DIVERSE KONZEPTE ZU BETRIEB, BETREUUNG, BILDUNG, NOTFALL, HYGIENE



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Transkript:

DIVERSE KONZEPTE ZU BETRIEB, BETREUUNG, BILDUNG, NOTFALL, HYGIENE CARLOS MARTY, STAND: SOMMER 2012 IM AUFTRAG DES FACHBEREICHS ALTER CURAVIVA Schweiz Zieglerstrasse 53 3000 Bern 14 Telefn +41 (0)31 385 33 33 www.curaviva.ch inf@curaviva.ch

DIVERSE KONZEPTE Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Betriebsknzept... 3 3. Dienstleistungs- und Betreuungsknzept... 6 4. Bildungsknzept... 9 5. Ntfallknzept... 11 6. Hygieneknzept... 13 Autr: Carls Marty www.carlsmarty.rg Messen Verantwrtlich: Fachbereich Alter Stand: Juli 2012 CURAVIVA Schweiz Zieglerstrasse 53 3000 Bern 14 Tel +41 (0) 31 385 33 33 inf@curaviva.ch www.curaviva.ch

1. EINLEITUNG Der vrliegende Leitfaden sll den Knzeptentwicklern als Aide-mémire dienen. Grundlage für die knzeptinelle Arbeit in Heimen sind immer die Strategie und das Leitbild einer Institutin. Der vrliegende Leitfaden beinhaltet absichtlich nur die möglichen Inhaltsverzeichnisse respektive Stichwörter vn Knzepten und Teilknzepten und enthält keine Musterknzepte. Die Inhalte vn Knzepten müssen in den Institutinen selber entwickelt werden. Wer pfannenfertige Knzepte übernimmt, hört auf zu denken und wird den Gegebenheiten der Institutin nicht gerecht. Zur Vrbereitung eines Prjektes der zur Planung vn Vrgehensweisen in Institutinen sind Knzepte unabdingbar. Die wesentlichen Schritte für knzeptinelles Arbeiten sind: das Prblem richtig erkennen und benennen, die richtigen Infrmatinen recherchieren und zusammenstellen, alles Wesentliche strukturieren und rdnen, die Infrmatinen gewichten und interpretieren, das Knzept vrbereiten und das Knzept frmulieren und präsentieren. In der Knzeptentwicklung werden die möglichen Prblemlösungen entwickelt und beschrieben. S vielfältig die Prbleme und Lösungen sind, s vielfältig sind auch die Methden und Werkzeuge für die Knzeptentwicklung. Deshalb erhalten Sie auf dieser allgemeinen Ebene nur einige Hinweise zur Vrgehensweise. Carls Marty www.carlsmarty.rg 2

2. BETRIEBSKONZEPT Betriebsknzept Ein Betriebsknzept ist Basis für den erflgreichen Auf- und Ausbau vn Institutinen. Es dient als Entscheidungsgrundlage für Prjekte, grössere Investitinen und für die langfristige Ausrichtung der Institutin. Das Betriebsknzept wird auf den, vn den strategischen Organen definierten Vrgaben und dem Leitbild aufgebaut und beschreibt die Strukturen und Przesse, mit welchen die Ziele und Vrgaben erreicht werden sllen. Ihr Vrteil Die Trägerschaft muss sich intensiv mit der Zukunft ihres Unternehmens auseinandersetzen, legt Strategien und deren Umsetzung fest. Das Betriebsknzept dient als Richtschnur für die unternehmerische Tätigkeit. Der Zeithriznt eines Betriebsknzeptes sllte mindestens 5 Jahre betragen und regelmässig auf Aktualität überprüft werden. Flgende Elemente können in ein Betriebsknzept gehören: Einleitung Trägerschaft Wzu dient das Betriebsknzept? Für wen ist das Betriebsknzept Richtschnur? Wer sll sich mit dem Betriebsknzept identifizieren? Rechtsfrm Zweck Organe Zusammensetzung Aufgaben Befugnisse PR Rechenschaft Betriebliches Angebt Häuser Räumlichkeiten Umgebung Nutzung (intern und extern) Spezielle Whnfrmen Dienstleistungen Sicherheit Nutzungsbedingungen Betriebliche Strukturen Organisatinsstruktur der Institutin Grundlagen Aufgaben Verantwrtung Ressurcen Kmpetenzen Delegatin Kmmunikatinsstrukturen 3

