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1 Verkehrsbericht des Landes Hessen PRESSEPAPIER - herausgegeben vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport Schwerverletzte Getötete Gesamtunfälle

2 Mehr Unfälle weniger Getötete mehr Schwerverletzte Die Zahl der Verkehrsunfälle steigt um auf jetzt Trotz des Anstiegs ist die Zahl der Verunglückten um 69 Menschen auf Menschen gesunken. 26 Menschen mehr als 2015 erleiden schwere Verletzungen. Die Zahl der Getöteten sinkt von 244 auf 231 Getötete. In Hessen sterben je 1 Million Einwohner 37 Menschen im Straßenverkehr, im Bundesdurchschnitt liegt die Zahl bei rund 39. Auf in Hessen zugelassene Fahrzeuge kommen Verkehrsunfälle. Waren es 2007 noch Schwerverletzte, so liegen wir im Jahr 2016 bei 4.789, die Zahl der Getöteten sinkt in diesem Zeitraum von 375 auf 231. Verkehrssicher in Hessen Schwerpunktprogramm der Hessischen Polizei für die Verkehrssicherheitsarbeit Die hessische Polizei entwickelt das bisherige Schwerpunktprogramm Verkehrssicher in Hessen zur Verkehrssicherheitsarbeit fort und ergänzt dies um weitere zwei Schwerpunkte. Die Polizeipräsidien werden neben den vier Handlungsfeldern Geschwindigkeit, Motorisierte Zweiräder, Güter- und Personenverkehr sowie Schwächere Verkehrsteilnehmer die Themen Ablenkung und Stärkung der Verkehrsmoral verstärkt in ihre Arbeit mit aufnehmen. Hessische Polizei schafft für die Geschwindigkeitsüberwachung Enforcement Trailer an. Um die Einsatzmöglichkeiten der Polizei im Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung zu steigern, wurden in Hessen, zunächst für das PP Südhessen und das PP Osthessen sogenannte Enforcement Trailer beschafft Bei dem Enforcement Trailer handelt es sich um eine aufeinander abgestimmte Kombination von Anhänger und einer Geschwindigkeitsmessanlage. Er ermöglicht eine langfristige oder permanente Geschwindigkeitsmessung an Unfallschwerpunkten, die nicht über die für eine stationäre Überwachung nötige Infrastruktur verfügen

3 INHALTSVERZEICHNIS: 1 Verkehrsunfallentwicklung Verkehrsunfälle mit Personenschaden nach Zeiten Verkehrsunfälle nach Monaten Verkehrsunfälle nach Wochentagen Verkehrsunfälle im Tagesverlauf Verkehrsunfälle nach Straßenklassen Schwerpunktprogramm Verkehrssicher in Hessen

4 1 Verkehrsunfallentwicklung Die Gesamtzahl der polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfälle hat sich im Jahr 2016 um 4,06 % erhöht, das entspricht einem Zuwachs um Unfälle. Damit geht einher ein leichter Anstieg der Verkehrsunfälle mit Personenschaden im Vergleich zu 2015 um 0,75 % oder 158 Unfälle Veränderungen zum Vorjahr Trend Gesamtunfälle ,06% VU mit Personenschaden ,75% Kategorie ,47% Kategorie ,81% Kategorie ,22% Verunglückte Personen ,24% davon Getötete ,33% davon Schwerverletzte ,55% davon Leichtverletzte ,35% VU mit Sachschaden ,68% Kategorie ,75% Kategorie ,58% Kategorie ,63% Sachschaden in Mio ,41% Da es von verschiedenen Faktoren abhängt, ob die Folge eines schweren Verkehrsunfalls der Tod oder eine schwere Verletzung ist, betrachtet die hessische Polizei die Gruppe der Getöteten und Schwerverletzten grundsätzlich zusammen. Trotz des Anstiegs der Verkehrsunfälle sinkt die Zahl der verunglückten Personen um 69 Personen auf Bei den Schwerverletzten haben wir einen Anstieg um 0,55 % zu verzeichnen, das entspricht 26 Personen. Die Verkehrstoten gingen erfreulicherweise von 244 in 2015 auf 231 Personen in diesem Berichtszeitraum zurück. In der Langzeitbetrachtung hat sich die Zahl der Schwerverletzten seit 2007 um 508 reduziert, die Zahl der Verkehrstoten in Hessen sank im gleichen Zeitraum von 375 auf 231 (- 144)

