Anna Bartels-lshikawa DerLippische Thronfolsestreit Eine Studie zu verfassungsrechtlichen Problemen des Deutschen Kaiserreiches im Spiesel der zeitsenôssischen Staatsrechtswissenschaft Peter Lans EuropaischerVerlasderWissenschaften
IX Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 I. Gegenstand und Aufgabe der Untersuchung 1 H. Quellenlage 16 1. Ungednickte Quellen 16 2. Gedruckte Quellen 18 ni. Gegenwàrtiger Forschungsstand 21 IV. Aufbau und methodisches Vorgehen 23 l.kapitel: Chronologie des Lippischen Thronfolgestreites (1895-1905) 24 1. Die Vorgeschichte des Streites 24 II. Der Weg zum 1. Schiedsspruch vom 22. Jura 1897 28 m. Der Weg zum 2. Schiedsspruch vom 25. Oktober 1904 31 IV. Zeittafel (Chronologie des Lippischen Thronfolgestreites) 36 2. Kapitel: Die im Zusammenhang mit dent Thronfolgestreit entstandenen verfassungsrechtlichen Problème 38 I. Der verfassungsrechtliche Rahmen des Lippischen Thronfolgestreites 38 1. Die Regelung der Thronfolge in Lippe und die Reichsverfassung von 1871 38 2. Die Verfassungslage im Fûrstentum Lippe zur Zeit des Thronfolgestreites 39 a. Interprétation des Titel I 5 m der lippischen Verfassung von 1836 41 aa. Das pactum tutorium 42 bb. Der Begriff der erbherrlichen Linien in Titel I 5 Ht der lippischen Verfassung von 1836 46 b. Zwischenergebnis SI H. Die Thronfolgeregelung in Lippe als Kompetenzstreit zwischen Landes- und Hausgesetzgebung 52 1. Die Regelung der Thronfolge als ausschliebliche Kompetenz des Landtags zusammen mit dem Fûrsten 55 a. MaxvonSeydel 55 b. Georg Meyer/Gerhard Anschûtz 58 c. PaulLaband 59 d. Leipziger Juristenfakultât und Karl Binding 60 e. Heinrich Triepel 62 f. KarlLade 62 g. Paul Langemack 63 h. KurtPerels 63 i. Zwischenergebnis 64 2. Die Regelung der Thronfolge nur mit Zustimmung der Agnaten 65 a. Georg Jellinek 65 b. HermannRehm 71 aa. Das Gutachten 71 bb. Modernes Fûrstenrecht und AUgemeine Staatslehre 78
ce. Die zwischen Rehm und Jellinek geflihrte Diskussion sowie die Kritik im Schrifttum an Rehm 80 c. Stephan Kekulé von Stradonitz 84 d. PhilippZorn 86 e. Franz von Liszt 87 f. Wilhelm Reuling 88 g. Josef Kohler 88 h. Adolf Arndt und die Gegenschrift von Walther Schucking 89 i. Félix Stoerk 97 3. Zusammenfassung 98 a. Die Ausgangspositionen 98 b. Jellineks Sonderstellung und die "neuen Legitimisten" 99 c. Die Befurworter der Staatsgesetzgebung 103 d. Das rechtliche Wesen des Staates 104 e. Die Gutachten als Spiegelbilder der staatsrechtswissenschaftlichen Diskussion 111 m. Die Diskussion ûber die Rechtsnatur des Reiches 114 1. Das Reich als Staatenbund 119 a. Max von Seydel 119 b. Die Kritik an der Lehre Seydels in den Gutachten und allgemeinen Schriften der Gutachter 123 aa. Paul Laband 124 bb. Georg Jellinek 126 ce. Hermann Rehm 127 dd. Georg Meyer/Gerhard Anschùtz 131 ee. PhilippZorn 133 ff. Stephan Kekulé von Stradonitz 136 gg. Die ûbrigen Gutachter sowie Karl Binding, Walther Schucking, Adolf Arndt und Heinrich Triepel 136 2. Das Reich als Bundesstaat 139 a. Die herrschende Meinung und die Kritik durch Seydel 139 aa. PaulLaband 140 bb. Georg