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Transkript:

Marktbericht - OBST - GEMÜSE - SÜDFRÜCHTE - mit Beiträgen von den Großmärkten Frankfurt a.m., Hamburg, Köln, München und Berlin 09 / 14 vom 05.03.2014 für den Zeitraum 24.02. 28.02.2014 Gurken Spanien dominierte mit großem Vorsprung vor der Konkurrenz das Geschehen. An zweiter Stelle lag Griechenland; dann folgten die Niederlande, Frankreich, Belgien und Deutschland. Die Zufuhren dehnten sich sehr kräftig aus; lediglich die französischen schränkten sich ein wenig ein. Die Nachfrage wurde ohne Schwierigkeiten befriedigt. Mit der angestiegenen Verfügbarkeit konnten die bisherigen Forderungen kaum aufrechterhalten werden. Bei verstärkt vertretenen Erzeugnissen mit kleinerem Kaliber bis 400 g fielen die Kurse am deutlichsten. Bei den Minigurken gab die Türkei vor den Niederlanden und dem Inland den Ton an. Während die Notierungen in München und Hamburg aufgrund zu üppiger Abladungen und daraus resultierenden Beständen sanken, waren die Kunden in Frankfurt bereit, für ansprechende Qualität mehr als bislang zu zahlen. HERAUSGEBER: BUNDESANSTALT FÜR LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG - REFERAT 511 - Kontakt: Anschrift: Deichmanns Aue 29, 53179 Bonn E-Mail: obstundgemuesemarkt@ble.de Tel.: 0228 99 6845 3943 oder 3957 Fax: 0228 6845 3474

2 Äpfel Wie zuvor hatte Deutschland, vorrangig mit Jonagold, Elstar, Braeburn und Golden Delicious, die Nase vorne. Italien befand sich auf dem nächsten Platz, unter anderem mit Golden Delicious, Granny Smith, Braeburn und Pink Lady. Frankreich sendete vornehmlich Jazz und Granny Smith. Die Niederlande beteiligten sich mit Boskoop und Elstar am Geschäft. Aus Belgien stammten Golden Delicious. Aus der Slowakei kamen Braeburn und Tenroy, die in Hamburg die Produktpalette komplettierten; da sie ziemlich günstig waren, generierten sie genügend Anklang. Das vielfältige Angebot reichte aus, um das Interesse mit Leichtigkeit zu stillen. Dieses hätte freundlicher sein können: Wegen Karneval war es aber eher schwach, sodass eine Räumung nicht durchgängig gelang. Die Bewertungen veränderten sich nur selten. In Frankfurt hob man mengeninduziert die obere Grenze der Preisspanne für französische Pink Lady an. Birnen Italien bestimmte mit Abate Fetel, Santa Maria und Boscs Flaschenbirne die Szenerie. Deutschland schickte Alexander Lucas und Conference, die Niederlande Gute Luise und Conference. Türkische Santa Maria rundeten in München und Berlin das Geschehen ab. Bei den Varietäten aus Übersee beherrschte Südafrika mit Williams Christ und Rosemarie den Markt. Aus den USA wurden Anjou importiert. Aus Argentinien trafen erste Williams Christ ein; die gleichmäßig sortierten und mängelfreien Früchte kosteten in Hamburg stolze 16,50 je 9-kg-Karton. Die Versorgung dehnte sich insgesamt aus. Die Nachfrage war hingegen nicht sehr ausgeprägt und konnte problemlos gedeckt werden. Die Verkäufer mussten immer wieder Verbilligungen gewähren, wenn sie Bestände vermeiden wollten. In Frankfurt verteuerten sich indes lose aufbereitete belgische Conference. Die Unterbringungsmöglichkeiten für weit gereifte einheimische Alexander Lucas waren ab und an eingeschränkt. Tafeltrauben Südafrikanische Abladungen dominierten: Unter anderem gab es Thompson Seedless, Dan Ben Hannah, Crimson Seedless und Red Globe. Namibia lag mit Thompson Seedless, Flame Seedless und Prime Seedless auf dem zweiten Platz. Argentinien komplettierte mit Imperial Seedless, Peru mit Red Globe und Chile mit Thompson Seedless das Angebot. Die Verfügbarkeit hatte sich kaum verändert. Das Interesse war nicht äußerst stark und enttäuschte mancherorts die Händler. Die Kurse verharrten in der Regel auf bisherigem Niveau. In Frankfurt sanken sie allerdings generell. In München bröckelten sie für südafrikanische Partien ab; für namibische Flame Seedless und Crimson Seedless stiegen sie indes dank deren ansprechender Qualität an. Kiwis Wie zuvor beherrschte Italien vor Griechenland und Frankreich das Geschehen. Die Versorgung wurde hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt, sodass sich die Notierungen nicht wesentlich bewegten. Für Offerten mit konditionellen Problemen mussten wie üblich Vergünstigungen gewährt werden. In München verteuerten sich italienische Gold-Kiwis mengeninduziert. Kleinfruchtige Zitrusfrüchte Bei Clementinen ergänzten Italien und Marokko das von Spanien geprägte Sortiment. Die Verfügbarkeit orientierte sich am Interesse, sodass die Preise oftmals stabil blieben. Bei Mandarinen überwogen spanische Chargen, allen voran Nadorcott und Clemenvilla vor türkischen Minneolas und israelischen Orri. Marokko und Italien rundeten die Produktpalette ab. Aus Zypern kamen Mandora, die in Frankfurt und Hamburg zum Wochenende hin auftauchten. Die Nachfrage begrenzte sich aufgrund der zu milden Witterung, obwohl die Qualität der Früchte weiterhin noch überzeugte. Die Kurse fielen häufig etwas ab. Orangen Bei Blondorangen gab Spanien mit Navelate, Navelina, Navel und Lane Late den Ton an. Die Türkei sendete Washington Navel. Ägypten war mit Valencia Late am Geschäft beteiligt. Italien komplettierte mit Navelina. Bei Blutorangen standen Italien mit Moro und Tarocco sowie Spanien mit Salustiana und Sanguinelli im Mittelpunkt. Marokkanische Washington Sanguine traten vereinzelt in Erscheinung. In beiden Sektoren hätte der Bedarf durchaus größer sein können. Die Bewertungen veränderten sich nur selten und wiesen hier und da sogar einen leicht ansteigenden Trend auf. Valencia Late aus Ägypten offenbarten in Frankfurt hinsichtlich ihrer Kondition und in Hamburg bezüglich ihrer Ausfärbung Mängel; nur mit Verbilligungen gelang eine Räumung. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 09 / 14 vom 05. März 2014

