Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Präsentation im Rahmen der Tagung: Methoden der Selbstevaluation zur Qualitätssicherung in sozialen Projekten 12.09.2013 Essen Dipl.-Psych. Martina Block, MPH Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Teil I: 12.45h-13.30h Hintergrund/Grundlage der Partizipativen Qualitätsentwicklung (PQE) Begriffsklärung: Was heißt eigentlich Partizipative Qualitätsentwicklung? Definition von Partizipation: Teilhabe/Teilnahme/Entscheidungsmacht 1
Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Kennzeichen der Partizipativen Qualitätsentwicklung Umsetzung der PQE Herausforderungen durch die PQE Zyklus der PQE (Logo) Erläuterung der einzelnen Bausteine Überleitung zur Partizipativen Evaluation Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Teil II: 14.00h-15.15h Fortsetzung Partizipative Evaluation Vorgehen/Schritte einer Partizipativen Evaluation Exkurs: Darstellung der Methoden der PQE zur Zielformulierung SMART-Kriterien, Projektlogik (PL-Methode), Methode zur Entwicklung von lokalen Zielen und Wirkungswegen (ZiWi- Methode) Exkurs: Methodenkoffer mit Instrumenten zur Zielgruppenbeteiligung 2
Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Fördernde Faktoren für eine Partizipative Qualitätsentwicklung/Evaluation Fazit Diskussion Literatur / Quellen Partizipative Qualitätsentwicklung - Hintergrund - Entwickelt in Forschungszusammenhängen am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung in der Forschungsgruppe Public Health (Leitung: Prof. Dr. Rosenbrock) mit dem Kooperationspartner Gesundheit Berlin-Brandenburg Förderung: BMBF, Präventionsforschung Projektlaufzeit: 2005-2008 www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de(2008) in Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) Förderung: BZgA im Auftrag des BMG Projektlaufzeit: 2006-2008 www.pq-hiv.de[deutsche (2008/2011) und englische Ressource 2011)] 3
Partizipative Qualitätsentwicklung - Hintergrund - Basiert auf international anerkannten Konzepten und Methoden der Qualitätsentwicklung und der Partizipativen Sozialforschung Betont die Partizipation: ein Kernprinzip der Qualitätsentwicklung, das oft verloren geht Partizipation? Die Idee der Bürgerbeteiligung ist ein bisschen wie Spinat essen; niemand hat etwas dagegen, weil es im Prinzip gut für einen ist. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Durchlaufen eines leeren Rituals der Partizipation und dem Verfügen über die Macht, die man braucht, um die Ergebnisse des Prozesses zu beeinflussen. [Zitate: Arnstein, 1969, S. 216. (eigene Übersetzung)] 4
Partizipation in der Qualitätsentwicklung und Evaluation Eine möglichst starke TEILNAHME und TEILHABE (Partizipation) der Projektmitarbeiter/innen und vor allem der Zielgruppen an allen Aspekten der Planung, Durchführung, Steuerung und Auswertung von Maßnahmen. (vgl. Stark 2003 nach Wright 2004, S. 300) Partizipative Qualitätsentwicklung Teilnahme und Teilhabe(Partizipation) der Projektmitarbeiter/innen der Zielgruppen der Kostenträger ggf. der Forschenden An allen Aspekten der Planung, Durchführung, Steuerung und Auswertung von Maßnahmen Qualitätsentwicklung + Partizipative Forschung = Partizipative Qualitätsentwicklung 5
Partizipative Qualitätsentwicklung Teilnahme und Teilhabe(Partizipation) Partizipative Qualitätsentwicklung bedeutet die gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Leitung, Mitarbeitenden und Adressat/inn/en, um die Qualität der Arbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die Methoden der Partizipativen Qualitätsentwicklung stammen aus der Partizipativen Sozialforschung. Man erforscht die eigene Arbeit gemeinsam, um neue Wege für die Weiterentwicklung zu finden. Partizipative Qualitätsentwicklung unterstützt Entwicklungen von innen und von unten. Qualitätsentwicklung wird oft eher als etwas von außen und von oben erlebt. (vgl. Wright 2004, S. 300) (vgl. Wright, Block, von Unger & Kilian 2010) Mitbestimmung Partizipation bedeutet: nicht der Geldgeber alleine entscheidet, sondern konsensorientierte Prozesse der Mitbestimmung (Mitarbeiter/innen, Zielgruppen) Planung: gemeinsame Bestimmung des Problems, des Bedarfs, der Ziele Durchführung: Monitoring durch Erhebung von Daten vor Ort mit Einbezug der Zielgruppe Ergebniskontrolle: diskursiver Prozess auf Grund vereinbarter Plausibilitätskriterien 6
