziehung die Unterstützung annehmen lässt Veränderung, Motivation und Beziehung Herzlich Willkommen! Margret Kleine Kracht Ulrich Nolte Wie gelingt eine hilfreiche Beziehung die Unterstützung annehmen lässt Herzlich Willkommen! Margret Kleine Kracht Ulrich Nolte Begrüßung: Kleine Kracht oder Nolte Wovon haben Sie sich angesprochen gefühlt?

Mehr

3. Therapeutische Beziehung aus psychodynamischer Perspektive. 4. Beziehungsgestaltung im multidisziplinären therapeutischen Team

3. Therapeutische Beziehung aus psychodynamischer Perspektive. 4. Beziehungsgestaltung im multidisziplinären therapeutischen Team Variationen der therapeutischen Beziehung unter psychodynamischen Aspekten Dr. med. M. Binswanger Oetwil am See, 22.01.2014 Vortragsübersicht 1. Einführung: Erste Assoziationen zum Vortragstitel 2. Therapeutische

Mehr

Wirksamkeit von Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie und deren Kombination bei depressiven Patienten

Wirksamkeit von Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie und deren Kombination bei depressiven Patienten Wirksamkeit von Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie und deren Kombination bei depressiven Patienten Seminar: Affektive Störungen II Dozent: Dr. M. Backenstraß Referentin: Liesa Büche Literatur Hautzinger,

Mehr

Internet-basierte Psychotherapie für Komplizierte Trauer. Dr. phil. Birgit Wagner Abteilung Psychopathologie und Klinische Interventionen

Internet-basierte Psychotherapie für Komplizierte Trauer. Dr. phil. Birgit Wagner Abteilung Psychopathologie und Klinische Interventionen Internet-basierte Psychotherapie für Komplizierte Trauer Dr. phil. Birgit Wagner Abteilung Psychopathologie und Klinische Interventionen / 2 Inhalt 1. Was ist komplizierte Trauer 2. Trauerinterventionen

Mehr

PAP-S-Rating-Manual (PAP-S-RM)

PAP-S-Rating-Manual (PAP-S-RM) FORSCHUNG SCHWEIZER CHARTA FÜR PSYCHOTHERAPIE Ausbildung Ethik Forschung PAP-S-Rating-Manual (PAP-S-RM) Rating-Manual zur objektiven Einschätzung therapeutischer Interventionen von Psychotherapeuten unterschiedlicher

Mehr

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S)

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) FORSCHUNG Abschlussbericht SCHWEIZER CHARTA FÜR PSYCHOTHERAPIE Ausbildung Ethik Forschung Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) der Institute der Schweizer Charta für Psychotherapie Volker

Mehr

Johanniskraut Metaanalyse 2005

Johanniskraut Metaanalyse 2005 Johanniskraut Metaanalyse 2005 Seit 1983 wurden 37 randomisierte klinische Studien mit Johanniskraut-Präparaten publiziert Davon: 26 Placebo-kontrolliert, 14 Verum-kontrolliert Studiendauer: 4 Wochen (10

Mehr

Syndromspezifische Hilfe oder Empfundene Gängelung?

Syndromspezifische Hilfe oder Empfundene Gängelung? Syndromspezifische Hilfe oder Empfundene Gängelung? Die Position der niedergelassenen Psychotherapeuten Dr. rer. nat. Dietrich Munz Sonnenberg Klinik Stuttgart dietrichmunz@t-online.de Kongress Essstörungen

Mehr

Wirkmechanismen tiergestützter Therapie

Wirkmechanismen tiergestützter Therapie Wirkmechanismen tiergestützter Therapie Rainer Wohlfarth Pädagogische Hochschule Freiburg Freiburger Institut für tiergestützte Therapie Themen Mythen tiergestützter Interventionen Wirksamkeit tiergestützter

Mehr

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S)

Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) FORSCHUNG Ausbildung Ethik Forschung Abschlussbericht Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) der Institute der Schweizer Charta für Psychotherapie Volker Tschuschke Aureliano Crameri Margit

Mehr

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung Einfluss von Schlaf und sub-syndromaler Depression DP Julia Volkert Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Direktor: Prof.

