STRUKTUR UND ENTWICKLUNG

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1 STRUKTUR UND ENTWICKLUNG AKADEMISCHER LEHRKOMPETENZ Caroline Trautwein, Dipl.-Psych. Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung Universität Hamburg Teaching is Touching the Future, Mainz, FORSCHUNGSKONTEXT ProfiLe Hamburg Studie zur Entwicklung Lehrender in formeller, strukturierter hochschuldidaktischer Weiterbildung (Master of Higher Education, ZHW, UniHH) Laufzeit: März 2009 bis Dezember 2011 Teil von ProfiLe (Professionalisierung in der Lehre) Gefördert durch das BMBF Zukunftswerkstatt Hochschullehre Kooperation mit ZHB (ehemals HDZ) Dortmund und Uni Freiburg 2 1

2 THEORETISCHER HINTERGRUND Hochschuldidaktische & schulische Lehrkompetenzmodelle Strukturmodelle (z.b. Brendel et al. 2006, Baumert & Kunter 2006) Phasen und Prozessmodelle der Entwicklung (z.b. Clark & Hollingsworth 2002, Kugel 1993) Lehr-Lern-Überzeugungen Conceptions of/ Approaches to Teaching, Teaching/ educational Beliefs... (z.b. Pajares 1992, Kember 1997, Kane et. al. 2002) Vorstellungen und Annahmen Lehrender in Bezug auf Rolle als Lehrende, die Rolle der Studierenden, Lehre, Lernen, Hochschule: Funktion & Rahmen Entscheidenden Einfluss auf Lehrhandeln Explizit (bewusst, espoused) vs. implizit (theorie-in-use, unbewusst, enacted) Prozesse Expertiseentwicklung bzw. Professionalisierung Pädagogische Expertise (Bromme, Neuweg, Gruber) Professionelle Identität Lehrender (Beijaard et. al. 2000, 2004) 3 4 FORSCHUNGSMETHODIK Design: Explorativ, längsschnittlich (2 Untersuchungsphasen), 3 Datenquellen Teilnehmende: 8 (bzw. 7) Masterstudierende (Variantes Sample: Fachdisziplin, Lehrerfahrung, Status, Alter) Kontext: Master of Higher Education (MoHE) 2 Jahre, berufsbegleitend, fakultativ Module: Planung, Leitung, Methoden, Medien, studienbegleitendes Modul (Lehrportfolio, Hospitationen) und Abschlussmodul (Masterarbeit) Kennzeichen: Interdisziplinär, praxisbegleitend, Reflexion, theoretische Fundierung Analyse: Theoriegenerierend, thematisches Kodieren (Flick) 1. Phase 2. Phase 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester Microteaching Workshops Episodische Interviews Dokumentation Fortschritt Lehrportfolio 4 2

3 UNTERSUCHUNGSPERSPEKTIVEN 1. Entwicklung eines Strukturmodells akademischer Lehrkompetenz 2. Lehrebezogene Veränderungen und deren Anlässe 3. Veränderung Lehr-Lern-Überzeugungen in hochschuldidaktischer Weiterbildung 4. Rekonstruktion individueller Entwicklungspfade 5 ERGEBNISSE 6 3

4 1 STRUKTUR AKADEMISCHER LEHRKOMPETENZ REALISATION IN INTERAKTION 5(+1) KOMPONENTEN Formales Lehr- Lern-Wissen Ressourcen Lehr-Lern- Philosophie Fachspezifisch Lehr-Lern- Überzeugungen Fachwissen & -überzeugungen Metakognitive Strategien Prozesse Handlungsstrategien Lehren, Beraten, Evaluieren, Prüfen, innovatives Entwickeln, Kontextwissen aus Felderfahrung im Felderfahrung Kontext Hochschule Im Handeln wirksam In der Vor- und Nachbereitung des Handelns wirksam 7 2 VERÄNDERUNGSBEREICHE UND -ANLÄSSE SOWIE ZUSAMMENHÄNGE Veränderungen h % Konzepte ,6 Lehrperson ,1 Lehrstrategien ,1 Interaktion mit Studierenden 99 14,1 Metakognition 88 12,6 Lehrplanung 57 8,1 Kontextinterpretation &-gestaltung 9 1,3 Gesamt ,0 Veränderungsanlässe h % Lehrpraxis ,7 Seminarbesuch 84 19,0 Metakognition 82 18,6 Feedback 43 9,7 Kollegiales Lernen 40 9,0 Fachliteratur 32 7,2 Persönliche Motive 29 6,6 Ressourcen 5 1,1 Gesamt ,0 8 4

5 3 VERÄNDERUNGEN LEHR-LERN- ÜBERZEUGUNGEN: WIE? Quantitative Zunahme t1 t2 Faktor Lehrender ,19 Lehre ,44 Lernende ,23 Lernen ,25 Veränderungswege Neue Überzeugungen als Ersatz für alte bzgl. neu bedachter Bereiche Elaboration vorhandener Überzeugungen Hochschullehre ,2 Sonstige 2 8 4,0 GESAMT , VERÄNDERUNGEN LEHR-LERN- ÜBERZEUGUNGEN: INHALT? Bereich Inhaltliche Veränderungstendenzen Lehrender verschiedene Rollen eher Anbieter als Vermittler Weiterentwicklung durch Reflexion Lernende Individualität Mitverantwortung Rückmeldung Lernen nachhaltiges Lernen selbst erarbeiten = besseres Lernergebnis Lehre Interaktion statt frontal diverse Aufgabenfelder (Prüfung, Evaluation, Planung) Planung: Abstimmung Ziele-Methoden-Prüfung Kontextsensibilität Methoden Lehrstoff: weniger ist mehr, bedürfnisorientiert Balance: Prozess-Struktur, Anleitung-Freiraum Studium Berufsorientierung Zusammenfassung umfassenderes Bild von Lehre hin zu Lernzentrierung 15 5