3 Zitronen Spanien dominierte vor der Türkei und Italien. Gütebedingt nahm man in Frankfurt türkische Früchte weitgehend aus dem Sortiment. Die bisherigen Forderungen konnten oftmals aufrechterhalten werden; in Hamburg wurden die für spanische Chargen und für exklusive türkische Importe überdies angehoben. Bananen Das Geschäft verlief kontinuierlich in ruhigen Bahnen. Die Zufuhren aus den Reifereien waren in den überwiegenden Fällen hinlänglich auf den unaufgeregten Bedarf abgestimmt. Die Notierungen veränderten sich in der Regel kaum. In Hamburg verbesserte sich zwar der Absatz, aber ein massiver Nachschub an Ware ließ keinen Spielraum für Verteuerungen. In Köln zwangen unterdurchschnittliche Verkäufe die Händler zu Preiszugeständnissen; insbesondere die Erstmarke verbilligte sich offensichtlich. Blumenkohl Die französischen Abladungen vergrößerten sich aufgrund der milden Witterung. Italien folgte mit üppigen Mengen und Spanien hatte ergänzenden Charakter. Das Sortiment präsentierte sich meist in einwandfreier Qualität und wurde genügend beachtet. Wegen der Reichhaltigkeit mussten jedoch zunehmend Anreize durch Vergünstigungen geschaffen werden um eine Räumung nicht zu gefährden. Salat Die Anlieferungen mit spanischem Eissalat hatten sich merklich ausgedehnt. Verbilligungen waren an der Tagesordnung, zumal sich auch manchmal Gütemängel abzeichneten. Bei Kopfsalat beherrschten italienische und belgische Produkte das Bild; einheimische und französische Chargen komplettierten. Das erweiterte belgische Angebot geriet nachfrageinduziert verstärkt unter Druck; die Forderungen mussten stufenweise verringert werden. Auch italienische Erzeugnisse konnten sich dieser Entwicklung nicht entziehen und kosteten sukzessive weniger als zuvor. Limitierte inländische Ware platzierte man trotz Verteuerungen flott. Bunte Salate ließen sich nur schleppend vermarkten; die Kurse sanken. Endivien, vorrangig aus Italien, stießen in Frankfurt auf freundliches Interesse, während in München Konditionsprobleme den Absatz bremsten. Die Bewertungen zeigten in der Regel leicht rückläufige Tendenzen. Bei Feldsalat konnten sich lediglich deutsche Offerten preislich behaupten. Tomaten Umfassende runde Früchte stammten vorwiegend aus Spanien und Marokko. Obwohl das Sortiment angewachsen war, stiegen die Notierungen an; zumindest, wenn Ausfärbung und Schnittfestigkeit stimmte. Rispenpartien aus Spanien, der Türkei und den Niederlanden, gab es reichlich. Optisch herausragende Importe fanden genügend Zuspruch und konnten mehr geltend machen. Fleischtomaten, allen voran aus Spanien, beachtete man recht positiv; es musste so viel wie bislang gezahlt werden. Gemüsepaprika Spanische Abladungen waren am häufigsten anzutreffen. Es folgten die Türkei, die Niederlande und Marokko. Die Preise für spanische Offerten bewegten sich zunächst kaum. Durch ausgedehnte Zufuhren aus den Niederlanden verbilligten sich im Wochenverlauf schrittweise die spanischen Produkte. Türkische Chargen unterlagen bei einer freundlichen Nachfrage nur marginalen Kursschwankungen. In Frankfurt stieß italienischer roter und gelber Spitzpaprika in einwandfreier Güte sehr zügig auf Abnehmer. Speisezwiebeln Die üppige Versorgung mit spanischen Gemüsezwiebeln setzte sich fort. Im Wesentlichen verharrten die Notierungen bei einer kontinuierlichen Vermarktung unverändert. Bloß in Frankfurt waren zum Wochenanfang leichte Einbrüche zu verzeichnen. Die Haushaltsware wurde dominiert von einheimischen Partien, die sich gütebedingt flott unterbringen ließen. Vereinzelt konnte auf überzeugende Importe aus den Niederlanden, Österreich und Polen zugegriffen werden. Die Bewertungen blieben konstant. Lediglich in Frankfurt verteuerte sich rote Spitzenware aus inländischem Anbau um 1,- je 10-kg-Sack. Weitere Informationen Frankfurt Spanien stellte bei Erdbeeren von 250-g- auf 500-g-Schalen um. Sehr schöne Sonata aus geschütztem Anbau fanden zu 1,70 bis 2,- schnelle Aufnahme. Standardprodukte taten sich schwerer. Die Niederlande waren mit Lambada in 200-g-Schälchen zu 2,- bis 2,20 am Geschehen beteiligt. Italien ergänzte mit gerin- Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 09 / 14 vom 05. März 2014

