Nachstehende Studien- und Prüfungsordnung wurde geprüft und in der 303. Sitzung des Senats am 19. Januar 2011 verabschiedet. Nur diese Studien- und Prüfungsordnung ist daher verbindlich! Prof. Dr. Rainald Kasprik Prorektor Studium, Lehre und Qualitätssicherung Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 0 von 7
59 Bachelorstudiengang Management und Beschaffungswirtschaft (MBW-B) 1. Studienaufbau 1.1. Gesamtumfang Der Gesamtumfang der für den erfolgreichen Abschluss des Studiums erforderlichen Lehrveranstaltungen beträgt 13 Semesterwochenstunden und 210 ECTS. 1.2. Die für den erfolgreichen Abschluss des Studiums erforderlichen Lehrveranstaltungen und die dazugehörigen Prüfungs- und Prüfungsvorleistungen gliedern sich in das Grundstudium (2.) und die Pflichtveranstaltungen im Hauptstudium (3.). Dabei sind die Lehrveranstaltungen einzelnen Modulen zugeordnet und mit ECTS-Punkten versehen. 1.3. Alle Veranstaltungen finden in deutscher oder englischer Sprache statt ( 3 Abs. 5). Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 1 von 7
2. Grundstudium Tabelle 1 Sem. EDV 2.1. Die Veranstaltungen des Grundstudiums sind in der nachfolgenden Tabelle 1 wiedergegeben: Mo- dul- Bezeichnung Lehrveranstaltung SWS Prüfungsleistung Dauer in Min. Prüfungsvorleistung Dauer in Min. ECTS 450001 G1 Grundfragen der Betriebswirtschaftslehre 450002 G1.1 Einführung in die BWL 450003 G1.2 Unternehmensentscheidungen 45000 G2 Betrieblicher Leistungsprozess 450007 G2.1 Beschaffungswirtschaft 450008 G2.2 Produktionswirtschaft 45002 G3 Volkswirtschaftslehre 1 PK 180 450027 G3.1 Volkswirtschaftslehre V/Ü () 1 450031 G4 Quantitative Methoden und Wirtschaftsinformatik 450032 G4.1 Mathematik / Finanzmathematik 450033 G4.2 nformationstechnologie und nformationsmanagement 45001 G5 Grundlagen der Unternehmensrechnung 1 PK 180 450017 G5.1 Buchführung V/Ü 4 (4) 450018 G5.2 Einführung in die nvestitionsrechnung und Finanzwirtschaft V/Ü 2 (2) Summe - 24 5 (PK) 120-180 30 450009 G Betrieblicher Leistungsprozess 450010 G.1 Absatzwirtschaft 450011 G.2 Personalwirtschaft 450019 G7 Grundlagen der Unternehmensrechnung 1 PK 180 450020 G7.1 Einführung in die Jahresabschlussrechnung 450021 G7.2 Einführung in die Kostenrechnung V/Ü 4 (3) 2 450034 G8 Quantitative Methoden und 1 PK 180 Wirtschaftsinformatik 450035 G8.1 Statistik V/Ü 4 (4) 45003 G8.2 Wirtschaftsinformatik V/Ü 2 (2) 450041 G9 Recht und Steuern 1 PK 180 450042 G9.1 Grundlagen des Steuerrechts 450043 G9.2 Wirtschaftsprivatrecht V/Ü 4 (3) 45004 G10 Wissenschaftliches Arbeiten 1 PR 450047 G10.1 Proseminar S/Ü 2 () Summe - 24 5 (PK / PR) 120-180 30 Summe Grundstudium - 48 10 - - 0 Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 2 von 7
