Ausgabe 1 2014 zuhause Das Kundenmagazin der LUWOGE KOMFORT barrierearmer Wohnraum der LUWOGE GLÜCKWÜNSCHE 100. Geburtstag der Mieterin Elsa Straßer ENGAGEMENT Mitarbeiter spenden
02 // INHALT zuhause fühlen // Ausgabe 1 // 2014 Inhalt Ausgabe 1 2014 Liebe Leserinnen und Leser, 03 luwoge aktuell Gesichter bei der LUWOGE Mieterbetreuung und Eigentumsverwaltung Johanna Noras Sterntaler Mitarbeiter erkickern Spende 04 Report Barrierearmer Wohnraum LUWOGE hat den Trend schon lange erkannt 06 PORTRÄT Mieterin feiert 100. Geburtstag 07 Dieses & Jenes Mieterfeier LUWOGE organisiert Glühweinfest in der Kolonie 08 DER TIPP Was tun wenn es brennt? Wie reagieren Sie richtig? Wie beugen Sie vor? impressum Herausgeber: LUWOGE, Das Wohnungsunternehmen der BASF, Brunckstr. 49, 67063 Ludwigshafen Geschäftsführer: Dr. Matthias Hensel Redaktion: LUWOGE Herstellung: Journalistenbüro Oliver Rack, Stefanie Britting (Satz, Layout) Kontakt: luwoge-redaktionsteam@luwoge.com Titel: Geschäftsführer Dr. Matthias Hensel und Tanja Hahn vom Sozialmanagement der LUWOGE gratulieren Elsa Straßer einer besonderen Mieterin konnte ich im Februar gratulieren. Dabei war die Tatsache, dass Sie bereits 46 Jahre Mieterin der LUWOGE ist nur Nebensache. Im Mittelpunkt stand ihr persönliches Jubiläum: Elsa Straßer feierte ihren 100. Geburtstag! Nicht alle Bewohner sind bis ins hohe Alter so fit wie Frau Straßer. Wir konnten in den letzten Jahren feststellen, dass die Nachfrage nach barrierearmen Wohnungen steigt und sind froh, dass die LUWOGE darauf gut vorbereitet ist. Lesen Sie mehr zu diesem Thema ab Seite 4. Feuer in der Wohnung, davor hat wohl jeder Bewohner Angst. In unserem Bericht auf Seite 8 geben wir wichtige Hinweise, wie Sie einen Brand vorbeugen können und Tipps, wie Sie im Brandfall richtig handeln. Frühling ist die Jahreszeit, in der es viele auch nach draußen in die Natur oder auf den Balkon zieht. Nutzen Sie die schönen Tage und genießen Sie die Sonne. Ihr Dr. Matthias Hensel Geschäftsführer der LUWOGE
LUWOGE AKTUELL // 03 Gesichter bei der LUWOGE: Johanna Noras Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht, ich arbeite nun schon seit fast sechs Jahren hier, antwortete Johanna Noras auf die Frage, wann sie bei der LUWOGE angefangen hat. Frau Noras ist gelernte Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und hat, ein paar Jahre nach ihrer Ausbildung, berufsbegleitend ihren Immobilienfachwirt erfolgreich abgeschlossen. Bei der LUWOGE ist sie für die Mieterbetreuung und Eigentumsverwaltung in der Kranichstraße und einigen Objekten in der Pfingstweide und Limburgerhof zuständig. Frau Noras hat Spaß an ihrer Arbeit und nimmt sich den Problemen und Anliegen der Bewohner gerne an. Da sie in Teilzeit arbeitet, freut sie sich besonders über die gute Zusammenarbeit in der Abteilung. Wir sind ein tolles Team und unterstützen uns gegenseitig, betont Noras. Eine große Leidenschaft von Frau Noras ist das Reisen. In fremden Ländern Neues entdecken und andere Kulturen kennenlernen, findet sie spannend. Ihre letzte große Reise ging durch Südafrika, wo sie unvergessliche Eindrücke erleben durfte. Das nächste Ziel steht auch schon fest: Kanada soll es sein. LUWOGE Mitarbeiter erkickern Spende Die LUWOGE veranstaltete im letzten Jahr ein Tischfußball- Turnier für ihre Mitarbeiter. Die Teams wurden per Los zusammengestellt und spielten im Modus Best of 3 gegeneinander. Demnach gewann das Team, das als erstes zwei Runden für sich entscheiden konnte. Eine Runde bestand aus 10 Bällen, für die die Spieler 50 Cent in den Kicker werfen mussten. Es wurde auch fleißig trainiert und in den Pausen gespielt, denn am Ende des Jahres waren über 800 Euro