Regionale Arbeitsmarktstrategie des ESF-Arbeitskreises Stadt Karlsruhe für das Jahr Vorbemerkung Grundlagen 3

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1 ^d #,ll 11 :: :i. w *-*d ESF Reg io na le Arbe itsm a rktstrateg ie ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe für das Jahr 2013,ks/ r *4LL* Dr. Martin Lenz Bürgermeister und Vo rsitze nde r E S F -Arbe itskreis Stadt Karlsruhe Peter Dress/er Geschäftsführender ESF-Arbeitskreis Sfadf Karlsruhe Baden- [ürttembeqg N4lNlsrERtuM FüR ARBEtT UND sozlalordnung. FAMILIE, FBAUEN UND SENIOREN.rl"l:' i. / 'A Karlsruhe oo. ESF a Cbancen fördern E U R o PAisc H E R SozIAL Fo N Ds IN BADFN.WI'FTTFMBFRG

2 Inhaltsverzeichnis: Seite 1. Vorbemerkung 2 2. Grundlagen 3 3. Analyse der Ausgangslage Übergang Schule Beruf Arbeitsmarktsituation ESF-Fördersituation in Karlsruhe Handlungsbedarf 9 4. Zielsetzungen 10 Ziel B Ziel B Ziel C Ziel C Ziele C 8.1 und C Umsetzung Festlegungen zum Vorgehen bei der Evaluation 16 ESF-Geschäftsstelle Stadt Karlsruhe Peter Dressler AFB-Arbeitsförderungsbetriebe ggmbh Daimlerstr. 8, Karlsruhe Telefon: Fax: mail: peter.dressler@afb-karlsruhe.de

3 1. Vorbemerkung Die Europäische Kommission betont in der Förderperiode 2007 bis 2013 des Europäischen Sozialfonds ESF die Bedeutung eines zielorientierten Mitteleinsatzes in den einzelnen Mitgliedsstaaten. Diesem Ansatz wird im Rahmen der Planung und Umsetzung der nationalen operationellen Programme Rechnung getragen. Die strategischen Voraussetzungen für den Einsatz der ESF-Fördermittel in Baden- Württemberg sind im Operationellen Programm (OP) des Landes niedergelegt. Das OP ist für die gesamte Förderperiode 2007 bis 2013 gültig. Die Umsetzung des ESF im Förderbereich Arbeit und Soziales erfolgt in den Prioritätsachsen B und C teilweise im Rahmen von regionalen Projekten in den Land- und Stadtkreisen. Das Instrument zur Umsetzung der ESF-Ziele auf regionaler Ebene sind die ESF-Arbeitskreise, in denen wichtige regionale arbeitsmarktpolitische Akteure vertreten sind. Die regionalisierte und gleichzeitig den Querschnittszielen der Chancengleichheit und Nachhaltigkeit verpflichtete Umsetzung des OP in Baden-Württemberg eröffnet den ESF- Arbeitskreisen die Möglichkeit, den Einsatz der ESF-Mittel am konkreten Förderbedarf vor Ort auszurichten. Grundlage bildet dabei die Erarbeitung einer Strategie der regionalen Arbeitsgemeinschaft zur Umsetzung des operationellen Programms des Landes in ihrem Wirkungsbereich. Auf der Basis der Erfahrungen und Entwicklungen der Jahre 2008 bis 2011 wurde die Regionale Arbeitsmarktstrategie 1 seitens des ESF-Arbeitskreises Stadt Karlsruhe mit Unterstützung durch das mit der Begleitung beauftragte esf-team in einem Strategieworkshop am 23. April 2012 für das Jahr 2013 weiterentwickelt. Dabei wurde aufgrund der positiven Erfahrungen aus dem Vorjahr zum zweiten Mal eine Kombination aus Feedback- und Strategieworkshop gewählt, um die aktuellen Erfahrungen aus den Projekten des Jahres 2011 vor dem Hintergrund der aktuellen lokalen Arbeitsmarktsituation in die Weiterentwicklung der Strategie für das Jahr 2013 aufnehmen zu können. Die vorliegende regionale Strategie basiert auf Datenmaterial des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim, des Amtes für Stadtentwicklung der Stadt Karlsruhe, der Agentur für Arbeit sowie Auswertungen des esf-teams. Bei der Entwicklung seiner Arbeitsmarktstrategie für das Jahr 2013 hat sich der ESF- Arbeitskreis (ESF-AK) methodisch an der Arbeitshilfe zur Entwicklung einer regionalen ESF-Arbeitsmarktstrategie orientiert und insbesondere die darin ausgewiesenen Schritte 1. Schritt Analyse der Ausgangslage 2. Schritt Formulierung von Zielen 3. Schritt Umsetzung der erarbeiteten Ziele 4. Schritt Festlegungen zur Evaluation berücksichtigt. 1 Die ESF-Arbeitsgemeinschaft Stadt Karlsruhe hatte ihre Strategie zuletzt im Frühjahr 2011 fortgeschrieben Seite 2 von 17