5 Schwerverletzte Getötete Gesamtunfälle Grafik 1: Entwicklung der Gesamtunfälle, Schwerverletzten und Getöteten - 5 -

6 2 Verkehrsunfälle mit Personenschaden nach Zeiten 2.1 Verkehrsunfälle nach Monaten Grafik 2: Verkehrsunfälle mit Personenschaden nach Monaten 2.2 Verkehrsunfälle nach Wochentagen Grafik 3: Verkehrsunfälle mit Personenschaden nach Wochentagen 2.3 Verkehrsunfälle im Tagesverlauf Grafik 4: Verkehrsunfälle mit Personenschaden nach Uhrzeit - 6 -

7 3 Verkehrsunfälle nach Straßenklassen Im Jahr 2016 gab es keine grundlegende Verschiebung der Unfallbelastungen im Straßennetz. Nach wie vor kommt es innerhalb geschlossener Ortschaften zu nahezu zwei Dritteln (64 %) der Verkehrsunfälle. 12 % der Unfälle ereignen sich auf Bundesautobahnen und ein Viertel (24 %) auf den sonstigen Straßen außerhalb geschlossener Ortschaften (die Polizei fasst diese Straßenklassen unter dem Oberbegriff Landstraße zusammen). Die Zahl der Verkehrsunfälle innerhalb geschlossener Ortschaften sind leicht angestiegen und bewegen sich nunmehr bei (+ 4,81 %). Auf den Bundeautobahnen haben wir einen Anstieg um 8,21 % zu verzeichnen, was mehr Unfälle bedeutet, während auf der Landstraße das Niveau fast geblieben ist (+ 0,16%) Veränderungen zum Vorjahr Trend Autobahnen ,21% innerorts ,81% außerorts ,16% Während innerorts das Gros bei den Sachschadensunfällen liegt, nimmt auf Autobahnen und der Landstraße die Schwere der Unfallfolge aufgrund der dort gefahrenen Geschwindigkeiten zu. Die Zahl der Getöteten auf den Autobahnen ist im Vergleich zu 2015 um 3 Verkehrstote auf 39 angestiegen, während auf der Landstraße die Anzahl der Getöteten um 11 und innerorts um 5 zurück ging. Trotz dieses Rückgangs ist festzuhalten, dass in dem Verkehrsraum Landstraße, der 23,74 % des Gesamtunfallaufkommens beinhaltet, 61,03 % der Getöteten zu verzeichnen sind. Innerorts finden hingegen 64,04 % der Verkehrsunfälle statt, jedoch sind nur 22,07 % der Getöteten zu verzeichnen. Auf den Bundesautobahnen in Hessen stieg die Anzahl der Schwerverletzten von 495 im Vorjahr auf 616 an (24,44%). Damit wurden rund 12,86 % der Schwerverletzten auf BAB registriert, was etwa gleich mit dem Anteil der Autobahnen am gesamten Verkehrsunfallaufkommen (12,20 %) ist. Demgegenüber ereigneten sich auf der Landstraße nur 23,74 % aller Verkehrsunfälle, dort waren hingegen 42,99 % der Schwerverletzten zu verzeichnen. Verkehrsunfälle gesamt Anteil in Prozent Schwerverletzte Anteil in Prozent Getötete Anteil in Prozent Autobahnen ,20 % ,86% 39 16,90% innerorts ,04 % ,15% 51 22,07% außerorts ,74 % ,99% ,03% - 7 -