in der Kickerkasse. Die Mitarbeiter konnten abstimmen, wohin das erspielte Geld gespendet wird. Eine große Mehrheit entschied sich für das Kinderhospiz Sterntaler. Im Kinderhospiz Sterntaler werden Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern liebevoll aufgenommen und 24 Stunden am Tag betreut. Auch die meist physisch und psychisch vollkommen erschöpften Eltern haben dort die Chance, sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Auch der Kontakt und der Austausch mit anderen Familien ist wichtig und hilfreich. Das Kinderhospiz muss sich zu einem Großenteil über Spende finanzieren. Außerdem wird für den Erweiterungsbau des statio nären Hospizes auf 12 Pflegeplätze eine große Summe benötigt. Die LUWOGE Mitarbeiter freuen sich, dass sie einen kleinen Teil dazu beitragen können. Mehr Informationen zum Sterntaler Kinderhospiz finden Sie unter: www.kinderhospiz-sterntaler.de
04 // REPORT zuhause fühlen // Ausgabe 1 // 2010 2014 Barrierearmer Wohnraum ist für die LUWOGE bereits seit Jahren ein aktuelles Thema Die Nachfrage nach barriere armen Wohnungen steigt Wohnungen barrierarm zu gestalten, darin hat die LUWOGE mittlerweile jahrelange Erfahrung. Mit dem Haus Noah weihte die LUWOGE bereits 2008 ein Mehrgenerationenhaus ein, in dem zahlreiche Wohnungen ohne Schwellen, mit altersgerechten Bädern und Schiebetüren hergerichtet wurden. Durch differenzierte Stockwerkkonzepte ist ein Miteinander der Generationen unter einem Dach möglich. In den vergangenen Jahren folgten weitere Projekte wie das Mehrfamilienhaus Kranichstraße 11. In dem Haus in Edigheim gibt es Wohnungsangebote für jedermann, von der klassischen bis zur barrierearmen Wohnung. Diese Wohnformen bieten eine tolle Chance Generationen zusammenführen und nachbarschaftliche Hilfe zu fördern. Aber auch in vielen anderen Immobilien ermöglicht die LUWOGE barrierearmes Wohnen. Die Modernisierung der denkmalgeschützten Hohenzollern-Höfe (schon mehrfach berichtet) steht unter dem Motto Allengerechtes Wohnen. Von der 1- bis zur 7-Zimmer-Wohnung bieten die Hohenzollern-Höfe eine große Auswahl an verschiedenen Wohnungszuschnitten. Fast alle Wohnungen haben barrierearme Grundrisse. Das Sanierungskonzept bringt zeitgemäße Wohnungen, zukunftsweisende Wohnformen, Energieeffizienz und Denkmalschutz in Einklang. Dass dies gelungen ist, zeigt die Auszeichnung mit dem Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau 2013, der unter dem Titel stand: Wohnkonzepte für den demografischen Wandel. Über den gesamten Wohnungsbestand gibt es Wohnungen, die die LUWOGE in jedem Fall barrierearm herrichtet, sobald diese frei werden. Definiert sind hier vor allem Wohnungen, die in Gebäuden mit Aufzug liegen oder Erdgeschosswohnungen. Die tollste barrierefreie Wohnung ist für Rollstuhlfahrer oder Menschen mit einer Gehbehinderung nutzlos, wenn sie diese nur über viele Treppenstufen erreichen können., so Steffen Trarbach, Leiter der Technischen Bestandskundenabteilung. Zieht der bisherige Mieter aus, übernimmt ein Mitarbeiter der technischen Neukundenbetreuung die Wohnung. Er besichtigt sie, legt die notwendigen Arbeiten anhand des LUWOGE Leitfadens zum barrierearmen Planen und Bauen fest und beauftragt die entsprechenden Handwerker. Nach Fertigstellung sucht die Vermietungsabteilung einen passenden Mieter für die barrierearme Wohnung. Aber es gibt natürlich auch den Fall, dass Mieter mit dem Wunsch an die LUWOGE herantreten ihre Wohnung barrierearm umgestalten zu lassen. Häufig ist es das Bad, das den Bewohnern Schwierigkeiten bereitet, weil sie durch gesundheitliche Probleme nur noch mit großer Mühe den Einstieg in die Dusche oder Wanne schaffen. Das Team von Herrn Trarbach prüft diese Anliegen und schlägt den Mietern eine Lösung vor, wie ein Umbau des Bades ermöglicht werden kann und wie sich gegebenenfalls die Miete dadurch erhöhen würde. Leider ist es in einigen Wohnungen baulich nicht möglich eine ebenerdige Dusche einzubauen, da der Ablauf des Wassers
