Übersicht zur Durchführung des FuE-Vorhabens sowie zum standardbegriff / Verfahren der Standardsetzung
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- Sigrid Kaufer
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1 Übersicht zur Durchführung des FuE-Vorhabens sowie zum standardbegriff / Verfahren der Standardsetzung Wolfgang Peters (bosch & partner GmbH) Arsu GmbH
2 Einleitung Wald und Windenergienutzung in Deutschland Waldverteilung in Deutschland Waldanteil an der Landesfläche und Möglichkeit zur Windenergienutzung im Wald in der Recherche Eingrenzung auf die BL, die Wind im Wald ermöglichen bzw. nicht definitiv ausschließen.
3 Wirkungsgefüge der Windenergienutzung Vorhabentyp Windenergienutzung Ausprägung und Funktionen des betroffenen Waldes Veränderung von Waldeigenschaften Konflikte Bau - Anlage - Betrieb Aufgaben im Planungsprozess: 1. Prognose und Bewertung des räumlich konkreten Konfliktrisikos 2. Konfliktvermeidung und -minderung Konflikte Konfliktintensitäten Vogelkollision Tötung von Fledermäusen Lebensraumverlust für Pflanzen und Tiere Vorhaben Wirkfaktoren Wirkintensitäten Wald Empfindlichkeit Bedeutung Beeinträchtigung des Landschaftsbildes Beeinträchtigung des Menschen durch Lärm und Licht Beeinträchtigung von Bodenfunktionen
4 Standardsetzung Analyse des grundsätzlichen Wirkungsgefüges zwischen Windenergienutzung und Naturschutzbelangen im Wald Identifikation der zentralen Einflussgrößen der Konfliktintensität Instrumente der Windenergieplanung und Umweltprüfung Ansatzpunkte für Standardsetzung Ansatzpunkte für Standardsetzung Ansatzpunkte für Standardsetzung Konventionsbildungsprozesse Fachstandards Fachstandards Fachstandards
5 Zielsetzung des FuE-Vorhabens FuE-Vorhaben Fachstandards für naturverträgliche Planung und Umweltprüfung von Windenergie im Wald Zielsetzung: Erarbeitung und Abstimmung von naturschutzbezogenen Fachstandards für die Windenergienutzung im Wald Fachtagung Möglichkeiten und Grenzen der Formulierung naturschutzfachlicher Standards für die Regionalplanung
6 Projektteam Projektleitung; Schwerpunkt Planungsverfahren (Dr. Wolfgang Peters, Sonja Rosenthal) Schwerpunkt Forst- und Waldökologie (Wolfgang Herzog) Schwerpunkt Anlagentechnik (Prof. Dr. Jochen Twele) Schwerpunkt Planungsrecht (Stefan Lepke) Projektträger Jülich (PTJ) GmbH
7 Fachstandards im Kontext Umwelt- und Naturschutz Begriffe: Standards, Normen, Forderungen, Anforderungen, Leitlinien Quellen: Parlamente, Verwaltungen, Gremien, Verbände, Wissenschaft Bezugsgegenstände: Umwelt, Nutzung, Methoden, Verfahren Gültigkeit, Verbindlichkeit: Rechtlich vorgeschrieben, untergesetzlich vorgeschrieben, wissenschaftlich anerkannt, fachlich abgestimmt, Einzelmeinung
8 Fachstandards im Kontext Umwelt- und Naturschutz Sachdimension materielle Standards prozedurale Standards umweltbezogen vorhabenbezogen methodisch verfahrensbezogen Beispiele Abstandswerte Abschaltzeiten Monitoringzeitraum Auslegungsfristen xxxx m Mindestabstand um Schreiadlerhorst Abschaltung bei > xx C und < x m/s Während x aufeinander folgender Jahre X Wochen Wertdimension
9 Fachstandards im Kontext Umwelt- und Naturschutz Zweck: Beschreibung von Anforderungen, die für eine Mehrzahl (Vielzahl) von Fällen (Fallgestaltungen) gelten sollen Vereinheitlichung und damit Sicherstellung einer breiten und vielseitigen Verwendbarkeit Effiziente und nachvollziehbare Planungs- und Zulassungsentscheidungen Pauschalisierung geringere Einzelfallgerechtigkeit
10 Vorgehensweise Recherche waldökologisch / naturschutzfachlich technisch bestehende Standards rechtlich / formell Planung / Realisierung Untersuchungsmethoden Parallelvorhaben 4 Expertentische Daten Technik Landschaftsbild Artenschutz Vorschläge für Standardsetzungsthemen
11 Vorgehensweise Vorschläge für Standardsetzungsthemen Diskussion methodisch materiell verfahrensbezogen Expertenworkshops Flächenbewertung Brandschutz Artenschutz Vorschläge für Standards
12 Ergebnisse der Workshops Diskussion begonnen! Ansatzpunkte für Standardsetzung konkretisiert! Spannweiten möglicher Standards identifiziert!
13 Fazit aus den Erfahrungen Für die Formulierung von Fachstandards muss besonderes Augenmerk auf den Konventionsbildungsprozess gelegt werden! Struktur des Konventionsbildungsprozesses: 1. Einvernehmliche Definition des adressierten Naturschutzkonfliktes. 2. Festlegung des Konventionsbildungsgremiums. 3. Verständigung auf den Stand des Wissens zu dem zugrundeliegenden Wirkungsgefüge. 4. Definition des Gegenstandes der Konventionsbildung. 5. Verständigung auf den Stand des Wissens zum Gegenstand der Konventionsbildung. 6. Verständigung auf den Anwendungsbereich der Konvention.
14 Programmstruktur
15 Vielen Dank! Kontakt: Wolfgang Peters Arsu GmbH
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