Autofrei Wohnen über dem Zürichsee

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Transkript:

Stotzweid Mitte Bergstrasse Kuppe Fischenrüti Übersicht TRIFT HORGEN mit den Arealen Fischenrüti, Kuppe und Mitte. manoa Landschaftsarchitekten Autofrei Wohnen über dem Zürichsee Die trift Bewirtschaftung von Grundstücken AG plant die Überbauung ihrer Grundstücke an der Bergstrasse in Horgen. Sie will mit Bedacht ans Werk gehen und attraktiven Wohn- und Arbeitsraum für Menschen verschiedener Generationen schaffen. Die Gebäude werden nach ökologisch fortschrittlichen Richtlinien gebaut und entsprechen den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft. Die künftigen BewohnerInnen sind auch ohne Auto mobil: Das Quartier wird gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, Velos, E-Bikes und Carsharing kommen zum Zug. Bauherrschaft: trift Bewirtschaftung von Grundstücken AG, Zürich Lage: Oberer Teil von Horgen, an der Bergstrasse Raumangebot: Mietwohnungen, Gewerbeflächen, Gemeinschaftsräume Mietwohnungen: rund 120 Bewohnerinnen und Bewohner: rund 300 Grundstücksfläche: 40 700 m² Alle Pläne und Skizzen bilden den Stand im April 2016 ab.

Landschaft, Umgebung, Verkehr Planer Landschaft: manoa Landschaftsarchitekten GmbH, Meilen Programm: Verbindung mit dem Erholungsraum Zimmerberg; neuer, flach verlaufender Höhenweg; Nutzgärten, Wiesenflächen, einheimische Pflanzen; Wege und Plätze. Mobilitätskonzept: stadt raum verkehr, Zürich Programm: Autoarmes Quartier, autofreie Wohnanlagen Sorgsamer Umgang mit der Landschaft Die trift AG legt viel Wert auf qualifizierte Architektur und eine attraktive Umgebungsgestaltung. So wird das neue Quartier TRIFT HORGEN sorgsam in die gewachsene Landschaft am Zimmerberg mit ihren Wäldern, Wiesen, Obst- und Feldgehölzen eingebettet. Mit neuen grosszügigen Wiesenflächen und einheimischen Pflanzen werden charakteristische Landschaftselemente aufgenommen und Erholungsräume geschaffen, die auch den BewohnerInnen der umliegenden Quartiere zugutekommen. Quartierverbindender Höhenweg Der neue, flach verlaufende Höhenweg verbindet alle Areale des neuen Quartiers und schliesst an das übergeordnete Fusswegnetz an. Die Areale von TRIFT HORGEN bilden zwar ein zusammenhängendes Quartier, werden jedoch durch eigenständige Gestaltung der Gebäude und Umgebungen charakterisiert (s. «Fischenrüti» und «Kuppe»). Freiräume für Begegnungen Alle Gebäude werden von der Bergstrasse her erschlossen, sodass die Wohnanlagen frei vom Autoverkehr bleiben. Das Mobilitätskonzept für die autoarmen Areale wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Horgen entwickelt. Private, halböffentliche und öffentliche Freiräume machen vielfältige Begegnungen möglich. Das gilt besonders für die «Mitte», das neue Herzstück des Quartiers (s. «Mitte»). Der bestehende historische Garten in unmittelbarer Nähe der «Mitte» wird den BewohnerInnen für Spaziergänge und zur Erholung zur Verfügung stehen. Baumgruppen und Solitärbäume gliedern die Freiräume, spenden Schatten, schaffen Sichtbezüge und räumliche Vielfalt. Unterschiedliche Gehölze verleihen durch ihre jahreszeitlichen Aspekte attraktive Eindrücke. Einheimische, standortgerechte Laubbäume mit Nist- und Futterangeboten für Tiere und grosszügige Wiesenflächen verleihen der Gestaltung neben dem ästhetischen Aspekt auch einen hohen ökologischen Wert.

Areal Fischenrüti Kompakte Häuser inmitten von Grün Planer: Zach+Zünd Architekten GmbH BSA SIA, Zürich Programm: Fünf Wohnhäuser mit je zehn Mietwohnungen auf drei Stockwerken Anzahl Wohnungen: 50 55 Bergstrasse Haus E Haus D Haus C Haus B Haus A Fischenrüti Höhenweg Eine Einheit: Fischenrüti, Grundrisse 2. Obergeschoss Zach+Zünd Architekten Die fünf kompakten Häuser auf dem südlichsten Teil des Quartiers TRIFT HORGEN sind dicht nebeneinander gebaut. Sie besetzen knapp die Hälfte des Areals, womit talseits viel Grünraum frei wird. Der haushälterische Umgang mit dem Boden prägt das Areal Fischenrüti ebenso, wie der wunderbare Blick auf den Zürichsee und die Alpen. Auf dem Areal Fischenrüti zählt nicht das Einzelhaus, sondern das Ensemble aus Gebäude und Freiraum. Menschen, die den Austausch mit den Nachbarn pflegen wollen, finden hier ein Zuhause, denn neben den Hausgemeinschaften mit zehn unterschiedlich grossen Wohnungen, entstehen durch die Anordnung der Häuser auch Hofgemeinschaften mit je drei Wohnungen. Alle Geschosswohnungen sind nach zwei Himmelsrichtungen ausgerichtet und verfügen über einen Balkon oder privaten Aussenraum. Alle fünf Häuser werden sowohl von der Bergstrasse als auch vom talseitigen Höhenweg her erschlossen. Beide verbinden die «Fischenrüti» mit den übrigen Teilen des Quartiers. An den Haupteingängen an der Bergstrasse befinden sich die Briefkästen, ein «schwarzes Brett» für Informationen und eine Sitzbank. Die Wohnungen beginnen an der Haustüre. Die natürlich belichteten Treppenhäuser führen hinauf zu den Dachterrassen, die allen Bewohner- Innen offen stehen. Bei den talseitigen Eingängen liegen Waschküchen und Räume für Velos und Kinderwagen. Ein Geräteraum sowie zumietbare Hobbyräume ergänzen das Angebot.