2.2. Module (übergeordnet) des Grundstudiums Die Module (übergeordnet) der Bachelorvorprüfung, die zugehörigen Prüfungsleistungen und Prüfungsvorleistungen sowie die Gewichte der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen und der Modulnoten (übergeordnet) ergeben sich aus nachfolgender Tabelle 2: Tabelle 2 Prüfungsleistung Prüfungsvorleistung Gewicht der Note der Prüfungsleistung Bezeichnung Bezeichnung Modul (übergeordnet) 450000 Grundfragen der Betriebswirtschaftslehre Gewicht der Modulnote (übergeordnet) für die Note nach 22 SPO-AT 450001 G1 Grundfragen der Betriebswirtschaftslehre Modul (übergeordnet) 450005 Betriebliche Leistungsprozesse 45000 G2 Betrieblicher Leistungsprozess 450009 G Betrieblicher Leistungsprozess Modul (übergeordnet) 450015 Grundlagen der Unternehmensrechnung 45001 G5 Grundlagen der Unternehmensrechnung 450019 G7 Grundlagen der Unternehmensrechnung Modul (übergeordnet) 450025 Volkswirtschaftslehre 12 12 5 45002 G3 Volkswirtschaftslehre Modul (übergeordnet) 450030 Quantitative Methoden und Wirtschaftsinformatik 450031 G4 Quantitative Methoden und Wirtschaftsinformatik 450034 G8 Quantitative Methoden und Wirtschaftsinformatik Modul (übergeordnet) 450040 Recht und Steuern 12 450041 G9 Recht und Steuern Modul (übergeordnet) 450045 Wissenschaftliches Arbeiten 45004 G10 Wissenschaftliches Arbeiten 0 2.3. Nicht ausgleichbare Module (übergeordnet) im Grundstudium Die Module (übergeordnet) Betriebliche Leistungsprozesse, Grundlagen der Unternehmensrechnung und Quantitative Methoden und Wirtschaftsinformatik sind nur dann bestanden, wenn alle in diesen Modulen (übergeordnet) vorgesehenen Prüfungsleistungen mit mindestens ausreichend (4,0) bewertet wurden. 2.4. Bachelorvorprüfung Das Zeugnis der Bachelorvorprüfung enthält die Modulnoten (übergeordnet) aller in der Tabelle 2 aufgeführten Module (übergeordnet). Die Modulnote (übergeordnet) des Moduls (übergeordnet) ist das gewogene arithmetische Mittel aus den Noten der Prüfungsleistungen in den zum jeweiligen Modul (übergeordnet) gehörenden Lehrveranstaltungen. Dabei wird Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 3 von 7
die Note einer Prüfungsleistung mit den in der Tabelle 2 aufgeführten Gewichten gewichtet. Die Gesamtnote der Bachelorvorprüfung wird aus dem gewogenen arithmetischen Mittel der Modulnoten (übergeordnet) gebildet, wobei für die einzelnen Noten die Gewichte in der Tabelle 2 (rechte Spalte) festgelegt sind. 3. Hauptstudium Tabelle 3 Lehrveranstaltung Sem. EDV 3.1. Die Veranstaltungen des Hauptstudiums sind in der nachfolgenden Tabelle 3 wiedergegeben: Mo- dul- Bezeichnung SWS Prüfungsleistung Prüfungsvorleistung Dauer Dauer ECTS in Min. in Min. 450051 H1 Kosten- und Erlösrechnung 1 PK 180 10 450052 H1.1 Kostenrechnungssysteme V/Ü 4 (5) 450053 H1.2 Kostenmanagement V/Ü 4 (5) 450054 H2 ABWL 1 PK 120 8 450055 H2.1 Unternehmensführung V/Ü 4 (5) 45005 H2.2 Logistik und Produktion 3 45001 H3 Strategisches Beschaffungsmanagement 45002 H3.1 Strategisches Beschaffungsmanagement V/Ü 4 (4) 45003 H3.2 Beschaffungsorganisation V/Ü 2 (2) 45009 H4 Sprache und Kultur 1 PR 450097 H4.1 Business English V/Ü 4 (4) 450098 H4.2 nterkulturelle Kompetenz V/Ü 2 (2) Summe - 2 4 (PK/ PR) 120-180 - - 30 45004 H5 Beschaffungsmarktforschung 1 PK 180 10 45005 H5.1 Grundlagen der Beschaffungsmarktforschung V/Ü 4 (5) 4500 H5.2 Database Procurement und Data Mining V/Ü 4 (5) 450071 H Prozesse der Beschaffung 1 PK 180 10 450072 H.1 Bedarfsplanung und Bestellplanung