Bewertung des Animationsfilms Avatar 9. Klasse Realschule Plus aus Rülzheim

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Transkript:

Bewertung des Animationsfilms Avatar 9. Klasse Realschule Plus aus Rülzheim Der Film wurde im Rahmen einer Video-AG mit Neuntklässler/innen einer Realschule-Plus in Rheinland-Pfalz angeschaut und besprochen. Die Schüler/innen konzentrierten sich neben der technischen Umsetzung vor allem auf die Frage nach der Kernaussage des Films. Außerdem sollten sie am Ende des Films eine Einschätzung abgeben, wie sie selbst als Juroren/innen der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) den Film bewerten und einstufen würden. Die Schüler/innen konnten auf freiwilliger Basis einen vereinfachten Fragebogen ausfüllen, dessen Ergebnisse im Folgenden dargelegt und erläutert werden sollen. Abschließend findet sich eine Bewertung des Films aus Sicht der AG- Leitung, sowie am Ende eine Zusammenfassung der Ergebnisse und gemeinsame Bewertung des Films. Zusätzlich finden sich im Anhang die handschriftlichen Auswertungen der Schülerinnen, die mit der Veröffentlichung, in teilweise anonymisierter Weise, einverstanden waren. Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Fragebögen der Schüler/innen Welche Kernaussage liegt deiner Meinung nach dem Film zugrunde? Insgesamt zeigten sich die Schüler/innen vom Film sehr berührt und betroffen. Auch wenn sie für sich persönlich die Liebesgeschichte und den Initiationsprozess emotional in den Vordergrund stellten, so nannten sie dennoch als Kernaussage: wie schlimm die Menschheit sein kann und [dass] der Mensch ein grausames Wesen ist. Seite 1 von 6

Doch auch eher märchenhaft naive Kernaussagen wurden von den Jugendlichen benannt, beispielsweise: [dass] aus Feinden auch manchmal Freunde werden können. Erkennt ihr Parallelen zu anderen Filmen oder Geschichten? Parallelen zu anderen Filmen oder literarischen Werken wie dem oft etwas herablassend wirkenden Vergleich Pocahontas in Blau wurde von den Schüler/innen nicht genannt. Selbst als in der abschließenden Besprechung das Beispiel des Disney-Klassikers (Pocahontas) angesprochen wurde, konnten sie keine Ähnlichkeiten in der Handlung der beiden Filme feststellen. Erkennt ihr Parallelen zu unserer Zeit bzw. Gesellschaft, wenn ja, welche? Alle Jugendlichen erkannten Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft bzw. der Menschheitsgeschichte. Die Hauptaussage der Jugendlichen war: Die Menschen kämpfen immer um Wertvolles wegen des Geldes egal was es auch kostet. Interessanterweise fiel es den Schüler/innen sehr schwer, Parallelen zur jüngeren Geschichte herzustellen. Bilder des Alten Testaments wurden zwar beispielhaft genannt, Parallelen zur Kolonialgeschichte oder aktuellen Rohstoffproblematik in schützenswerten Ökosystemen wie dem Regenwald, konnten jedoch selbst im Gespräch der Großgruppe kaum hergestellt werden. Findet ihr, dass die Altersfreigabe von 12 J. für den Film gerechtfertigt ist? In diesem Bereich ist die Meinung der Schüler/innen verschieden. Die meisten Seite 2 von 6

Schüler/innen stimmen der Altersfreigabe von 12 Jahren zu, weil sie glauben, dass man in diesem Alter mit den angesprochenen Themen umgehen kann. Doch wurde auch vorgeschlagen, den Film erst ab 14 Jahren oder sogar erst mit 16 Jahren freizugeben. Argumente dafür waren dass er sehr gewaltvoll ist und weil man sieht, wie Menschen und Tiere sterben; und auch das Verstehen des Filmes etwas schwierig ist. Fazit der AG-Leitung Für mich als AG-Leiter eignete sich der Film sehr gut, um mit Jugendlichen darüber zu sprechen, was es heißt, wenn Menschen auf Grund des Abbaus von Ressourcen entwurzelt werden und ihre Kultur im Kern bedroht wird. Dies betrifft nicht nur die Ureinwohner der Regenwälder, die Aborigines oder die Inuit, sondern z.b. auch die Sorben in der Lausitz, die im Zuge des Braunkohleabbaus umgesiedelt wurden und werden. Auch der schonungslose Raubbau an der Natur lässt sich gut mit Hilfe des Films thematisieren. Der Film begegnet den Jugendlichen auf Augenhöhe. Er spricht sie emotional auf mehreren Ebenen an, ohne zu sehr den schulmeisterlichen Zeigefinger zu heben. Allerdings benötigt die Nachbereitung des Films deutlich mehr Zeit als dies im Rahmen einer AG möglich ist. Am besten eignet sich der Einsatz des Films im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts, welches zwischen Geschichte, Ethik und Deutsch angesiedelt ist. In der Frage der Gewalt zählt für mich als Medienpädagogen immer der Zweck, den die Gewaltdarstellung innerhalb eines Filmes verfolgt. Dient die Gewalt der Seite 3 von 6

