Laplace Transformation

Ähnliche Dokumente
A. Die Laplace-Transformation

Spezieller Ansatz bei spezieller Inhomogenität.

Kapitel 3. Lineare Differentialgleichungen

9. Die Laplace Transformation

5. Vorlesung. Systemtheorie für Informatiker. Dr. Christoph Grimm. Professur Prof. Dr. K. Waldschmidt, Univ. Frankfurt/Main

Laplacetransformation

3. Beschreibung dynamischer Systeme im Frequenzbereich

B. Die z-transformation

L [u(at)] (s) = 1 ( s a. u(at)e st dt r=at = u(r)e s a r dr = 1 ( s a. u(t) = ah(t) sin(kω 0 t)

Regelungs- und Systemtechnik 1 Sommer 10

4 Die Laplace-Transformation

Aufgabe 69 Wir wenden die Laplacetransformation auf das System von Differentialgleichungen an. Schreibe. Y 1, y 2. (1 s 2 )Y 2 (s) = 1.

Kapitel 28. Bemerkungen zur Laplace-Transformation Die Transformation (Heaviside-Funktion; konvergenzerzeugender

2. Fourier-Transformation

Formelsammlung zum Skriptum

Hausaufgabe 2: Differenzialgleichungen n-ter Ordnung

LAPLACE Transformation

Fourier- und Laplace- Transformation

Modellfall. Orthogonalität trigonometrischer Funktionen. Anwendungen: f : (0, L) R gegeben.

Teil III. Fourieranalysis

6. Lineare DGL-Systeme erster Ordnung

Fourierreihen periodischer Funktionen

Laplace-Transformation I: Grundlagen

,Faltung. Heavisidefunktion σ (t), Diracimpuls δ (t) Anwendungen. 1) Rechteckimpuls. 2) Sprungfunktionen. 3) Schaltvorgänge

8 Laplace-Transformation

Betrachtetes Systemmodell

5. Fourier-Transformation

Die Fourier-Transformierte

Wichtige zeitdiskrete Folgen

Klausur: Höhere Mathematik IV

) ein lokales Minimum, oder ein lokales Maximum, oder kein Extremum? Begründen Sie das mit den ersten und zweiten Ableitungen.

Definition Anwendungen. z-transformation. Fakultät Grundlagen. Juli 2010

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 2: Zeitkontinuierliche Signale. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Rückblick auf die letzte Vorlesung

Differenzengleichungen, Z - Transformation

Periodische Funktionen, Fourier Reihen

Systemtheorie. Vorlesung 20: Eigenschaften der Fourier-Transformation. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

3.3 Das Abtasttheorem

Leitfaden a tx t

Höhere Mathematik III für die Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik. Bachelor-Modulprüfung. Lösungsvorschläge

die kanonische Faktorisierung von p. Dann besitzt q/p eine Summendarstellung

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie

11 Fourier-Analysis Grundlegende Begriffe

10. Periodische Funktionen, Fourier Reihen

Probeklausur Höhere Mathematik II für Elektrotechniker

g(x) := (x 2 + 2x + 4) sin(x) für z 1 := 1 + 3i und z 2 := 1 + i. Geben Sie das Ergebnis jeweils

4.3 Anwendungen auf Differentialgleichungen

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7

Inhaltsübersicht. Deltafunktion Gammafunktion Fehlerfunktion. Kapitel 13: Spezielle Funktionen

Die Laplace-Transformation und ihre Anwendung in der Elektrotechnik

ε δ Definition der Stetigkeit.

5. Fourier-Transformation

Prof. Dr. Ing. habil. Thomas Meurer. Regelungstechnik I. Formelsammlung. c Lehrstuhl für Regelungstechnik Christian Albrechts Universität Kiel

9 Fourier-Transformation

7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Mathematik III Vorlesung 5,

6 Komplexe Integration

Zusatzmaterial zu Kapitel 4

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2.

Signale und Systeme I

KOMMENTIERTE FORMELSAMMLUNG ZUR LEHRVERANSTALTUNG METHODEN DER QUALITÄTSSTEUERUNG IN TECHNISCHEN PROZESSEN

Übungen zu Mathematik für ET

Zusammenfassung der 2. Vorlesung

Integraltransformationen

c r Addiert man nun beide Reihendarstellungen, so folgt f (ζ) Nach dem Cauchyschen Integralsatz gilt dann auch

Lösungsvorschläge zur ersten Klausur Gewöhnliche Differenzialgleichungen am um 10 Uhr. Bearbeitungszeit beträgt zwei Stunden.

Zusammenfassung der 6. Vorlesung

Fourier-Integrale: Ausgangsdaten und Transformierte sind jeweils Funktionen über der ganzen reellen Achse.