Partizipation bedeutet: Aufbau von Kompetenzen (Capacity Building) Mitarbeiter/innen erwerben die Kompetenz, Daten über ihre Arbeit zu erheben, diese zu reflektieren und für die Steuerung der Weiterentwicklung einzusetzen Zielgruppenmitglieder entwickeln die Kompetenz, ihre Belange gegenüber der Einrichtung zu vertreten Partizipation bedeutet: Stärkung (Empowerment) Mitarbeiter/innen sind besser in der Lage, ihre Arbeit fachlich zu vertreten Zielgruppen sind in eigener Sache mobilisiert 7
Partizipation bedeutet: Zugang Qualitätssicherung und Evaluation werden sprachlich und methodisch so umgesetzt, dass alle Beteiligten den Prozess und die Ergebnisse verstehen. Partizipation bedeutet: Gleichstellung Ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Geldgeber, Projekt, Zielgruppe (und Wissenschaft) wird angestrebt. Projekt und Zielgruppe sind nicht Gegenstand einer externen Kontrolle, sondern an allen QS-und Evaluationsprozessen aktiv beteiligt. 8
Kennzeichen der Partizipativen Qualitätsentwicklung Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Praxis, Wissenschaft, Kostenträgern und Zielgruppe(n) Einbeziehung der Zielgruppen in alle Aspekte der Planung, Durchführung und Bewertung Partizipation als Ziel nicht nur als Mittel sowohl für Praktikerinnen und Praktiker als auch für die Adressat/inn/en der Arbeit Kennzeichen der Partizipativen Qualitätsentwicklung Lokale Auseinandersetzung Primär fachliche Perspektive: Wie können wir unsere Arbeit weiterentwickeln, um unsere Ziele besser erreichen zu können? Fokus auf lokalem (impliziten) eigenem Wissen, eigenen Erfahrungen Basis: was man weiß was man kennt was man will 9
Umsetzung der Partizipativen Qualitätsentwicklung Lokale Fragestellung steht im Mittelpunkt kein fertiges Qualitätsmanagement-Paket Variiert entsprechend der lokalen Aufgaben und Rahmenbedingungen Die Qualität der Arbeit entwickelt sich durch die Bearbeitung aktueller Probleme, die sich aus dem Praxisalltag ergeben Herausforderungen durch die Partizipative Qualitätsentwicklung Es geht um einen P e r s p e k t i v w e c h s e l Es geht nicht um die Anpassung an Standards, sondern vielmehr um lokale Lernprozesse vor Ort, die im Vordergrund stehen Es geht nicht um evidenzbasierte Praxis im Sinne von EBM, sondern um p r a x i s b a s i e r t e Evidenz Wissenschaft fungiert als unterstützende und begleitende, aber nicht bestimmende Instanz Die Akteur/innen halten die Definitions- und Bestimmungsmacht in Händen 10
Zyklus der Partizipativen Qualitätsentwicklung (http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de) Konventionelle vs. Partizipative Evaluation (vgl. Wright 2004, S. 303, in Anlehnung an Springett 2003) Konventionelle Evaluation Partizipative Evaluation Veranstalter externe Experten Zielgruppe, Projektmitarbeiter Erfolgskriterien von Experten bestimmte Maßstäbe im Vordergrund Bedürfnisse der Zielgruppe im Vordergrund Methode wissenschaftliche Kriterien im Vordergrund Handhabbarkeit und Praxisrelevanz im Vordergrund Berichterstattung vom Wissenschaftler vom Projekt Zeitraum punktuell Monitoring Ziel Wirksamkeitsprüfung im objektiven Sinne Empowerment der Zielgruppe, Unterstützung lokaler Prozesse 11