// 05 Barrierearme Wohnung in der Kranichstraße 14: Blick in Bad und Flur. nicht garantiert werden kann. Es muss oft gar nicht eine komplett barrierearme Wohnung sein. Vielen Mietern können wir schon damit helfen, dass wir eine niedrigere Duschwanne einbauen, damit ihnen der Einstieg erleichtert wird, oder durch das Installieren eines Duschsitzes, so Trarbach. In der Erdgeschosswohnung von Elli Schmidt in der Wittelsbacherstr. 72 waren die baulichen Voraussetzungen vorhanden. Die Mieterin nahm Kontakt mit der LU- WOGE auf, weil ihr durch ihre Behinderung der Einstieg in die Badewanne immer schwerer fiel. Ich hatte auch immer häufiger Angst auszurutschen, sagt Elli Schmidt. Der Umbau wurde von dem technischen Bestandskundenbetreuer Bernd Köhler begleitet. Er empfahl Frau Schmidt einen Antrag auf Umbauzuschuss bei ihrer Krankenkasse zu stellen. Natürlich wäre es schön, wenn die Krankenkasse hier etwas dazu gibt. Aber vor allem bin ich total Bad der Mieterin Elli Schmidt nach der Sanierung. Wo früher eine Badewanne war, ist nun eine ebenerdige Dusche. glücklich über das neue Bad. Es ist eine riesen Erleichterung für mich, so Schmidt. Auch in der LUWOGE Verkaufsabteilung wird immer häufiger nach Wohnungen ohne Barrieren gefragt. Deshalb modernisiert die LUWOGE einzelne Wohnungen barrierearm, bevor sie in die Vermarktung gehen. Nicole Volz-Weiß aus der Verkaufsabteilung der LU- WOGE hat eine solche Wohnung gerade in der Kranichstraße 14 im Angebot. In der 2-Zimmer Wohnung wurden die Schwellen zwischen den Zimmern und nach draußen auf den Balkon entfernt. Außerdem wurde das Bad (siehe Foto) vergrößert und eine breite, ebenerdige Dusche eingebaut. Das Haus in der Kranichstraße hat zwei Aufzüge, dadurch ist die Wohnung ganz ohne Treppen zu erreichen. Der neue Käufer bekommt aber noch mehr als nur eine barrierearme Wohnung. Denn hier wird Nachbarschaft noch gelebt. Deshalb hat sich die Gemeinschaft das Motto gegeben: Ein Haus eine Gemeinschaft, lächelt Volz-Weiß.
06 // Porträt zuhause fühlen // Ausgabe 1 // 2014 Haben Sie Interesse an dieser barrierarmen Wohnung? Adresse: Kranichstraße 14, Ludwigshafen Zimmer: 2 ZKB Wohnfläche: ca. 65 m² Preis: 110.300,00 Euro Wohnungstyp: Etagenwohnung Hausgeld: 194,00 Euro Heizungstyp: Fernheizung Baujahr: 1962 Ausstattung: Balkon, Fahrstuhl, Keller Ansprechpartner: Nicole Volz-Weiß Telefon: 0800 60 95430 Email: nicole.volz-weiss@luwoge.com Mieterin Elsa Strasser wird 100 Jahre Alles Gute zum 100. Geburtstag Am 06. Februar feierte unsere Mieterin Elsa Strasser ihren 100. Geburtstag. Zu diesem besonderen Jubiläum gratulierten LUWOGE Geschäftsführer Dr. Matthias Hensel und Tanja Hahn, Leiterin des LUWOGE Sozialmanagements, persönlich. Frau Strasser hat viel erlebt in ihren 100 Jahren, darunter schönes und weniger schönes. Ein Schicksalsschlag war sicherlich der Unfall ihres Manns Emil, bei dem dieser, nur ein Jahr nach der Hochzeit, ums Leben kam. Nach Ende des ersten Weltkriegs, während dem sie im Kriegseinsatz bei der BASF arbeitete, zog sie in eine Wohnung in Edigheim. Bis sie mit 60 Jahren in Ruhestand ging, arbeitete sie in der BASF. In ihrer LU- WOGE Wohnung in der Kranichstraße wohnt Elsa Strasser nun schon seit 46 Jahren. Sie führt ihren Haushalt noch selbst, wird aber von ihrer Familie liebevoll umsorgt. Auch bei der Vorbereitung für ihre Geburtstagsfeier war die ganze Familie aktiv.