V/Ü 4 (5) 4 450073 H.2 Lager- und Kommissioniersysteme 450074 H.3 Transport- und Umschlagsysteme V/Ü 2 (2) 450075 H7 Objekte der Beschaffung 1 PK 120 10 45007 H7.1 Beschaffung von Dienstleistungen V/Ü 2 (4) 450077 H7.2 Beschaffung von Rohstoffen 450078 H7.3 Beschaffung von Vorprodukten Summe - 22 3 (PK) 120-180 - - 30 5 450120 P Praktisches Studiensemester und Praktikantenkolloquium 2 1 SR 30 Summe - 2 - - 1 SR - 30 Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 4 von 7
Tabelle 3: Fortsetzung Sem. Lehrveranstaltung EDV Mo- dul- Bezeichnung SWS Prüfungsleistung Prüfungsvorleistung Dauer Dauer ECTS in Min. in Min. 45010 H10 Planspiel Beschaffung 1 PR 8 450111 H11 Beschaffung und Welthandel 450112 H11.1 Verkehrspolitik 450113 H11.2 Außenwirtschaft 450081 H12 Beschaffungsunterstützung 1 PK 120 5 450082 H12.1 Controlling in der Beschaffung 450083 H12.2 eprocurement V/Ü 2 (2) 45011 H13 Recht 450117 H13.1 Recht im Einkauf 450118 H13.2 nternationales Recht 450099 H14 Sprache und Kultur 1 PR 5 450100 H14.1 Ethik und Wirtschaft V/Ü 2 (2) 450101 H14.2 Business English V/Ü 4 (3) 450102 H14.3 Studium Generale 1 SR Summe - 24 5 (PK/PR) 120 1 (SR) - 30 450091 H15 Lieferantenmanagement 1 PK 90 450092 H15.1 Lieferantenmanagement V/Ü 4 450093 H1 Verhandlungsführung 1 PA 450094 H1.1 Verhandlungsführung V/Ü 4 450084 H17 Beschaffungsunterstützung 1 PK 180 7 450085 H17.1 Risikomanagement in der V/Ü 2 (2) Beschaffung 45008 H17.2 Besonderheiten grenzüberschreitender Beschaffung V/Ü 4 (4) 450125 BT Bachelor Thesis 1 PB 12 Summe - 14 4 (PK / 90-180 - - 30 PA / PB) Summe Hauptstudium - 88 17-2 - 150 Summe Gesamt 13 27 2 210 3.2. Module (übergeordnet) des Hauptstudiums Die Module (übergeordnet) der Bachelorprüfung, die zugehörigen Prüfungsleistungen und Prüfungsvorleistungen sowie die Gewichte der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen und der Modulnoten (übergeordnet) sowie der Bachelor Thesis ergeben sich aus nachfolgender Tabelle 4: Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 5 von 7
Tabelle 4 Prüfungsleistung Prüfungsvorleistung Gewicht der Note der Prüfungsleistung Bezeichnung Bezeichnung Modul (übergeordnet) 450050 ABWL Gewicht der Modulnote (übergeordnet) u.d. Bachelor Thesis für die Note nach 29 SPO-AT 450051 H1 Kosten- und Erlösrechnung 8 18 450054 H2 ABWL 10 Modul (übergeordnet) 45000 nformation und Strategie im Beschaffungswesen 45001 H3 Strategisches Beschaffungsmanagement 45004 H5 Beschaffungsmarktforschung 10 1 Modul (übergeordnet) 450070 Objekte und Prozesse im Beschaffungswesen 450071 H Prozesse der Beschaffung 10 20 450075 H7 Objekte der Beschaffung 10 Modul (übergeordnet) 450080 Beschaffungsunterstützung 450081 H12 Beschaffungsunterstützung 5 11 450084 H17 Beschaffungsunterstützung Modul (übergeordnet) 450090 Lieferanten- und Verhandlungsmanagement 450091 H15 Lieferantenmanagement 12 450093 H1 Verhandlungsführung Modul (übergeordnet) 450095 Sprache und Kultur 45009 H4 Sprache und Kultur 12 450099 H14 Sprache und Kultur Modul (übergeordnet) 450105 Beschaffungswirtschaftliches Planspiel 45010 H10 Planspiel Beschaffung 8 8 