Wohnen im Zeichen von Alter, Wandel und Kontinuität: Aspekte zur Wohnsituation Älterer in der Stadt Leipzig



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Transkript:

Wohnen im Zeichen von Alter, Wandel und Kontinuität: Aspekte zur Wohnsituation Älterer in der Stadt Leipzig Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität am 26. November 2013 in Berlin Grit Weidinger, Koordinatorin Betreutes Wohnen/Seniorenbüros/BGS Martin Gey, Referent Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 1 Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat drei Prinzipien geprägt: Das Recht auf ein Leben in Privatheit schützen. Der sozialen Isolation entgegenwirken. Teilhabe an einem Leben in der Gemeinschaft ermöglichen. Die Wohnung und das Wohnquartier sind zentrale Umweltbereiche des Alter(n)s. Bezüglich der Wohnwünsche der Älteren sprechen die empirischen Ergebnisse eine deutliche Sprache: Die überwiegende Mehrheit der älteren Menschen favorisiert, solange wie möglich in vertrauter Umgebung zu wohnen. (in Anlehnung an Kremer-Preiß/Stolarz 2003: 8) Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 2 1

Wohnsituation Älterer in Leipzig Zahlen und Fakten Folie I 2000: 60.000 leer stehende Wohnungen, 2009 waren es noch ca. 35.000 Wohnungen (Quelle: Großmann et. Al. 2012) 518.000 Einwohner derzeit in Leipzig 33,7 % Altenquote, steigende Tendenz bis 2019 37% durchschnittlicher Mietpreis in Leipzig = 5,46 /m² Prognose der Mietentwicklung: 2008 unter 6,00 2017 ca. 7,50 Größe Leipzig DL gesamt Jahr 30 m² 5,37 7,63 2011 30 m² 5,92 8,53 derzeit 60 m² 4,83 5,56 2011 60 m² 5,19 6,20 derzeit Konflikt sinkendes Rentenniveau Rückbau des sozialen Wohnungsbaus Finanzierbarkeit von Wohnraum Gentrifizierung und die daraus folgende Verdrängung in Randgebiete Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 3 Wohnsituation Älterer in Leipzig Zahlen und Fakten Folie II Die Anzahl der Grundsicherungsempfänger könnte sich im negativsten Szenario bis zum Jahr 2050 auf bis zu 38.673 Personen erhöhen. Die Ausgaben könnten auf bis zu 275 Millionen Euro ansteigen. Wie können alternative Wohnformen weiter entwickelt werden und wie kann die Kommune in städtischen Ballungsräumen solche Prozesse anstiften? Wäre eine alternative Wohnform die Alten WG? Welche Wohnformen sichern unsere Eigenständigkeit, welche werden den schwindenden Kräften gerecht? Die Alten-WG Vorteile: bezahlbar, sozialer Zusammenhalt und Teilhabe, Verantwortung, Beistand, Nachbarschaften, gegen Vereinsamung und Rückzug Bedenken: Rücksichtnahme, Absprachen treffen Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 4 2

Bei der Gestaltung einer altersgerechten Stadt Leipzig wirken Kommune, Wohnungswirtschaft und Wohlfahrtsverbände zusammen. Wohnen im Alter Wohnen in der Stadt im Alter Leipzig in Leipzig Stadt Leipzig 2011: Positionspapier Altenfreundliches Wohnen Wohnungswirtschaft Kooperationen Synergieeffekte Verbände / Vereine Beratungsstelle Wohnen und Soziales im Sozialamt Informationsmaterialien Seniorenbeirat Investitionen in altersgerechte Sanierung Sozialmanagement Nachbarschaftshilfe Zusammenarbeit mit Betreuungsträgern Steigerung der Lebensqualität für die Senioren wohnortnahe, bedarfsgerechte Beratung, Betreuung und Vermittlung sowie Erbringung sozialer Dienste Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 5 Kooperationen mit Wohnungsunternehmen bieten Chancen, bleiben aber in der Praxis nicht spannungsfrei. Projektformen der VS Leipzig Betreutes Wohnen zu Hause : Volkssolidarität als Betreuungsträger in einer bestehenden Wohnanlage (Mieterbindung und Erbringung sozialer Dienstleistungen) Beratungs- und Begegnungsstätte als wohnortnahe Anlaufstelle (Steigerung der Attraktivität des Wohnumfeldes und Möglichkeit der Vermarktung eigener sozialer Dienste) Musterwohnen Alter leben : der VS-Hausnotruf als technische Komponente in einer altersfreundlichen Wohnung Herausforderung für den Verband Finanzierbarkeit SPANNUNGSFELD! Ausgestaltung von Betreuungspauschalen: Bezahlbarkeit für Seniorinnen und Senioren Ausgestaltung der Kooperation mit dem Wohnungsunternehmen mit Blick auf Mietzahlung in den entsprechenden Objekten Frage der Wirtschaftlichkeit für die Volkssolidarität Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 6 3

