Entwicklung eines Einstiegsmanagement und die Einführung von Einstiegsmentoren

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Transkript:

Entwicklung eines Einstiegsmanagement und die Einführung von Einstiegsmentoren Interviewleitfaden zur Bestandsaufnahme des bisherigen Vorgehens bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter bei der Lebenshilfe Nordhorn ggmbh Geltungsbereich: Name des Befragten: Abteilung: Funktion im Unternehmen Interview wurde durchgeführt von: Sehr geehrte Kolleginnen des Projektteams, noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung der Bestandsaufnahme zum bisherigen Vorgehen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter hier bei der Lebenshilfe Nordhorn. Der nachfolgende Interviewleitfaden soll Sie dabei unterstützen. Er orientiert sich an den Fragen und Ergebnissen, die schon im Kick-off am 19. und 20. Dezember 2016 diskutiert und erarbeitet wurden. Für das Interview haben wir eine Dauer von ca. 45 min veranschlagt. Um diese Zeit sollten Sie Ihre Interviewpartner bitten, so dass Sie in Ruhe die Fragen erläutern können und noch ausreichend Zeit bleibt, um sie zu beantworten. Die Fragen beziehen sich auf die drei Themenkomplexe Prozess der Einarbeitung, Informationsinstrumente und quellen sowie Wünsche und Erwartungen. Damit Sie Ihren Gesprächspartner in Bezug auf den Arbeitsprozess im Rahmen des Projektes OPEN NoW! gut abholen können, soll die nachfolgende Grafik Ihnen eine kleine Hilfe sein. OPEN NoW! Lebenshilfe Nordhorn ggmbh Einführung eines Einstiegsmentoring Bestandsaufnahme I Bestandsaufnahme II + III Ausbildung der Mentoren Einstiegsmentoren nehmen ihre Arbeit auf Sie sind hier! Kick-off 19./20.12.2016 Bereichsworkshop 1

Fragen zum Vorgehen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter Vorbereitung - der direkte Vorgesetzte Wer ist in Ihrem Bereich in der Regel für die Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen zuständig? - Bereitstellung Handy oder Laptop Inwieweit wird in Ihrem Bereich im Rahmen der Vorbereitung geprüft und sichergestellt, dass der Arbeitsplatz des neuen Mitarbeiters fertig eingerichtet ist? - E-Mail fehlt Sind alle nötigen Programme etc. installiert und zugänglich? Durchführung Wie läuft in Ihrem Bereich die bisherige Einarbeitung ab? - Begrüßung Am 1. Tag: In der 1. Woche: - kurzes Feedback- Gespräch zum ersten Eindruck 2

Fragen zum Vorgehen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter Im 1. Monat: - Auswertung mit Arbeitskollegen Zum Ende der Probezeit: - 3 Monate Wie lange wird der neue Mitarbeiter in der Regel eingearbeitet, bis er selbstständig seine Aufgaben übernehmen kann? Erfolgskriterien - Vorbereitung durch das Team Was sind aus Ihrer Sicht zentrale Punkte, die für eine gute Einarbeitung wichtig sind und die die Lebenshilfe zukünftig beachten sollte? Fragen zu Informationsinstrumenten und Informationsquellen Informationen - Telefonliste Welche Informationen sollten für den Mitarbeiter direkt ersichtlich sein bzw. ihm mit Arbeitsbeginn vorliegen? 3

Fragen zu Informationsinstrumenten und Informationsquellen - Notfallnummern Welche Informationen sind insbesondere am 1. Tag für den neuen Mitarbeiter wichtig? Instrumente Gibt es für Ihren Bereich eine Informationsmappe? JA Wenn ja, welche Dokumente sind dort zu finden? NEIN Wenn nein, halten Sie eine solche Mappe für sinnvoll? JA NEIN Kurze Begründung - nein, weil zu aufwendig in der Pflege 4

Fragen zu Wünschen und Erwartungen Wünsche - positive Rückmeldung seitens des Mitarbeiters Wie sollte Ihrer Ansicht nach eine gute Einarbeitung aussehen? Woran würden Sie es merken, dass diese gelungen ist? Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf beim Einstiegsmanagement der Lebenshilfe? In der Lebenshilfe insgesamt: - Zusammenstellung notwendiger Personalunterlagen In meinem Bereich - Zuständigkeiten für die fachliche Einarbeitung In den Teams / Einrichtungen vor Ort 5

Fragen zu Wünschen und Erwartungen Erwartungen Es sollen Einstiegsmentoren ausgebildet werden, die Sie bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter unterstützen. Wie können die Mentoren für Sie nützlich werden? Welche Erwartungen haben Sie daher an diese Mentoren? Welche Voraussetzungen sollten diese Kollegen deshalb mitbringen? Wie könnte eine gute Zusammenarbeit Ihrer Meinung nach aussehen? 6