Modul (übergeordnet) 450110 Beschaffung und Welthandel 450111 H11 Beschaffung und Welthandel Modul (übergeordnet) 450115 Rechtsfragen der Beschaffung 45011 H13 Recht 5 5 Prüfungsarbeit 450125 Bachelor Thesis 450125 BT Bachelor Thesis 12 Summe 120 3.3. Nichtausgleichbare Module (übergeordnet) im Hauptstudium Die Module (übergeordnet) ABWL, nformation und Strategie im Beschaffungswesen und Beschaffungsunterstützung sind nur dann bestanden, wenn alle in diesen Modulen (übergeordnet) vorgesehenen Prüfungsleistungen mit mindestens ausreichend (4,0) bewertet wurden. 3.4. Praktisches Studiensemester m praktischen Studiensemester sollen die Studierenden ihr bisher erarbeitetes Wissen anwenden. Darüber hinaus sollen praktische Erfahrungen im Bereich des Beschaffungswesens und/oder für die Bachelor Thesis gewonnen werden. nhalt des praktischen Studiensemesters ist es, in einem (oder mehreren) ausgewählten Bereich(en) der des Beschaffungswesens qualifizierte Arbeit zu leisten. Die Mitarbeit an speziellen Projekten wird empfohlen. Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite von 7
3.5. Studium Generale Der Nachweis der Prüfungsvorleistung Studium Generale geschieht durch die Teilnahme an außercurricularen Veranstaltungen in einem Umfang von 4 ECTS Credit Points, die von der Fakultät für Management und Vertrieb und/oder von kooperierenden nstitutionen angeboten werden. Über die hierbei behandelten Fragestellungen ist ein Referat zu erstellen. 3.. Zulassungsvoraussetzungen Zulassungsvoraussetzungen für die Module (übergeordnet), das Praxissemester und die Bachelor Thesis sind in der Tabelle 5 aufgeführt. Alle anderen Prüfungsvorleistungen des Hauptstudiums müssen bis zur Ausstellung des Bachelorzeugnisses erbracht werden. Tabelle 5 EDV- Modul (übergeordnet) Zulassungsvoraussetzung Submodul-dul-/ Bezeichnung EDV- Submo- Bezeichnung Modul- Modul- 450120 P Praktisches Studiensemester Erfolgreich absolvierte Prüfungsleistungen der Semester 1 3, wobei bis zu drei Prüfungsleistungen aus dem Semester 3 noch offen sein können. 450125 BT Bachelor Thesis P Praktisches Studiensemester und Praktikantenkolloquium 3.7. Bachelorprüfung Das Bachelorzeugnis enthält die Modulnoten (übergeordnet) aller in Tabelle 4 aufgeführten Module (übergeordnet) und der Bachelor Thesis. Die Modulnote (übergeordnet) des Moduls (übergeordnet) ist das gewogene arithmetische Mittel aus den Noten der Prüfungsleistungen in den zum jeweiligen Modul (übergeordnet) gehörenden Lehrveranstaltungen. Dabei wird die Note einer Prüfungsleistung mit den in Tabelle 4 aufgeführten Gewichten gewichtet. Die Gesamtnote der Bachelorprüfung wird aus dem gewogenen arithmetischen Mittel der Modulnoten (übergeordnet) und der Note der Bachelor Thesis gebildet, wobei für die einzelnen Noten die Gewichte in Tabelle 4 (rechte Spalte) festgelegt sind. 4. nkrafttreten Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt mit Wirkung zum 1. September 2011 in Kraft. Heilbronn, 27. Januar 2011 Prof. Dr.-ng. Jürgen Schröder Rektor Senatsentscheid vom 19. Januar 2011, redaktionelle Änderung 07.07.201 Seite 7 von 7