8 4 Schwerpunktprogramm Verkehrssicher in Hessen fortgeschrieben Das Schwerpunktprogramm Verkehrssicher in Hessen legt die strategischen Schwerpunkte der Verkehrssicherheitsarbeit der hessischen Polizei für die Jahre fest. Es entwickelt die bisherigen Bemühungen fort und erweitert sie. So wurden zunächst vier Handlungsfelder mit überregionaler Bedeutung definiert. Sie werden neben der regionalen Befassung in den Polizeipräsidien zusätzlich in landesweite Aktionswochen eingebettet. Daneben legen die Polizeipräsidien eigene regionale TOP-Handlungsfelder fest, mit denen sie den regionalen Herausforderungen des Straßenverkehrs begegnen werden. In diesem Jahr wurde das Schwerpunktprogramm fortgeschrieben und die Themen Ablenkung und Stärkung der Verkehrsmoral mit hinzugenommen. Geschwindigkeit Die Gesamtunfälle mit Ursache Geschwindigkeit sind seit 2014 erstmals wieder im Jahr 2016 rückläufig. Bei Unfällen kam es zu Verunglückten, was auch einen Rückgang um 109 und damit minus 2,24 % bedeutet. Erfreulicherweise sank die Zahl der Getöteten auch auf 81 Menschen, was einen Rückgang von 8 bedeutet. Die Zahl der Schwerverletzten stieg dafür um zehn Personen. Der Anteil der Hauptunfallursache Geschwindigkeit am gesamten Unfallaufkommen liegt mit 6,89 % vergleichsweise niedrig. Bei den Verunglückten ist er hingegen auf 16,79 % zu beziffern, wobei der Anteil dieser Unfallursache mit der Schwere der Folgen deutlich zunimmt. Bei gut einem Viertel der Schwerverletzten hat nicht angepasste Geschwindigkeit zur Unfallentstehung beigetragen, bei den Getöteten war dies bei mehr als einem Drittel der Fall. Damit ist nicht angepasste Geschwindigkeit mit deutlichem Vorsprung die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Getöteten und Schwerverletzten

9 Veränderungen zum Vorjahr Trend Gesamtunfälle ,08% VU mit Personenschaden ,08% Kategorie ,59% Kategorie ,20% Kategorie ,56% Verunglückte ,24% davon Getötete ,99% davon Schwerverletzte ,82% davon Leichtverletzte ,12% VU mit Sachschaden ,97% Neben allen Versuchen, durch Aufklärung und Information eine Verhaltens- und Einstellungsänderung der Fahrzeugführer zu erreichen, wird die Polizei den Kontrolldruck aufrecht erhalten, um auch eine Verhaltens- und Einstellungsänderung durch die Sorge vor Sanktionierung zu bewirken. Die Polizei wird deshalb weiterhin an ihrem Konzept einer räumlich und instrumentell differenzierten Geschwindigkeitsüberwachung mit mobilen und ortsfesten Messanlagen festhalten. Das bedeutet auch, dass der Blitz-Marathon mit seiner intensiven Medienarbeit ein wichtiger Baustein der Strategie der hessischen Polizei bleibt. Der Blitz-Marathon soll die Verkehrsteilnehmer für die Gefahren von zu schneller oder nicht angepasster Geschwindigkeit sensibilisieren. Hessen wird daher im April am nächsten europaweiten Blitz-Marathon teilnehmen. Um generell die Einsatzmöglichkeiten der Polizei im Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung zu steigern wurden in Hessen, zunächst für das PP Südhessen und das PP Osthessen sogenannte Enforcement Trailer beschafft. Bei dem Enforcement Trailer handelt es sich um eine aufeinander abgestimmte Kombination von Anhänger und einer Geschwindigkeitsmessanlage. Er ermöglicht eine langfristige o- der permanente Geschwindigkeitsmessung an Unfallschwerpunkten, die nicht über die für eine stationäre Überwachung nötige Infrastruktur verfügen. Dazu zählen Landstraßen und Baustellen aber auch zeitlich begrenzte Änderungen in der Verkehrsführung oder der Geschwindigkeitsbegrenzungen, etwa an zu sanierenden Brücken oder im innerstädtischen Bereich. Zudem eignet sich das flexible System für den Einsatz an Stellen, an denen mobile Geschwindigkeitsmessungen auf Grund der Gefahr für die messende Person nicht möglich ist. Aufgrund seiner Beschaffenheit ist es möglich, dass der Enforcement Trailer auch ohne den Einsatz von Polizeibeamten betrieben werden kann. In den kommenden Jahren ist beabsichtigt, jedes Präsidium mit einem dieser Anhänger auszustatten. Motorisierte Zweiräder Die Unfallzahlen bei den motorisierten Zweirädern sind im Vergleich zum Vorjahr etwa auf gleichem Niveau geblieben (+ 11 Unfälle / + 0,27 %), die Zahl der Verunglückten ebenfalls (- 2 Unfälle / - 0,07 %). Erfreulicherweise sank die Zahl der Getöteten um vier und liegt somit bei 48. Der Anteil der Getöteten an der Gesamtzahl der Getöteten bei Verkehrsunfällen in Hessen beträgt 20,77 %, was bedeutet, dass fast jeder 5. Verkehrsunfalltoter mit einem mo