4 gen Mengen. Ananas aus Ghana, Cayenne via Flug eingetroffen, konnten zu 4,50 bis 4,80 je Stück problemlos platziert werden. Alternativen gab es zu reichlich und in breiter Qualitätsstreuung, daher musste bei diesen mit weit geöffneter Preisschere gearbeitet werden. Auf ersten deutschen weißen Spargel aus dem Glashaus verzichtete man wegen Einständen von 16,- je kg. Dafür wurden spanische weiße 500-g-Bunde zu 1,80 bis 2,- und niederländische lose Offerten in 20-28 mm zu 12,- je kg veräußert. Belgische Auberginen mit einem Gewicht von 175 g+ kosteten 6,50 bis 7,- je 5 kg, 225/300-g-Chargen aus den Niederlanden indessen 9,- bis 11,- je 5 kg. Die Kurse von Zucchini stürzten regelrecht ab auf 4,- bis 5,- je 5-kg- Gebinde. Hamburg Entgegen ungewohnt frühlingshafter Temperaturen und vermehrtem Interesse von Bäckereien und Eisdielen wollte der Absatz für überschaubare Erdbeeren aus der spanischen Pflücke nicht so richtig in Schwung kommen. Je nach Marke schwankten die 500-g-Schalen zwischen 1,50 und 2,-. Zum Schluss erfreuten sie sich jedoch wie spärliche Partien aus Marokko und Italien ansteigender Beliebtheit und zogen somit leicht an. Wenige 1-kg-Holzsteigen gingen zu 4,50. Eine forcierte Leerung zeichnete sich bei Nektarinen und Pfirsichen ohne Makel aus Übersee ab. Bei Exemplaren mit Konditionsschwächen etablierte man die üblichen Marktmechanismen. Neue rotschalige Pflaumen aus Chile wurden zu 10,- je 5-kg-Kollo mit 44 Stück besonnen geordert. Von der Angebotsseite her gerieten Auberginen unter Druck. Spargel aus Spanien bewies keine organoleptische Verbesserung und generierte nur über niedrigere Bewertungen Bedarf. Eine Probesendung aus den Niederlanden in weißer Aufmachung und in der Größe 16 mm+ zu 12,50 je kg wusste augenscheinlich zu begeistern. In der 10. soll die griechische Kampagne beginnen. Die angespannte Lage bei Zucchini aus Südeuropa und Marokko dauerte infolge ausgedehnter Abladungen an. Köln Erdbeeren waren aus Spanien, Italien, Marokko und aus den Niederlanden erhältlich. Spitzenerzeugnisse blieben von wesentlichen Verschiebungen der Kurse verschont. Wegen der mäßigen Nachfrage zeigte sich zum Wochenende hin verstärkt der Wille zur Veräußerung vor dem marktfreien Rosenmontag durch Preiskompromisse, wie beim anderen Beerenobst. Steinobst aus Übersee war sehr dosiert vertreten. Bleichspargel aus den Niederlanden fand trotz ansprechender Güte selten Beachtung. Hieran änderten auch Verbilligungen nicht viel. Südeuropäische Zucchini und niederländischer Lauch wurden recht günstig umgeschlagen. Die Forderungen für Auberginen aus den Niederlanden und Belgien näherten sich denen für spanische Ware an. München Die Lage von Erdbeeren entspannte sich nur wenig. Zwar initiierten die frühlingsgleichen Temperaturen einen zaghaft ausgedehnten Bedarf, die Qualität der vorrangig spanischen und italienischen Offerten ließ von der Ausfärbung jedoch zu wünschen übrig. Steinobst aus Chile und Südafrika interessierte kaum. Die chilenischen Anlieferungen von Kulturheidelbeeren gingen zurück und mussten den anwachsenden, aber noch teuren spanischen Platz machen. Die Zufuhren von weißem Spargel besonders aus Griechenland fielen zu Beginn merklich höher als bisher aus; zudem hatte sich der Kreis der Handelsbeteiligten erweitert. Anfänglicher vorsichtiger Optimismus verschwand infolge schleppenden Absatzes und mündete in Preisreduzierungen. Im grünen Sektor waren neben relativ steten italienischen tageweise spanische und griechische Importe verfügbar. Aus Konkurrenzgründen senkte man frühzeitig die Bewertungen von peruanischen Partien. Die Mengen von inländischem Rhabarber intensivierten sich deutlich und überholten die niederländischen. Insgesamt hatten beide Mustercharakter, zumal die enormen Einstände keinen Verkaufsschub generierten. Überschaubar vorrätige bayrische Rettiche räumten entgegen Forderungen von über 1,- je Stück flott, nicht wie Radieschen oder Blattspinat. Das reichlichere Aufkommen bewirkte bei Lauch aus Mitteleuropa Verbilligungen. Die inländische Saison von Wirsing neigte sich ihrem Abschluss zu; aus Frankreich und vor allem aus Süditalien gelangten genügend Alternativen in den Vertrieb. Ebenso aus Süditalien stammte frisch geernteter und mit Umblatt versehener Weißkohl. Zucchini und Brokkoli präsentierten sich durch die gedeihlichen Kulturbedingungen in Süditalien und Spanien üppig und günstig, ähnlich wie Petersilie und Dill. Das Kräutersortiment profitierte von der Premiere südwestdeutschen Bärlauchs. Berlin Die Abladungen an Erdbeeren aus Spanien und Italien nahmen sukzessive zu. Vereinzelt waren inzwischen Früchte aus den Niederlanden erhältlich. Die Notierungen zogen fast kontinuierlich etwas an, da sich wegen des schönen Wetters der Zuspruch verbesserte. Erster niederländischer und einheimischer Rhabarber kostete von 3,30 bis 3,80 je kg. Marktbericht der BLE für Obst, Gemüse und Südfrüchte Nr. 09 / 14 vom 05. März 2014