6 4 VERGLEICH INDIVIDUELLER ENTWICKLUNGSWEGE Betty Entwicklung auf unterschiedlichen Niveaus Perspektive auf Lehren & Lernen Lehrmethoden So wie ich es erfahren habe, muss es gar nicht sein Kennenlernen neuer Lehrmethoden Nicolas Studierendenfokussiertheit Umstellung auf Studierendenaktivierung Entwicklungsstrategien Reflexion eigener Erfahrungen, Studierendenperspektive einnehmen Unterschiedliche professionelle Identitäten Identität als Fachwissenschaftlerin, gewinnt fachdidaktische Identität hinzu Auseinandersetzung mit Lehr- Lern-Theorien, Reflexion, kleine Lernforschung, Peeraustausch Identität als Lehrender, entwickelt Hochschuldidaktiker-Identität 18 FAZIT Formales Lehr- Lern-Wissen Ressourcen Metakognitive Strategien Prozesse Handlungsstrategien Lehr-Lern- Philosophie Fachwissen & -überzeugungen Kontextwissen Fachspezifisch Lehr-Lern- Überzeugungen hochschuldidaktische Modelle & Methoden aus Felderfahrungen im Kontext HS Entwicklung Lehrender betrifft alle 5 Komponenten 1. Ebene Konzepte : Veränderungen Konzepte (2. Perspektive), Veränderungen Lehr-Lern-Überzeugungen (3. Perspektive) festgestellt 2. Ebene Strategien : Veränderungen metakognitive und Handlungsstrategien sowie Metakognition als Veränderungsanlass (2. Perspektive) 3. Ebene Kontext : Veränderungen festgestellt (2. Perspektive) Entwicklung fördern Nicht DEN Veränderungsanlass sondern Verknüpfung verschiedener Veränderungsanlässe (2. Perspektive) Hochschuldidaktische Weiterbildung wichtiger Anlass, aber Lehrpraxis noch wichtiger (2. Perspektive) Diverse Ausgangskonstellationen, u.a. professionelle Identitäten (4. Perspektive) 19 6

7 IMPLIKATIONEN FÜR HOCHSCHULDIDAKTISCHE PRAXIS Strukturmodell Orientierung für Curricula hd Weiterbildung Orientierung für Lehrportfolioarbeit Kriterien zur Einschätzung akademischer Lehrkompetenz Befunde zur Entwicklung Verknüpfung verschiedener, statt Konzentration auf einen Veränderungsanlass Im hd Seminar, z.b. Bezug zu Lehrpraxis (vergangener + zukünftiger) und Lehr-Lern-Überzeugungen Unterstützung durch studienbegleitende curriculare Strukturen, z.b. Lehrportfolios Für nachhaltige Weiterbildungseffekte Bearbeitung Lehr-Lern-Überzeugungen Lehrende entwicklungskompetent machen... Metakognitive Strategien vermitteln und unterstützen Zugang zu formalem Lehr-Lern-Wissen Unterschiedliche Ausgangskonstellation berücksichtigen 20 FRAGEN, KOMMENTARE, FEEDBACK...? Kontakt: caroline.trautwein@uni-hamburg.de 21 7

8 WEITERLESEN Veränderung Lehr-Lern-Überzeugungen Trautwein, C. (2012). Basing Teaching Quality: Change in Academics Beliefs about Teaching and Learning through Academic Development. Proceedings of the International Consortium for Educational Development. Strukturmodell akademischer Lehrkompetenz und Verwendung Trautwein, C.; Merkt, M.; Heyer, J. (2012): Leitfragen zur Einschätzung der Qualität von Lehrportfolios. In: Berk, I. van den & Merkt, M.: ZHW-Almanach. Einzelbeitrag Nr.: Trautwein, C.& Merkt, M. (2012). Lehrportfolios für die Darstellung und Entwicklung akademischer Lehrkompetenz. In B. Szczyrba & S. Gotzen (Hrsg.), Das Lehrportfolio Darstellung, Entwicklung und Nachweis von Lehrkompetenz an Hochschulen. Al-Kabbani, D., Trautwein, C., & Schaper, N. (2012). Modelle hochschuldidaktischer Lehrkompetenz Stand der Forschung. In B. Szczyrba & S. Gotzen (Hrsg.), Das Lehrportfolio Darstellung, Entwicklung und Nachweis von Lehrkompetenz an Hochschulen. Trautwein, C., & Merkt, M. (2012). Zur Lehre befähigt? - Akademische Lehrkompetenz darstellen und einschätzen. In R. Egger & M. Merkt (Hrsg.), Lernwelt Universität : Entwicklung von Lehrkompetenz in der Hochschullehre (2012. Aufl.). VS Verlag für Sozialwissenschaften. 22 8

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