3. Ausgabe November 2016 Januar 2017 DER HEIMBOTE. Alles rund um unser Haus
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- Alke Althaus
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1 3. Ausgabe November 2016 Januar 2017 DER HEIMBOTE Alles rund um unser Haus 1
2 Vorwort Liebe Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und alle, die unserem Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2016 neigt sich schon wieder seinem Ende zu... und so erscheint heute die letzte Ausgabe unserer Hauszeitung für dieses Jahr. Neben dem Rückblick auf die vergangenen drei Monate möchten wir Sie auch schon etwas auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Wir wünschen Ihnen deshalb schon heute eine ruhige und besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und natürlich alles Gute für das Jahr Die nächste Ausgabe des Heimboten erscheint dann am 1. Februar 2017 und liegt wie gewohnt auf allen Wohnbereichen aus. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen! Ihr Team des Caritas Alten- und Pflegeheimes St. Maximilian Kolbe Herausgeber: Caritas Altenheim Scheinfeld Redaktion: Kerstin Lang 2
3 bereitet mir auch die Pflege meines Gartens. Wir stellen uns vor Mein Name ist Kerstin Lang, Leitung soziale Betreuung Ich bin 29 Jahre alt, verheiratet und arbeite seit August 2009 als Ergotherapeutin im 3. Stock. Nach meiner Weiterbildung zur Gerontotherapeutin habe ich 2011 die Leitung der sozialen Betreuung übernommen, die mittlerweile aus 13 Mitarbeitern besteht. Neben der Arbeit mit den Bewohnern und der Organisation der Betreuungsangebote, kümmere ich mich auch um die Öffentlichkeitsarbeit, wodurch sich meine Tätigkeit vielseitig und abwechslungsreich gestaltet. Das schätze ich sehr an meiner Arbeit. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und spiele Klarinette. 3
4 Wir stellen uns vor Angela Wanninger, Wohnbereichsleitung 3. Stock Seit meiner Kindheit wohne ich, mit Unterbrechung während meiner Ausbildung, in Scheinfeld. Ich bin verheiratet und habe 2 Kinder. In meiner Freizeit gehe ich gerne Bergwandern, fahre mit dem Rad und genieße im Urlaub das Campingleben habe ich hier im Altenheim Scheinfeld meinen Dienst begonnen und 1989 eine Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung absolviert. Den Beruf übe ich seit 35 Jahren gerne und mit Freude aus. Durch Fort- und Weiterbildungen stelle ich mich seit 35 Jahren den Veränderungen und Herausforderungen in und um das Altenheim. 4
5 Michaela Thiel, Auszubildende im 3. Lehrjahr Über mich: Ich bin 22 Jahre jung, komme aus Markt Bibart und meine Hobbies sind: das Tanzen in der Faschingsgarde, Reiten und Sport. Mein Abitur habe ich 2012 gemacht und im Anschluss hier im Haus ein freiwilliges soziales Jahr im 2. Stock absolviert. Das anschließend begonnene Studium habe ich abgebrochen, da mir die Arbeit mit Menschen mehr Spaß macht, als im Büro. So habe ich 2014 hier meine Ausbildung zur Pflegefachkraft begonnen, die ich im August 2017 beende. Diese soll die Grundlage für meinen weiteren beruflichen Werdegang im sozialen Bereich schaffen. Was macht mir Spaß dabei: - der Umgang mit den Menschen - das fachliche Wissen (Medikamente etc.) - das freundliche Umfeld hier im Heim 5
6 Aktuelles MITARBEITERJUBILÄEN 2016 Folgende Mitarbeiterinnen feiern in diesem Jahr ein Dienstjubiläum: Für 15 Jahre: Frau Lieselotte Knahn (Verwaltung) Frau Irmgard Balk (Wohnbereich 4) Frau Cornelia Prütting (Wohnbereich 1) Für 20 Jahre: Frau Tamara Ziener (Hauswirtschaft) Frau Elisabeth Brönner (Wohnbereich 4) Frau Regina Eichwald (Wohnbereich 1) Frau Sigrid Gugel (Wohnbereich 4) Frau Liselotte Segna (Wohnbereich 4) Frau Inge Wendiger Zehn (Wohnbereich 4) Für 25 Jahre: Frau Antje Dremow (Wohnbereich 1) Frau Ilse Hülsenbeck (Wohnbereich 4) Frau Birgit Miesel (Wohnbereich 4) Frau Resi Kolerus (Betreuung) Frau Dorothea Wetz (Wohnbereich 3) Für 30 Jahre: Frau Elisabeth Hanf (Wohnbereich 2) Frau Marianne Heigl (Wohnbereich 1) Frau Carmen Schmid (Wohnbereich 1) Frau Martha Treuheit (Wohnbereich 4) 6