Durchschnittspreise deutscher Speisefrühkartoffeln 250 225 200 175 150 125 100 75 50 25 - Durchschnittspreise in der 9. in / 100 kg Spanien Griechenland Niederlande Frankreich Belgien Deutschland 2011 87 68 107 98 112 133 2012 147 129 177 165 171 224 2013 160 162 194 177 208 226 2014 114 94 136 142 142 157 200 175 Durchschnittspreise spanischer Offerten 2013/2014 in / 100 kg 150 125 100 75 46 47 48 49 50 51 2010/11 134 111 116 110 110 104 115 106 99 108 121 132 106 87 2011/12 120 113 101 85 91 101 95 114 113 125 180 182 162 147 2012/13 126 159 151 148 151 157 132 176 141 113 125 161 182 160 2013/14 92 89 121 153 153 147 147 157 149 173 171 161 142 114 2 3 4 5 6 7 8 9 Marktanteile in der 9. 2014 Griechenland 16,7% Niederlande 13,9% Frankreich 8,3% Spanien 49,5% Belgien 7,0% Deutschland 4,7% Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0914Gurken.xlsx/VerlaufAnteile/tin

100% Schlangengurken 2013/2014 Mengenentwicklung (Prozentanteile in Balken) und Preisverlauf ( je 100 kg in Linien) 260 90% 240 80% 220 70% 200 Mar rktanteile in % 60% 50% 40% 180 160 140 je 100 kg 30% 120 20% 100 10% 80 0% 60 46 47 48 49 50 51 2 3 4 5 6 7 8 9 Spanien Griechenland Niederlande Frankreich Belgien Deutschland Marokko Spanien Griechenland Niederlande Frankreich Belgien Deutschland Marokko Quelle: BLE, Marktbeobachtung MB0914SchlangengurkenPreiseMengen.xlsx/Jahr13_14/tin

BLE 422 Einfuhr von Gurken (ohne Cornichons) nach Deutschland in den Jahren 2009 bis 2013 Gesamteinfuhr Ursprungsland Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Tonnen 2010 T 2010 Tonnen 2009 T 2009 EU-Länder (EU28) 472.868 408.770 464.234 381.356 481.239 343.201 512.370 436.816 480.162 363.855 Drittländer 7.217 5.389 9.306 6.841 8.719 6.914 10.600 8.498 7.884 5.339 Gesamteinfuhr 480.085 414.159 473.540 388.197 489.958 350.115 522.970 445.314 488.047 369.194 Europäische Union (EU-28) Ursprungsland Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Tonnen 2010 T 2010 Tonnen 2009 T 2009 Belgien 16.370 14.606 16.107 13.075 14.241 10.084 14.747 11.817 12.980 10.480 Bulgarien 3.699 5.113 4.870 5.641 5.436 6.115 4.675 5.366 4.405 5.312 Dänemark 5 10 30 23 12 12 5 8 16 17 Finnland 24 7 Frankreich 1.813 1.622 1.897 1.600 2.131 1.537 1.708 1.508 2.140 2.088 Griechenland 13.644 13.208 13.424 12.286 10.661 7.874 17.652 19.199 18.002 18.306 Italien 1.779 2.084 2.161 1.306 715 734 590 793 1.739 1.757 Kroatien 15 7 Lettland 3 2 Luxemburg 13 7 8 4 56 40 60 38 43 22 Niederlande 224.530 192.918 226.939 179.273 215.786 150.959 258.696 216.666 238.765 167.987 Österreich 4.188 3.351 5.482 3.523 7.623 4.288 4.790 3.161 6.454 3.529 Polen 2.190 940 2.316 1.060 4.254 1.535 4.073 1.456 1.390 1.256 Rumänien 887 663 238 231 2.659 1.460 500 366 483 324 Schweden 13 18 Spanien 197.658 171.629 183.749 159.919 204.463 154.444 196.315 173.947 187.197 150.148 Tschech. Rep. 3.794 830 4.239 843 8.700 1.501 6.764 1.420 4.655 1.237 Ungarn 2.251 1.761 2.720 2.007 4.489 2.611 1.407 875 1.891 1.390 Vereinig. Königreich 10 3 55 35 Zypern 388 196 Drittländer Ursprungsland Tonnen 2013 T 2013 Tonnen 2012 T 2012 Tonnen 2011 T 2011 Tonnen 2010 T 2010 Tonnen 2009 T 2009 Türkei 4.596 3.423 7.380 4.894 7.020 5.367 8.534 6.219 5.777 3.472 Bosnien-Herzegowina 1.011 544 295 159 509 265 Ehem. jug. Rep. Mazed. 454 241 149 68 390 195 388 196 647 298 Jordanien 361 269 370 257 267 178 273 227 379 297 Marokko 282 334 188 229 67 80 749 872 337 434 Ägypten 104 174 138 236 194 272 235 302 268 332 Kanada 85 74 14 10 6 4 23 29 11 17 Israel 74 116 89 98 47 75 42 40 18 34 Serbien 72 22 6 3 Chile 55 105 493 693 156 418 163 449 69 70 Südafrika 40 23 11 14 2 1 25 26 5 2 übrige Drittländer 83 64 181 183 63 59 169 138 369 380 Quelle: Statistisches Bundesamt, genesis-online Werte kleiner als 0,5 = 0; bis 2012 endgültige Werte Kroatien rückwirkend einbezogen MB0914EinfuhrGurken13.xlsx/Tabelle44/tin

