Schelmenäcker Leinfelden-Echterdingen. Investoren- und Planungswettbewerb. Zusätzliche Informationen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens
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- Klara Acker
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1 Schelmenäcker LeineldenEchterdingen nvestoren und Planungswettbewerb Zusätzliche normationen im Rahmen des Bewerbungsverahrens Stand
2 Schelmenäcker LeineldenEchterdingen nvestoren und Planungswettbewerb A.1 Kaupreis Grück Die Grücke sollen zu einem Festpreis /m 2 Grück veräußert werden, der sich aus der baulichen Dichte und dem vorgeschlagenen Nutzungsmix errechnet. Bodenwerte Mischgebiet Schelmenäcker Baueld Grund Stöße max. BGF gesamt max. BGF Wohnen min. BGF Gewerbe Geple GRZ / GFZ BODEN WERT 1 (West) m² m² m² 812 m² 0,4 / 1,8 550, 2 (Mitte) m² m² m² 630 m² 0,4 / 1,6 521, 3 (Ost) m² m² 6.402m² 923 m² 0,4 / 1,6 526, Summe m² m² m² m² Folgende Bindungen in Bezug au den Wohnungsbau sind im Kaupreis berücksichtigt: a. Mindestens 30 % geörderte Wohnungen entsprechend dem jeweils aktuellen Landeswohnraumörderungsprogramm; 33 % unter ortsüblicher ergleichsmiete = ca. 8 /m² und Belegungsrechte der Stadt ür 25 Jahre b. Mindestens 10 % preisgedämpte Wohnungen in Miete Mietpreisbindung ür 25 Jahre mit einer Anangsmiete von 15 % unter ortsüblicher ergleichsmiete (= ca. 10 /m²); die Mieten können mit der sich aus der Erhebung/ Fortschreibung des Mietspiegels ergebenden durchschnittlichen eränderung angepasst werden. c. Mindestens 10 % preisgedämpte Wohnungen in Eigentum Kaupreisbindung ür Eigentumswohnungen mit 10 % unter ortsüblichem erkehrswert. Der Kaupreis wird au Grundlage der Ausnutzung der Grücke und der vorgeschlagenen Nutzungsmischung durch einen Sachverständigen Gutachter berechnet. Die o.g. Daten sind in den Formblättern Städtebau und Hochbau (s. Anlage 9) einzutragen. Sollte sich durch die Ergänzung von zusätzlichen Staelgeschossen, die ja bei der GFZ Berechnung nicht zu berücksichtigen sind, im Einzelnen eine deutlich höhere Bruttogeschosslächen ergeben, müssen die Bodenwerte entsprechend angepasst werden. Stand: kohler grohe architekten 2
3 Schelmenäcker LeineldenEchterdingen nvestoren und Planungswettbewerb A.2 Planungsrechtliche Grundlagen Für das Plangebiet Schelmenäcker wurde ein städtebaulicher Entwur erarbeitet, der dem lauenden Bebauungsplanverahren Schelmenäcker Änderung Süd zugrunde gelegt wurde. Das Plangebiet soll als Mischgebiet (M) estgesetzt werden. Es soll möglichst viele Wohnungen in Geschossbauweise errichtet werden bzw. die Flächen zum Wohnen genutzt werden. Die gewerbliche Nutzung in Form von Läden, Gastronomiebetrieben oder Dienstleistungen ist vorrangig in den Erdgeschosszonen entlang der MaxLangStraße vorzusehen. Das wohnverträgliche Gewerbe soll zur Belebung des Quartiers beitragen und im Anschluss zum Quartiersplatz mit der neuen Stadtbahnhaltestelle einen neuen Mittelpunkt erzeugen. Der städtebauliche Entwur von Hähnig und Gemmeke aus dem Jahr 2015 sieht einen n Blockrand mit einer vier bis üngeschossigen Bebauung vor, die sich Richtung Süden in siebengeschossige Punkthäuser aulöst. Der Städtebau dierenziert zwischen der Straßenund der Landschatsseite und ordert eine klare Architektursprache. Das Quartier besteht aus drei Bausteinen und ermöglicht die Schaung von drei urbanen, halböentlichen Wohnhöen. N423,31 N423,46 N422,92 N423,08 N422,56 N421,99 N421,50 max. 289 EFH 425,00 und/oder Auenthalt e Gr LP M 0,4 LP Summe Bauelder 1609 Baueld 2 MGF 4514m² GRZ 0, max. gr EFH 424,00 Gemeinschatsläche LP ür Kinderspielplatz und/oder Auenthalt x 424,60 x 425,00 Baueld 3 Summe. Gebäude 1419 M LP 0,4 lr LP Summe Bauelder 1609 LP LP Baueld 3 MFG 4578m² GRZ 0,35 max.289 grefh ca. 423,50 Gemeinschatsläche LP ür Kinderspielplatz und/oder Auenthalt e Gr x 425,00 LP LP LP Baueld / 1 G F G Baueld 1 MGF 6293 m² GRZ 0,38 max.289 gr Gemeinschatsläche EFH 424,70 ür Kinderspielplatz LP Summe. Gebäude 1419 LP lr LP LP Baueld Summe. 