Partizipative Evaluation - Definitionen - Eine Partizipative Evaluation zeichnet sich durch die Einbeziehung von Beteiligten und Betroffenen des Programms aus. Sie erhalten einen Einblick in die Planung und Durchführung der Evaluation und können über ihre Steuerung bestimmen. Partizipative Evaluation - Definitionen - Der gesamte Evaluationsprozess wird gemeinsam gestaltet. Am Ende stehen nicht Daten und Fakten ohne Kontext, sondern eine wertbasierte und umfassende Perspektive aller Beteiligten auf ein Projekt, eine Organisation oder ein Programm. (Gefunden am 10.09.2007 unter: http://www.cap-lmu.de/akademie/angebote/partizipation/partizipative evaluation.php) 12
Stufen der Partizipation Stufe 9: Selbstorganisation Stufe 8: Entscheidungsmacht Stufe 7: Teilweise Entscheidungskompetenz Stufe 6: Mitbestimmung Stufe 5: Einbeziehung Stufe 4: Anhörung Stufe 3: Information Stufe 2: Anweisung Stufe 1: Instrumentalisierung (vgl. http://www.pq-hiv.de/de/stufen-der-partizipation) Kreise der Entscheidung in Partnerschaften (Quelle: Wright, Block, von Unger 2008 http://www.partizipativequalitaetsentwicklung.de/subnavi/methodenkoffer/kreise-der-entscheidung.html) 13
Partizipative Evaluation Im partizipativen Ansatz herrscht eine Mischung aus internerund externerevaluation. Auch wenn Projektmitarbeiter/innen alle Daten erheben, was einer internen Evaluation entspricht, werden sie zusammen mit allen Akteur/inn/en ausgewertet, welches den externen Aspekt darstellt. (vgl. Wright 2004, S. 302) Partizipative Evaluation Die Selbstevaluationbildet den Kern des partizipativen Ansatzes. Alle verwendeten Evaluationsmaßnahmen werden in der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgehandelt, so dass ein gewisser öffentlicher Aspekt immer vorhanden ist, der eher einer Fremdevaluation ähnelt. (vgl. Wright 2004, S. 302) 14
Vorgehen bei einer Partizipativen Evaluation (vgl.block, M., von Unger, H. & Wright, M. T. (2011). Evaluation. http://www.pq-hiv.de/de/handbuchpq-hiv/evaluation[7.9.2013] Klärung folgender Fragen: 1. Welche Maßnahme soll evaluiert werden? Wer soll/muss beteiligt werden? Ggf. sollten gewünschte Beteiligte eingeladen werden. 2. Wozu wird die Evaluation durchgeführt? Was versprechen wir uns von ihr? 3. Adressatinnen und Adressaten der Evaluation. Für wen wird sie durchgeführt (aus eigenem Interesse der Einrichtung; auf Anforderung des Zuwendungsgebers etc.) 4. Was wissen wir schon über die Wirkung der Maßnahme? (Bestandsaufnahme) Vorgehen bei einer Partizipativen Evaluation (vgl.block, M., von Unger, H. & Wright, M. T. (2011). Evaluation. http://www.pq-hiv.de/de/handbuchpq-hiv/evaluation[7.9.2013] Klärung folgender Fragen: 5. Entwicklung einer Fragestellung für die Evaluation. Die wichtigste Frage ist hier meist: Erreichen wir unsere Ziele? Werden die Indikatorenerfüllt, die das Erreichen der Teilziele/Meilensteine und des Gesamtzieles anzeigen? Exkurs zu Instrumenten und Kriterien für die Entwicklung von Zielen 15
Exkurs: Methoden zur Formulierung realistischer Projektziele SMART-Kriterien Methode zur Darstellung einer Projektlogik (PL- Methode) MethodezurEntwicklunglokalerZieleund Wirkungswege(ZiWi-Methode) SMART-Kriterien SMART-Kriterien werden bei der Bestimmung der Ziele von Maßnahmen und Interventionen herangezogen. Mit ihrer Hilfe werden Ziele so formuliert, dass sie spezifisch, messbar, attraktiv, angemessen realistischund terminiertsind. (vgl. von Unger, Block & Wright 2008 auf der Online-Plattform Partizipative Qualitätsentwicklung) 16
SMART-Kriterien SMART (engl. schlau, clever) formulierte Ziele sind ein Qualitätsmerkmal und förderlich für die Überprüfung der Zielerreichung (Evaluation). Die SMART-Kriterien sind ein fester Bestandteil verschiedenster Ansätze der Qualitätsentwicklung und werden in der Fachliteratur zum Teil unterschiedlich ausbuchstabiert. (vgl. von Unger, Block & Wright 2008 auf der Online-Plattform Partizipative Qualitätsentwicklung) Methode der Projektlogik Bietet die Möglichkeit, Ressourcen, Planungsaktivitäten, Intervention und erwartete Ergebnisse miteinander in Beziehung zu setzen Basiert auf dem LogicModel (vgl. Block, von Unger & Wright 2008 auf der Online-Plattform Partizipative Qualitätsentwicklung) 17