Mehr

Are there different ways of achieving psychotherapeutic outcome? Dr. Diana Braakmann, Dr. Omar Gelo

Are there different ways of achieving psychotherapeutic outcome? Dr. Diana Braakmann, Dr. Omar Gelo Are there different ways of achieving psychotherapeutic outcome? Dr. Diana Braakmann, Dr. Omar Gelo Curriculum Vitae Persönliche Daten Name: Diana Braakmann Geburtsdatum: 14.02.1976 Staatsangehörigkeit.

Mehr

Abschlussbericht. Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) der Institute der Schweizer Charta für Psychotherapie.

Abschlussbericht. Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) der Institute der Schweizer Charta für Psychotherapie. Abschlussbericht Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz (PAP-S) der Institute der Schweizer Charta für Psychotherapie für die Schweizerische Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DSGTA) und Association

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 7. Auflage 15. 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19. Psychodynamische Psychotherapie. 2 Psychoanalyse 37

Inhalt. Vorwort zur 7. Auflage 15. 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19. Psychodynamische Psychotherapie. 2 Psychoanalyse 37 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-28097-6 Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19 1.1 Der Mensch als soziales Wesen

Mehr

Nichtspezifische, konzeptübergreifende Wirkfaktoren in der Psychotherapie

Nichtspezifische, konzeptübergreifende Wirkfaktoren in der Psychotherapie Nichtspezifische, konzeptübergreifende Wirkfaktoren in der Psychotherapie Univ.-Prof. Dr. Dipl.-Psych. Volker Tschuschke Verständnis von Therapie in der Medizin Falls eine Behandlung spezifische und effiziente

Mehr

Ergebnisqualität ambulanter Psychotherapie: Ergebnisse aus der Grundversorgung in der Schweiz

Ergebnisqualität ambulanter Psychotherapie: Ergebnisse aus der Grundversorgung in der Schweiz Psychotherapie-Wissenschaft (2014) 2 : 96-107 Originalarbeit Aureliano Crameri, Margit Koemeda, Volker Tschuschke, Peter Schulthess, Agnes von Wyl Ergebnisqualität ambulanter Psychotherapie: Ergebnisse

Mehr

Was ist Klärungsorientierte Psychotherapie?

Was ist Klärungsorientierte Psychotherapie? Was ist Klärungsorientierte Psychotherapie? Klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) ist eine psychologisch gut fundierte, komplexe Therapieform mit breiten Anwendungsmöglichkeiten. Sie ist eine Konzeption,

Mehr

Prof. Dr. T. Heidenreich Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten

Prof. Dr. T. Heidenreich Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten Prof. Dr. T. Heidenreich thheiden@hs-esslingen.de Achtsamskeitstraining als Option der Burnout-Prophylaxe bei Psychotherapeutinnen und -therapeuten Hessischer Psychotherapeutentag 13. April 2013 Übersicht

Mehr

Ressourcen... Ein Hand- und Lesebuch. zur psychotherapeutischen Arbeit. herausgegeben von. Johannes Schaller & Heike Schemmel

Ressourcen... Ein Hand- und Lesebuch. zur psychotherapeutischen Arbeit. herausgegeben von. Johannes Schaller & Heike Schemmel Ressourcen... Ein Hand- und Lesebuch zur psychotherapeutischen Arbeit herausgegeben von Johannes Schaller & Heike Schemmel TädCT Tübingen 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2013 0 Ressourcen-Ausgangspunkte

Mehr

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH

Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Effekte von Shared Decision-Making Forschungsstand zur Adherence Prof. Dr. Dr. Martin HärterH Fachtagung Adherence Berlin 11.12.2009 Definition Adherence ist definiert als das Ausmaß, in welchem das Verhalten