Dkumentatin und Rechenschaftsberichte Datenschutz Bewhnerinnen/Bewhner Aufnahmebedingungen (Persnengruppen, Einzugsgebiet) Priritäten/Vrrang Entscheidungsinstanz Rekurs Instanz Vertragsbedingungen Vertragsauflösung Regeln für den Aufenthalt Organisatin Mitarbeitende Bereiche (Gewährleistung einer lückenlsen und überschneidungsfreien Aufgabenteilung) Anrdnung der Organisatinseinheiten Aufgaben Zielsetzungen Zuständigkeit Unterlagen (CI) Grundlagen Funktinen Stellenbeschreibungen Stellenpläne Anfrderungsprfile (Szial-, Sach- und Selbstkmpetenz) Rekrutierung Besldungsgrundlagen Arbeitsplatzgestaltung Besndere Leistungen zugunsten der Mitarbeitenden Identifikatin (CI), Auftreten Führungsgrundsätze Führungskultur Führungsverständnis Kmmunikatin Knfliktkultur Wirtschaftlichkeit Ziele (qualitativ, preislich, Abschreibung, Rückstellung) Kapitalstruktur (Eigen- zu Fremdkapital, Anlage- zu Umlaufvermögen) Kalkulatin Vrgaben Geschäftsergebnis Vrgaben Aufwand Nutzen Budget: Verantwrtung und Zuständigkeit Welche Bücher und Rechnungen werden geführt? Risikmanagement Cntrlling Revisin Umwelt/Öklgie 4

Grundsätze Einkauf Entsrgung Energie Ressurcen Umgang mit Gefahrengütern Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Funktinen Betriebliches Gesundheitsmanagement Datenschutz (wie und was?) Partner Grundsätze Zusammenarbeit Einbezug in den Betrieb Qualitätsmanagement Bedeutung Grundlage Ziele 5

3. DIENSTLEISTUNGS- UND BETREUUNGSKONZEPT Dienstleistungs- und Betreuungsknzept (DBK) Das DBK wird auf den, vn den strategischen Organen definierten Vrgaben und dem Leitbild aufgebaut und sllte auf einer dienstleistungs- und przessrientierten Denkweise basieren. Das DBK sllte alle Bereiche einer Institutin auf die gleiche Verantwrtungsstufe für das Whlergehen der Bewhnerinnen und Bewhner setzen. Dass der Bereich Pflege und Betreuung hier eine tragende Rlle spielt, ist gegeben. Viele vm Bereich Pflege und Betreuung frmulierte und gelebte Grundsätze gelten auch für alle anderen Bereiche. Im DBK wird auch die Gestaltung der Dienstleistungen, Prdukte und der Begegnungsqualität umschrieben. Ihr Vrteil Um zufriedene Bewhnerinnen und Bewhner zu haben, müssen swhl die Dienstleistungsqualität als auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und Begegnung ihren Vrstellungen weitestgehend entsprechen. Flgende Elemente können Bestandteil des Dienstleistungs- und Betreuungsknzeptes sein: Frmale Angaben Grundlagen (Visin/Leitbild, Definitinen, Mdell) Geltungsbereich Sinn und Zweck des DBK (Arbeits-, Führungs- und Qualitätsinstrument) Ziele bezgen auf Dienstleistungen Beziehungen und Begegnungen Menschenbild Würde Individualität Bigrafie Bedürfnisse Sziales Umfeld Anerkennung Status Sinnfindung Kunden und deren Bedarf Wichtigste Kunden Weitere Zielgruppen Ressurcen resp. Krankheitsbilder Auftrag und Angebte 6

Dienstleistungen (welche?, was ist möglich?, Gestaltung) Auftrag bezüglich Essen, Alltagsgestaltung, Pflegen, Begleiten und Betreuen Tagesgäste und Kurzaufenthalter Cafeteria und Restauratin Dienstleistungen im Detail Whnen Angebte Gestaltung Bedürfnisse Einrichtung Pflege und Einrichtung der persönlichen und öffentlichen Räume Umzug innerhalb der Institutin (wann und durch wen?) Essen Wer wird verpflegt? (Bewhner, Gäste) W essen die Bewhner? (Ort, Gestaltung Umgebung, Zeiten) Angebt (Diäten, Wünsche, Spezialkstfrmen) Angebte ausserhalb der Essenszeiten Einbezug der Bewhner bei der Menügestaltung Qualität Haushalt und Wäsche Wer führt welche Haushaltarbeiten aus? Was übernimmt der Bewhner / die Bewhnerin an Haushaltarbeiten? Wäscheversrgung (Wäscheaufbereitung intern d. extern) Verrechnung Qualität Alltagsgestaltung Angebt (Zweck, Ziel) Planung Begleitung Einbezug Bewhner (Wünsche, Anregungen) Infrmatin Begleitung, Betreuung, Pflege Begriffsdefinitin Angebt Pflege (Grund- und Behandlungspflege) Bezugspersnenpflege Validatin Palliativpflege Pflegestandards Leistungserfassung Beratung Kriseninterventin Zusammenarbeit externe Stellen, ärztliche Betreuung 7

