Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8

Ähnliche Dokumente
Statistik für Ingenieure Vorlesung 7

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8

Stochastik und Statistik für Ingenieure Vorlesung 8

Statistik für Ingenieure Vorlesung 8

3. Merkmale und Daten

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Modul 04: Messbarkeit von Merkmalen, Skalen und Klassierung. Prof. Dr. W. Laufner Beschreibende Statistik

htw saar 1 EINFÜHRUNG IN DIE STATISTIK: BESCHREIBENDE STATISTIK

1. Einführung und statistische Grundbegriffe. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Bedeutungen des Begriffs Statistik:

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 10

Allgemeine Grundlagen Seite Termin: Eindimensionale Häufigkeitsverteilung

Kapitel III - Merkmalsarten

Quantitative Methoden der Agrarmarktanalyse und des Agribusiness

Statistik für Ingenieure Vorlesung 3

Inhaltsverzeichnis: Aufgaben zur Vorlesung Statistik Seite 1 von 10 Prof. Dr. Karin Melzer, Prof. Dr. Gabriele Gühring, Fakultät Grundlagen

Statistik. ist damit unter anderem die Zusammenfassung bestimmter Methoden, um empirische Daten zu analysieren. Projektmanagement

Die folgende Tabelle 1 wurde im Rahmen einer Umfrage unter den Studenten eines Statistikseminars erstellt.

1 Einführung und Grundbegriffe

Mathematische Statistik. Zur Notation

Statistik II für Betriebswirte Vorlesung 2

Mathematik für Biologen

Daten, Datentypen, Skalen

Forschungsstatistik I

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 10

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit

Vorlesung Grundlagen der Biometrie WS 2011/12 1. Grundbegriffe

Beschreibende Statistik

0 Einführung: Was ist Statistik

Kapitel II - Grundbegriffe

Mathematik für Biologen

Statistische Grundlagen I

Einige Grundbegriffe der Statistik

Statistik für Ingenieure Vorlesung 2

Statistik wird schon so lange betrieben, wie es Mathematik gibt. Erste Volkszählungen

Bei der Statistik geht es um das zahlenmäßige Erfassen, Klassifizieren, Auswerten, Analysieren und Präsentieren von Daten über Massen, Gesamtheiten

Günther Bourier. Beschreibende Statistik. Praxisorientierte Einführung - Mit. Aufgaben und Lösungen. 12., überarbeitete und aktualisierte Auflage

Statistik Grundbegriffe

Deskriptive Statistik Kapitel III - Merkmalsarten

Schließende Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Vorlesung. Mathematische Statistik für Studierende. der Hydrologie und Abfallwissenschaften

Vorlesung Stichproben WS 2009/2010

Deskripitve Statistik Kapitel II - Grundbegriffe

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9

1. Tutorial. Online-Tutorium-Statistik von T.B.

Deskriptive Statistik

Statistik Grundbegriffe

Statistik SS Deskriptive Statistik. Bernhard Spangl 1. Universität für Bodenkultur. March 1, 2012

Grundbegriffe. Bibliografie

1.4 Zufallsvariablen und ihre Verteilung

Statistik II: Grundlagen und Definitionen der Statistik

Statistik I Statistik II

Statistik. Herzlich willkommen zur Vorlesung. Grundlagen Häufigkeiten Lagemaße Streuung Inferenzstatistik Kreuztabellen Gruppenunterschiede

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 9

er einen Fragebogen, den er von den Teilnehmern ausfüllen lässt. Der Fragebogen ist auf Seite 8 zu finden.

Ermitteln Sie auf 2 Dezimalstellen genau die folgenden Kenngrößen der bivariaten Verteilung der Merkmale Weite und Zeit:

4. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren)

Frank Lammers. Statistik I: deskriptive und explorative Statistik. Lehr- und Übungsbuch

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG

Statistikpraktikum. Carsten Rezny. Sommersemester Institut für angewandte Mathematik Universität Bonn

Die deskriptive (beschreibende) Statistik hat als Aufgabe, große Datenmengen durch wenige Kennzahlen. oder Grafiken zu beschreiben.