Mehr

Vergleich unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten der Magersucht

Vergleich unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten der Magersucht Geisteswissenschaft Irene Ballmann Vergleich unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten der Magersucht Bachelorarbeit Vergleich unterschiedlicher Therapiemöglichkeiten der Magersucht Bachelorarbeit Dem Fachbereich

Mehr

Vom Embodiment-Konzept zur körperzentrierten Psychotherapie

Vom Embodiment-Konzept zur körperzentrierten Psychotherapie Vom Embodiment-Konzept zur körperzentrierten Psychotherapie W. Tschacher & M. Storch, 2009. Forschungsbericht der Abteilung für Psychotherapie, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern. Vortrag vom 11.11.

Mehr

Wege aus Angst und Panik BADEN-BADEN. Behandlungsangebot für Menschen mit akuten Angsterkrankungen

Wege aus Angst und Panik BADEN-BADEN. Behandlungsangebot für Menschen mit akuten Angsterkrankungen Wege aus und Panik BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit akuten erkrankungen Wenn die Seele quält... Ganz plötzlich wie aus heiterem Himmel verspüren Sie körperliche Beschwerden, wie Herzrasen,

Mehr

Pilotstudie zur systemisch-interaktionellen Gruppentherapie für Patienten mit Borderlinestörung

Pilotstudie zur systemisch-interaktionellen Gruppentherapie für Patienten mit Borderlinestörung Systemisch-interaktionelle Gruppentherapie für Borderline-Patienten Pilotstudie zur systemisch-interaktionellen Gruppentherapie für Patienten mit Borderlinestörung Kongress Systemische Forschung Heidelberg,

Mehr

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Psychologischer Psychotherapeut eine echte Alternative für mich? 25 % der Bevölkerung leiden an behandlungsbedürftigen

Mehr

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung

Stand: Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen. Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Niedersächsisches Landesamt für Bezüge und Versorgung Stand: 11.08.2015 Informationsblatt für ambulante psychotherapeutische Behandlungen 1. Allgemeine Anforderungen Im Rahmen des 5 Abs. 3 in Verbindung

Mehr

Studienergebnisse. Rückfälle bei Essstörungen: Betrachtung von personalen Ressourcen und Risikofaktoren (Eine Katamneseerhebung)

Studienergebnisse. Rückfälle bei Essstörungen: Betrachtung von personalen Ressourcen und Risikofaktoren (Eine Katamneseerhebung) Forum für Ess-Störungen Psychologisches Instititut Abt. Klinische Psychologie & Psychotherapie Studienergebnisse Rückfälle bei Essstörungen: Betrachtung von personalen Ressourcen und Risikofaktoren (Eine

Mehr

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Workshop-Tagung Kinder psychisch kranker Eltern 04.02.2016 Alain Di Gallo 1 Risikofaktoren Genetik Krankheits-

Mehr

M.E.G.- Jahrestagung Bad Orb 2007 Hypnotherapie und Hypnose bei Ängsten, Depressionen und Zwängen

M.E.G.- Jahrestagung Bad Orb 2007 Hypnotherapie und Hypnose bei Ängsten, Depressionen und Zwängen Ericksonsche Hypnotherapie und Verhaltenstherapie - was den Unterschied macht Anne M. Lang M.E.G.- Jahrestagung Bad Orb 2007 Hypnotherapie und Hypnose bei Ängsten, Depressionen und Zwängen Ericksonsche

Mehr

Tiergestützte Kinderpsychotherapie

Tiergestützte Kinderpsychotherapie Anke Prothmann Tiergestützte Kinderpsychotherapie Theorie und Praxis der tiergestützten Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen 2., ergänzte Auflage PETER LANG Frankfurt am Main Berlin Bern Bruxelles

Mehr

Psychosoziale Onkologie - quo vadis?