Angehörige Sterbebegleitung, Umgang mit Leben und Td Verstrbene (Verbleib im Heim, Abdankung) Leitung und Verwaltung Ansprechpersnen (Funktin und Zuständigkeit) Umgang mit Angehörigen (Infrmatinen, Wege, Zuständigkeit, Einbezug) Unterhalt Zuständigkeit Umfang intern und evtl. Zusammenarbeit extern Gestaltung (Wichtigkeit, Umgebung, Öklgie) Qualitätsziele Wichtigkeit Messung (Kunden-, Persnalzufriedenheit) Massnahmen aus Resultaten Reflektin 8

4. BILDUNGSKONZEPT Bildungsknzept Das Bildungsknzept sllte davn ausgehen, dass die Institutin allen Mitarbeitenden die Chance gibt, das vrhandene Wissen weiter auf- und auszubauen. Ein Bildungsknzept ist ein Muss, wenn eine Institutin Lernende ausbildet. Aus-, Frt- und Weiterbildung sllten in einer Institutin nicht als einzelne Aktivität betrachtet werden, sndern im Rahmen der Gesamtinstitutin betrachtet werden. Ihr Vrteil Identifikatin vn Wissen. Welches Wissen ist in der Institutin vrhanden? Erwerb vn neuem Wissen. Wissen aktuell halten. Wissen im Alltag nutzen. Wissen vertiefen. Flgende Elemente können ins Bildungsknzept gehören: Grundlagen Gesetzliche Grundlagen Betriebliche Grundlagen Sinn und Zweck des Bildungsknzeptes Leitgedanken zum Lernen und Lehren Zielsetzung Richtlinien für Aus-, Frt- und Weiterbildung Bildungsfrmen (Definitin) Ausbildung Weiterbildung Frtbildung Interne Frt- und Weiterbildung Grundlagen Prgramm und Themen Bildungsquellen und -ressurcen Gestaltung der Schulungen Budgetierung Evaluatin Bildungsnachweis Externe Aus-, Frt- und Weiterbildung Grundlagen Bildungsquellen extern Evaluatin Vrgehensweise Budgetierung Kstenbeteiligung, Verpflichtungen Bildungstransfer (Befähigung, Mtivatin, Frmen) 9

Ausbildung vn Lernenden Grundlagen Selektinsverfahren Die Ausbildungsverantwrtlichen Die Berufsbildner/-innen Das Team Die Lernenden Beurteilung und Lernförderung Einbezug der Eltern Interne Organisatin in der Ausbildung Absenzen- und Disziplinarrdnung für Auszubildende Messbarkeit vn Bildung Indikatren Reflektin der Bildungsmassnahmen Erkenntnisse Umsetzung des Knzeptes Umsetzung der Erkenntnisse Entwicklung Wissensdatenbank Kmmunikatin Änderungen 10

5. NOTFALLKONZEPT Ntfallknzept Mögliche Ntfallsituatinen, die den täglichen Betriebsablauf stören und behindern, sind im Ntfallknzept vrgesehen. Treten dennch nicht bekannte Ntsituatinen auf, müssen diese umgehend im Ntfallknzept integriert werden. Das Persnal muss Kenntnis über mögliche Ntsituatinen haben swie peridisch instruiert werden. Ihr Vrteil Sie retten Leben Sie garantieren einen geregelten Betriebsablauf Sie erhalten Arbeitsplätze Flgende Elemente gehören ins Ntfallknzept: Grundlagen Gefahren Alarmierung Gesetzliche Grundlagen Betriebliche Grundlagen Sinn und Zweck des Ntfallknzeptes Zielsetzung Richtlinien Feuer Wasser Unwetter (Blitz, Hagel, Sturm) Strmausfall Explsin Persnen-Ntfall (Bewhner, Persnal, Besucher) Pandemien/Epidemien Ausfall Kmmunikatin Datenübertragung (IT-Ntfall) Einbruch / Diebstahl / Vandalismus Bedrhung Grundlagen Alarmierungsmittel Alarmierung im Ntfall Alarmierungsplan und Meldewege Adressliste betrffene Mitarbeitenden Festlegung knkreter Aufgaben für Persnen / Funktinen Ntrufnummernverzeichnis (Feuerwehr, Plizei, Wasser- und Strmversrger, Telekmmunikatinsanbieter, IT-Spezialist, Handwerker) Handlungsanweisungen für die Ereignisse 11