1 Stochastik deskriptive Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Mathematik. Schuljahr 1

Statistikpraktikum. Carsten Rezny. Sommersemester Institut für angewandte Mathematik Universität Bonn

Grundlagen der. h Rückblick. Dr. K. Krüger. Grundwissen Mathematik

Vorlesungsskript. Deskriptive Statistik. Prof. Dr. Günter Hellmig

Didaktik der Stochastik (Leitidee: Daten und Zufall)

Teil / Ein paar statistische Grundlagen 25. Kapitel 1 Was Statistik ist und Warum sie benötigt Wird 2 7

Statistik für Ingenieure Vorlesung 5

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 2

Einführung in die Statistik mit R

Inhaltsverzeichnis. Test nach Cochran. - Stand vom:

Teil 1: Statistische Erhebungen, Erfassen von Merkmalen Absolute und relative Häufigkeiten Mittelwerte. Datei Nr

Deskription, Statistische Testverfahren und Regression. Seminar: Planung und Auswertung klinischer und experimenteller Studien

Grundlagen empirischer Forschung. Korpuslinguistik Heike Zinsmeister WS 2009/10

Statistik I Sommersemester 2009 Aufgabenlösung Übung 1: Grundbegriffe und univariate Datenanalyse - deskriptiv

Institut für Biometrie und klinische Forschung. WiSe 2012/2013

Werkzeuge der empirischen Forschung

Ab wann sind Effekte messbar? Zum Problem der kleinen Fallzahlen

Stichwortverzeichnis. Symbole

Beispiel für Anwendung: z-tabelle kann genutzt werden, um z.b. Poissonverteilung näherungsweise zu integrieren. Beispiel: wie wahrscheinlich ist es

3.2 Stichprobenauswahl (Sampling)

Vorlesung 1: Grundbegriffe, einführende Begriffe, Merkmale in der Statistik Gliederung und Aufgaben einer Vorlesung Statistik

TEIL 7: EINFÜHRUNG UNIVARIATE ANALYSE TABELLARISCHE DARSTELLUNG / AUSWERTUNG

Statistik für NichtStatistiker

Grundbegriffe. Bibliografie

5. Schließende Statistik (Inferenzstatistik, konfirmatorische Verfahren)

Planung statistischer Erhebungen

1 Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung Wahrscheinlichkeitsräume. Ein erster mathematischer Blick auf Zufallsexperimente...

Tabelle 1.5: Relative Wichtigkeit von Ausprägungen.

Statistische Datenanalyse

Welche der folgenden Aussagen sind richtig (jeweils 1 Punkt)?

Informatik II Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung

Biomathematik für Mediziner

Einführung in die Statistik

Biomathematik für Mediziner, Klausur WS 2000/2001 Seite 1

Transkript:

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 30. Mai 2016 Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 1

2. Deskriptive (beschreibende) Statistik 2.1 Beispiele und Grundbegriffe Begriff Statistik: Wissenschaftliche Methoden zur zahlenmäßigen Erfassung, Untersuchung und Darstellung von Massenerscheinungen und zufallsbehafteten Ereignissen (u. a. mathematische Statistik als Teilgebiet der Stochastik). Insbesondere im Umgangssprachlichen oft: (schriftlich) dargestelltes Ergebnis einer Untersuchung nach erfolgter statistischer Auswertung.... Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 2

Beispiel 2.1.1 Politische Umfragen Befragungen zur Beliebtheit von Politikern, zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage, zur Entscheidung bei einer anstehenden Wahl ( Sonntagsfrage ),.... Oft von Meinungsforschungsinstituten durchgeführt (z.b. Allensbach, Emnid). Es kann immer nur ein Teil der Bevölkerung befragt werden, das Ergebnis der Befragung soll aber möglichst die Meinung der gesamten Bevölkerung darstellen geeignete Auswahl einer Stichprobe; Beurteilung des Stichprobenfehlers (Größe der zufälligen Schwankungen der Aussagen gegenüber substantiellen Größen); Schluss von Stichprobe auf Grundgesamtheit möglich? Darstellung der Umfrageergebnisse, z.b. Tortendiagramme, Balkendiagramme. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 3

