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1 Strategieeckpunkte der Unfallkasse NRW Dipl. Kfm. Henning Erfkamp, MPH

2 Übersicht 1. Sichere gesunde Hochschule - Strategieverständnis 2. Gesetzliche Basis dieses Konzepts 3. Aktuelle Aktivitäten 4. Ausblick und Möglichkeiten Seite 2

3 Sichere gesunde Hochschule Strategieverständnis UK NRW 1. Ansatz auf Basis des gesetzlichen Auftrags 2. Konzeptansatz verbindet gleichberechtigt klassische Arbeitssicherheit mit dem Settingansatz der Gesundheitsförderung = Verständnis eines integrierten Systems Ziel ist ein systemischer Ansatz zur Schaffung sicheren und gesundheitsförderlichen Hochschulorganisationen Etablierung einer Entscheidungskultur (analog zu health in all policies ) bei der es darum geht, den Sicherheitsaspekt und salutogenetischen Gesundheitsaspekt in die Strukturen der Hochschule so zu integrieren, dass dieser bei allen wichtigen Entscheidungen innerhalb der Hochschule Berücksichtigung findet 3. Focus ist die Unternehmerverantwortung in den für sichere und gesunde Arbeits- und Studienverhältnisse Seite 3

4 Zielgruppen der Sicheren gesunden Hochschule: Zielgruppen: Studierende Beschäftigte in Verwaltung und Technik WissenschaftlerInnen ProfessoreInnen mit den jeweiligen Fragen nach: Arbeitsanforderungen, Arbeitssicherheit, Arbeitsorganisation & -gestaltung Soziale Beziehungen Führung Entwicklungs- und Beteiligungsmöglichkeiten Verantwortungen, Risiken Seite 4

5 Rechtsgrundlagen dieses Konzepts SGB VII 1 Prävention, Rehabilitation, Entschädigung Aufgabe der Unfallversicherung ist es, nach Maßgabe der Vorschriften dieses Buches 1. mit allen geeigneten Mitteln Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten, Seite 5

6 Rechtsgrundlagen Sicherheit und Gesundheit an 2 (1) ArbSchG Maßnahmen des Arbeitsschutzes im Sinne dieses Gesetzes sind Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit. Hieraus besteht der Auftrag zur Minimierung von Belastungen die kurz-, mittel- bis langfristig zu Gesundheitsschäden führen können, insbesondere den psychischen Belastungen. Seite 6

7 Rechtsgrundlagen GUVV A1 2. (1) Der Unternehmer hat Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren*, sowie für eine wirksame Erste Hilfe zu treffen. * Anmerkung: Inklusive psychischer Belastungen Seite 7

8 Aktuelle Aktivitäten - Arbeiten zum Verständnis von Zielen und Kontexten von Hochschulmanagement - Fortbildung von Führungskräften und Management aus zur sicheren und gesundheitsförderlichen Organisationsentwicklung - Fortbildung von FaSi und Arbeitsmedizinern zur Organisation und Durch-führung von umfassenden Gefährdungsanalysen und partizipativen Interventionsentwicklungen - Einzelberatung von Hochschulleitung zur umfassenden Gefährdungsbeurteilung, sowie zu sicheren Gesunden Hochschule (Ansatzpunkte, Chancen, Projektgestaltung etc.) - Erarbeitung eines Handlungsleitfadens zur umfassenden Gefährdungsanalyse - insbesondere als Basis für den Ansatz einer sicheren gesunden Hochschule Seite 8

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