Einfuhr von Gurken (ohne Cornichons) aus den wichtigsten europäischen Lieferländern nach Deutschland 183.749 196.315 204.463 197.658 215.786 226.939 224.530 258.696 250.000 225.000 200.000 175.000 150.000 2010 2011 2012 2013 500.000 125.000 Tonnen 343.201 408.770 381.356 408.770 512.370 481.239 464.234 472.868 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 Gesamteinfuhren von Gurken (ohne Cornichons) nach Deutschland 200.000 150.000 4.790 6.764 4.675 1.407 4.073 1.708 590 14.747 14.241 17.652 10.661 7.623 5.482 4.188 8.700 4.239 3.794 5.436 4.870 3.699 4.489 2.720 2.251 4.254 2.316 2.190 2.131 1.897 1.813 715 2.161 16.107 16.370 13.424 13.644 1.779 100.000 100.000 10.600 8.498 8.719 6.914 9.306 6.841 7.217 5.389 50.000 75.000 0 2010 2011 2012 2013 50.000 Tonnen EU-27 Tonnen Drittländer T EU-27 T Drittländer 25.000 0 Niederlande Spanien Belgien Griechenland Österreich Tschech. Rep. Bulgarien Ungarn Polen Frankreich Italien Quelle: Statistisches Bundesamt, BMEL 123, bis 2011 endgültige Werte MB0914EinfuhrGurkenDia13.xlsx/Wicht.+Gesamt/tin

9 Italien wartete am Frankfurter Frischzentrum mit einem sehr breiten Tomaten-Sortiment auf. Abgesehen von den bekannten San Marzano, diversen Dattel- und Kirschtomaten sowie den Ochsenherzen konnte auf nachfolgend aufgeführte Varietäten aus Sizilien zurückgegriffen werden. Marinda ist eine kleine flache, gerippte rote Fleischtomate mit einem Durchmesser von ca. 4 bis 5 cm. Die Früchte werden in der Regel schon halbreif geerntet und haben dessen ungeachtet ein ausgezeichnetes Aroma. Große Tomatenvielfalt aus Italien Costoluto Fiorentino ist eine tief gefurchte, süße Fleischtomate. Sie wird häufig als Komponente für Saucen eingesetzt. In Italien gehört sie zu den Top 3 dieses Sektors. Ihr kräftiger Geschmack eröffnet abwechslungsreiche Verwendungsmöglichkeiten. Tigre Verde, eine grüne Tomate, hat ihren Namen von vertikalen grünen Streifen rund um die gesamte Beere, die ähnlich wie das Muster auf der Haut eines Tigers aussehen. Sie hat eine süßes Aroma mit ein wenig Säure, die jedoch mit zunehmender Reife verschwindet. Völlig neu in der Produktpalette waren Zebrino. Dabei handelt es sich um optisch sehr markante, süße Kirschtomaten. Sie verfügen über dauerhaft dunkelgrüne und rote Streifen und tiefrotes Fleisch. Je reifer die Früchte werden, desto intensiver verfärben sich die anfänglich hellgrünen Streifen über Gelb bis hin zu einem eindringlichen Rot. Unter den gestreiften Tomaten ist dies wohl eine der schönsten und schmackhaftesten Formen. Quelle: BLE, Hen./Eis.; exotic-plants.de; tomatenmitgeschmack.de; fruittoday.com; poetschke.de; dehner.de Marinda, Foto BLE Marktbericht Obst Gemüse Südfrüchte Nr. 09 / 14 vom 05. März 2014

Preisbericht für Obst, Gemüse und Südfrüchte Der Bericht enthält eine Auswahl von gewogenen Durchschnittspreisen, berechnet aus den in der ausgewiesenen Woche auf den repräsentativen Großmärkten ermittelten Notierungen. Zum Vergleich mit der aktuellen Woche werden die Kurse der vorangegangenen, die der vor einem Monat (4 Wochen) und der des Vorjahres mitveröffentlicht. Anschließend folgt die Darstellung der durchschnittlichen Preise auf den einzelnen Handelsplätzen. Angegeben sind: - die häufigsten Notierungen in je 100 kg netto für die gängigsten Größen/Stückgewichte, - Blumenkohl, Endivie, Kopfsalat und Eissalat in je 100 Stück, 9 / 2014 vom 24.02.14 bis 28.02.14 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 9. 2013 5. 2014 8. 2014 9. 2014 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Äpfel Boskoop Deutschland lose 97 94 92 91 98 85 90 90 93 Boskoop Deutschland 70/75 110 100 100 100 Boskoop Niederlande lose 111 97 92 92 90 95 Braeburn Deutschland lose 97 97 94 92 98 91 98 90 91 Braeburn Deutschland 75/80 130 110 107 106 123 103 Braeburn Italien 75/80 129 122 123 126 113 129 115 Elstar Deutschland lose 96 95 94 93 96 90 97 91 95 Elstar Deutschland 75/80 130 130 118 117 110 130 Elstar Niederlande lose 85 100 98 95 90 100 Elstar Niederlande 75/80 125 120 120 120 120 Golden Delicious Belgien 80/85 80 80 Golden Delicious Deutschland lose 90 92 93 89 93 73 90 85 Golden Delicious Deutschland 75/80 100 103 103 103 Golden Delicious Italien 70/75 90 104 104 104 Golden Delicious Italien 75/80 135 123 127 124 135 110 140 126 120 Granny Smith Frankreich 70/75 117 111 111 111 Granny Smith Frankreich 75/80 138 139 134 130 133 115 140 140 Granny Smith Frankreich 80/85 155 149 145 145 145 Granny Smith Italien 70/75 147 126 121 124 103 132 Granny Smith Italien 75/80 141 132 131 136 135 120 140 143 122 Granny Smith Italien 80/85 145 145 145 145 Jazz Frankreich 70/75 194 200 207 206 206 Jazz Frankreich 75/80 208 213 215 215 215 215 215 215 Jazz Frankreich 80/85 217 217 217 217 Jonagold Deutschland lose 82 89 89 89 90 78 88 91 90 Jonagold Deutschland 75/80 95 95 95 Jonagored Deutschland lose 80 90 87 87 88 78 90 90 Pink Lady Frankreich 70/75 178 178 178 178 Pink Lady Frankreich 75/80 192 192 191 190 193 187 190 Pink Lady Frankreich 80/85 200 200 193 195 195 Pink Lady Italien 70/75 168 168 168 168 Pink Lady Italien 75/80 182 172 176 171 190 165 175 Pink Lady Italien 80/85 193 194 190 190 190 Tenroy/Royal Gala Deutschland lose 101 95 94 95 96 92 93 95 94 Tenroy/Royal Gala Deutschland 75/80 117 115 130 130 Tenroy/Royal Gala Italien lose 123 118 120 114 110 115 Tenroy/Royal Gala Italien 75/80 125,00 115,80 122,28 120,75 132,00 105,00 * außer Blumenkohl und Salat Seite 1 von 5