10 torisierten Zweirad verunglückte. Bei 75 % aller Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern kam es zu Personenschäden. Der Anteil der Fahrer von bzw. Mitfahrer auf motorisierten Zweirädern an den Verunglückten beträgt 10,81 %, obwohl der Anteil dieser Art der Verkehrsbeteiligung am gesamten Unfallaufkommen nur 2,89 % beträgt. Daher bleibt festzuhalten, dass die Teilnahme am Straßenverkehr als motorisierter Zweiradfahrer ein hohes Unfall- sowie Verletzungsrisiko in sich birgt und dieses Risiko bei Berücksichtigung der jährlichen Fahrleistung im Vergleich zur Nutzung eines Personenkraftwagens um ein vielfaches höher ist. Die hessische Polizei startet in diesem Jahr am 22./ mit zwei landesweiten Aktionswochen unter dem Slogan Du hast es in der Hand in die Motorradsaison. Damit gibt sie den Startschuss für vielfältige Aktionen, sowohl repressiver als auch präventiver Art. Ein Bestandteil der Kampagne Du hast es in der Hand ist ein Präventionsfilm, der sich an junge Motorradfahrer richtet. Der Trend sein tägliches Leben mit Filmsequenzen zu dokumentieren und über Internet mit anderen Personen zu teilen hat auch im Verkehrsbereich Einzug gehalten hat. Sogenannte Vlogger dokumentieren ihre häufig verkehrswidrige und riskante Fahrweise mit dem Motorrad mittels Action-Cam und präsentieren diese dann auf YouTube. Bei den jungen Bikern, bei denen gerade zu Saisonbeginn die Risikofreude und eine Selbstüberschätzung die eigenen Fahrkünste übertreffen, werden solche Szenen gerne angenommen und verführen zu eigenem riskanten Fahrverhalten. Der Trailer, der über die sozialen Medien verbreitet werden soll, ist explizit auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen zugeschnitten und dauert daher nur 75 Sekunden. Durch die Darstellung einer riskanten Fahrweise und deren fatalen Folge soll bei den jungen Bikern ein Denkprozess über das eigene Fahrverhalten in Gang gesetzt und damit eine Verhaltensänderung herbeigeführt werden. Gesamt 2015 Gesamt 2016 Veränderungen zum Vorjahr Trend Gesamtunfälle ,27% Verunglückte ,07% davon Getötete ,69% davon Schwerverletzte ,54% davon Leichtverletzte ,14% männlich ,08% weiblich ,59% Schwächere Verkehrsteilnehmer Kinder sowie ältere und alte Menschen sind, als sogenannte schwächere Verkehrsteilnehmer, aufgrund ihrer körperlichen Konstitution sowie der noch nicht ausgereiften bzw. sich zurückbildenden kognitiven und motorischen Fähigkeiten, besonderen Verkehrssicherheitsdefiziten ausgesetzt und daher stärker gefährdet als andere Verkehrsteilnehmer. In Hessen beträgt ihr Anteil an der Bevölkerung 12,43 % und sie waren im Jahr 2016 an Verkehrsunfällen beteiligt. Damit ist die Zahl der Unfälle unter Beteiligung von Kindern fast identisch, die Zahl der Verunglückten ging jedoch um 5,42 % zurück, was 90 weniger verun