7 Für 35 Jahre: Frau Angela Wanninger (Wohnbereich 3) Frau Waltraud Mahkorn (Wohnbereich 3) Für 40 Jahre: Frau Angela Mazurek (Hauswirtschaft) NEU Auch in diesem Jahr ehrte unser Alten- und Pflegeheim St. Maximilian Kolbe zahlreiche Mitarbeiter für ihren jahrzehntelangen Dienst. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte die Vorsitzende des Caritasverbandes Scheinfeld und Landkreis Neustadt/Aisch Bad Windsheim e.v. Frau Herderich zusammen mit Heimleiter Herrn Schnepf Ehrenurkunden an die geehrten Mitarbeiter. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank! 7
8 Aktuelles Pflegestärkungsgesetz II - Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade ab Überblick - Neureglungen im SGB XI Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff erfasst gleichermaßen die Beeinträchtigung der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten von vorrangig somatisch ebenso wie von vorrangig kognitiv und psychisch beeinträchtigten Menschen. Module des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs Neue Bedarfskriterien ermöglichen erstmals präzise Aussagen über den Hilfebedarf. Der Hilfebedarf wird mit einem modular gegliederten Fragekatalog erfasst. Es handelt sich um acht Module, wobei die beiden letzten lediglich allgemeine Hilfekriterien für ein Leben zu Hause aufzeigen. Einführung des Neuen Begutachtungsassessments (NBA) Pflegebedürftige werden nach einem einheitlichen Verfahren in ein System von fünf Pflegegraden eingestuft. Eine Gleichbehandlung erfolgt in Zukunft über die Feststellung des Grades der Selbständigkeit und über die Abhängigkeit von personaler Hilfe in allen pflegerelevanten Bereichen. Sonderfeststellungen (z. B. von erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz oder von Härtefällen) und daran anknüpfende Leistungen werden entbehrlich, da sie bereits im NBA berücksichtigt sind. Einführung von fünf Pflegegraden Das alte System mit drei Pflegestufen + gesonderter Feststellung des Vorliegens einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz wird ersetzt durch ein einheitliches Einstufungssystem mit fünf Pflegegraden. Die Höhe der Leistungsbeträge hängt vom Pflegegrad ab. Bestimmung des Grads der Pflegebedürftigkeit Bestimmung der Beeinträchtigung der Selbständigkeit mittels Gesamtpunktwert: 8
9 PG 1: geringe Beeinträchtigung (12,5 bis unter 27 Punkte) PG 2: erhebliche Beeinträchtigung (27 bis unter 47,5 Punkte) PG 3: schwere Beeinträchtigung (47,5 bis unter 70 Punkte) PG 4: schwerste Beeinträchtigung (70 bis unter 90 Punkte) PG5: schwerste Beeinträchtigung mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung (90 bis 100 Punkte) Überleitung in die Pflegegrade gemäß 140 SGB XI i. d. F. ab OHNE eingeschränkte Alltagskompetenz Pflegestufe 0 => Pflegegrad 1 Pflegestufe I => Pflegegrad 2 Pflegestufe II => Pflegegrad 3 Pflegestufe III => Pflegegrad 4 Pflegestufe Härtefall => Pflegegrad 5 Überleitung in die Pflegegrade gemäß 140 SGB XI i. d. F. ab MIT eingeschränkter Alltagskompetenz Pflegestufe 0 => Pflegegrad 2 Pflegestufe I => Pflegegrad 3 Pflegestufe II => Pflegegrad 4 Pflegestufe III => Pflegegrad 5 Pflegestufe Härtefall => Pflegegrad 5 Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit MDK - Umstellung des Begutachtungsverfahrens zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit - verbesserte Möglichkeit, eine bestehende Rehabilitationsbedürftigkeit zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten - Vorschlag für Hilfsmittel ist enthalten - Ergebnisse erleichtern Pflegeplanung für Pflegekräfte - Hinweise auf Versorgungsplanung, verbraucherfreundliche Darstellung - Pflegebedürftiger erhält Bescheid und Gutachten Hinweis auf Besitzstandsschutz gem. 141 Vor Umstellung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs bereits bezogene Leistungen sollen nach der Umstellung nicht betragsmäßig niedriger 9 ausfallen oder völlig entfallen.
