Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, Entwicklung der Arbeitslosigkeit

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1 Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, Entwicklung der Arbeitslosigkeit Befähigende Arbeitsmarktpolitik Neue Wege aus der Langzeitarbeitslosigkeit Haus der Wirtschaft, Stuttgart 1. März 2018 Kerstin Bruckmeier

2 Übersicht Bestandsaufnahme Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit Herausforderungen am Arbeitsmarkt Langzeitarbeitslosigkeit Nachhaltige Arbeitsmarktintegrationen Langzeitleistungsbezug 2

3 Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Vom Aufwind auf dem Arbeitsmarkt zu neuen Rekorden auf dem Arbeitsmarkt 3

4 Gute Grundverfassung des Arbeitsmarktes Wirtschaftlicher Aufschwung hält an Anhaltender Aufwärtstrend der Erwerbstätigkeit Beschäftigungszuwachs durch sozialversicherungspflichtige Beschäftigung: 2016 waren 5,15 Millionen mehr Erwerbstätige sozialversicherungspflichtig beschäftigt als im Jahr 2005 Entlassungsrisiko für Beschäftigte fällt / Besetzungsprobleme steigen Günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt überwog bisher Effekte der Flüchtlingszuwanderung 4

5 Arbeitslsoenquote Entwicklung der Arbeitslosigkeit 20,0 15,0 10,0 5,0 0, Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf. 5

6 Arbeitslose werden überwiegend in der Grundsicherung betreut Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung 2015 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (4,31 Mio.) Arbeitslose SGB II (1,87 Mio.) Arbeitslose insgesamt (2,69 Mio.) Arbeitslose SGB III (827 Tsd.) dar. Langzeitarbeitslose (851 Tsd.) dar. Langzeitarbeitslose (97 Tsd.) nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (1,61 Mio.) (z.b. Kinder unter 15 Jahre) Jahresdurchschnitte 2015 Quelle: Arbeitsmarktberichterstattung: Der Arbeitsmarkt in Deutschland. Die Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen

7 Arbeitslosigkeit (in 1.000) BIP-Wachstum, preisbereinigt Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen: Auch die Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung geht zurück BIP, preisbereinigt Gesamt SGB II SGB III Quelle: Rothe (2018) 7

8 Bruttoerwerbseinkommen im Monat Erwerbsintegration der erwerbstätigen Leistungsbezieher nimmt zu Verteilung der abhängig erwerbstätigen Leistungsberechtigten nach der Höhe des Bruttoerwerbseinkommens > 1200 Euro > < 1200 Euro > < 850 Euro 15,4 15,0 12,7 11,7 10,8 9,8 9,5 14,8 14,2 14,3 14,2 16,0 15,1 15,1 21,3 20,7 19,9 19,1 19,9 19,4 18,4 < 450 Euro 48,6 50,1 53,1 55,0 53,3 55,6 57,0 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60, Quelle: Statistik der BA Tabellen, Erwerbstätige erwerbsfähige Leistungsberechtigte (Monats- und Jahreszahlen) Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten, Nürnberg, Februar

9 Herausforderungen am Arbeitsmarkt Strukturelle Probleme am Arbeitsmarkt: Arbeitslosigkeit sinkt langsamer, Langzeitarbeitslosigkeit Nachhaltigkeit von Arbeitsmarktintegrationen: Viele Jobs von kurzer Dauer Langzeitleistungsbezug: Deutlich mehr Langzeitbezieher als Langzeitarbeitslose 9

10 Verfestigungstendenzen innerhalb der Arbeitslosigkeit Dauer der Arbeitslosigkeit (Wochen) Langzeitarbeitslose (in Tsd.) Anteil Langzeitarbeitslose 65,6 65,4 66,3 68,7 70,3 70,7 70, ,9 36,1 36,3 37,2 37,2 36,9 35,6 davon mehr als 2 Jahre arbeitslos mehr als 4 Jahre arbeitslos 51,4 50,2 52,4 53,2 55,7 55,9 56,8 20,5 19,2 19,9 20,7 22,5 23,8 24,9 Durchschnittliche bisherige Dauer, Jahresdurchschnitte. Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Deutschland - Zeitreihen bis 2016, August Sondernummer der Amtlichen Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit (ANBA): Arbeitsmarkt 2012, Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland. Der Arbeitsmarkt in Deutschland Die Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen, verschiedene Ausgaben, Nürnberg. 10