1 Gebäude 2150 Summe Bauelder 2422 LP M 0,4 LP LP LP LP LP 524 LP LP LP LP LP LP LP LP e Gr x 424,20 x 423,35 x 423,60 eh c ä l n ü r eg h c i l t n e ö Abb.1: Ausschnitt aktueller Stand BPlan Für das nvestorenauswahlverahren gilt im Grundsatz der aktuelle Stand der Bauleitplanung ( Anlage 3) als Grundlage und kann in begrenztem Umang modiiziert werden. Nacholgende Aspekte sind zu berücksichtigen, bzw. können angepasst werden: Die Baulinien an der MaxLangStraße und die östlich und westlich begrnden Baulinien sind einzuhalten. Damit wird das gesamte Baueld in seinen Abmessungen deiniert und die Zugänge zu den Grücken estlgelegt. Die Punkthäuser sollen in ihrer Lage bebehalten werden, rei stehen und eine durchgehene Reihung ergeben. Die Grundläche der Punktäuser kann abweichend werden. Die im BPlan dergestellten Gemeinschatslächen ür Kinderspielplätze und/oder Auenthalt sind zu berücksichtgen. Stand: kohler grohe architekten 3
4 Schelmenäcker LeineldenEchterdingen nvestoren und Planungswettbewerb Eine öentliche Durchwegung durch jedes Baueld soll vorgesehen werden, kann aber von der Lage noch deiniert werden. Grundsätzlich kann die im BebauungsplanEntwur dargestellte GeschossAnzahl um jeweils ein Staelgeschoss (kein ollgeschoss!) ergänzt werden (auch im Bereich des 7geschossigen Punkthauses). Außerdem können die Baukörper in den nnenbereichen der einzelnen Bauelder auch au bis zu 5 Geschosse erhöht werden (gg. + Staelgeschoss). Die nnenbereiche können grundsätzlich neu gestaltet werden. Allerdings ist der Rhythmus entlang der MaxLangStraße mit jeweils 4 und 5 Geschossen im Wechsel entsprechend dem städtebaulichen Entwur von Hähnig und Gemmeke beizubehalten. Hier sind lediglich zusätzliche Staelgeschosse denkbar, soern diese au der Nord bzw. Straßenseite entsprechend zurückversetzt sind, so dass die Baukörper straßenseitig die 4 bzw. 5geschossige Wirkung beibehalten. Nach der ergabe der Grücke soll das Bebauungsplanverahren Schelmenäcker Änderung Süd (2513/1) ortgeührt werden. Die Ergebnisse des nvestorenauswahlverahrens sollen planungsrechtlich umgesetzt werden. Abb.2: Abgrenzung WBGebiet (Städtebaulicher Entwur Hähnig Gemmeke) Stand: kohler grohe architekten 4
5 Schelmenäcker LeineldenEchterdingen nvestoren und Planungswettbewerb A.3 Ziele Städtebau, Architektur und Freiraum: (A) Städtebau / Architektur Eigenständiger Charakter als urbanes Wohngebiet mit Auenthaltsqualitäten in den Wohnhöen; Berücksichtigung der Bedürnisse der unterschiedlichen Bewohnergruppen sowohl bei der baulichen Ausormung als auch bei der Schaung der Freiraumbereiche; Architektursprache als Gegengewicht zum nördlich angrnden Gewerbegebiet; Hohe architektonische Qualität der Gebäude in Material, Struktur und Erscheinung; Die Fassade soll die Wohnungstypologie glaubhat widerspiegeln; gewerbliche Erdgeschossnutzung entlang der MaxLangStraße; Umgang mit der Lärmsituation (Gewerbegebiet, MaxLangStraße (erkehrslärm), Südseite Schienenlärm (erlängerung Stadtbahnlinie U5, S21) sowie Freizeitlärm Jugendhaus und KiTa); Für jede Wohnung ist ein Freisitz wünschenswert (Balkon, Terrasse, Loggia unter Berücksichtigung der Lärmsituation / Schutz der Außenbereiche vor Lärm); Energiestandards sowie Energieversorgung; ntegration der Elektromobilität in das Gesamtkonzept. (B) Freiraum Bezüge zum angrnden Landschatsraum; Fußläuige ernetzung mit dem angrnden Landschatsraum; Gestute und dierenzierte Gestaltung der halböentlichen und privaten Freiräume, ggs. Gemeinschatslächen. Stand Stand: kohler grohe architekten 5
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