reinen Unterhaltung oder sollen realitätsnah die Konsequenzen einer Handlung aufgezeigt werden? Hier finde ich, dass es den Filmemacher in hervorragender Weise gelungen ist, dem jugendlichen Wunsch nach Action nachzukommen, ohne Gewalt als pures Mittel der Unterhaltung oder gar Belustigung einzusetzen, wie es beispielsweise in einigen Zeichentrickfilmen der Fall ist. Die Waffen der Menschen wirken zwar martialisch und auch das teilweise minutenlange Kriegstreiben mit lautem Geknatter der automatischer Waffen und Explosionen kratzt an den Nerven erwachsener Zuschauer. Aber letztlich werden die Konsequenzen, die sich aus dem Einsatz von Waffen und generell Gewalt ergeben, nie in einer Form dargestellt, die belustigend wirkt und gar fasziniert. Faszinierend wirkt hingegen vor allem auf männliche Jugendliche der Prozess der Initiation: Das Behaupten als Kämpfer, Jäger und Beschützer, bei dem es zwangsläufig zu erheiternden Situationen kommt, die ihre Wirkung vor allem durch die slapstickartigen Formen der Selbstverletzung erzielen. Dies geschieht beispielsweise wenn der Protagonist auf dem Fall durch das Blätterdach des Urwalds von einem Blatt zum anderen fällt oder sich im Kampf mit dem Flugdrachen behaupten muss. Die Gewalt in der Form der Verletzung wirkt hier zwar belustigend, ergibt sich aber auch hier für die Jugendlichen als nachvollziehbare Konsequenz eines Risikoverhaltens. Abschließende Filmbewertung des Films Avatar durch die Video-AG der Realschule Plus aus Rülzheim Der Film Avatar ist mehr als ein filmhistorischer Meilenstein, der das Zeitalter des kommerziellen 3D-Filmes eingeläutet hat. Auf einfühlsamer Art und Weise Seite 4 von 6

schafft der Film den Spagat zwischen märchenhafter Liebesgeschichte und gesellschaftskritischem Sciencefiction-Epos. Durch Action, Gefühl und Humor spricht der Film ein breites Publikum an, so dass der Film sowohl für Schüler/innen des Gymnasiums, aber auch der Real- und Hauptschule gut geeignet ist. Die Schüler/innen der 9. Klasse an der Realschule Plus in Dudenhofen waren vom Film gepackt und verfolgten die Geschichte mit großem Interesse. Die anschließende Diskussion und schriftliche Auseinandersetzung zeigte zwar, dass sie teilweise andere inhaltliche Gewichtungen legen und nicht alle Querverbindungen zu historischen und aktuellen zeitgeschichtlichen Kontexten herstellen können, wie dies vielleicht aus erwachsener Sicht der Fall bzw. wünschenswert ist. Das Kernanliegen des Films, der den allgemeinem Raubbau an der Natur und die räuberische Entwurzelung ganzer Volksgruppen durch Kolonialisierung und Rohstoffabbau skandalisieren möchte, wurde von den Schüler/innen in weiten Teilen erfasst und regte sie zum Nachdenken und Diskutieren an. Generell finden die Schüler/innen den Film zwar an einigen Stellen sehr gewalttätig, sind aber der Meinung, dass der Film gut für ältere Schüler/innen ab der 7. Klasse geeignet ist. Bezüglich der Alterseinstufung sehen sie für jüngere Schüler (5. bis 6. Klasse) vor allem das Problem, dass diese der Geschichte und dem Wechsel zwischen der Realität des Avatars und der des Soldaten nicht folgen können. Aufgrund der guten technischen Umsetzung, der spannenden und zugleich Seite 5 von 6

rührenden Geschichte, die sowohl Jungen als auch Mädchen anspricht, sowie der Verknüpfung mit aktuellen und historischen Problemen der Menschheitsgeschichte, vergeben die Schüler/innen für den Film das Prädikat Pädagogisch besonders wertvoll und finden den Film für den Unterricht mit Schülerinnen ab der 7. Klasse sehr gut geeignet. Steffen Griesinger Medienpädagoge Seite 6 von 6