Methode der Projektlogik (vgl. Block, von Unger & Wright 2008 auf der Online-Plattform Partizipative Qualitätsentwicklung) Methode der Entwicklung von lokalen Zielen und Wirkungswegen (ZiWi-Methode) Angelehnt an die Theory of Change Basiert auf der lokalen Theorie Dient der Klärung von Zielen und Wirkungswegen einer Intervention Ziele und die Wege dahin lassen sich bildlich darstellen Implizites Wissen wird explizit gemacht Klarheit wird darüber geschaffen, was mit einer Intervention erreicht werden soll vgl. von Unger, Block & Wright 2008 auf der Online-Plattform Partizipative Qualitätsentwicklung 18
ZiWi-Methode(eigene Darstellung Unger, Block, Wright 2008 http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/subnavi/methodenkoffer/ziwimethode.html[download 9.1.09] Arbeitsschritte der ZiWi-Methode Worum geht es Adressat/inn/en Ziel(e) Meilensteine auf dem Weg der Zielerreichung Identifikation der Intervention Entwicklung von Indikatoren für die Erfolgsmessung Schriftliche Niederlegung des Bildes (Fließtext) 19
Vorgehen bei einer Partizipativen Evaluation (vgl.block, M., von Unger, H. & Wright, M. T. (2011). Evaluation. http://www.pq-hiv.de/de/handbuchpq-hiv/evaluation[7.9.2013] Klärung folgender Fragen: 6. Entwicklung eines methodischen Designs: Zeitplan, Auswahl des bzw. der Erhebungsinstrumente. Auswahl der Methoden der Datengewinnung, je nach formulierten Indikatoren. Hierzu gehört auch die Klärung, welche Arten von Daten möglich und nötig sind. Methodenkoffer mit Instrumenten zur Zielgruppenbeteiligung steigender Grad an Partizipation aber auch an Aufwand (Quelle: Wright, Block, von Unger 2008 http://www.partizipativequalitaetsentwicklung.de/bedarfsbestimmung/partizipativ-bedarf-erheben.html) stärker partizipativ Nutzerbeirat Angeleitete Arbeitsgruppe Open Space Fokusgruppe Blitzbefragung Erfassung von Anliegen der Zielgruppe Beobachtung weniger partizipativ 20
Vorgehen bei einer Partizipativen Evaluation (vgl.block, M., von Unger, H. & Wright, M. T. (2011). Evaluation. http://www.pq-hiv.de/de/handbuchpq-hiv/evaluation[7.9.2013] Klärung folgender Fragen: 7. Erhebung von Daten. 8. Aufbereitung und Auswertung der Daten (Triangulation). 9. Verwertung der Ergebnisse (Veröffentlichung, Nutzung, Schlussfolgerungen, Verbesserungsvorschläge). Fördernde Faktoren für partizipative Qualitätsentwicklung / Evaluation (vgl. Meta-Qualitäten, Schaarschuch 2003 nach Wright 2012) Genügend Zeit und Ressourcen Partizipation ist aufwendig Genügend Flexibilität Partizipation kann nicht bis ins letzte Detail geplant werden Steuerung evtl. Begleitung Partizipation muss ausdrücklich geplant und umgesetzt werden (vgl. parallel tracking, Laverack, 2004) 21
Fördernde Faktoren für partizipative Qualitätsentwicklung / Evaluation (vgl. Meta-Qualitäten, Schaarschuch 2003 nach Wright 2012) Bereitschaft, außerhalb von Hierarchien zu agieren Partizipation braucht Partnerschaft Angemessene Methoden Partizipation braucht methodisches Können, ist aber keine Technologie Vertrauen und Kontinuität Partizipation ist von konkreten Beziehungen abhängig Fazit Eine Evaluation partizipativ zu planen und durchzuführen ist eine lohnende Herausforderung. Partizipative Prozesse sind zeitaufwendig und als längerfristige Strategie zu konzipieren. Partizipation ist kein Entweder-oder-Ansatz, sondern ein schrittweiser Entwicklungsprozess aller Beteiligten. Die Organisation und Steuerung partizipativer Prozesse brauchen besondere Kompetenzen, die bis heute nur selten in der Ausbildung von Fachkräften vermittelt werden (vgl. Wright 2012). 22
Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Ressourcen und weitere Quellen zum Nachlesen: Arnstein, S. (1969). A Ladder of Citizen Participation. Journal of the American Institute of Planners, 35 (No. 4), pp. 216-224. Block, M. (2012). Theoretische Einordnung: Partizipative Evaluation. In gesundheitsziele.de, Relevanz und Nutzen der nationalen Gesundheitsziele für Bund Länder, Kommunen, Verbände und Organisationen. Köln: Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und gestaltunge. V. Geschäftsstelle gesundheitsziele.de, S. 11-13. Block, M. & Schaefer, I. (2010). Zielerreichungsskalen im Projekt BLIQ Bewegtes Leben im Quartier. Über ein partizipatives Instrument zur Formulierung und Überprüfung von Zielen in Prävention und Gesundheitsförderung. Info_Dienst für Gesundheitsförderung, 4, S. 9. Block, M. & Wright, M.T. (2009). Partizipative Evaluation. In D. Kuhn, I. Papies-Winkler & D. Sommer (Hrsg.),Gesundheitsförderung mit sozial Benachteiligten. Erfahrungen aus der Lebenswelt Stadtteil, S. 233-248. Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag. Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Ressourcen und weitere Quellen zum Nachlesen: Block, M., von Unger, H. & Wright, M. T. (2011). Evaluation. http://www.pq-hiv.de/de/ handbuchpq-hiv/evaluation[7.9.2013] Laverack, G. (2004). Health Promotion Practice: Power and Empowerment. London: Sage. Prävention und Gesundheitsförderung (2013). Partizipative Gesundheitsforschung. Vol. 8, Issue3. Rosenbrock, R. & Hartung, S. (Hrsg.) (2012). Handbuch Partizipation und Gesundheit. Bern: Huber. 23
Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Ressourcen und weitere Quellen zum Nachlesen: Schaarschuch, A. (2003). Qualität als Konflikt und als Verfahren. Observatorium für die Entwicklung der Sozialen Dienste in Europa, Newsletter 1, S. 1 2. Springett, J. (2003). Issuesin Participatoryevaluation. In M. Minkler& N. Wallerstein(eds.), Community-based participatory research for health. San Francisco: Jossey-Bass (pp. 263-288). Stark, W. (2003). Partizipation Mitwirkung und Mitentscheidung der BürgerInnen. In P. Franzkowiaket al. Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Blickpunkt Gesundheit, Bd. 6, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.). Schwabenheim a. d. Selz: Fachverlag Peter Sabo (S. 170-172). von Unger, H., Block, M., Wright, M. T. (2008). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Praxis: Die ZiWi-Methode : Ziele definieren, Wirkungswege skizzieren. Info_Dienstfür Gesundheitsförderung, 8(2), S. 11-12. Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Ressourcen und weitere Quellen zum Nachlesen: Wright, M. T. (2004). Partizipative Qualitätsentwicklung und Evaluation für Präventionsangebote in Settings. In R. Rosenbrock, M. Bellwinkel & A. Schroer(Hrsg.), Primärprävention im Kontext sozialer Ungleichheit(S. 297-346). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW. Wright, M. T. (Hrsg.) (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Bern: Huber. Wright, M. T. (2012). Partizipation in Maßnahmen gegen Kinderarmut und in Projekten der Gesundheitsförderung durch Partizipative Qualitätsentwicklung. Vortrag in der Landesvereinigung Niedersachsen. Wright, M. T., Block, M., von Unger, H. & Kilian, H. (2010). Partizipative Qualitätsentwicklung eine Begriffsbestimmung. In M. T. Wright (Hrsg.). Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Bern: Huber (S. 13-32). 24
Partizipative Qualitätsentwicklung in der praxis-und beteiligungsorientierten Projektarbeit Ressourcen und weitere Quellen zum Nachlesen: Internet-Plattformen Forschungsgruppe Public Health (Wright, M.T., Block, M. & von Unger, H.) & Deutsche AIDS-Hilfe e.v. (2008/2011). Qualität praxisnah und partizipativ entwickeln. Interaktive Plattform der Qualitätsentwicklung in der Primärprävention von Aidshilfen. www.qualitaet.aidshilfe.de; neuer Name: www.pq-hiv.de Forschungsgruppe Public Health (Wright, M.T., Block, M. & von Unger, H.) & Gesundheit Berlin e.v. (2008). Partizipative Qualitätsentwicklung. Internethandbuch. www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de IN-FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Evaluationstools. https://in-form.de/?id=2530[10.09.2013] 25