11 glückte Kinder bedeutet. Bei 5,53 % aller im Straßenverkehr Verunglückten handelt es sich um Kinder waren insgesamt 252 Schulwegunfälle zu beklagen. Erfreulicherweise sind es im Jahr 2016 nunmehr 216 und somit 14,29 % weniger. Dies bedeutet, dass 13,42 % aller Unfälle mit Kindern sich auf dem Schulweg ereigneten. Der Anteil der Altersgruppe Jahre an der hessischen Bevölkerung beträgt 9,94 %. Sie waren im Jahr 2016 an 10,34 % der Verkehrsunfälle beteiligt, wobei ihnen 5,70 % der Verunglückten zuzurechnen sind. Wie im Jahr zuvor, ist für 2016 wiederum ein Anstieg der Verkehrsunfälle um 6,35 % zu verzeichnen, mit einem gleichzeitigen Anstieg bei den Verunglückten um 88 und damit um 5,76 %. Lediglich die Zahl der Getöteten ist mit 19 gleichgeblieben, wobei die Schwerverletzten dafür um 16 Verunglückte angestiegen sind. Der Bevölkerungsanteil der Altersgruppe 75 plus beträgt in Hessen 10,39 % und sie waren im Jahr 2016 an 7,46 % der Verkehrsunfälle beteiligt. Der Altersgruppe sind 5,02 % der Verunglückten zuzurechnen. Aufgrund der altersbedingten körperlichen Konstitution steigt ihr Anteil mit der Schwere der Folgen deutlich. Bei den Leichtverletzten sind es noch 4,05 %, bei den Schwerverletzten schon 9,18 % und bei den Getöteten schließlich 15,94 %. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Personen im Alter von 75 Jahren und älter ist erneut erkennbar angestiegen und liegt mit 8,09 % über dem Niveau des Vorjahres. Dies ergibt sich im Wesentlichen durch die Zunahme bei der Verkehrsbeteiligung Pkw (+ 760 / + 8,44 %). Die Anzahl der Fußgängerunfälle hat sich wie auch schon im letzten Jahr gegenüber dem Vorjahr um 8,04% oder 227 Unfälle erhöht. Die Zahl der Verunglückten stieg jedoch lediglich um 4,24 % an. Erfreulich ist der Rückgang der Todesopfer um fünf und der Schwerverletzten um 25 Menschen. Bei den Leichtverletzten ist hingegen ein Zuwachs um 121 Verunglückte (7,92 %) zu verzeichnen. Die schwerverletzten Fußgänger sind zu etwa gleichem Anteil der Risikogruppe Kinder (19,74 %) und den Angehörigen der Altersgruppe 75 plus (18,29 %) zuzurechnen, wobei die älteren Senioren weniger häufig in Fußgängerunfälle verwickelt sind, nämlich 288 mal statt 467 bei Kindern. Bei 44,03 % der Fußgängerunfälle hat falsches Verhalten der Fußgänger zur Unfallentstehung beigetragen. Nach dem erfreulichen Rückgang im letzten Berichtszeitraum haben wir für 2016 bei den Verkehrsunfällen mit Fahrrädern einen Anstieg um 345 Unfälle (7,85 %). Auch wenn die Zahl der Verunglückten um 157 anstieg, so hat sich die Zahl der Schwerverletzten um 13 reduziert. Bei den Getöteten haben wir einen Zuwachs von fünf zu beklagen. Die Schwere der Verletzungen nimmt mit dem Alter der Verunglückten zu. So wird bei den jüngeren Senioren (65-74) fast jeder 4. und bei den älteren Senioren (75 und älter) rund jeder 3. Unfallbeteiligte schwerverletzt. Wie auch im Vorjahr hat in vielen Fällen (16,70 %) eine falsche Fahrbahnbenutzung der Radfahrer mit zur Unfallentstehung beigetragen