4 2. Grundlagen Dem ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe steht in der aktuellen Förderperiode ein ESF- Jahresbudget von zur Verfügung. Die Mitglieder des ESF-Arbeitskreises beraten jährlich über den Einsatz dieser Mittel und entscheiden je nach Arbeitsmarkt- Situation über aktuelle Schwerpunktsetzungen. Generell war in den vergangenen Jahren in Karlsruhe eine starke Konzentration der ESF-Projekte auf die Prioritätsachse C (Beschäftigung, Integration) festzustellen. Damit liegt die Stadt Karlsruhe durchaus nicht im baden-württembergischen Trend. Hier war eine deutliche Schwerpunktsetzung in der Prioritätsachse B (Übergang Schule - Beruf) erkennbar. Neben den aktuellen Kofinanzierungsströmen (das Jobcenter wurde in den letzten Jahren zum Hauptkofinanzierungspartner) dürfte die spezifische Projektausrichtung in Karlsruhe mit den bereits in großem Umfang vorhandenen Angeboten gerade am Übergang von der Schule in den Beruf und zum Themenfeld Berufsorientierung ohne ESF-Förderung zu begründen sein. Allerdings bedeutet dies nicht, dass junge Menschen nicht ausreichend vom ESF in Karlsruhe erreicht würden wie die nachstehende Grafik zeigt, ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Allerdings sind die Zielgruppen der Projekte Jugendliche, die sich bereits in (Langzeit-)Arbeitslosigkeit befinden oder unmittelbar von ihr bedroht sind. 2 Abbildung 1: Teilnehmende in bewilligten regionalisierten Projekten im ESF-AK Stadt Karlsruhe im Zeitraum 2008 bis 2010, nach Altersgruppen (Angaben in Prozent) Die seit 2011 im Rahmen des Masterplanziels Optimierung der Übergänge von der Schule in den Beruf der Stadt Karlsruhe eingerichtete Servicestelle soll die Effizienz vorhandener Angebote und bislang unzureichend erfüllte Bedarfe dieses Themenfeldes sowohl aus dem Blickwinkel der Anbieter als auch aus demjenigen der Schulen als potentiellen Nutzern beleuchten. Erste konkrete Ergebnisse werden im Sommer 2012 vorliegen. 2 Quelle: Statistikdaten L-Bank esf-team Seite 3 von 17

5 Für das Jahr 2013 hat der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe entschieden, die ESF- Interventionen in der Stadt Karlsruhe auf die spezifischen Ziele B Vermeidung von Schulversagen und Erhöhung der Ausbildungsreife von schwächeren Schülerinnen und Schülern, C Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt, C Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit von Langzeitarbeitslosen, die auf dem Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind, und C Stabilisierung von Lebensverhältnissen und Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsmarkt von Gruppen mit besonderen Vermittlungshemmnissen auszurichten. Wie bereits 2011 und 2012 werden die regionalisierten Ziele B 4.4 Verbesserung der Berufswahlkompetenz sowie C 7.1 Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt als eigenständige spezifische Ziele vom Arbeitskreis Stadt Karlsruhe auch für 2013 nicht belegt. 3. Analyse der Ausgangslage 3.1 Übergang Schule Beruf Den für das Schuljahr 2009/2010 vorliegenden Daten zu den Schulabschlüssen an allgemeinbildenden Schulen zufolge verlassen junge Menschen diese in der Stadt Karlsruhe mit einem Bildungsniveau, das deutlich oberhalb des Landesdurchschnitts liegt (Fachhochschulreife/Abitur: Karlsruhe 41%, Baden-Württemberg 28%). Diese Situation ist größtenteils den für städtische Regionen typischen günstigeren Möglichkeiten, insbesondere für das Erreichen eines gymnasialen Abschlusses, geschuldet. Deutlich mehr Mädchen als Jungen beenden ihre schulische Bildungsphase mit der Hochschul- bzw. Fachhochschulreife (46,7% der Mädchen, die im o. g. Jahr die Schule verlassen haben, bei den Jungen betrug dieser Anteil 35,2%) 3. Gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr hat sich der Unterschied sogar noch um 3 Prozentpunkte vergrößert. Der Anteil der Jugendlichen, die die Schule mit einem Hauptschulabschluss verlassen, liegt mit 18,6% unter dem Durchschnitt des Landes Baden-Württemberg (27,8%). Bei den Mädchen trifft dies zum o. g. Zeitpunkt auf 15,9% und bei den Jungen auf 21,3% Prozent der Schulentlassenen zu 4. Dabei ist zu berücksichtigen, dass gerade die Technologieregion Karlsruhe jungen Menschen qualifizierte, zukunftsträchtige Ausbildungs- und Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Diese Möglichkeiten zu nutzen, setzt zwangsläufig aber auch einen höherwertigen Schulabschluss voraus. 3 Quelle: Institut für Mittelstandsforschung Universität Mannheim 4 Quelle: Institut für Mittelstandsforschung Universität Mannheim ( Seite 4 von 17