10 Aktuelles Aktuelles Umbau Der Umbau in unserem Haus nimmt immer weiter Formen an. Die Außenfassade des Südflügels ist zur Vorderseite hin neu gestrichen. Der Ostflügel ist gerade in Arbeit. Außerdem sind viele Balkone mit neuen Bodenbelägen versehen und in einigen Zimmern wurde bereits ein neuer Fußboden verlegt. Die neuen Fenster sind mittlerweile in fast allen Bewohnerzimmern eingebaut. Zudem werden überall neue Fliegengitter angebracht. Nachfolgend sehen Sie einige Eindrücke zum Fortschritt des Umbaus: Die neue Außenfassade des Südflügels 10
11 Die Balkone auf den Fluren wurden mit Brüstungen aus Milchglas versehen, um mehr Helligkeit zu schaffen. Der Ostflügel wird gerade neu gestrichen. Der neue Fußboden in den Bewohnerzimmern Neuer Bodenbelag und neue Fliegengitter auf den Balkonen 11
12 Rückschau Juli: Kinder turnen für Senioren Ein besonderes Ereignis bot sich unseren Bewohnern an einem Nachmittag im Juli: Die Turnkinder des TSV Scheinfeld waren in unserem Seniorenheim zu Besuch. Bei schönem Wetter versammelten sich viele Heimbewohner draußen vor dem Haus, um die Vorführung der Kinder zu verfolgen und staunten nicht schlecht über die dargebotenen akrobatischen Übungen. Egal ob Salto, Rad oder ein Sprung über den Kasten: die Kinder zeigten stolz was sie eingeübt hatten. An dieser Stelle möchten wir uns auch noch einmal recht herzlich bei allen Kindern und Übungsleiterin Frau Schwab für den schönen Nachmittag bedanken und würden uns freuen alle wieder einmal begrüßen zu können. Nach der sportlichen Einlage waren unsere Bewohner noch zum Grillen eingeladen. Neben Brautwurst, Leberkäse und Salaten lud Musik und die gemütliche Atmosphäre zum Verweilen ein. September: Kirchweihnachmittag kommt bei Heimbewohnern gut an Geselliger Am Kirchweihmontag luden wir unsere Bewohner in diesem Jahr zum Kirchweihgrillen in den großen Speisesaal ein. Rund 60 Bewohner waren unserer Einladung gefolgt und fanden sich dort gut gelaunt ein. Für Stimmung sorgten bekannte Schlager und Lieder zum Mitsingen. Später am Nachmittag gab es für Alle Gegrilltes mit selbstgemachten Salaten. So verlebten alle einen kurzweiligen und geselligen Nachmittag. 12
13 September: Weinfest für ehrenamtliche Helfer Auch in diesem Jahr lud unser Haus wieder alle Ehrenamtlichen zusammen mit den Heimbewohnern zum alljährlichen Weinfest ein. Die Veranstaltung ist bereits seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des jährlichen Veranstaltungskalenders. Heimleiter Norbert Schnepf bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen für ihr freiwilliges Engagement. Ohne dieses wären viele Angebote innerhalb des Hauses nicht denkbar. Die ehrenamtliche Arbeit reicht dabei vom Bewirten des Dachcafes, über Besuchsdienste, das Schmücken der Hauskapelle und die Bewohnerfürsprecher bis hin zur Unterstützung bei Festen und Feiern. Umrahmt wurde die Veranstaltung von den Musikern der Musikantenschänke, die für eine gute Stimmung sorgten. Auch kulinarisch war einiges geboten: neben frischem Zwiebelkuchen und Schmalzbroten, gab es noch allerlei andere Leckereien. Oktober: Ausflug nach Ziegenbach Bunt sind schon die Wälder und der Herbst beginnt Unter diesem Motto stand der Ausflug Anfang Oktober. Durch die herrlich gefärbte, herbstliche Landschaft ging es über Oberscheinfeld, Stierhöftstetten, Rüdenhausen und Castell nach Ziegenbach. Dort kehrten wir ein und ließen uns selbstgebackene Torten, Kaffee oder auch eine fränkische Brotzeit schmecken. Pünktlich zum Abendessen kamen wir dann wieder in Scheinfeld an. 13
14 Ausblick Veranstaltungen von November 2016 bis Januar um 10:00 Uhr: Krankensalbung in der Hauskapelle durch Erzbischof Ludwig Schick um 10:30 Uhr: Gedenkgottesdienst für unsere verstorbenen Bewohner in der Hauskapelle um 14:00 Uhr: Adventsmarkt in der Eingangshalle im Dezember: Adventskonzerte (Termine werden noch bekannt gegeben) um 14:00 Uhr: Nikolausfeiern auf allen Wohnbereichen um 14:00 Uhr: Weihnachtsfeiern auf allen Wohnbereichen um 16:00 Uhr: Silvesterfeier im großen Speisesaal um 12:00 Uhr: Besuch der Sternsinger auf allen Wohnbereichen um 11:00 Uhr: Ausflug zum Karpfenessen nach Ullstadt 14
15 Geburtstage Runde Geburtstage Frau Anny Schuh 80 Jahre Wir gratulieren unserer Geburtstagsjubilarin ganz herzlich und wünschen Ihr alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen! ADVENTSMARKT Zur Einstimmung auf die besinnliche Zeit laden wir alle Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und alle, die sich unserem Haus verbunden fühlen zu unserem Adventsmarkt am Fr, ab 14:00 Uhr in der Eingangshalle ein Stöbern Sie an den verschiedenen Verkaufsständen, lauschen Sie der Weihnachtsmusik und stimmen Sie sich mit kulinarischen Leckereien auf die bevorstehende Adventszeit ein 15
16 Die nächste Ausgabe des Heimboten erscheint am 1. Februar
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