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am

Probeklausur zu Funktionentheorie, Lebesguetheorie und gewöhnlichen Differentialgleichungen

3.2 Die Fouriertransformierte

Prüfungsvorbereitungskurs Höhere Mathematik 3

Ferienkurs der TU München- - Analysis 2 Fourierreihen und Taylorreihen. Marcus Jung, Jonas J. Funke

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018

12 Gewöhnliche Differentialgleichungen

Mathematische Methoden der Optik und Bildverarbeitung Übungsaufgaben und Lösungshinweise. Joachim Ohser

4.4 Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung

MusterModulprüfung. Anteil Transformationen

Differentialgleichungen

Differentialgleichungen

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Partialbruchzerlegung

HTW. Probe-Klausur (und klausurvorbereitende Übungsaufgaben) Angewandte Mathematik MST

Nachrichtentechnik [NAT] Kapitel 3: Zeitkontinuierliche Systeme. Dipl.-Ing. Udo Ahlvers HAW Hamburg, FB Medientechnik

Signal- und Systemtheorie

SPEZIELLE KAPITEL DER MATHEMATIK TEIL 1

Laplace-Transformation

Vortragsübung am 25. April 2014

Kapitel 19 Partialbruchzerlegung

Anhang I. I.1 Die Laplace-Transformation

Lösung zur 5. Übung Steuer- und Regelungstechnik

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, dem Regelfehler e und der Ausgangsgröße y: r e R(s) P (s)

Bsp2: (einfach) (einfach) Lösung: 1) Nullstellen des Nenners und LFZ des Nenners. Vl (doppelt) Vl. Mathematik 3 MST.

Laurent-Reihen. Definition 1 (Laurent-Reihe) Unter einer Laurent-Reihe versteht man eine Reihe der Form. c n (z z 0 ) n (2) n=0

Transformationen Übungen 1. 1 Signale und Systeme. 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t)

f(t) = a 2 + darstellen lasst Periodische Funktionen.

Lösung - Schnellübung 13

Fourier- und Laplace-Transformation. Material zur Vorlesung Grundgebiete der Elektrotechnik 3

Mathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 2: Stetigkeit

Transkript:

Laplace Transformation A Die Laplace Transformation ist eine im Wesentlichen eineindeutige Zuordnung von Funktionen der Zeit t zu Funktionen einer komplexen Variablen s. Formal kann die Laplace Transformation auch aus der Fourier Transformation abgeleitet werden, was auf die zweiseitige Laplace Transformation führt. Die weiteren Ausführungen beziehen sich auf die einseitige Laplace Transformation, bei der kausale Zeitfunktionen f (t) betrachtet werden, für die gilt, dass f (t) = für t < [1, 3]. Definition 1.1: Laplace Transformation Sei f (t) kausal, auf jedem finiten Zeitintervall t stückweise stetig und gehorche der Ungleichung f (t) Me γt (A.1) für M, γ. Dann ist das Integral f ˆ(s) = L (f (t)) = f (t)e st dt (A.2) mit s = α + iω für alle R{s} = α > γ absolut konvergent. Man bezeichnet f ˆ (s) als die Laplace Transformierte von f (t) und C γ = {s C R{s} > γ} als das Existenzgebiet der Laplace Transformierten f ˆ (s). Beispiel 1.1. Die Laplace Transformierte der kausalen Zeitfunktion f (t) = { e at, t, t < folgt leicht durch Auswertung von (A.2) zu ˆ f (s) = e (a s)t dt = e(a s)t a s t= t= = 1 s a für R{s} > a. Das Existenzgebiet umfasst somit die komplexe Halbebene C a. Beispiel 1.2 (Einheitssprung). Der Einheitssprung (Heaviside Funktion) σ(t) ist durch, t < σ(t) = undefiniert, t = 1, t > (A.3) A1

definiert. Offensichtlich genügt σ(t) der Bedingung (A.1) für γ = und die Laplace Transformierte errechnet sich nach (A.2) zu für s C. L (σ(t)) = σ(t)e st dt = 1 s Beispiel 1.3 (Einheitsimpuls). Der Einheitsimpuls (Dirac Delta Funktion) δ(t) stellt keine Funktion im eigentlichen Sinn dar, sondern ein Funktional bzw. eine Distribution, das über die Beziehungen δ(t)g (t)dt = g (), d n dt n δ(t)g (t)dt = ( 1)n( d n ) dt n g () einer stetigen bzw. n fach stetig differenzierbaren Funktion g (t) eine reelle Zahl g () bzw. ( dn dt n g ) t= zuordnet. Der Einheitsimpuls kann auf verschiedene Weise als Grenzübergang herkömmlicher Funktionen definiert werden, z.b. in der Form Mit σ(t) σ(t τ) δ(t) = lim δ τ (t) = lim. τ τ τ L (δ τ (t)) = 1 τ τ e st dt = 1 e sτ τs folgt durch die Anwendung der Regel von l Hospital die Laplace Transformierte zu 1 e sτ L (δ(t)) = lim L (δ τ (t)) = lim = 1. τ τ τs Die ursprüngliche Zeitfunktion f (t) kann aus der Bildfunktion ˆ f (s) durch die inverse Laplace Transformation in Form des komplexen Integrals f (t) = L 1 ( f ˆ (s)) = 1 r +i f ˆ(s)e st ds 2πi r i (A.4) für t ermittelt werden. Die reelle Konstante r, die den Abstand des Integrationswegs von der parallel zu ihm verlaufenden ω Achse der s Ebene angibt, muss dabei so gewählt werden, dass der Integrationsweg innerhalb des Existenzgebietes verläuft. Damit liegen alle Singularitäten von f ˆ (s) links des Integrationswegs. Für detaillierte Ausführungen sei hierbei auf [1, 3] verwiesen. A2 Kapitel A Laplace Transformation