6 Ende des Schuljahres 2009/2010 haben in Karlsruhe 11 Mädchen und 16 Jungen die Haupt- bzw. Werkrealschule ohne Abschluss verlassen, das waren 4,5% der Hauptbzw. Realschulabgänger und -innen. Der Ausländeranteil lag mit 17 Jugendlichen bei 70%. 5 Die Erfahrungen des ifm Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim aus langjähriger Forschungsarbeit auf diesem Gebiet besagen, dass es für Mädchen ohne bzw. mit Hauptschulabschluss noch wesentlich komplizierter als für Jungen ist, am Ausbildungsmarkt Fuß zu fassen und eine berufliche Erstausbildung zu absolvieren. Diese Erfahrungen werden durch die Expertise der Agentur für Gleichstellung im ESF Junge Frauen und Männer im Übergang von der Schule in den Beruf in der aktualisierten Fassung vom Juni 2012 bundesweit bestätigt. Der Hauptgrund hierfür dürfte darin zu suchen sein, dass das duale Ausbildungssystem Chancen auf eine Ausbildung für junge Menschen ohne oder mit niedrigem Schulabschluss vor allem in männlich dominierten Bereichen bietet. 6 Aber nicht nur bei den Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss wird die schlechtere Ausgangssituation für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich. Die insgesamt ungünstigere Situation der jungen Menschen mit ausländischer Staatsbügerschaft am Übergang Schule Beruf lässt sich auch daran festmachen, dass diese Gruppe derzeit 19,1% der Bevölkerung in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen umfasst, ihr Anteil an den Bewerberinnen und Bewerbern um eine Ausbildungsstelle erreicht 17,9% (2009/10), an den Auszubildenden lediglich noch 8,4%. Ihr Anteil an den Abiturienten/-innen mit allgemeiner Hochschulreife betrug am Ende des Schuljahres 2009/2010 gerade einmal noch 1,7% und hatte sich gegenüber dem Vorjahr nochmals verschlechtert (1,9%). 7 Deutschlandweit haben junge Frauen mit Migrationshintergrund die geringsten Chancen auf eine duale Berufsausbildung, selbst wenn sie über einen mittleren Schulabschluss verfügen Arbeitsmarktsituation Die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise waren in der Stadt Karlsruhe in den vergangenen Jahren weniger stark zu spüren als in anderen Teilen des Landes. Sie konzentrierten sich in der Stadt Karlsruhe weitgehend auf die erste Jahreshälfte In der derzeitigen konjunkturellen Phase hat sich die Arbeitslosigkeit in der Stadt Karlsruhe gegenüber dem Vorkrisen-Niveau deutlich verbessert. Im Mai 2012 waren Personen arbeitslos, im November 2008 wurden noch Arbeitslose gezählt. Zusätzlich muss man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Beschäftigung schaffenden Maßnahmen betrachten. Im November 2008 befanden sich Menschen in Arbeitsgelegenheiten bzw. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, im Mai 2012 waren nur 405 Personen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen 9. 5 Quelle: Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung 6 Quelle: Agentur für Gleichstellung im ESF: Junge Frauen und Männer am Übergang von der Schule in den Beruf, Juni Quellen: Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung, ifm Institut für Mittelstandsforschung Universität Mannheim 8 Quelle: Agentur für Gleichstellung im ESF: Gleichstellungsziele und Gleichstellungsbenchmarks, Berlin Februar Quelle: Agentur für Arbeit Seite 5 von 17

7 Die Geschlechter waren bei der Langzeitbetrachtung in unterschiedlichem Maße von der Arbeitsmarktentwicklung der letzten vier Jahre betroffen. Gemessen an der Entwicklung der Arbeitslosigkeit hatte sich die Krise in etwas stärkerem Maße auf Männer als auf Frauen ausgewirkt. Die Männer hatten danach aber auch wieder in größerem Maße vom Aufschwung profitiert. Insgesamt hatte sich die Gesamtentwicklung in Karlsruhe sowohl in der Krise als auch im Aufschwung deutlich weniger ausgewirkt als im Landesdurchschnitt Arbeitslose inges. Arbeitslose Männer Arbeitslose Frauen Mai. 07 Jun. 07 Jul. 07 Aug. 07 Sep. 07 Okt. 07 Nov. 07 Dez. 07 Jan. 08 Feb. 08 Mrz. 08 Apr. 08 Mai. 08 Jun. 08 Jul. 08 Aug. 08 Sep. 08 Okt. 08 Nov. 08 Dez. 08 Jan. 09 Feb. 09 Mrz. 09 Apr. 09 Mai. 09 Jun. 09 Jul. 09 Aug. 09 Sep. 09 Okt. 09 Nov. 09 Dez. 09 Jan. 10 Feb. 10 Mrz. 10 Apr. 10 Mai. 10 Jun. 10 Jul. 10 Aug. 10 Sep. 10 Okt. 10 Nov. 10 Dez. 10 Jan. 11 Feb. 11 Mrz. 11 Apr. 11 Mai. 11 Jun. 11 Jul. 11 Aug. 11 S ep. 11 Okt. 11 Nov. 11 Dez. 11 Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai. 12 Abbildung 2: Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen insgesamt und nach Geschlecht 10 Die aktuelle generell positive Entwicklung am Arbeitsmarkt konnte allerdings nur bedingt dazu beitragen, die Langzeitarbeitslosigkeit entscheidend zu reduzieren. Vielmehr wird bei der genaueren Betrachtung der Arbeitslosenzahlen erkennbar, dass gerade die Langzeitarbeitlosen die Verlierer in einer wirtschaftlich generell guten Ausgangssituation darstellen. Bei gesunkener Gesamtzahl an Arbeitslosen liegt der Anteil der ALG-II- Empfängerinnen und -Empfänger (Regelkreis SGB II) mittlerweile bei 72,5% 11. Entsprechend angestiegen ist der Anteil von arbeitslosen Menschen ohne qualifizierten Abschluss (Mai 2012: 50,7%). Von dieser Teilgruppe wiederum waren im Mai ,2% Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II (3.628 Personen) 12. Insoweit sieht der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe weiterhin erheblichen Interventionsbedarf unter Einsatz von ESF-Mitteln. Einerseits werden sich Chancen zur Reintegration von insbesondere langzeitarbeitslosen Menschen nicht im Selbstlauf ergeben, sondern setzen auch weiterhin zielgruppenspezifische Konzepte für Arbeitsmarktmaßnahmen seitens der handelnden Akteure voraus. 10 Quelle: Agentur für Arbeit esf-team 11 Vergleichszahl Baden-Württemberg April 2011: 60,1% (Quelle Agentur für Arbeit, Der Paritätische Baden-Württemberg) 12 Quelle: Agentur für Arbeit Seite 6 von 17