12 Güter und Personenverkehr Im Jahr 2016 waren Lkw an rund 14,14 % aller Verkehrsunfälle beteiligt, wobei dieser Verkehrsbeteiligungsart 2,34 % der Verunglückten zuzurechnen sind. Die Zahl der Gesamtunfälle ist dabei um 4,61 % gestiegen. Gegen den Trend ist die Zahl der Verunglückten um 31 Menschen (minus 4,45 %) gesunken, wobei sowohl bei den Getöteten (+ 5) als auch bei den Schwerverletzten (+ 10) eine Zunahme festzuhalten ist. Die Altersgruppe der Jährigen ist bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lkw konsequenter Weise überrepräsentiert, da diese Fahrten vorrangig im Zusammenhang mit Erwerbstätigkeiten stehen. Bei Verkehrsunfällen mit Verunglückten stellt Abstand nach wie vor die Hauptunfallursache dar. Ablenkung Die zunehmende Zahl an Verkehrsunfällen in Hessen, bei denen Fahrzeuge ohne jegliche erkennbare Ursache von der Fahrbahn abkommen, in den Gegenverkehr geraten oder auf vorausfahrende Fahrzeuge auffahren, lässt darauf schließen, dass die betreffenden Fahrzeugführer den Verkehrsabläufen nicht die gebotene Aufmerksamkeit zukommen lassen, also abgelenkt waren. Diese Feststellung korrespondiert mit den Ergebnissen eines Berichts des Deutschen Verkehrssicherheitsrats, nach dem eine repräsentative Umfrage ergeben hat, dass mehr als die Hälfte der befragten Autofahrer durch Ablenkung schon in brenzlige Situationen geraten seien. Besonders Autofahrer ließen sich leicht von Dingen ablenken, die nicht direkt mit der Fahraufgabe verbunden sind. Nach Schätzung der Unfallforschung spielt Unaufmerksamkeit bzw. Ablenkung bei jedem vierten schweren Unfall eine Rolle Die Verkehrsteilnehmer lassen hierbei unbeachtet, dass in komplexeren Verkehrssituationen, wie dichtem Verkehr oder kurviger Strecke, sich hierdurch die Unfallgefahr erheblich erhöht. Das gilt erst recht für alle Aktionen, bei denen der Fahrer das Verkehrsgeschehen nicht im Blick behält. Erwiesenermaßen bedeutet eine Sekunde Unaufmerksamkeit bei Tempo 80 ein Blindflug von 22 Metern. Die hessische Polizei wird sich dieser Entwicklung annehmen und der Ablenkung im Straßenverkehr im Rahmen des Strategiekonzepts Verkehrssicher in Hessen mit geeigneten Präventionskampagnen, aber auch mit gezielten Kontrollen begegnen. Stärkung der Verkehrsmoral Immer häufiger ist in den Medien davon die Rede, dass das Klima auf unseren Straßen immer rauer wird, das Recht des Stärkeren Einzug gehalten hat oder auch Verkehrsregeln nur noch einen theoretischen Charakter haben. Respektlosigkeit und fehlende Rücksichtnahme prägen das Bild auf unseren Straßen. Da diese Berichterstattung mit den polizeilichen Feststellungen und den stetig zunehmenden diesbezüglichen Bürgereingaben übereinstimmt, wird sich die hessische Polizei in den nächsten zwei Jahren verstärkt des Themas Stärkung der Verkehrsmoral annehmen. Durch die konsequente Verfolgung sonstiger Verkehrsdelikte zum Beispiel Verstöße gegen die Gurtpflicht, Rotlichtfahrten, Überholen trotz Verbot, Missachtung von Durchfahrtsverboten, Zuparken von Radwegen soll dem Verkehrsteilnehmer deutlich gemacht werden, dass ordnungswidriges Verhalten jederzeit festgestellt und sanktioniert werden kann. Da für die Verfolgung dieser Delikte keine speziellen Verkehrsdiensterkenntnisse erforderlich sind, wird sie von allen Polizeibeamtinnen und beamten

13 des Wach- und Wechseldienstes vorgenommen und kann so eine besonders nachhaltige Wirkung entfalten. Der vollständige Verkehrsbericht für das Jahr 2016 wird in Kürze auf der Internetseite der Polizei Hessen für Sie als Download zur Verfügung stehen

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