DIESES & JENES // 07 Glühweinfest in der Kolonie LUWOGE feiert mit seinen Mietern Abschluss der Sanierungsarbeiten Über 120 Bewohner folgten der Einladung der LUWOGE Ende letzten Jahres zum Glühweinfest in der Kolonie. Dabei wurde der Abschluss der Sanierungsarbeiten in toller vorweihnachtlicher Stimmung gemeinsam gefeiert. Langjährige Mieter und frisch eingezogene nutzen die Chance sich auszutauschen. Alte Kontakte wurden aufgefrischt und neue geschlossen. Es ist schön zu sehen, dass hier Nachbarschaft gelebt wird und wir einen Beitrag leisten können, dass das auch so bleibt, so Tanja Hahn, Leiterin Sozialmanagement der LUWOGE. LUWOGE sucht seine Langjährigsten Aufgrund von Umzügen, Vertragsänderungen oder Umstellungen in der Datenverarbeitung kann die LUWOGE oft die Mietdauer einzelner Mieter nicht mehr nachvollziehen. So sind wir bei der Suche unserer Langjährigsten auf Ihre Mithilfe angewiesen. Sie wohnen dieses Jahr genau 30 (Mietvertrag seit 1984) oder 50 Jahre (Mietvertrag seit 1964) bei uns? Dann melden Sie sich bis zum 31. Mai 2014 bei Ilona Hammes, Tel. 60-41016 oder ilona.hammes@luwoge.com.
08 // DER TIPP zuhause fühlen // Ausgabe 1 // 2014 Was tun, wenn es brennt? Und wie beugen Sie vor? Wie reagieren Sie, wenn es in der Wohnung brennt? Angst und mangelnde Information führen bei Wohnungsbränden oft zu falschem Verhalten, das Zeit kostet und die Schäden vergrößern kann. Mit unseren Tipps wollen wir Ihnen Hilfestellung für richtiges und sinnvolles Verhalten geben und Ihnen aufzeigen, was Sie zur gezielten Vorbeugung tun können. Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt in einem Wohnraum brennen. Klären Sie Kinder frühzeitig über die Gefahren von Feuer auf und seien Sie Vorbild beim richtigen Umgang damit. Elektrische Geräte vom Herd bis zum Bügeleisen sollten niemals unbeaufsichtigt laufen. Werden sie nicht benötigt, sollten sie sofort abgeschaltet werden, denn ein Kurzschluss ist eine der häufigsten Brandursachen. Lassen Sie Elektroarbeiten nur von Fachleuten durchführen, reparieren Sie nie eigenständig Elektroleitungen. Kontrollieren Sie, ob im Treppenhaus und vor der Wohnungstür die Flucht- und Rettungswege gut zugänglich sind. Kinderwägen oder Fahrräder sollten diese nicht versperren. Brennbare Dinge wie Altpapier oder Sperrmüll sollten in separaten Räumen gelagert werden und nicht im Treppenhaus, da sie einen möglichen Brand beschleunigen. In Ihrer Wohnung sind Rauchmelder angebracht. Diese ertönen, wenn sich Rauch in der Wohnung ausbreitet und dienen als Warnsignal für Sie. Die Rauchmelder alarmieren nicht automatisch die Feuerwehr! Wenn die Rauchmelder angehen und Sie in der Wohnung Rauch oder Brandgeruch bemerken, dann verlassen sie diese so schnell wie möglich und rufen erst danach die Feuerwehr an wenn möglich mit dem Handy oder dem Telefon eines Nachbarn. Kommt der Brandgeruch aus einer anderen Wohnung und ist das Treppenhaus bereits verraucht, ist es besser, in der eigenen Wohnung zu bleiben und von dort aus die Feuerwehr zurufen. Machen Sie am geöffneten Fenster auf sich aufmerksam. Um das Eindringen von Rauch in ein Zimmer oder die Wohnung zu stoppen, ist es hilfreich, ein zusammengerolltes nasses Handtuch vor den Türspalt zu legen und diesen damit abzudichten. Wenn möglich, das Fenster öffnen und sich dort aufhalten. Wie Sie uns erreichen... Öffnungszeiten: LUWOGE, Dienstleistungs- & Service center: Mo. bis Do. 7:30 bis 16:30 Uhr, Fr. 7:30 bis 15:00 Uhr Adresse: LUWOGE, Das Wohnungsunternehmen der BASF, Brunckstraße 49, 67063 Ludwigshafen Unser schneller Draht für Sie: Servicezentrale Kundenbetreuung: 0800 60-41000 (gebührenfrei) Servicezentrale für Neukunden: 0800 60-95430 (gebührenfrei) 24-Stunden-Notdienst (Werkschutz BASF): 0621 60-44044 E-Mail: info@luwoge.com Internet: www.luwoge.de