LIMMATTALBAHN UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG: Soll die Limmattalbahn bis Baden weitergeführt werden?

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1 LIMMATTALBAHN UND SIEDLUNGSENTWICKLUNG: Soll die Limmattalbahn bis Baden weitergeführt werden? Tobias Ramser Leitung: Prof. Dr. Bernd Scholl Betreuung: Florian Stellmacher Masterarbeit Studiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme Januar 2014

2 Dank Bei der Erstellung dieser Arbeit durfte ich auf die Unterstützung zahlreicher Personen zählen. Allen voran bedanke ich mich bei den Interview- und Gesprächspartnern für die ausführlichen und informativen Gespräche. Für eine wenig mit dem Raum vertraute Person wie mich, war es nicht zuletzt auch eine Herausforderung das Limmattal und das Projekt Limmattalbahn kennen zu lernen. Dabei haben mich Daniel Issler (Limmattalbahn AG), Dunia Kovari (Baden Regio), Heinz Schröder (ZPL) und Stefan Kalt (RVBW) unterstützt. Bei Kerstin Kantke Leuppi (ZVV) bedanke ich mich für die methodischen Hinweise. Prof. Ulrich A. Weidmann (IVT ETHZ), Martin Valencak (Gemeinde Wettingen) und Oliver Morel (BVU, Kanton Aargau) danke ich besonders, dass sie sich als Experten meinen Fragen gestellt haben und mir wichtige Auskünfte gaben. Für das unkomplizierte zur Verfügung stellen von Daten und Unterlagen bedanke ich mich bei Jürg Senn (atelier 10:8), Thomas Kreyenbühl (VBG) und Daniel Rüede (RVBW). Bei Prof. Bernd Scholl bedanke ich mich für die vorausschauende Leitung der Arbeit und die wertvollen Hinweise. Ein besonderer Dank gilt Florian Stellmacher für die Betreuung der Arbeit, für unsere konstruktiven Besprechungen und mehrere entscheidende Hinweise zum jeweils richtigen Zeitpunkt. Weiter bedanke ich mich bei meinen Studienkollegen, allen voran bei Roman Streit und Michael Knecht, für den Gedankenaustausch während meiner Arbeit und bei meinem Arbeitgeber für das grosszügige Entgegenkommen bei der Einteilung meiner Arbeitszeit. Meiner Familie danke ich für die grosse Unterstützung nicht nur während der Masterarbeit. Zuletzt bedanke ich mich besonders herzlich bei meiner Freundin Andrea für die grossartige Unterstützung. I

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Verkehrs- und Raumentwicklung Fallbeispiel Limmattalbahn Fragestellungen Vorgehen und Aufbau der Arbeit Das Limmattal Der Raum Limmattal Demographie und Wirtschaft Landschaft Raum- und Siedlungsentwicklung Verkehr Akteure Bestehende Planungsinstrumente Räumliche Potenziale und Herausforderungen des Limmattals Landschaft Raum- und Siedlungsentwicklung Verkehr Akteure Die Limmattalbahn Das Projekt Limmattalbahn Organisation Finanzierung Zeitplanung und Umsetzungshorizont Technischer Steckbrief Limmattalbahn Auswirkungen der Limmattalbahn auf die räumliche Entwicklung Limmattalbahn und erwünschte räumliche Entwicklung Siedlungsentwicklung Verkehrsentwicklung Limmattalbahn und räumliche Entwicklung III

4 4.2 Verkehrsinfrastrukturen und räumliche Entwicklung Wirkungszusammenhang Verkehrs- und Siedlungsentwicklung Stadtbahnen und Raumentwicklung: Hinweise aus der Literatur Weitere Erkenntnisse von Stadtbahnprojekten Fazit: Limmattalbahn und erwünschte räumliche Entwicklung Fazit aus den Vergleichsprojekten Was passiert im Limmattal? Offene Fragen zur Limmattalbahn und der räumlichen Entwicklung des Limmattals Umsetzung der angestrebten Entwicklung Umsetzung von Innenentwicklung entlang der Strecke Nachfragewachstum im öffentlichen Verkehr Fazit Umsetzung der angestrebten Entwicklung Netzerweiterungen der Limmattalbahn Weiterführung der Limmattalbahn Richtung Baden Weiterführung der Limmattalbahn Richtung Zürich Weitere offene Fragen, Unklarheiten und Abhängigkeiten Etappierung Zeitliche und räumliche Abhängigkeiten Fazit Fazit Limmattalbahn und räumliche Entwicklung Limmattal Konzentrationsentscheid Fragestellung Perimeterabgrenzung Überprüfen des Nutzens einer Weiterführung der Limmattalbahn bis Baden Vorgehen Abschätzung des Nachfragepotenzials Methodik und Vorgehen Ergebnis Fazit Umsetzung und Beurteilung der Weiterführung bis Baden aus Sicht der Sachplanungen Beurteilung aus Sicht Siedungsentwicklung IV