Jellinek 145 ce. Hermann Rehm 149 dd. Georg Meyer/Gerhard Anschùtz 152 ee. PhilippZorn 154 ff. Stephan Kekulé von Stradonitz 157 gg. Josef Kohler 157 hh. Die ûbrigen Gutachter sowie Karl Binding, Walther Schucking, Adolf Amdt und Heinrich Triepel 158 b. Zusammenfassung 161 aa. Seydels Staatenbund 163 bb. Die Bundesstaatsbefurworter 165 IV. Die Môglichkeit der Schlichtung des Thronfolgestreites vor dem Hintergrund der Reichsverfassung 169 1. Die Kemfrage der Diskussion: Der Bundesrat als streitentscheidende Instanz 174 a. Ablehnung einer Zustândigkeit des Bundesrates im Lippischen Thronfolgestreit 175 aa. Max von Seydel 1«
XI bb. Wilhelm Reuling 190 ce. WUhelmKahl 193 dd. Leipziger Juristenfakultàt und Karl Binding 195 ee. Heinrich Triepel 197 ff. Walther Schucking 201 gg. Félix Stoerk 203 hh. Die Dissertationen von Kurt Perels, Sigmund Cybichowsky, Alfred Krick, Max Fleischer und Heinrich Sievert 205 aaa. Kurt Perels 205 bbb. Sigmund Cybichowsky 207 ccc. Alfred Krick 209 ddd. Max Fleischer 212 eee. Heinrich Sievert 215 ii. Zwischenergebnis 218 b. Befurwortung einer Zustândigkeit des Bundesrates im Lippischen Thronfolgestreit 221 aa. Paul Laband 221 bb. Georg Jellinek 231 ce. Hermann Rehm 231 dd. Stephan Kekulé von Stradonitz 233 ee. Philipp Zora 235 ff. Georg Meyer/Gerhard Anschùtz 243 gg. Franz von Liszt 245 hh. JosefKohler 246 ii. AdolfArndt 246 2. Das Spektrum der diskutierten Lôsungsvorschlâge 249 3. Kapitel: Ergebnis der Uatersuchung und SchluBbetrachtung 260 I. Synopse 260 1. Die Verfassungslage im Fûrstentum Lippe zur Zeit des Lippischen Thronfolgestreites 260 a. Die Diskussion ûber die lippische Verfassung von 1836 hinsichtlich der Regelung von Regentschaft und Thronfolge 260 b. Die Diskussion ûber das Verhâltnis von Hausgesetz- und Landesgesetzgebung bzgl. der Thronfolge in Lippe 264 c. Jellineks Sonderstellung 269 2. Die Diskussion ûber die Rechtsnatur des Deutschen Kaiserreiches 274 3. Die Môglichkeit der Schlichtung des Lippischen Thronfolgestreites vor dem Hintergrund der Reichsverfassung 280 IL Die inhaltliche und methodische Ûbereinstimmung der Ausfuhrungen in den Gutachten mit den Darstellungen in anderen staatsrechtlichen Publikationen der Gutachter 284 1. Die Gutachten und speziellen Abhandlungen zum Lippischen Thronfolgestreit als Spiegelbilder der Diskussion ûber wichtige Fragen des Staatsrechts des Deutschen Kaiserreiches 284 2. Die Gutachten zum Lippischen Thronfolgestreit und die Diskussion ûber Methodenfragen in der Staatsrechtswissenschaft des Deutschen Kaiserreiches 287 a. Methodische Erôrterungen in den Gutachten zum Lippischen Thronfolgestreit; die Gutachten von Zorn und Rehm als Spiegelbilder der Methodendiskussion in den allgemeinen staatsrechtlichen Publikationen 288
xn b. Die Méthode von Rehm, Seydel, Zorn und Laband in ihren juristischen Ausfuhrungen zum Lippischen Thronfolgestreit 291 c. Modification der Bewertung des methodischen Vorgehens von Jellinek, Laband, Rehm und Zorn 295 JJL Der Vorrang der monarchischen Legitimitât vor der demokratischen in der Zeit des Lippischen Thronfolgestreites 296