8 Andererseits geht die wirtschaftliche Entwicklung an bestimmten Zielgruppen nach wie vor deutlich vorbei. Von der Entspannung am Arbeitsmarkt in Karlsruhe überhaupt nicht profitieren konnten in den vergangenen Monaten Menschen über 50 Jahre. Deutlich unterdurchschnittlich hat sich auch die Lage für Ausländerinnen und Ausländer entwickelt (-2,1%). Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die bereits vor einem Jahr festzustellen war. Die Situation für die verschiedenen Zielgruppen spiegelt die nachstehende Grafik wider. Abbildung 3: Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Stadtkreis Karlsruhe gegenüber dem Vorjahr (März 2011 bis März 2012), nach verschiedenen Zielgruppen (Angaben in Prozent) 13 Nahezu unverändert hoch liegt seit Jahren auch die Anzahl alleinerziehender erwerbsfähiger Hilfebedürftiger bei ungefähr Personen, von denen rund 95 Prozent Frauen sind. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass nach den Schätzungen des Jobcenters aktuell nur rund 600 Personen hiervon für eine kurzfristige Integration in Arbeit in Frage kommen. Der weitaus größte Teil versorgt Kinder unter drei Jahren oder pflegebedürftige Angehörige und bedarf von daher anderer Angebote. Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass es Frauen deutlich schwerer haben als Männer, aus der Arbeitslosigkeit wieder in Arbeit zu kommen, und dass sie überproportional in nicht Existenz sichernden Beschäftigungsverhältnissen stehen. Damit ergibt sich die Notwendigkeit, den Zielbereich C 7.2 (Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt) weiter zu belegen. 13 Quelle: Agentur für Arbeit esf-team Seite 7 von 17

9 3.3 ESF-Fördersituation in Karlsruhe Ein Blick auf die ESF-Fördersituation in Karlsruhe zeigt, dass seit 2008 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 5 Mio. Euro auf den Weg gebracht wurden. Neben umfassenden nationalen Kofinanzierungsmitteln wurden rund 40% das sind ca. 2 Mio. Euro ausschließlich über den ESF finanziert 14. Abbildung 5: Finanzmittel insgesamt für bewilligte regionalisierte Projekte im ESF-AK Stadt Karlsruhe im Zeitraum 2008 bis 2012, nach Mittelherkunft Das ist ein beeindruckendes Ergebnis. Allerdings gibt es durchaus noch Korrekturbedarf. Die vom Aufschwung nicht begünstigte Personengruppe der Schwerbehinderten ist bislang noch unterrepräsentiert. Ebenfalls kaum erreicht wurde bislang die Gruppe Ü 55. Bei der Geschlechterzusammensetzung waren die Männer etwas in der Überzahl, insoweit ist der Gender-Aspekt künftig noch mehr zu berücksichtigen. Dies lässt sich an der nachstehenden Grafik gut ablesen: 15 Abbildung 4: Teilnehmende in bewilligten regionalisierten Projekten im ESF-AK Stadt Karlsruhe im Zeitraum 2008 bis 2010, nach Geschlecht (Angaben in Prozent) 14 Quelle: Statistikdaten L-Bank esf-team 15 Quelle: Statistikdaten L-Bank esf-team Seite 8 von 17

10 Im Ergebnis der mittel- und kurzfristigen Arbeitsmarktanalyse im Kontext der ESF- Förderung in Karlsruhe in den vergangenen Jahren wird somit erkennbar: Die Anteile von Frauen von älteren Menschen und von schwerbehinderten Menschen in der Förderung sind (noch) nicht ausreichend. Die ESF-Arbeitsgemeinschaft der Stadt Karlsruhe sieht letztendlich vor allem für folgende Personengruppen Förderbedarf: Langzeitarbeitslose Personen mit Migrationshintergrund Frauen, darunter insbesondere Alleinerziehende Arbeitslose Menschen in der Altersgruppe 50 Jahre und älter Schwerbehinderte Geringqualifizierte. 3.4 Handlungsbedarf Ausgehend von der in den letzten Jahren in Karlsruhe erkennbaren Konzentration der ESF-Projekte auf den Zielbereich Beschäftigung und Integration soll auch 2012 ein Schwerpunkt auf diese Themenfelder gelegt werden. Dabei ist berücksichtigt, dass im Bereich Übergang Schule Beruf in Karlsruhe sehr viele Angebote ohne ESF-Förderung bestehen. Problematisch erweist sich nach der Neuregelung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente zum 1. April 2012 die Kofinanzierungssituation. Es ist wichtig, ergänzend zu den nur noch begrenzt vorhandenen Möglichkeiten der Förderung durch die Agentur für Arbeit und das Jobcenter sehr differenzierte und auf kleine spezifische Zielgruppen zugeschnittene Angebote zu konzipieren. Hier wäre grundsätzlich eine gute Chance, ESF-Mittel sehr zielführend einzusetzen. Die vom Gesetzgeber vorgegebenen Rahmenbedingungen stehen bei der Heranziehung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente allerdings im Widerspruch zur Situation der zum großen Teil mit multiplen Problemen belasteten Langzeitarbeitslosen. In diesem Zusammenhang wird in Karlsruhe - wie übrigens auch seitens des Landes Baden-Württemberg gewünscht - eine engere Zusammenarbeit zwischen dem ESF- Arbeitskreis und dem Jobcenter-Beirat und damit eine intensive Abstimmung der Strategien angestrebt. Seite 9 von 17