Brand Wassereinbruch/Leitungsbruch Unwetterschäden Strmausfall Explsin Persnenntfall (Bewhner, Persnal, Besucher) Pandemien/Epidemien Ausfall Kmmunikatin Datenübertragung (IT-Ntfall) Einbruch/Diebstahl/Vandalismus Regelungen für den Ntfall Verhaltensregeln und Richtlinien Ntfallverantwrtliche Definitin der Organisatinseinheiten, die für die Umsetzung besrgt sind Kmpetenzen Regelungen Organisatin Krisenstab Alarmierungsart Erreichbarkeit Übungs- und Kntrllstellen Arbeitssicherheit Sicherheitsanalyse Kntrllstellen Vrsrge Massnahmen Evakuatin Interventin Überwachung Bewachung Kmmunikatinsmittel Erste Hilfe Bauliche und technische Massnahmen Alarmierungsart Rettung Nrmalbetrieb Wiederanlaufplan Wiederbeschaffungsmöglichkeiten Interne/externe Ausweichmöglichkeiten Eingeschränkter Betrieb 12

6. HYGIENEKONZEPT Hygieneknzept Hygienische Massnahmen gehören zusammen mit Impfungen zu den erflgreichsten Interventinen zur Erhaltung der Gesundheit und zur Bekämpfung vn Krankheit. Das heute stark beachtete Ksten-Nutzen-Verhältnis ist in diesen Bereichen die kstengünstigste Ressurce. Prphylaxe ist besser (günstiger) als Schaden bekämpfen! Aus diesem Grund ist ein Hygieneknzept, das für die ganze Institutin Gültigkeit hat, unabdingbar. Ihr Vrteil Sie schützen Bewhner, Bewhnerinnen, Persnal und Besucher vr Krankheiten. Sie schützen Ihre Institutin, insbesndere Restauratinsbetriebe, vr Imageschaden. Sie garantieren einen geregelten Betriebsablauf. Sie erhalten Arbeitsplätze. Flgende Elemente können in ein Hygieneknzept gehören: Grundlagen Gesetzliche Grundlagen Betriebliche Grundlagen Sinn und Zweck des Hygieneknzeptes Zielsetzung Richtlinien Standardhygiene (allgemeine Hygienemassnahmen) Persönliche Hygiene Händereinigung Essen und Trinken Arbeitskleidung Händedesinfektin Handpflege Persnenschutz (Handschuhe, Schutzbrillen, Gesundheitsdienst) Bettenhygiene Prphylaxen Harnwegsinfektin Prphylaxen Atemwegsinfektin Desinfektin/Sterilisatin Reinigungspläne Desinfektinspläne Badewannenreinigung und Desinfektin Einlegen vn Instrumenten Sterilisatinskreislauf Umgang und Lagerung vn Desinfektinsmitteln Umgang mit gesundheitsschädigenden Mitteln 13

Islatin Islierungsmassnahmen Massnahmen bei Nrviren MRSA A/H1N1 = Schweinegrippe Spezialgebiete (eventuell Teilknzepte erstellen) Küche Restauratin Aktivierungstherapie Hygiene Bewhnergruppen wie Kchgruppen usw. Persnal/Präventin Schutzimpfungen Massnahmen bei Expsitin mit Blut und Körperflüssigkeiten Stich- und Schnittverletzungen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Wartung und Pflege der Geräte Medizinalprdukteverrdnung (MepV) Pari-Inhalatinsgeräte Ultraschallvernebler Absauggeräte Aufbrauchlisten Lösungen Salben Medikamente Aufgaben Hygieneteam Erstellen und Aktualisierung des Hygieneplanes Kntrlle der Meldungen vn Infektinskrankheiten und deren Häufungen Überwachung der Einhaltung der im Hygieneplan festgelegten Massnahmen Durchführen vn hygienisch-mikrbilgischen Umgebungsuntersuchungen Durchführen und Dkumentatin vn Hygieneschulungen und -belehrungen 14