5 6.3.2 Bauliche Machbarkeit und betriebliche Umsetzung Gesamtbeurteilung der Frage der Weiterführung bis Baden Fazit Empfehlung zum weiteren Vorgehen Vertiefung Überprüfung der Umsetzung Bussystem Netzanpassungen: Erschliessungswirkung und Betriebskosten Kapazitätsnachweis Fazit zur Vertiefung Umsetzbarkeit des Buskonzepts Synthese Schlussfolgerungen aus der Arbeit Fazit zur Weiterführung der Limmattalbahn bis Baden Limmattalbahn und räumliche Entwicklung Einordnung der Ergebnisse Erkenntnisse zu Vorgehen und Methodik Weiteres Vorgehen Empfehlungen zum weiteren Vorgehen Offene Fragen Literatur V

6 Masterarbeit Studiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme Limmattalbahn und Siedlungsentwicklung: Soll die Limmattalbahn bis Baden weitergeführt werden? Tobias Ramser Kasernenstrasse Bern +41 (0) Januar 2014 Kurzfassung Strassenbahnen und Stadtbahnen erlebten ab den 1980er Jahren in den Städten Europas eine eigentliche Wiedergeburt. Dabei spielen in der Umsetzung von neuen Systemen neben der Transport- und Erschliessungsfunktion im engeren Sinn oft raumplanerische und städtebauliche Aspekte eine zentrale Rolle. Im Grossraum Zürich wurde im Jahr 2010 mit der Glattalbahn ein neues Stadtbahnsystem erfolgreich in Betrieb genommen. Bei der Glattalbahn wird jeweils die Abstimmung zwischen dem Verkehrsinfrastrukturprojekt und der Raumplanung besonders positiv hervorgehoben. Im Limmattal, neben dem Glattal der zweite Wachstumsraum im Grossraum Zürich, ist ein ähnliches Stadtbahnsystem in Planung. Für das Limmattalbahn genannte Projekt, das sich an der Glattalbahn orientiert, liegt ein Bauprojekt vor. Die Bahn soll ab dem Jahr 2019 umgesetzt werden. In der vorliegenden Arbeit wird in einem ersten Schritt dem Zusammenhang zwischen dem Projekt Limmattalbahn und der Raumentwicklung im Limmattal nachgegangen. Dabei wird festgestellt, dass die Limmattalbahn die entscheidenden Siedlungspotenziale erschliesst. Die Umsetzung der angestrebten Entwicklung im Siedlungsbestand und der beabsichtigten Veränderung des Modal-Splits stellt jedoch eine grosse Herausforderung dar. Eine zentrale noch offene Frage im Projekt ist, ob und wie die Limmattalbahn zu einem späteren Zeitpunkt über die aktuellen Endhaltestellen Zürich-Altstetten und Killwangen hinaus geführt werden soll; Richtung Hauptbahnhof oder Zentrum Zürich, bzw. Richtung Baden im Kanton Aargau. In einem zweiten Schritt wird die bedeutende noch ungelöste Frage, ob die Limmattalbahn bis Baden weitergeführt werden soll, näher bearbeitet. Dabei wird aufgezeigt, dass dies weder aus Sicht der Raumentwicklung noch aus Sicht der Verkehrsplanung notwendig oder zwingend ist. Das bestehende Bussystem mit punktuellen Ergänzungen wie Taktverdichtungen und Linienverlängerungen stellt zusammen mit der S-Bahn für den Raum zwischen Killwangen und Baden auch in Zukunft ein zweckmässiges, attraktives und ausreichend leistungsfähiges ÖV-Angebot dar. 1

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