Beispiel 2.1.2 Untersuchung zu Warteschlangen Hintergrund: Deutsche Bahn stellte in vielen Servicecentern das Warteschlangensystem um von eine Warteschlange pro Schalter auf eine Warteschlange für alle Schalter. Frage: Welches System ist günstiger für die Wartezeit der Kunden? Modell: Sog. Warteschlangenmodell, stochastischer Prozess. Stichprobenziehung: Erhebung an ausgewählten Tagen, repräsentativ für Stoßzeiten und ruhige Zeiten. Durchführung: In den Bahnhof gehen, Daten erheben. Verarbeitung: Wartezeiten der Kunden bestimmen. Analyse: Mit Theorie der stochastischen Prozesse aus gemessenen Ankunfts- und Bearbeitungsraten für beide Warteschlangensysteme die sogenannte erwartete Wartezeit berechnen (schätzen). Schlussfolgerung: Die mittlere Wartezeit ist bei der gemeinsamen Warteschlange geringfügig kürzer, die maximal zu erwartende Wartezeit deutlich geringer. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 4

Grundaufgaben der Statistik Beschreiben von Datenmaterial: deskriptive Statistik rein beschreibende Aufbereitung und Komprimierung umfangreicher Datensätze durch Tabellen, Graphiken, Kenngrößen (z.b. Mittelwert). Suchen nach Strukturen, Gewinnung neuer Forschungshypothesen: explorative Statistik weiterentwickelte deskriptive Statistik; typischerweise angewandt, wenn die zu untersuchende Fragestellung sehr vage oder die Auswahl eines geeigneten Modells nicht klar ist. Schließen von der Stichprobe auf die Grundgesamtheit: induktive Statistik auf Basis erhobener Daten wird versucht, allgemeine Schlussfolgerungen für die Grundgesamtheit zu ziehen; dies erfordert sorgfältige Stichprobenplanung; Wahrscheinlichkeitsrechnung; Festlegung eines statistischen Modells; Schätz- und Testtheorie. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 5

Grundbegriffe Daten werden an gewissen Objekten (den Untersuchungseinheiten) beobachtet, z.b. Wirksamkeit eines Medikaments an Patienten; Lebensdauern an elektronischen Geräten; Ankunftsraten an Bahnkunden; Einschätzung der wirtschaftl. Lage an Personen aus der Bevölk. Untersuchungseinheit = Einzelobjekt einer statistischen Untersuchung. Jede Untersuchungseinheit wird hinsichtlich des Untersuchungsziels durch sachliche, räumliche und zeitliche Kriterien abgegrenzt, bzw. identifiziert. Beispiel (Umfrage zum Konsumverhalten der Bundesbürger) Abgrenzung der Untersuchungseinheiten: sachlich: volljährige Bürger; räumlich: BRD oder z.b. nur Sachsen; zeitlich: Tag der Umfrage. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 6

Grundgesamtheit, Stichprobe, Merkmale Grundgesamtheit = Gesamtheit von Untersuchungseinheiten mit übereinstimmenden Identifikationskriterien. Stichprobe = Teilmenge der Grundgesamtheit, die bei einer statistischen Untersuchung erfasst wird. Eigentlich interessieren nicht die Untersuchungseinheiten selbst, sondern bestimmte Eigenschaften der Untersuchungseinheiten (sogenannte Merkmale). Z.B. interessiert nicht der Patient selbst, sondern ob oder wie das Medikament bei ihm wirkt; bei Umfragen interessiert nicht der Passant, sondern seine Meinung. Merkmal = Größe oder Eigenschaft einer Untersuchungseinheit, die auf Grund der interessierenden Fragestellung erhoben bzw. gemessen wird. Merkmalsausprägung = möglicher Wert, den ein Merkmal annehmen kann. Merkmalsträger = Untersuchungseinheit. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 7

Das Problem der Repräsentativität Die Repräsentativität spielt für statistische Auswertungen und Aussagen eine sehr große Rolle. Dabei können u.a. zwei Probleme bei Teilerhebungen von Bedeutung sein. Das Auswahlverfahren der Untersuchungseinheiten aus der Grundgesamtheit (das Ziehen der Stichprobe). Dieses sollte so organisiert sein, dass jede Untersuchungseinheit die gleiche Chance hat, ausgewählt zu werden und dass die Untersuchungseinheiten unabhängig voneinander ausgewählt werden. Die Erhebung einer Stichprobe aus Zufallsexperimenten. Dabei sollte gewährleistet sein, dass die Versuche unter gleichbleibenden Versuchsbedingungen durchgeführt werden und dass die Zufallsexperimente unabhängig voneinander durchgeführt werden. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 8