9 / 2014 vom 24.02.14 bis 28.02.14 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 9. 2013 5. 2014 8. 2014 9. 2014 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Birnen Abate Fetel Italien 70/75 190 167 165 168 165 163 169 173 160 Abate Fetel Italien 75/80 212 180 181 180 175 175 173 187 170 Abate Fetel Italien 80/85 195 192 190 192 193 193 200 185 Alexander Lucas Deutschland lose 88 89 86 88 78 85 90 88 Anjou USA 70/75 175 163 160 160 161 Anjou USA 75/80 186 173 171 179 170 Boscs Flaschenbirne Italien 70/75 174 160 146 150 153 151 128 Boscs Flaschenbirne Italien 75/80 193 173 160 163 165 163 Conference Belgien lose 121 87 96 96 Conference Deutschland lose 133 89 89 89 91 86 Conference Niederlande lose 136 101 109 106 95 110 105 Rosemarie Südafrika 65/70 211 211 186 205 168 202 Rosemarie Südafrika 70/75 286 188 196 216 176 285 204 Santa Maria Italien 65/70 163 158 164 155 150 169 150 Santa Maria Italien 70/75 177 172 177 175 170 180 170 Santa Maria Türkei 70/75 221 164 180 188 193 150 Williams Christ Argentinien 70/75 190 129 150 183 110 Williams Christ Argentinien 75/80 129 129 Williams Christ Südafrika 65/70 136 128 125 131 120 131 138 Williams Christ Südafrika 70/75 147 135 131 136 124 132 139 Williams Christ Südafrika 75/80 130 129 145 128 Tafeltrauben Crimson Seedless Südafrika / 345 375 382 364 395 422 467 278 367 Dan Ben Hannah Südafrika / 246 298 264 254 289 233 233 233 373 Festival/Superior Seedl. / Sugra Namibia / 314 320 310 310 311 Festival/Superior Seedl. / Sugra Südafrika / 280 296 308 304 300 300 307 300 Flame Seedless Namibia / 286 318 318 339 339 Flame Seedless Südafrika / 315 335 342 344 363 356 383 315 367 Imperial Seedless Argentinien / 233 320 316 316 Prime Seedless Südafrika / 265 293 311 311 311 Red Globe Peru / 238 245 241 238 207 256 Red Globe Südafrika / 258 289 254 255 222 256 256 Regal Seedless Südafrika / 243 280 282 309 278 Thompson Seedless Chile / 284 319 324 300 311 Thompson Seedless Namibia / 322 322 330 320 344 317 309 Thompson Seedless Südafrika / 292 334 315 309 342 294 363 306 317 Erdbeeren / Italien / 274 370 415 395 443 365 385 464 / Marokko / 210 378 337 311 311 311 / Spanien / 254 393 371 344 395 371 363 310 364 Kiwis / Frankreich 25/27 262 257 255 254 243 250 258 258 258 / Frankreich 30/33 172 194 209 200 163 168 244 160 / Frankreich 36/39 135 130 130 130 / Griechenland 25/27 88 103 112 111 150 105 / Griechenland 30/33 111 115 113 106 128 125 92 120 / Griechenland 36/39 120 118 119 105 120 / Italien 25/27 133 155 157 155 157 154 155 152 167 / Italien 30/33 130 137 134 133 142 133 146 129 130 / Italien 36/39 111 120 123 123 123 * außer Blumenkohl und Salat Seite 2 von 5