11 Personen mit großen Schwierigkeiten bei der Arbeitsmarktintegration Berücksichtigung von schädlichen Unterbrechungen durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei der Arbeitslosigkeitsdauer Quelle: Rothe

12 Chronische Arbeitslosigkeit 1,2 Millionen chronisch Arbeitslose am Ende des Jahres 2015 Rund 15 Prozent der chronisch Arbeitslosen in Deutschland gelingt in einem Fünfjahreszeitraum der Übergang in eine längerfristige Beschäftigung auf dem regulären Arbeitsmarkt Die Hälfte der chronisch Arbeitslosen ist seit fünf oder mehr Jahren, ein Drittel ist seit mindestens zehn Jahren chronisch arbeitslos Chronische Arbeitslosigkeit umfasst neben Langzeitarbeitslosen auch Personen, die eine unstetige Erwerbshistorie mit Arbeitslosigkeit und Maßnahmenteilnahme im Wechsel aufweisen, die allenfalls durch sehr kurze Phasen der Beschäftigung unterbrochen wird Konle-Seidl, Regina; Rhein, Thomas; Rothe, Thomas (2018): Ländervergleich Deutschland, Dänemark und Finnland: Kaum mehr Unterschiede bei chronischer Arbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht, 01/2018), Nürnberg, 8 S. 12

13 Die Mehrheit der Betriebe zieht Langzeitarbeitslose beim Einstellungsprozess nicht in Betracht Berücksichtigung von Bewerbern im Einstellungsprozess nach Dauer der Arbeitslosigkeit Anteile an allen Betrieben in Prozent. Quelle: Rebien 2016, IAB-Stellenerhebung

14 Die Struktur der Langzeitarbeitslosen verschiebt sich leicht hin zu ungünstigeren Profilen Langzeitarbeitslose Alter Juni 2010 Juni 2014 Juni 2015 Juni 2016 Unter 55 Jahre Jahre und älter Berufsausbildung 1 Ohne abgeschlossene Berufsausbildung Betriebliche/schulische Ausbildung Akademische Ausbildung Anforderungsniveau der gesuchten Tätigkeit 1 Helfer Fachkraft Spezialist Experte Dauer der Arbeitslosigkeit 2 Jahre und länger Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Bestand an Arbeitslosen nach ausgewählten Merkmalen, Nürnberg, Oktober Fehlende Werte zu 100 Prozent entfallen auf nicht zuordenbare Werte. 15

15 Formale Qualifizierung für Jobchancen von zentraler Bedeutung Quelle: IAB Aktuelle Daten und Indikatoren. Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten. Oktober

16 Ausblick: Substituierbarkeitspotential sinkt mit steigendem Anforderungsniveau Quelle: Weber, Enzo; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias (2017): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für die künftige Anforderungsstruktur. In: J. Möller & U. Walwei (Hrsg.), Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten, (IAB-Bibliothek, 363), Bielefeld: Bertelsmann, S

17 Digitalisierung und Anforderungsstruktur Ergebnisse aus Szenarioanalysen Schleichende Digitalisierung Nachfrage nach Spezialisten nimmt zu, allerdings bei steigendem Angebot Angebot an Erwerbspersonen mit abgeschlossener Berufsausbildung sinkt stärker als der Bedarf an fachlich ausgerichteten Tätigkeiten Bedarf an Helfertätigkeiten geht weniger stark zurück als das Angebot an Personen ohne berufliche Ausbildung Digitale Revolution Nachfrage nach (hoch-)komplexen Spezialisten nimmt deutlich zu Nachfrage nach fachlichen Tätigkeiten nimmt deutlich stärker ab Rückgang der Helfertätigkeiten etwas höher als bei schleichender Digitalisierung Quelle: Weber, Enzo; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias (2017): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für die künftige Anforderungsstruktur. In: J. Möller & U. Walwei (Hrsg.), Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten, (IAB-Bibliothek, 363), Bielefeld: Bertelsmann, S

18 Digitalisierung und Langzeitarbeitslosigkeit Durch strukturellen und beruflichen Wandel wird die Dynamik am Arbeitsmarkt zunehmen, d. h. auch mehr Zugänge in Arbeit Damit droht der Aufbau neuer Arbeitslosigkeit und deren Verfestigung Zentrale Rolle von Instrumenten der Bildung und Weiterbildung: Weiterentwicklung und Neuorientierung neben Vermittlung Qualität des Bildungssystems insgesamt entscheidend für die Verhinderung neuer (struktureller) Arbeitslosigkeit 19