Die folgende Auflistung fasst die wichtigsten Eigenschaften und Rechenregeln der Laplace Transformation zusammen: Laplace Integral Umkehr Integral L ( f (t) ) = f ˆ (s) = L 1( ) f ˆ (s) = f (t) t> = 1 2πi f (t)e st dt (R{s} = σ > γ) r +i r i f ˆ(s)e st ds (r > γ) Linearität L ( k 1 f 1 (t) + k 2 f 2 (t) ) = k 1 L ( f 1 (t) ) + k 2 L ( f 2 (t) ), L 1 ( k 1 f1 ˆ (s) + k 2 f2 ˆ (s) ) = k 1 L 1 ( f1 ˆ (s) ) + k 2 L 1 ( f2 ˆ (s) ) (k 1,2 beliebig) Maßstabsänderung L ( f (at) ) = 1 ( s ) fˆ a a (a R + ) Zeitverschiebung Frequenzverschiebung Integration Gewöhnliche Differentiation 1 Differentiation der Bildfunktion Faltungsintegral L ( σ(t b)f (t b) ) = e bs ˆ f (s) (b R + ) L 1 ( ˆ f (s ± c) ) = e ct f (t) (c C) L L ( t t )... f (τ)dτ n = 1 ˆ s n f (s) ( f (n) (t) ) = s n ˆ f (s) s n 1 f (+)... f (n 1) (+) L 1 ( ˆ f (n) (s) ) = ( 1) n t n f (t) L 1 ( f1 ˆ (s) f ˆ 2 (s) ) = t f 1 (t τ)f 2 (τ)dτ = f 1 (t) f 2 (t) Grenzwertsätze Anfangswert Satz 1 lim s f ˆ (s) = lim f (t) σ t + Endwert-Satz, Voraussetzung: f (t ) lim s f ˆ (s) = lim f (t) s t Tab. A.1.: Eigenschaften und Rechenregeln der Laplace Transformation. Aufgabe 1.71. Beweisen Sie die Beziehungen aus Tabelle A.1. 1 Man beachte, dass jeweils der rechtsseitige Grenzwert an der Stelle t = verwendet wird, wobei für eine an t = stetige bzw. n fach stetig differenzierbare Funktion f (t) gilt, dass f () = f (+) bzw. ( dj dt j f ) t= = ( dj dt j f ) t=+. A3

Die Berechnung der Laplace Transformation und insbesondere der inversen Transformation erfolgt im Allgemeinen nicht über die Beziehungen (A.2) bzw. (A.4) sondern typischerweise mit Hilfe geeigneter Korrespondenzentabellen unter Verwendung der genannten Eigenschaften der Transformation. Tabelle A.2 führt hierzu einige wichtige Korrespondenzen der Laplace Transformation auf, die in verschiedenen Anwendungen (insbesondere zur Lösung von gewöhnlichen Differenzialgleichungen) von Bedeutung sind. Weitere und deutliche allgemeinere Korrespondenzen, u.a. für transzendente Funktionen in der Laplace Variable s, sind beispielsweise [4] und den dort aufgeführten Referenzen zu entnehmen. Nr. f (t) = 1 r +i 2πj r i f ˆ(s)e st ds, t >, r γ f ˆ (s) = f (t)e st dt, R{s} = σ > γ 1 δ(t) 1 1 2 σ(t) und 1 s 3 t n n!, n = 1,2,3,... s n+1 4 t n e at n! (s + a) n+1 s 5 cosω t s 2 + ω 2 6 sinω t 7 e at cosω t 8 e at sinω t 9 t cosω t ω s 2 + ω 2 s + a (s + a) 2 + ω 2 ω (s + a) 2 + ω 2 s 2 ω 2 (s 2 + ω 2 )2 2ω s 1 t sinω t (s 2 + ω 2 )2 11 1 e at a s(s + a) 12 e at + at 1 a 2 s 2 (s + a) Tab. A.2.: Korrespondenzen der Laplace Transformation. Aufgabe 1.72. Beweisen Sie die Gültigkeit der Korrespondenzen in Tabelle A.2. Nutzen Sie dabei ggf. die Eulerschen Formeln sin(at) = eiat e iat, cos(at) = eiat + e iat 2i 2 und die Linearität der Laplace Transformation. Die explizite Bestimmung der inversen Laplace Transformation bedingt im Allgemeinen die Analyse rationaler Funktionen in der Laplace Variablen s. Hierzu können verschiedene Ansätze verfolgt werden, die sich beispielsweise die möglichst günstige Darstellung der rationalen Ausdrücke mittels Partialbruchzerlegung zu Nutze machen. A4 Kapitel A Laplace Transformation