9 / 2014 vom 24.02.14 bis 28.02.14 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 9. 2013 5. 2014 8. 2014 9. 2014 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Orangen Lane Late Spanien 1/2 92 119 94 94 103 95 93 97 Lane Late Spanien 3/4 89 72 73 90 70 90 Lane Late Spanien 5/6 66 67 87 66 Moro Italien 3/4 141 141 133 145 136 134 135 147 133 Moro Italien 5/6 122 131 122 133 128 122 126 135 123 Moro Italien 7/8 107 103 125 125 Moro Italien Netzware 81 79 77 77 Navel Spanien 1/2 90 92 90 91 93 91 93 87 93 Navel Spanien 3/4 86 78 78 82 87 72 80 80 87 Navel Spanien 5/6 69 71 76 80 64 Navel Spanien Netzware 63 63 63 63 Navelate Spanien 1/2 95 96 96 103 101 90 Navelate Spanien 3/4 92 81 83 90 83 Navelate Spanien 5/6 81 90 90 90 Navelate Spanien Netzware 57 60 63 57 Navelina Spanien 1/2 87 91 90 91 93 90 96 90 Navelina Spanien 3/4 82 79 74 76 80 74 87 78 Navelina Spanien 5/6 73 65 66 69 79 67 72 Navelina Spanien 7/8 83 80 77 77 77 Navelina Spanien Netzware 61 60 60 60 Salustiana Marokko 3/4 87 83 83 Salustiana Marokko 5/6 83 80 78 79 83 70 83 86 Salustiana Marokko 7/8 72 77 71 69 78 65 Salustiana Spanien 1/2 93 90 91 93 91 100 Salustiana Spanien 3/4 89 83 82 84 90 78 84 97 Salustiana Spanien 5/6 91 76 72 72 83 68 80 Tarocco Italien 3/4 180 196 174 172 149 175 Tarocco Italien 5/6 171 167 158 158 140 140 140 164 135 Tarocco Italien 7/8 144 137 133 133 Tarocco Italien Netzware 129 129 128 128 Valencia Late Ägypten 3/4 63 63 70 63 Valencia Late Ägypten 5/6 64 63 66 62 Valencia Late Ägypten 7/8 63 60 63 60 Clementinen / Spanien 1xx 145 121 130 140 140 / Spanien 1x 130 122 122 130 136 121 / Spanien 1/2 121 127 130 133 120 128 137 110 / Spanien 3/4 110 123 124 124 Mandarinen / Israel 1xx 205 224 217 202 215 200 217 196 175 / Israel 1x 218 224 210 197 210 209 167 / Israel 1/2 215 221 205 190 205 202 158 / Israel 3/4 170 197 180 147 147 / Spanien 1xx 152 110 158 163 163 / Spanien 1x 168 135 156 150 170 148 152 133 175 / Spanien 1/2 153 131 154 147 168 146 177 119 165 / Spanien 3/4 130 140 142 142 / Spanien Netzware 90 103 94 94 120 80 / Türkei 1xx 104 100 100 100 100 / Türkei 1x 100 98 114 109 163 101 106 105 / Türkei 1/2 106 111 108 116 94 120 95 * außer Blumenkohl und Salat Seite 3 von 5

9 / 2014 vom 24.02.14 bis 28.02.14 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 9. 2013 5. 2014 8. 2014 9. 2014 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin Zitronen / Spanien 1/2 116 110 112 115 103 95 127 121 / Spanien 3/4 99 99 99 97 103 103 116 90 103 / Spanien Netzware 85 85 85 / Türkei 1/2 117 89 83 86 86 / Türkei 3/4 96 82 81 82 82 93 89 79 85 Bananen Erstmarke / / 142 138 137 137 139 142 149 128 132 Sonstige Marken / / 101 97 98 97 107 99 101 92 99 Artischocken / Italien / 252 286 226 219 275 225 215 220 / Spanien / 229 238 235 239 184 232 248 202 Auberginen / Italien / 239 197 167 163 150 163 173 / Spanien / 248 180 166 153 147 140 159 155 159 / Türkei / 265 252 231 225 250 220 226 219 Blumenkohl / Frankreich 6er 158 143 115 104 147 94 115 103 122 / Frankreich 8er 109 102 78 72 74 69 80 / Italien 6er 143 136 107 101 133 88 95 110 / Italien 8er 98 98 90 79 98 69 75 Möhren lose Belgien / 53 53 52 53 60 50 54 50 55 lose Deutschland / 57 53 53 54 55 52 55 54 54 lose Italien / 70 61 61 61 74 60 70 lose Niederlande / 55 53 52 50 61 58 43 55 Bohnen Buschbohnen Ägypten / 328 347 339 318 355 326 312 314 Buschbohnen Marokko / 301 277 279 292 288 300 323 238 300 Stangenbohnen Marokko / 271 252 279 245 255 269 246 236 254 Eissalat / Spanien / 51 50 63 51 56 48 60 49 58 Endivien / Italien / 82 67 62 56 72 71 77 51 67 Kopfsalat / Belgien / 69 76 98 76 78 84 78 70 82 / Italien / 61 58 57 54 65 61 52 62 Rosenkohl / Deutschland / 162 108 116 119 115 135 113 / Niederlande / 176 104 115 120 121 117 120 120 120 Gurken mini Deutschland / 402 330 334 334 mini Jordanien / 236 236 mini Marokko / 214 200 250 250 * außer Blumenkohl und Salat Seite 4 von 5