Soziale Beratung und Betreuung in Leipzig Seniorenbüros in der offenen Seniorenarbeit und Herausforderungen für die VS Mit Blick auf Bevölkerungsvorausschätzung wird die offene Seniorenarbeit bis 2017 weiterentwickelt (beschrieben im 3. Altenhilfeplan der Stadt Leipzig): Herausbildung nachfrageorientierter, wohnortnaher bedarfsdeckender Angebotsstruktur sowie Vernetzung und Koordination im Stadtteil Verknüpfung von qualifizierter Beratung und Begegnung Anknüpfung an die bereits vorhandene Struktur der offenen Altenhilfe Auf Antrag des Seniorenbeirates zur Neuausrichtung der Altenhilfe in der Stadt Leipzig folgt die Umsetzung 2013: Aufbau von zehn Seniorenbüros in zehn Leipziger Stadtteilen: Kritierien: präventiv wirkend, niedrigschwellig, ambulant vor teilstationär und stationär, Menschen in problemgeprägten Lebenssituationen, bestimmte DL und Fachdienste vermitteln, qualifizierte Beratung, wohnortnaher Zugang Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 7 Die Volkssolidarität wirkt bei der Verwirklichung einer altersgerechten und sozial integrierten Stadt Leipzig mit. Zusammenführen von sozialer Betreuung, Pflege- und Sozialberatung offene Seniorenarbeit wohnortnahe, niedrigschwellige Beratung Begegnung und Entwicklung von Geh-Strukturen Wegweiserfunktion und Vernetzung im Stadtbezirk Betreutes Wohnen Präsenz vor Ort Begegnung Beratung Vermittlung sozialer Dienstleistungen ambulante Pflege und Hilfen im Bedarfsfall Pflege- und Sozialberatung Beratung von zu Pflegenden und ihren Angehörigen (Sozialgesetzgebung) Ermittlung individueller Hilfebedarfe Unterstützung bei Antragsverfahren bei Pflegeklassen bzw. Sozialamt Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 8 4

Ansätze für die weitere Diskussion / Diskussionsfragen Sensibilisierung der Wohnungswirtschaft der Finanzierbarkeit und Wirtschaftlichkeit gemeinsamer Wohnprojekte Bezahlbarkeit von Betreuungspauschalen für Seniorinnen und Senioren vor dem Hintergrund der Mietpreisentwicklung sowie der Rentenentwicklung (Altersarmut) Unterstützung der politischen Forderung nach einer Mietpreisbremse soziale Abfederung der Gentrifizierung in den Städten, z. B. durch Seniorenbüros, Bürgerbüros Lust auf das Alter? Sind wir ausreichend auf diesen Wandel vorbereitet? Haben wir genügend Leitbilder für ältere Menschen? Wie können wir zukünftig alt werden modern machen? Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 9 Verwendete Literatur Prof. Dr. Harald Rüßler: Gestaltung des demographischen Wandels durch eine zukunftsweisende kommunale Seniorenpolitik Podium: Anforderungen an die zukünftige Altenhilfestruktur in Leipzig (März 2012) Feri Immobilienmarkt Rating Leipzig Mietspiegel Stadt Leipzig 2013 Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen, Stand 2009 Stadt Leipzig, 3. Altenhilfeplan Leipzig 2012 Positionspapier Altenfreundliches Wohnen in Leipzig 2011 Selbstbestimmt Würdevoll Aktiv altern (2012), Wohlfahrtsbericht 2012 der Liga der Freien Wohlfahrtspflege Sachsen, Am Brauhaus 8, 01099 Dresden Kremer-Preiß, Ursula/Stolarz, Holger (2003): Neue Wohnkonzepte für das Alter und praktische Erfahrungen bei der Umsetzung eine Bestandsanalyse, in: Bertelsmann Stiftung/Kuratorium Deutsche Altershilfe (Hg.) Köln Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 10 5

Raum für Ihre Fragen Kontakt: Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e. V. Stadtgeschäftsstelle Lützowstraße 11 04155 Leipzig Telefon: 0341 58968-0 Fax: 0341 58968-10 Mail: info@volkssolidaritaet-leipzig.de Internet: www.volkssolidaritaet-leipzig.de Sozialpolitische Tagung der Volkssolidarität 26. November 2013 11 6