Psychosoziale Onkologie - quo vadis? Universitätsklinikum Essen Psychosoziale Onkologie - quo vadis? 1. Brandenburger Krebskongress Wirklichkeiten und Visionen in der Onkologie Potsdam, 27. und 28. November 2009 Klaus F Röttger MA www.lebenszeiten.de

Mehr

Was ist eine gute Psychotherapie? Einführung ins Thema

Was ist eine gute Psychotherapie? Einführung ins Thema Was ist eine gute Psychotherapie? Einführung ins Thema R. Stettler, Oberarzt Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie FMH MAS Angewandte Ethik Uni ZH Klinik Sonnenhalde Ambulante Dienste Habsburgerstrasse

Mehr

28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Stand: )

28. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (Stand: ) 1 / 5 Unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen

Mehr

Einige allgemeine Hinweise zur Psychotherapie in Deutschland

Einige allgemeine Hinweise zur Psychotherapie in Deutschland Einige allgemeine Hinweise zur Psychotherapie in Deutschland Studien belegen, dass es in Deutschland durchschnittlich 7 Jahre dauert, bis therapiebedürftige Menschen endlich den für Sie hilfreichen Psychotherapie-Platz

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung... 1

Inhaltsverzeichnis. Zusammenfassung... 1 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 1 1 Grundlagen... 4 1.1 Einleitung, Begriffsbestimmung... 4 1.2 Epidemiologie und Prävalenz... 5 1.2.1 Krankheitsbeginn... 5 1.2.2 Geschlechtsverteilung... 6 1.2.3

Mehr

Angst- und Stressbewältigung

Angst- und Stressbewältigung Angst- und Stressbewältigung Allgemeine Einleitung Erläuterungen zu den einzelnen Themen: Der Lehrgang umfasst 24 Hefte, die sich vier übergeordneten Themenfeldern zuordnen lassen. Orientierung, wissenschaftliche

Mehr

Stationäre Psychotherapie Wann ist sie sinnvoll?

Stationäre Psychotherapie Wann ist sie sinnvoll? Stationäre Psychotherapie Wann ist sie sinnvoll? M. Nickel ? 200 AU-Fälle 180 160 140 120 100 80 1994 1995 1996 1999 2000 2002 2004 2006 2008 2010 20012 40 35 Männer 40 35 Frauen 30 30 25 25 20 20 15 15

Mehr

Der psychotherapeutische Prozess 1. Der psychotherapeutische Prozess. [The psychotherapeutic process] Hilbert, A. 1 u. Martin, A.

Der psychotherapeutische Prozess 1. Der psychotherapeutische Prozess. [The psychotherapeutic process] Hilbert, A. 1 u. Martin, A. Der psychotherapeutische Prozess 1 Der psychotherapeutische Prozess [The psychotherapeutic process] Hilbert, A. 1 u. Martin, A. 2 1 Universitätsmedizin Leipzig, Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum

Mehr

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen

Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Diagnostik von Traumafolgestörungen bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Sabine Korda Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

Klienterv/Personzentrierte Psychotherapie

Klienterv/Personzentrierte Psychotherapie R Frenzel, W. W. Keil, R F. Schmid, N. Stölzl (Hg.) Klienterv/Personzentrierte Psychotherapie Kontexte, Konzepte, Konkretisierungen Facultas Inhaltsverzeichnis Vorwort Die Grundlagen und die Vielgestaltigkeit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Teil A: Grundlagen Inhaltsverzeichnis Teil A: Grundlagen 1 Grundlagen der Traumatherapie 15 Markus A. Landolt & Thomas Hensel 1.1 Warum eigentlich Traumatherapie? 15 1.2 Das psychische Trauma und seine Folgen 16 1.3 Traumazentrierte

Mehr

Einbezug von Angehörigen in die Therapie

Einbezug von Angehörigen in die Therapie Zwangsstörungen Fortschritte in der Therapie 20 Jahre Deutsche Gesellschaft für Zwangserkrankungen Kongress in Prien am Chiemsee, 25.-26.09.2015 Einbezug von Angehörigen in die Therapie Prof. Dr. Michael