9 / 2014 vom 24.02.14 bis 28.02.14 Durchschnittspreis in / 100 kg* Durchschnittspreis einzelner Märkte in / 100 kg* Erzeugnis Land Größe 9. 2013 5. 2014 8. 2014 9. 2014 Frankfurt Hamburg Köln München Berlin mini Niederlande / 269 403 289 317 344 417 245 310 242 mini Türkei / 222 190 200 199 192 194 191 213 185 Schlangengurken Belgien 300/350 201 168 147 147 Schlangengurken Belgien 350/400 216 171 138 139 110 139 147 Schlangengurken Belgien 400/500 206 189 152 161 126 Schlangengurken Deutschland 350/400 231 178 160 121 165 Schlangengurken Deutschland 400/500 221 178 155 127 115 162 Schlangengurken Frankreich 300/350 211 183 148 148 Schlangengurken Frankreich 350/400 186 208 160 138 130 141 Schlangengurken Frankreich 400/500 179 195 173 140 138 141 Schlangengurken Frankreich 500/600 167 169 148 151 148 Schlangengurken Griechenland 350/400 167 173 129 103 104 103 Schlangengurken Griechenland 400/500 163 159 124 94 94 Schlangengurken Griechenland 500/600 144 146 109 86 86 Schlangengurken Niederlande 350/400 196 204 170 138 143 129 139 146 Schlangengurken Niederlande 400/500 201 198 167 138 135 128 141 149 Schlangengurken Niederlande 500/600 177 173 156 131 141 141 107 139 Schlangengurken Spanien 300/350 154 144 113 113 Schlangengurken Spanien 350/400 179 188 145 114 116 111 114 118 Schlangengurken Spanien 400/500 171 177 142 115 121 110 114 125 Schlangengurken Spanien 500/600 150 161 140 117 126 114 112 116 120 Schlangengurken Spanien 600/750 135 129 115 106 106 105 Tomaten Fleisch Marokko / 134 129 134 142 148 139 144 Fleisch Spanien / 134 127 130 134 125 136 143 136 136 Kirsch Italien / 269 306 269 273 318 281 315 250 290 Kirsch Spanien / 240 286 308 307 338 295 320 Rispen Italien / 161 164 164 164 167 120 165 Rispen Niederlande / 218 253 231 245 229 214 225 300 240 Rispen Spanien / 132 146 133 137 141 132 154 130 140 Rispen Türkei / 144 141 152 149 136 133 153 154 147 runde Marokko / 105 104 100 101 106 108 116 96 107 runde Spanien / 108 108 100 105 110 107 109 101 117 Gemüsepaprika gelber Spanien / 264 218 227 203 213 169 211 206 216 grüner Niederlande / 218 217 200 225 167 190 210 210 grüner Spanien / 192 172 180 170 173 147 184 169 179 grüner Türkei / 252 220 212 211 203 197 208 224 208 roter Spanien / 207 183 202 184 192 167 205 182 194 roter Türkei / 251 247 245 245 268 243 208 242 250 Lauch / Belgien / 132 69 62 61 58 57 65 61 65 / Deutschland / 121 69 68 66 73 58 70 64 70 / Niederlande / 116 63 61 60 55 58 57 62 63 Speisezwiebeln Gemüsezwiebeln Spanien / 48 45 44 44 43 40 44 46 44 Haushaltsware Deutschland / 34 42 42 42 41 42 42 42 42 Zucchini / Italien / 126 158 103 103 108 106 145 100 117 / Marokko / 120 150 109 103 105 98 98 130 / Spanien / 112 170 107 103 102 91 121 103 114 BLE; Referat 511; Now/Rue; obstundgemuesemarkt@ble.de * außer Blumenkohl und Salat Seite 5 von 5

Kommentar: Bei vielfach unaufgeregter Nachfrage und darauf abgestimmter Bereitstellung notierte die einheimische Lagerware fast durchgängig auf bisherigem Niveau. Während in Berlin deren Kurse häufiger nach unten tendierten, bewegten sich anderswo höchstens die Spannenoberoder -untergrenzen in marginalem Umfang. Allmählich weitete sich das Sortiment von Frühkartoffeln aus. Inzwischen trafen Annabelle, Sieglinde und Spunta aus Italien ein. Zyprische und marokkanische Importe verstärkten sich geringfügig. Die Kunden griffen nur sehr zögerlich zu. Gelegentliche Vergünstigungen verbesserten den Absatz kaum. Insbesondere die italienischen Offerten wurden als zu teuer eingestuft, was deren Unterbringung enorm erschwerte. Herkunft Sorte Berlin Frankfurt Hamburg Köln München / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis / 100 kg von / bis Speisefrühkartoffeln Italien Annabelle 116 / 124 Italien Sieglinde 116 / 124 Italien Spunta 104 Marokko Nicola 80 73 / 77 83 / 90 Zypern Annabelle 92 / 100 92 / 100 92 / 96 90 / 100 98 / 102 Zypern Spunta 80 / 88 84 / 88 78 / 86 Speiselagerkartoffeln Deutschland Adretta 40 Deutschland Afra 48 / 52 Deutschland Agria 40 / 48 40 / 44 Deutschland Allians 33 / 38 46 / 52 Deutschland Annabelle 36 / 44 38 / 52 42 / 48 44 / 58 Deutschland Belana 40 / 44 40 / 48 33 / 38 46 / 48 40 / 46 Deutschland Bintje 40 / 44 Deutschland Christa 44 / 48 Deutschland Cilena 38 / 46 46 / 52 Deutschland Désirée 40 / 44 Deutschland Ditta 40 / 44 Deutschland Gala 36 Deutschland Hela 48 / 52 Deutschland Laura 40 / 44 40 / 42 Deutschland Leyla 33 / 38 42 / 44 Deutschland Linda 40 / 46 33 / 38 Deutschland Marabel 38 / 48 44 / 48 40 / 46 Deutschland Melody 44 / 46 Deutschland Nicola 44 / 48 Deutschland Princess 32 / 38 40 / 44 Deutschland Sieglinde 66 56 / 60 Frankreich Agata 68 / 74 73 / 80 Niederlande Victoria 40 / 44 140 120 Durchschnittspreise von Speisefrühkartoffeln in der 9. in / 100 kg 100 80 60 40 20 0 Spunta Nicola Allians Annabelle Sieglinde Annabelle Filea Nicola Spunta Italien Italien Italien Marokko Zypern Zypern Zypern Zypern Zypern 2012 104 142 94 73 84 87 80 78 86 2013 118 90 101 74 83 2014 120 120 104 81 96 84 Quelle: BLE, Marktbeobachtung MBK0914KartoffelnB.xlsx/Herkünfte /now