11 4. Zielsetzungen Ziel B Vermeidung von Schulversagen und Erhöhung der Ausbildungsreife von schwächeren Schüler/-innen: Der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe hat sich darauf verständigt, im Förderjahr 2013 weiterhin Jugendliche bei der Erhöhung ihrer Ausbildungsreife und bei der Erreichung eines qualifizierten schulischen Abschlusses zu unterstützen. Zielgruppe dieses spezifischen Ziels der regionalisierten Förderung im Operationellen Programm des Landes Baden-Württemberg sind zum einen Schulabbrecherinnen und -abbrecher und vom Schulabbruch bedrohte Schülerinnen und Schüler, zum anderen Jugendliche, die nicht ausreichend berufsreif sind. Der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe setzt seinen Focus dabei insbesondere auf schwache weibliche wie männliche Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund unter 25 Jahre sowie Jugendliche beiderlei Geschlechts am Übergang von der Schule in den Beruf. Damit nimmt der ESF-Arbeitskreis seine Verantwortung wahr, der nachwachsenden Generation in der Stadt Karlsruhe Chancen und Perspektiven zu eröffnen. Gleichzeitig wird darüber ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in der Region geleistet. Die regionalen Betriebe sind derzeit sehr interessiert, über Ausbildungen ihren Fachkräftebedarf für die kommenden Jahre zu decken. Ein besonderer Focus sollte insoweit auf die beruflichen Schulen gerichtet werden, um auch schwächeren Schülerinnen und Schülern einen Übergang in eine qualifizierte Ausbildung und deren erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen. Dabei sind Mädchen bei der Konzeption von Projekten im Sinne der Chancengleichheit möglichst überproportional, mindestens aber mit ihrem Anteil an der Zielgruppe einzubeziehen. Zusammenfassend verfolgt ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe mit dem spezifischen Ziel B 4.1 im Jahr 2013 folgende Ziele: Verbesserung der Ausbildungsreife der Jugendlichen Vermeidung von Schulversagen insbesondere durch Vermeiden von Schulabbrüchen Vermeidung von Jugendarbeitslosigkeit nach der Schule und Beschleunigung des Übergangs von der Schule in den Beruf Ein besonderer Schwerpunkt soll auf Jugendliche mit Migrationshintergrund, auf Berufsschülerinnen und -schüler sowie auf Haupt- und Förderschülerinnen und -schüler gelegt werden Gewünscht ist eine stärkere Kooperation mit Unternehmen Erwartet wird die Einbindung von Elternarbeit Ziel B Verbesserung der Berufswahlkompetenz: Es gibt in Karlsruhe eine große Zahl von nicht ESF-geförderten Angeboten und Maßnahmen zu den Themenfeldern Übergang Schule - Beruf und Berufswahlorientierung. Diese Projekte unterschiedlichster Träger sind überwiegend auch bemüht, der Seite 10 von 17

12 geschlechterbezogenen Segregation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Allerdings gilt es dabei zu berücksichtigen, dass gerade bei bestimmten Zielgruppen oftmals zunächst die Einsicht in eine Ausbildungsnotwendigkeit generell geweckt werden muss und dann erst im zweiten Schritt alternative geschlechtsuntypische Berufsfelder nahegebracht werden können. Vor diesem Hintergrund entschied der ESF-Arbeitskreis, zunächst die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung der Servicestelle Übergang Schule Beruf abzuwarten und auch im Jahre 2013 das Ziel B 4.4 im Rahmen der regionalen ESF-Strategie nicht zu belegen. Ziel C Integration von Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt: Ein besonderes Augenmerk ist angesichts der aktuellen Arbeitsmarktsituation auf besonders benachteiligte Teilzielgruppen zu legen. Diese finden sich differenzierter in den Zielbereichen C 7.2, C 8.1 und C 8.2 wieder. Insoweit hat die Arbeitsgemeinschaft entschieden, den Schwerpunkt auf diese drei Zielbereiche zu setzen und C 7.1 im Rahmen der Strategie auch 2013 nicht als eigenes Ziel zu belegen. Ziel C Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen bei der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt: Der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe misst auch im Jahr 2013 speziellen Förderangeboten für Frauen eine hohe Bedeutung bei. Nach den Erfahrungen in der Stadt Karlsruhe steht diese Gruppe - u. a. aufgrund fehlender Leistungsansprüche - auch vor einer schwierigen Kofinanzierungssituation. Gleichfalls benachteiligt sind Frauen durch den deutlichen Einkommensunterschied gegenüber Männern und dem hohen Anteil an geringfügigen und Teilzeittätigkeiten. Projektträger sind daher aufgerufen, spezifische Maßnahmen für arbeitslose Frauen zu konzipieren und zur Förderung einzureichen, die deren Arbeitslosigkeit beenden und deren Erwerbsbeteiligung erhöhen sowie die Struktur der Beschäftigung von Frauen verbessern können. Damit soll ein Beitrag geleistet werden, Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben abzubauen und ihnen bessere Chancen zur Integration und gleichberechtigten Teilhabe sowie zum selbständigen Erwerb eines ausreichenden Lebensunterhalts zu eröffnen. Eine wichtige Orientierung für weitere ESF-Interventionen im Stadtgebiet von Karlsruhe sind dabei nach Einschätzung des ESF-Arbeitskreises die bestehenden qualifikatorischen Defizite von Frauen. Während die nachwachsende Frauengeneration gegenüber ihren männlichen Alterskameraden über ein besseres schulisches Bildungsniveau verfügt - allerdings mit nach wie vor bestehenden größeren Schwierigkeiten, diese guten Startbedingungen in eine gleichberechtigte Teilhabe am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt umzusetzen -, zeichnen sich für viele Frauen höherer Altersgruppen noch immer Qualifikationsdefizite ab. Besonders augenscheinlich sind die qualifikatorischen Defizite für Frauen mit Migrationshintergrund. Angesichts des aktuell bereits deutlich spürbaren Fachkräftemangels Seite 11 von 17