19 Förderangebote für (Langzeit-)Arbeitslose im SGB II Ziele Vermittlung und Beratung Unterstützung bei der Suche und Aufnahme von Beschäftigung Profiling, individuelle Integrationsstrategie Langzeitarbeitslosigkeit vermeiden Langzeitarbeitslosigkeit beenden Soziale Teilhabe für Langzeitarbeitslose schaffen Stufe 1: Förderung der Erwerbsaufnahme Eingliederungszuschüsse Maßnahmen beim Arbeitgeber Stufe 2: Geförderte Beschäftigung Arbeitsgelegenheiten ( 16d SGB II) Förderung von Arbeitsverhältnissen ( 16e SGB II) Stufe 3: Sozialer Arbeitsmarkt Beschäftigungszuschuss (bis 2012) Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt Diverse Landesprogramme (z.b. in NRW) Weiterbildung und Qualifizierung Förderung der beruflichen Weiterbildung Maßnahmen beim Träger Qualifizierung i.r. von AGH Quelle: IAB/Kupka

20 Der Soziale Arbeitsmarkt zielt auf die Verbesserung sozialer Teilhabemöglichkeiten Der Soziale Arbeitsmarkt richtet sich an Langzeitarbeitslose, die formal als erwerbsfähig gelten, faktisch keine Beschäftigungschancen aufweisen Im Vordergrund des Ansatzes steht die Verbesserung sozialer Teilhabemöglichkeiten Schätzungen des IAB zufolge beträgt das Förderpotenzial bis zu Personen (Angaben aus dem Jahr 2015) 21

21 Nachhaltigkeit von Arbeitsmarktintegrationen Pro Jahr gelingen ca. eine Million sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsaufnahmen aus dem SGB II ,1% Arbeitsaufnahmen 2013 und vorherige Erwerbslosigkeitsdauer ,6% 15,4% 10,7% 12,1% 12,8% 13,7% 6,9% 4,1% 3,3% 15,7% 10,9% 13,3% 5,6% 0 1 Jahr >1-2 Jahre >2-3 Jahre >3-4 Jahre >4-5 Jahre >5 Jahre nie (seit 1993) Anteil an Arbeitsaufnahmen davon: Anteil geförderte Beschäftigungsverhältnisse 22

22 Nachhaltigkeit der im SGB II neu aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse im Jahr 2013 Beschäftigungsdauer (Anteile in Prozent) Beendigung des Leistungsbezugs (Anteile in Prozent) weniger als 6 Monate mehr als 12 Monate 6 bis unter 12 Monate ohne Beendigung des Leistungsbezugs Rückkehr innerhalb von 6 Monaten Ausstieg für mindestens 6 Monate Quelle: Bruckmeier, Kerstin; Hohmeyer, Katrin (2018): Arbeitsaufnahmen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern: Nachhaltige Integration bleibt schwierig. (IAB-Kurzbericht, 02/2018), Nürnberg, 8 S 23

23 Beschäftigungsperspektiven Branchen im Dienstleistungsbereich mit hoher Personalfluktuation 20 Prozent aller Arbeitsaufnahmen in der Arbeitnehmerüberlassung 40 Prozent in den Bereichen Handel, Gastgewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, sonst. wirtschaftliche Dienstleistungen 13 Prozent aller Einstellungen beim letzten Arbeitgeber Beschäftigung überwiegend im Niedriglohnbereich 42 Prozent Helfertätigkeiten Quelle: Bruckmeier, Kerstin; Hohmeyer, Katrin (2018): Arbeitsaufnahmen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern: Nachhaltige Integration bleibt schwierig. (IAB-Kurzbericht, 02/2018), Nürnberg, 8 S 24

24 Prozent Anforderungsniveau der aufgenommenen Tätigkeiten ,8 2,9 2,9 80 4, , , , ,9 0 Alle Arbeitsaufnahmen Arbeitsaufnahmen in der Grundsicherung Helfer Fachkraft Spezialist Experte Quelle: Bruckmeier, Kerstin; Hohmeyer, Katrin (2018): Arbeitsaufnahmen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern: Nachhaltige Integration bleibt schwierig. (IAB-Kurzbericht, 02/2018), Nürnberg, 8 S 25