Die fünf kompakten Häuser im Modell Foto: Lukas Walpen Haus C, Ansicht Nordost Zach+Zünd Architekten Haus C, Ansicht Südost Zach+Zünd Architekten

Areal Kuppe Eine Wagenburg mit Weitsicht Planer: Esch Sintzel Architekten GmbH, Zürich Programm: Sechs um einen ovalen Platz gruppierte Häuser mit je sechs Mietwohnungen, zwei Waschhäuser mit Velounterständen Anzahl Wohnungen: 36 Bergstrasse Kuppe Geschützt angeordnet: Die Kuppe, Grundrisse Esch Sintzel Architekten Von der Kuppe aus schweift der Blick ungehindert über den Zürichsee bis in die Glarner Alpen. Die Kuppe ist nicht nur wegen ihrer Lage privilegiert, sondern auch, weil sie die einzige grössere ebene Fläche im Trift-Quartier ist. Diese wird teilweise frei bleiben: Um eine von allen BewohnerInnen gleichermassen nutzbare Wiese herum werden sechs leichte Häuser aus Holz gruppiert. Die Häuser erinnern an eine Wagenburg, wie wenn sie provisorisch aufgestellt worden wären. Die sechs Baukörper vereinigen unter ihren weit ausladenden Dächern jeweils sechs unterschiedliche Wohnungen, die in zwei Dreierpaketen mit je zwei Maisonettewohnungen und einer Einliegerwohnung aneinander gereiht sind. Die dichte Fügung der beiden Wohnungstypen lässt unterschiedliche Wohnformen nebeneinander gewähren. So findet beispielsweise eine alleinstehende ältere Person Wohnraum in unmittelbarer Nähe zu einer Familie mit zwei Kindern. Die Wohnküchen auf der Eingangsebene und die Wohnzimmer in den Obergeschossen sind auf das Innere und damit auf die freie Wiese in der Mitte ausgerichtet. Ein doppelgeschossiger Galerieraum empfängt die BewohnerInnen und bringt Licht in die Tiefe der Wohnungen. Zwei Waschhäuser mit schwebenden, weiten Dächern bieten auch Platz für Velos. Der quartierverbindende Höhenweg ist auf der Kuppe in eine Schlaufe gelegt, an deren Aussenseite die Häuser stehen. Der Schlaufe des Höhenwegs folgend, öffnet sich der Blick durch die Zwischenräume der Häuser hinaus in die Landschaft, zum See und in die Berge. Schränke und Rankpflanzen vor den Häusern schützen vor Einblicken und bilden dahinter private Aussenräume.

Anordnung im Modell Foto: Lukas Walpen Fassade gegen aussen Esch Sintzel Architekten Fassade gegen die innenliegende Wiese Esch Sintzel Architekten

Die «Mitte» Das Herzstück des Quartiers Planer: neon bureau ag, Zürich Programm: Sanierung des bestehenden Ensembles mit Scheune, Gärtnerhaus und Waschhaus an der Bergstrasse 78/80; Umnutzung der Scheune mit Quartierbeiz, Laden und Saal; Gärtnerhaus mit Quartierbüro und anderen Servicestellen; Waschhaus mit Werkstatt Gärtnerhaus Mitte Scheune Waschhaus Direkt an der Bergstrasse gelegen, gruppieren sich eine Scheune, ein Gärtnerhaus und ein Waschhaus um einen kleinen Hof. Das alte Ensemble bleibt weitgehend erhalten und wird nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten zur Mitte des Quartiers ausgebaut. Die Scheune wird eine Quartierbeiz, einen Laden und einen Saal für Feste und andere Veranstaltungen aufnehmen. Im Erdgeschoss des Gärtnerhauses wird das Trift-Büro eingerichtet, darüber liegen Jokerzimmer, die vermietet werden. Im Souterrain zieht eine Velowerkstatt ein, daneben wird eine Pelletheizung installiert, die das Gärtnerhaus und die Scheune mit Wärme versorgt. Das Waschhaus wird an einen Werkstattbetreiber vermietet. Das Gebäude erhält neue Fenster und eine gedämmte Zwischendecke. Dachraum und Gebäudehülle bleiben unangetastet. Die «Mitte» soll zum Treffpunkt von TRIFT HORGEN werden, steht aber auch allen BewohnerInnen der umliegenden Quartiere offen. mögliche Bushaltestelle Bergstrasse Die «Mitte» im Überblick: Gärtnerhaus (Erdgeschoss), Scheune (Obergeschoss) und Waschhaus (Erdgeschoss) mit autofreiem Platz neon bureau

Die drei Gebäude im hinteren Bildteil (Mitte) werden zum Zentrum des Quartiers Foto: Lukas Walpen Scheune, Ansicht von Nordosten neon bureau Grundriss des Saals im Obergeschoss der Scheune neon bureau Waschhaus, Ansicht von Westen neon bureau