Mehr

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5

1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der Narzisstischen Persönlichkeitsstörung 5 VII 1 Narzissmus: Psychopathologie und Psychologie 3 1.1 Der Begriff»Narzissmus«: Geschichte und heutige Verwendung 3 1.2 Klassifikation und Diagnostik 4 1.2.1 Kategoriales vs. dimensionales Konzept der

Mehr

Formation Postgraduée en Psychothérapie cognitivo-comportementale Association Suisse de Psychothérapie Cognitive (ASPCo)

Formation Postgraduée en Psychothérapie cognitivo-comportementale Association Suisse de Psychothérapie Cognitive (ASPCo) Konradstrasse 20 CH 8005 Zürich Telefon 043 268 04 05 www.sbap.ch info@sbap.ch Liste der anerkannten Weiterbildungen in Psychotherapie (gemäss Anhang 2 der Psychologieberufeverordnung PsyV vom 15. März

Mehr

Schulinternes Curriculum des Faches Psychologie

Schulinternes Curriculum des Faches Psychologie Schulinternes Curriculum des Faches Psychologie Inhalt Jahrgangsstufe EF... 2 EF.1... 2 EF.2... 3 Jahrgangsstufe Q1... 4 Q1.1... 4 Q1.2... 4 Jahrgangsstufe Q2... 6 Q2.1... 6 Q2.2... 6 Stand: Februar 2012

Mehr

Vergleich von Primär- und Sekundärdaten: Prävalenz von psychischen Störungen und Arzneimittelgebrauch bei jungen Frauen

Vergleich von Primär- und Sekundärdaten: Prävalenz von psychischen Störungen und Arzneimittelgebrauch bei jungen Frauen Vergleich von Primär- und Sekundärdaten: Prävalenz von psychischen Störungen und Arzneimittelgebrauch bei jungen Frauen Isabel Hach Studiengruppe: E.S. Becker: Klinische Psychologie und Psychotherapie,

Mehr

Bezüglich der Wirksamkeit einer Intervention stellen Baumann und Reinecker-Hecht (1998) fest:

Bezüglich der Wirksamkeit einer Intervention stellen Baumann und Reinecker-Hecht (1998) fest: Über die Wirksamkeit von Coaching von Alica Ryba 1 Zusammenfassung Coaching hat als Bestandteil der individuellen Weiterentwicklung von Führungskräften aus Sicht von Personalentwicklern einen festen Platz.

Mehr

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis Iris Steinbach 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Depressive Frauen und Männer in der Allgemeinpraxis

Mehr

Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler

Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler A Löbel 1, U Grosser 2, A Wessel 2, S Geyer 1 1 Medizinische Soziologie, Medizinische Hochschule Hannover 2 Pädiatrische

Mehr

1

1 Rheinfelder Tage Psychosomatik Symposium Psychosomatik und Angst 27. März Angst vor Schwindel, schwindelig vor Angst oder alles nur geschwindelt? Ursachen und Therapie des psychogenen Schwindels Psychiatrische

Mehr

Support for Unemployed with Psychosocial Problems. Obtaining Reintegration Training

Support for Unemployed with Psychosocial Problems. Obtaining Reintegration Training Support for Unemployed with Psychosocial Problems Obtaining Reintegration Training Support25 Research group Department of Child- and Adolescent Psychiatry and Psychotherapy. (Prof. J. Hebebrand) Rhine

Mehr

Einführung in die analytische Psychotherapie

Einführung in die analytische Psychotherapie Lester Luborsky Einführung in die analytische Psychotherapie Ein Lehrbuch Übersetzung aus dem Amerikanischen von H.-J. Grünzig Geleitwort von H. Kachele Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London

Mehr

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation

Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation Psychologische/Psychiatrische Begleitung und Coaching von jungen Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Beruflichen Rehabilitation Dr. med. Stefan Thelemann Kinder- und Jugendpsychiater, Betriebsarzt

Mehr

Das verhaltenstherapeutische Erstgespräch. Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Das verhaltenstherapeutische Erstgespräch. Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung Das verhaltenstherapeutische Erstgespräch Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung Veranstaltung: Klinisches Kolloquium Referentinnen: Iris Wiegand Sonja Wedegärtner Leitung: C. Kuhn Das Erstgespräch

Mehr

Wer bei psychischen Krisen hilft. Wer bei psychischen Krisen hilft. Was unterscheidet Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen und Psychiater?