Satz 1.1: Partialbruchzerlegung Sei f ˆ(s) = ẑ(s) ˆn(s) eine rationale Funktion in s mit den teilerfremden reellwertigen Polynomen ẑ(s) und ˆn(s) für die gilt, dass deg(ẑ(s)) deg( ˆn(s)) = n. Zudem sei angenommen, dass das Nennerpolynom eine Faktorisierung in der Form ˆn(s) = p ( ) k s j m ( λj (s αj ) 2 + β 2 ) l j j j =1 j =1 erlaubt mit n = p j =1 k j + 2 m j =1. Dann besitzt f ˆ(s) eine eindeutige Darstellung in der Form p f ˆ(s) = c + k j j =1 i=1 c j,i m (s λ j ) i + l j j =1 i=1 d j,i + e j,i s ( (s αj ) 2 + β 2 ) i (A.5) j mit c = lim s ẑ(s)/ ˆn(s) und c j,i, d j,i, e j,i R. Man nennt (A.5) auch die Partialbruchzerlegung von f ˆ (s). Die Koeffizienten in (A.5) können meist sehr leicht durch die Lösung eines linearen Gleichungssystems bestimmt werden. Die Bestimmung der Originalfunktion f (t) = L 1 ( f ˆ (s)) erfolgt dann durch termweise Rücktransformation der einzelnen Summanden unter Ausnutzung der obigen Korrespondenzentabelle. Beispiel 1.4. Als Beispiel soll das Anfangswertproblem d 2 dt 2 y(t) 2 d dt y(t) + 2y(t) = u(t), y() = 1, d dt y() = 1 für u(t) = tσ(t) mittels der Laplace Transformation gelöst werden. Die Laplace Transformierte der Differenzialgleichung lautet s 2 ŷ(s) (1)s ( 1) 2 ( s ŷ(s) (1) ) + 2ŷ(s) = û(s) mit û(s) = 1/s 2. Dies führt auf ŷ(s) = s2 (s 3) + 1 s 2 (s 2 2s + 2). Die entsprechende Partialbruchzerlegung errechnet sich somit aus ŷ(s) = c 1,1 s + c 1,2 s 2 + d 1,1 + e 1,1 s (s 1) 2 + 1 mittels Koeffizientenvergleich zu ŷ(s) = 1 2 ( 1 s + 1 s 2 ) + 5 2 + 1 2 s (s 1) 2 + 1. A5

Die Rücktransformation in den Zeitbereich erfolgt über Tabelle A.2 und ergibt y(t) = 1 2 ( 1 + t + e t ( cos(t) 4sin(t) )), t. Aufgabe 1.73. Bestimmen Sie die Partialbruchzerlegung der rationalen Funktion ĝ (s) = 5s4 s 3 3s 2 6s 3 s 2 (s 2. + s + 1) Lösung 1.73. Es gilt ĝ (s) = 5 3 s 3 s 2 2 + 3s s 2 + s + 1. Eine Alternative zur Partialbruchzerlegung bietet beispielsweise der Residuensatz, der insbesondere nicht nur auf rationale Funktionen sondern auch transzendente Übertragungsfunktion anwendbar ist. Für entsprechende Ausführungen wird auf [2, S. 267 284] verwiesen. A6 Kapitel A Laplace Transformation

Literatur [1] G. Doetsch. Anleitung zum praktischen Gebrauch der Laplace Transformation. München: R. Oldenbourg, 1961 (zitiert auf den Seiten A1, A2). [2] G. Doetsch. Handbuch der Laplace Transformation I. Birkhäuser, 195 (zitiert auf Seite A6). [3] O. Föllinger. Laplace, Fourier und z Transformation. 1. Aufl. VDE Verlag, 211 (zitiert auf den Seiten A1, A2). [4] G.E. Roberts und H. Kaufman. Table of Laplace Transforms. W.B. Saunders Complany, 1966 (zitiert auf Seite A4). LITERATUR A7