Beratung Saarbrückener Straße 222 Training 38116 Braunschweig Coaching Tel. & Fax: 0531-50 50 94 Mobil: 0170-55 18 938 info@sb-coach.de www.sb-coach.de Herzlich willkommen zum Vortrag Kommunikation und Verhalten mit Patienten 09.11.2016 Paracelsus Kliniken Klinik Adorf/Schöneck alle Rechte bei, Weitergabe, Vervielfältigungen an andere Personen nicht gestattet.
Der erste Eindruck (für den zweiten gibt es oftmals keine zweite Chance) Kommunikation beginnt oftmals mit einem Lächeln. Dieses hat mehrere Gründe. Emotionen sind Gefühle, die Sie innerhalb der Kommunikation offen und versteckt zeigen. Freude kann meine Aussagekraft bestätigen - setzten Sie es jedoch zu übertrieben ein, wirkt dieses für Ihr Gegenüber zu sehr aufgesetzt. In Gesprächen schauen Sie Ihr Gegenüber an und wenden Ihren Blick nicht nach oben oder unten. Ihre Sprache soll individuell und situativ auf Ihren Partner abgestimmt sein. Die Kleidung wählen Sie für die Anlässe dementsprechend aus - in dieser sollen Sie sich auch wohlfühlen. Wenn Sie Gestik und Mimik richtig beherrschen, unterstreicht dieses das ausgesprochene Wort. Ihre Körpersprache spricht über die momentane Situation für Ihr Gegenüber oftmals Bände. Optimale Pflege und Hygiene. Achten Sie auf den individuellen Abstand zu Ihrem Gegenüber. Werden Sie von Ihrem Gegenüber akzeptiert? Die Begriffe Emotionen bis zur Kleidung machen ca. % für den ersten Eindruck aus, den wir uns oftmals unter Sekunden von unserem Gegenüber machen! Beratung Training Schulung Coaching 1
Distanz und Nähe Eine der Voraussetzungen dieser beiden Begriffe ist die Sensibilität, die wir gegenüber dem Patienten und seinen Angehörigen zeigen können. Die Individualität des Patienten ist dabei unbedingt zu berücksichtigen. Der Eine mag Nähe mehr als der Andere. Oftmals handelt es sich um absolute Ausnahmesituationen und Belastungen. Dazu kommt die Wertung von Unbekannten sowie Erfahrungen und Angst. Mehrere Personen können ihre Eindrücke gemeinsam vermehren. 2
Aktives Zuhören Was sagt mir mein Gegenüber? Um zu zeigen, dass ich Interesse habe sowie mein Gegenüber verstehe, wiederhole ich das Gesagte mit meinen eigenen Worten. Es ist auch möglich, Bestätigungslaute zu gebrauchen, wie z.b. Ah, Mhm, Ach, Ja. Mein Gegenüber fühlt sich verstanden, vielleicht ist es nach langer Zeit so, dass er auch etwas zu Erzählen hat, ohne ständig unterbrochen zu werden. Manche Menschen blühen förmlich auf, diese Kommunikation aktiv zu erleben. Während ich zuhöre, schweige ich und unterbreche mein Gegenüber nicht. Welche Bedürfnisse hat mein Gegenüber und wie kann ich ihm Hilfe anbieten? Sprache und Wahrnehmung Hören, Denken, Sprechen Ihre Sprache soll individuell und situativ auf Ihren Partner abgestimmt sein. Wenn Sie Gestik und Mimik richtig beherrschen, unterstreicht dieses das ausgesprochene Wort. Achten Sie auf den individuellen Abstand zu Ihrem Gegenüber. Sprechen Sie direkt und konkret. Verwenden Sie kurze Sätze. Sehen Sie Ihr Gegenüber an. Die Körperhaltung ist auf Ihr Gegenüber ausgerichtet. Berücksichtigen Sie in der Kommunikation die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. 3
Kommunikationsmodelle Sender / Empfänger Modell Bedeutet: Wichtig ist nicht nur, was Sie sagen, sondern der Andere bei freier Interpretation versteht. Dieses bedeutet, dass Sie zuerst überlegen, was Sie sagen, wie Sie etwas sagen und wie Ihre Botschaft verstanden wird. Meine Aussagen kann ich nicht mehr ohne weiteres zurück nehmen. Arbeiten Sie an einer tragfähigen Beziehung. Seien Sie fair in der Beziehung aber hart in der Sache. Wer steht vor mir, wie muss ich kommunizieren? Wie prägen Sie Ihren Gesprächspartner? 4
Körpersprache Diese Dinge darf man nicht isoliert sondern situationsabhängig innerhalb der Kommunikation betrachten. Beispiele: Lächeln Stirn Nase Augen Erröten Mund Hände Sitzen Gehen Stehen Danksagung Frau Britta Scherzer, stellv. PDL, die mir mit Rat und Tat für die Vorbereitung des Vortrages zur Seite gestanden hat. 5