Wer bei psychischen Krisen hilft. Wer bei psychischen Krisen hilft. Was unterscheidet Psychologen, Psychotherapeuten, Neurologen und Psychiater? Wer bei psychischen Krisen hilft 2016-06-07 14:51 Wer bei psychischen Krisen hilft Wer Zahnschmerzen hat, der geht zum Zahnarzt. Bei Rückenschmerzen hilft der Orthopäde. Wohin aber, wenn die Psyche Hilfe

Mehr

Psychische Störungen bei Hypophysenerkrankungen: Wie erkennen? Wie behandeln? Dr. med. Elisabeth Frieß Max-Planck-Institut für Psychiatrie

Psychische Störungen bei Hypophysenerkrankungen: Wie erkennen? Wie behandeln? Dr. med. Elisabeth Frieß Max-Planck-Institut für Psychiatrie Psychische Störungen bei Hypophysenerkrankungen: Wie erkennen? Wie behandeln? Dr. med. Elisabeth Frieß Max-Planck-Institut für Psychiatrie Wie finde ich heraus, wie es mir psychisch geht? allgemeine Lebensqualität

Mehr

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Depression bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Depression bei Kindern und Jugendlichen Psychologisches Grundlagenwissen Mit 21 Abbildungen, 41 Tabellen und 139 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. Cecilia A. Essau,

Mehr

Hannah Gattermann, ASS Ambulanz Uniklinik Köln

Hannah Gattermann, ASS Ambulanz Uniklinik Köln Hannah Gattermann, ASS Ambulanz Uniklinik Köln Fragen der Wirksamkeit Mit welchen Methoden? Welche Therapien werden überprüft? Was bedeutet dies für die Auswahl der Therapie? Methode: Metaanalysen Die

Mehr

Patient-reported outcomes welche Indikatoren machen Sinn. Versorgung psychischer Erkrankungen? Dr. Ulrich Reininghaus

Patient-reported outcomes welche Indikatoren machen Sinn. Versorgung psychischer Erkrankungen? Dr. Ulrich Reininghaus Patient-reported outcomes welche Indikatoren machen Sinn in der Qualitätssicherung der Versorgung psychischer Erkrankungen? Dr. Ulrich Reininghaus Patient-Reported Outcomes (PROs) PROs: vom Patienten berichtete

Mehr

Teil I - Psychoonkologie

Teil I - Psychoonkologie Teil I - Psychoonkologie Kapitel 1 Was Menschen mit Krebs empfinden 3 Die richtige Diagnose ist wichtig 3 Angst und Depression 5 Gestörte Beziehungen 8 Sexuelle Störungen 8 Akuter Verwirrtheitszustand

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose 07.09.2010 Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose Eine prospektive Studie über 10 Jahre (VERDI) Lina Jansen¹, Antje Kiesel¹, Christa Stegmaier², Susanne Singer³,

Mehr

Zur Problematik der Selbstauskunft über psychische Befindlichkeit in der medizinischen Rehabilitation

Zur Problematik der Selbstauskunft über psychische Befindlichkeit in der medizinischen Rehabilitation Zur Problematik der Selbstauskunft über psychische Befindlichkeit in der medizinischen Rehabilitation Dipl.-Psych. Nadine Schuster reha Kompetenzzentrum Bad Kreuznach/Bad Münster am Stein-Ebernburg 24.09.2009

Mehr