25 Aufwärtsmobilität: Brückeneffekte atypischer Beschäftigung und was ihnen entgegen steht Positive Wirkung auf zukünftige Beschäftigungschancen nachweisbar für Geringfügige Beschäftigung (Lietzmann et al. 2017) Zeitarbeit (Jahn 2016, Lehmer 2012) Niedrig entlohnte Beschäftigung (Schnabel 2016) Hemmnisse Suchaktivitäten während der Beschäftigung Beschäftigungs- und Betriebsmerkmale Qualifikatorisches Mismatch Lückenhafte Erwerbsbiografien 26

26 Grundsicherung von langen Bezugsdauern geprägt Bestand und Fluktuation im SGB II nach ununterbrochenen Leistungsbezugsdauern,

27 Lange Bezugsdauern überwiegen in der Grundsicherung Dauer des Leistungsbezugs Dezember 2015 (Anteile in Prozent) Anhaltende Bezugsdauer 8,6 15,2 14,8 61,4 Kumulierte Bezugsdauer 7,5 3,3 9,1 80, Monate 4-11 Monate Monate 24 und mehr Monate Quelle: IAB-FG GAMA; Stichprobe Integrierte Grundsicherungsbiografien (SIG). 28

28 Grundsicherung mehr als nur Absicherung von Arbeitslosigkeitsrisiken Im internationalen Vergleich großzügige Definition von Erwerbsfähigkeit Heterogenen Gruppe von Leistungsbeziehern mit komplexen Problemlagen Erwerbsfähigkeit im Sinne des SGB II ist nicht zwingend gleichbedeutend mit Beschäftigungsfähigkeit Zusammenwirken zwischen Hinzuverdienstmöglichkeiten, Niedriglohn und relativ hohem Transferniveau Mehr als eine Million Erwerbstätige im Leistungssystem Vorrübergehende Unterstützung bei Einkommensausfall des Hauptverdienenden Dauerhafte Unterstützung bei größeren Haushalten (kleine Gruppe) oder bei geringen Erwerbsumfängen 29

29 Heterogene Bezugsverläufe in der Grundsicherung zwischen schnellem Erfolg und Dauerbezug Langzeitbezug mit wenig Arbeitsmarktbeteiligung 48% Langzeitbezieher mit hoher Arbeitsmarktbeteiligung 13% Ausstieg mit Erwerbstätigkeit 36% Langzeitbezieher Vollzeitaufstocker Teilzeitaufstocker Sonstige Ausstiege 3% Ausstiege mit /ohne Arbeitslosmeldung Vollzeitaussteiger Langzeitbezieher mit wechselnden Aktivitäten Geringfügig Beschäftigte Teilzeitaussteiger Spätaussteiger Geringfügig Beschäftigte Hinweis: Ergebnisse einer Sequenzmusteranalyse für Erstzugänge in den Leistungsbezug zwischen den Jahren 2007 bis 2009 basierend auf der Stichprobe Integrierte Grundsicherungsbiografien Quelle: FG GAMA

30 Knapp 80 % der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten weisen mehrere Hemmnisse auf Verteilung von Hemmnissen für die Aufnahme bedarfsdeckender Beschäftigung unter Grundsicherungsempfängern Angaben der Befragten, Anteile in Prozent Untersuchte Hemmnisse: Keine berufliche Ausbildung, kein Schulabschluss, gesundheitliche Einschränkungen, geringe Deutschkenntnisse, kleine Kinder im Haushalt, Pflegetätigkeit, Langzeitleistungsbezug Quelle: Beste, Jonas; Trappmann, Mark (2016): Erwerbsbedingte Abgänge aus der Grundsicherung: Der Abbau von Hemmnissen macht's möglich. (IAB-Kurzbericht, 21/2016), Nürnberg, 8 S. 31

31 Mit steigender Zahl der Hemmnisse sinkt die Chance erheblich, den Leistungsbezug zu verlassen Übergangschancen der Grundsicherungsempfänger in bedarfsdeckende Beschäftigung nach Anzahl der Hemmnisse Anteile in Prozent Quelle: Beste, Jonas; Trappmann, Mark (2016): Erwerbsbedingte Abgänge aus der Grundsicherung: Der Abbau von Hemmnissen macht's möglich. (IAB-Kurzbericht, 21/2016), Nürnberg, 8 S. 32

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kerstin Bruckmeier

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