13 ist es besonders für diese Frauen wichtig, fehlende formale Abschlüsse nachholen zu können und bereits vorhandene Qualifikationen aus dem Heimatland anerkannt zu bekommen. ESF-finanzierte Maßnahmen für Migrantinnen können somit eine Ausbildung, eine berufliche Grundqualifizierung, aber auch - im Falle einer Nichtanerkennung - eine Unterstützung bei der Anerkennung vorhandener Abschlüsse und, soweit erforderlich, eine Aufbau- bzw. Anschlussqualifikation zum Gegenstand haben. Vor besonderen Herausforderungen am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stehen in der Stadt Karlsruhe nach wie vor alleinerziehende Frauen. Mädchen und junge Frauen haben es unter den Bedingungen einer auf sich allein gestellten Verantwortung für ein oder mehrere Kinder besonders schwer, eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Für erwachsene alleinerziehende Frauen stellt sich ihre Situation als großes Hemmnis für ihre Stellung im Beruf und ihre berufliche Entwicklung bzw. für eine Rückkehr in das Erwerbsleben aus der Arbeitslosigkeit dar. Alleinerziehung lastet noch immer fast ausnahmslos auf den Schultern von Frauen. Rund 95% aller erwerbsfähigen hilfebedürftigen Alleinerziehenden in Karlsruhe sind weiblich, die Zahl der arbeitslosen Alleinerziehenden stagniert in den letzten Jahren auf relativ hohem Niveau. Der ESF- Arbeitskreis sieht daher auch für das Haushaltsjahr 2013 eine besondere Verantwortung darin, alleinerziehende Frauen zu unterstützen. Dabei sollte auch an niederschwellige Angebote mit nachhaltigen und Existenz sichernden Integrationsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt gedacht werden. Erwünscht sind für 2013 auch ESF-Projekte für Berufsrückkehrerinnen, aber auch für Frauen, die sich in einer besonderen familiären Lebenssituation (z. B. Trennung bzw. Scheidung vom Partner) befinden. Nach Einschätzung des ESF-Arbeitskreises ist dieser Personenkreis empirisch kaum erfassbar, und es werden z. T. spezifische Zugangswege erforderlich sein, um diese Frauen zu erreichen. Die aktuellen Erfahrungen, dass die höchsten Zuwachsraten bei Wohnungslosigkeit unter jungen Frauen zu verzeichnen sind, unterstreicht die Notwendigkeit dieser Ansätze. Kreativität gefragt ist auch bei der Gestaltung der Kofinanzierung. Zusammengefasst sieht der ESF-Arbeitskreis der Stadt Karlsruhe im Ziel C 7.2 für 2013 schwerpunktmäßig vor allem Bedarf für Projekte, die sich an wenden. Frauen mit Migrationshintergrund, alleinerziehende Mütter, Berufsrückkehrerinnen, schwerbehinderte Frauen, Mütter in besonderen Lebenslagen, und Frauen der Generation 50+ Seite 12 von 17

14 Der Arbeitskreis verfolgt dabei die nachstehenden Ziele: Reduzierung der Frauenarbeitslosigkeit Verbesserung der Wiedereinstiegsmöglichkeiten Abbau von Benachteiligungen Erhöhung der Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Ziele C Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit von Gruppen, die auf dem Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind, und C Stabilisierung von Lebensverhältnissen und Verbesserung der Teilhabe am Arbeitsmarkt von Gruppen mit besonderen Vermittlungshemmnissen: Auch im Jahr 2013 besteht ein hoher Bedarf, besonders benachteiligte Zielgruppen durch den ESF aktiv zu unterstützen. Projektträger sind einerseits aufgerufen, für Langzeitarbeitslose mit über zweijähriger Arbeitslosigkeit Projekte zur Erhöhung ihrer Beschäftigungsfähigkeit und damit zum Zwecke ihrer beruflichen und sozialen Integration zu entwickeln (C 8.1), andererseits auch arbeitsmarktferne arbeitslose SGB-II- Bezieherinnen und -Bezieher mit multiplen Vermittlungshemmnissen zu berücksichtigen, um deren Lebensverhältnisse zu stabilisieren und ihnen schrittweise eine bessere Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen (C 8.2). Gerade angesichts einschneidender Veränderungen bei den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten und der stagnierenden Teilgruppe besonders marktferner ALG-II- Empfängerinnen und Empfänger unter den Arbeitslosen in Karlsruhe wird es wichtig sein, die begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen gezielt für spezifische Zielgruppen einzusetzen. Hier wird insbesondere auf die generell schlechtere Ausgangssituation von Migrantinnen und Migranten verwiesen. Die Erfahrungen des Arbeitskreises besagen, dass Personen mit einer Kombination von Vermittlungshemmnissen besonders intensiver und längerfristiger Förder- und Betreuungsangebote bedürfen. Daher soll auch diese Personengruppe im Förderjahr 2013 mit ESF-Mitteln unterstützt werden. Der Arbeitskreis hat sich darauf verständigt, vor allem Personen mit einer Suchterkrankung, Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und wohnungslose bzw. von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen in die ESF-Förderung einzubeziehen. Der Handlungsbedarf für die Region wird als erheblich eingeschätzt, da diese Personenkreise in hohem Maße mit weiteren sozialen Problemen belastet sind. Die damit verbundene gesellschaftliche Stigmatisierung, Diskriminierung und Benachteiligung mit Ausgrenzungscharakter macht spezifische Interventionsansätze unabdingbar, wenn die (Re-)Integration in das Erwerbsleben mittel- bis längerfristig gelingen soll. Bei Vorliegen von sogenannten multiplen Vermittlungshemmnissen spielen sucht- und krankheitsbedingte Handicaps in den letzten Jahren eine zunehmende Rolle, wie die Erfahrungen sowohl des Jobcenters als auch der Träger von integrativen Maßnahmen zeigen. Seite 13 von 17