Beispiele Merkmale, Merkmalsausprägungen Beispiel 2.1.3 Mietspiegel Nettomiete abhängig von Merkmalen wie Art: Altbau, Neubau; Lage: Innenstadt, Stadtrand; Größe: 40m 2, 95m 2,.... Baujahr: }{{} 1932, 1965, 1983, 1995,... }{{} Merkmale Ausprägungen. In der Regel werden mehrere Merkmale an einem Merkmalsträger beobachtet; z.b. Merkmalsträger: Wetter zu einem best. Zeitpunkt an einem bestimmten Ort; Merkmale: Temperatur, Niederschlagsmenge, Luftdruck, Bewölkung, Luftfeuchtigkeit, Sicht,.... Merkmalsausprägungen müssen keine Zahlen sein; z.b. Bewölkung: wolkenlos, heiter, leicht bewölkt, wolkig, bedeckt; Autofarbe: rot, grün, schwarz,.... Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 9

Bezeichnungen, Klassifikation von Merkmalen Grundgesamtheit: Ω. Untersuchungseinheit: ω oder i. Merkmale: X, Y, Z oder auch X 1, X 2, X 3. Menge der Merkmalsausprägungen: S. Merkmalsausprägungen: x = X (ω) oder x i = X (i). Ein Merkmal ist eine Funktion X : Ω S, die jeder Untersuchungseinheit die zugehörige Merkmalsausprägung zuordnet. Klassifikation von Merkmalen Merkmale qualitatives M. Rangmerkmal quantitatives M. diskret stetig Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 10

Merkmalstypen Qualitatives Merkmal: es gibt keine natürliche Ordnung der Ausprägungen und es ist nicht sinnvoll, Abstände oder Verhältnisse der Ausprägungen zu betrachten; meist verbal beschrieben. Rangmerkmal: es gibt eine nat. Ordnung der Ausprägungen, aber es ist nicht sinnvoll, Abstände oder Verhältnisse der Ausprägungen zu betrachten; Auspr. verbal oder durch Zahlen beschrieben. Quantitatives Merkmal: es gibt eine natürliche Ordnung, Abstände oder Verhältnisse sind interpretierbar. Diskretes Merkmal: Ausprägungen sind isolierte Zustände, Menge der möglichen Ausprägungen ist abzählbar. Stetiges Merkmal: Ausprägungen liegen dicht, zwischen je zwei Ausprägungen ist stets eine weitere möglich. Beachte: Jede praktische Messung bei stetigen Merkmalen ist durch die jeweilige Grenze der Messgenauigkeit bedingt diskret. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 11

Beispiele Merkmalstypen Merkmal Ausprägungen Art Geschlecht m / w keine Ordnung qualitativ Automarke Fiat, Toyota,... keine Ordnung qualitativ Prüfungsnote 1, 2, 3, 4, 5 Ordnung, Rangmerkmal Abst. nicht interpr. Beliebtheit von sehr, mäßig, nicht Ordnung, Rangmerkmal Politikern Abst. nicht interpr. Anzahl Kinder 0, 1, 2, 3,... Ordnung, quantitativ, in einer Familie Abst. interpr., diskret keine Auspr. zw. 2 anderen mögl. Regenmenge 20mm, 50mm,... Ordnung, quantitativ, an einem Tag Abst. interpr., stetig Verhältn. interpr., zwischen 2 Auspr. immer weitere mögl. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 12

Skalen Die verschiedenen Merkmalstypen werden auf unterschiedlichen Skalen gemessen: qualitatives Merkmal Nominalskala Rangmerkmal Ordinalskala quantitatives Merkmal metrische Skala (Kardinalskala) Zulässige bzw. sinnvoll interpretierbare Berechnungen für Daten auf den verschiedenen Skalen: Skala auszählen ordnen Diff. bilden Quot. bilden nominal ja nein nein nein ordinal ja ja nein nein metrisch ja ja ja ja / nein. Prof. Dr. Hans-Jörg Starkloff Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 8 Version: 25. Mai 2016 13