15 Der ESF-Arbeitskreis möchte mit seinem Förderansatz an bisherigen Aktivitäten, zu denen positive Erfahrungen vorliegen, ansetzen und diese konsequent profilieren. Im Hinblick auf die bisherige Fördersituation möchte der Arbeitskreis 2013 die Generation 50+ sowie schwerbehinderte Menschen verstärkt in die Förderung einbeziehen. Gerade an diesen Gruppen geht der derzeitige wirtschaftliche Aufschwung vorbei, was sich sogar in teilweise gestiegenen Arbeitslosenzahlen widerspiegelt. Auch bei den Schwerbehinderten ist die bessere Situation vor dem Hintergrund vergleichsweise geringer Basiszahlen zu interpretieren. Für diese beiden Gruppen bedarf es Konzepte, die die Menschen in ihren Stärken bestätigen, auf vorhandenen individuellen Fähigkeiten aufbauen und Elemente der gesundheitlichen Prävention beinhalten. Der hohe Anteil un- und geringqualifizierter ALG-II-Empfängerinnen und -Empfänger an den insgesamt gesunkenen Arbeitslosenzahlen in Karlsruhe macht deutlich, dass dieser Personenkreis verstärkt aus Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen und hoher Arbeitsmarktferne besteht. Für die Integration dieser Zielgruppen sind nachhaltige Projekte erforderlich, die einen niederschwelligen Einstieg mit sinnhaften Tätigkeiten, wertschätzender sozialer Umgebung und sozialpädagogischer Betreuung verbinden. Gleichzeitig können Arbeitsgelegenheiten aufgrund der Vorgaben des Bundesrechnungshofs zur Kofinanzierung von ESF-Projekten nur noch unter sehr erschwerten Bedingungen und in geringerem Maße herangezogen werden. Der Arbeitskreis ist sich dieses Widerspruchs bewusst, setzt aber auf die Kreativität der potenziellen Projektträger. Dabei ist - gerade angesichts des drohenden Fachkräftemangels - auch an eine intensivere Beteiligung der Wirtschaft zu denken. Eingereichte Projektangebote haben Frauen angesichts der bestehenden Benachteiligungen möglichst überproportional, zumindest aber gemäß ihres Anteils an den Betroffenen bzw. Arbeitslosen zu berücksichtigen. Zusammenfassend verfolgt der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe mit den spezifischen Zielen C 8.1 und C 8.2 im Jahr 2013 folgende Ansätze: Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit Verbesserung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsmarkt Heranführung an die Arbeitswelt durch Stabilisierung der Lebensverhältnisse Qualifizierungsangebote und Arbeitserfahrungen als Voraussetzung für eine spätere schrittweise (Re-)Integration in das Beschäftigungssystem Berücksichtigung der individuellen Problemlagen, Verhaltensauffälligkeiten, Sozialisierungs- und Psychischen Probleme der Teilnehmenden und Erarbeitung tragfähiger Lösungsansätze 5. Umsetzung Dieses Strategiepapier des ESF-Arbeitskreises Stadt Karlsruhe für das Jahr 2013 basiert auf einer Klausur am 23. Mai In die Überlegungen sind die Erfahrungen aus dem am gleichen Tag durchgeführten Feedbackworkshop mit den Trägern von ESF-Projekten des Jahres 2011 unmittelbar eingeflossen. Der Arbeitskreis ist an einer engen Zusammenarbeit mit den aktuellen und zukünftigen Projektantragstellern und -trägern sehr interessiert. Seite 14 von 17

16 Die Arbeitsmarktstrategie für das Jahr 2013 wird am 11. Juli 2012 im Rathaus der Stadt Karlsruhe im Beisein interessierter Trägervertreterinnen und -vertreter vorgestellt und anschließend in den lokalen Medien und im Internetauftritt der Stadt Karlsruhe veröffentlicht. Folgende Fördergrundlagen sind zu beachten: Der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe fordert interessierte Antragstellerinnen und Antragsteller auf, sich bei der Konzeption ihrer Projekte auf konkrete Teilzielgruppen zu focussieren. Dabei sind neue Ansätze und Ideen erwünscht. Projekte, die sich an Jugendliche richten, sollten im Sinne einer höheren Effizienz grundsätzlich auch deren Eltern mit einbeziehen. Angesichts des bestehenden Bedarfs der lokalen Wirtschaft an Fachkräften aber auch an Personen, die in der Lage sind, einfache Tätigkeiten zu verrichten, bietet es sich an, ESF-Projekte verstärkt wirtschafts- bzw. unternehmensnah zu konzipieren und umzusetzen. Die Projektansätze sollten sich möglichst passgenau in die bereits vorhandene Angebotspalette einfügen und, soweit möglich und sinnvoll, mit dieser vernetzt werden. Ausgangssituation, Ziele, vorgesehene Methoden und Handlungsansätze sollten transparent und realistisch dargestellt sein. Es sollte aus den Anträgen deutlich erkennbar sein, dass die gewählten Schritte und Ansätze geeignet sind, die gesetzten Ziele zu erreichen. Bei der Darstellung der Ausgangssituation lässt sich auf das vom Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim zusammengestellte Datenmaterial für den Stadtkreis Karlsruhe 16 bzw. die Daten des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Karlsruhe 17 und die Auswertungen der Agentur für Arbeit zurückgreifen. Bei allen Schritten der Projektentwicklung und -umsetzung ist unbedingt auf die Einhaltung des Querschnittsziels der Geschlechtergleichstellung zu achten. Förderanträge für das Jahr 2013 sind der L-Bank bis spätestens 30. September 2012 vorzulegen. Die ESF-Geschäftsstelle bei der AFB-Arbeitsförderungsbetriebe ggmbh benötigt zeitgleich eine Kopie des Antrages, um die in diesem Jahr sehr kurze Vorbereitungsfrist für die Entscheidungssitzung der Arbeitsgemeinschaft einhalten zu können. Anträge werden zunächst immer nur für ein Jahr befürwortet. Lediglich für besonders innovative Projekte ist im Einzelfall unter Beachtung der Vorgaben des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren (max. ein Drittel des Etats des Folgejahres darf gebunden werden) bei der ersten Beantragung eine zweijährige Bewilligung möglich. Der ESF-Anteil an der Gesamtfinanzierung des einzelnen Projektes darf entsprechend den aktuellen Vorgaben des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg 35% nicht unterschreiten und kann maximal 50% betragen. Der ESF versteht sich als Anschubfinanzierung. Der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe fördert deshalb Projekte grundsätzlich nicht länger als drei Jahre. Bei effektiven und zielsicheren Projekten ist, insbesondere bei erkennbaren Bemühungen des Trägers um eine nachhaltige Sicherung des Projekts, eine längere Förderdauer möglich (Achtung: 2011 ist keine Fortschreibung erfolgt!) 17 Seite 15 von 17

17 Das verfügbare Mittelkontingent beträgt in der aktuellen Förderperiode pro Jahr Euro. Die Fördersumme der einzelnen Anträge sollte sich in einem vernünftigen Verhältnis hierzu bewegen. Der ESF-Arbeitskreis setzt derzeit keine Obergrenze für die Bezuschussung einzelner Projekte, behält sich aber in Abhängigkeit von der Antragssituation eine Begrenzung vor. Aktuelle und potenzielle Projektträger werden in ihrem Bemühen, kompetente Projektangebote zu erarbeiten, bei Bedarf aktiv unterstützt. Trägern stehen dafür sowohl die ESF-Geschäftsstelle Stadt Karlsruhe 18 als auch die für den Arbeitskreis Stadt Karlsruhe zuständige Vertreterin des esf-teams mit Sitz in Stuttgart Frau Dr. Monika Putzing 19 zur Verfügung. Die Bewilligung der eingereichten und zuvor von der L-Bank auf ihre Förderfähigkeit geprüften Projektanträge erfolgt im Rahmen eines anonymisierten Rankingverfahrens, in das alle stimmberechtigten Mitglieder des ESF-Arbeitskreises Stadt Karlsruhe einbezogen werden. Grundlage der Bewilligung sowie eines positiven Rankings sind: die Übereinstimmung von Projektanträgen mit den vorgegebenen Zielen und Zielgruppen der Arbeitsgemeinschaft, eine nachvollziehbare Begründung des Antrages einschließlich der Darstellung des Förderbedarfes, eine nachvollziehbare Formulierung konkreter Ziele des Fördervorhabens, der Nachweis der Ziel-Mittel-Kompatibilität, eine detaillierte Aufstellung der Aufwendungen für Personal und Sachmittel, die durchgängige Berücksichtigung des Querschnittsziels Gender Mainstreaming/Gleichstellung. Die Antragstellerinnen und Antragsteller erhalten im Vorfeld des Rankingverfahrens Gelegenheit, ihre Anträge dem ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe in seiner Sitzung am 22. Oktober 2012 vorzustellen. Dabei ist das vorgegebene Zeitlimit aus Chancengleichheitsgründen unbedingt einzuhalten. Sämtliche Anträge liegen den Mitgliedern des Arbeitskreises zwei Wochen vor der Sitzung vor. Insoweit ist es ausreichend, sich in der Präsentation auf die markantesten Aspekte des Angebotes zu konzentrieren. Die Ergebnisse des Rankingverfahrens werden den Antragstellern spätestens zwei Wochen nach Beschlussfassung des ESF-Arbeitskreises von der Geschäftsstelle schriftlich übermittelt. 6. Festlegungen zum Vorgehen bei der Evaluation Der ESF-Arbeitskreis Stadt Karlsruhe betrachtet es als eine wichtige Aufgabe, die Projektträger fortlaufend zu begleiten und bei Bedarf zu beraten. Im Sinne der Ergebnissicherung wurde den Projektträgern aus dem Jahr 2011 im Rahmen eines Feedback-Workshops am 23. April 2012 unmittelbar vor der Strategieklausur Gelegenheit geben, den Verlauf ihrer Projekte darzustellen und Erfolge und Probleme zusammen mit den Mitgliedern des Arbeitskreises und untereinander zu diskutieren. 18 Kontaktdaten s. Seite putzing@esf-team.de Seite 16 von 17

18 Arbeitsgruppen des ESF-Arbeitskreises werden sich während des Jahres 2012 durch Besuche vor Ort ein Bild über den Verlauf der Projekte machen. Entsprechende Veranstaltungen sind auch für das Jahr 2013 geplant. Die Erreichung der festgelegten Ziele des ESF-Arbeitskreises und der Projektziele einschließlich des Querschnittsziels Gender Mainstreaming/Gleichstellung wird darüber hinaus durch folgendes Vorgehen gewährleistet: Die Mitglieder des ESF-Arbeitskreises halten engen Kontakt zu den Projektträgern. Alle Mitglieder des ESF-Arbeitskreises erhalten die von den Trägern erarbeiteten Sachberichte. Deren Auswertung fließt in die Strategie- und die Rankingsitzung ein. Die ESF-Geschäftstelle hält kontinuierlichen Kontakt zu den Projektträgern und berät sie bei der Planung und Durchführung ihrer Projekte. Seite 17 von 17

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