Wie kann Partizipation gefördert werden?

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1 Wie kann Partizipation gefördert werden? Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Wir können auch anders und zwar am besten zusammen Hannover, 24. Februar 2015

2 Was ist Gesundheit? Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Verfassung der Weltgesundheitsorganisation

3 Kindergesundheit Trotz der insgesamt guten gesundheitlichen Lage der Kinder und Jugendlichen in Deutschland sind ihre Chancen auf ein von Krankheit und Gesundheitsstörungen unbelastetes Leben nicht gleich verteilt. Vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien leiden unter erhöhten Gesundheitsrisiken durch den Lebensstil und die Lebensumstände der Familien. So sind Kinder in den unteren Sozialschichten überdurchschnittlich häufig von Verkehrsunfällen, verschiedenen Krankheiten, Übergewicht und psychischen Auffälligkeiten betroffen. Teilweise treffen die Befunde auch auf Kinder aus Migrantenfamilien zu. Strategie der Bundesregierung zur Förderung der Kindergesundheit

4 Um gesund zu sein, braucht man (A. Antonovsky): Widerstandsressourcen Kohärenzgefühl körperlich/konstitutionell personal/psychisch interpersonal soziokulturell materiell Die Fähigkeit, dass man die Zusammenhänge des Lebens versteht. Die Überzeugung, dass man das eigene Leben gestalten kann. Der Glaube, dass das Leben einen Sinn hat.

5 Gesundheit entsteht im Alltag Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben.gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen. Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung (1986)

6 Settingansatz / Lebensweltansatz Settings sind Orte oder soziale Zusammenhänge, in denen der Alltag von Menschen stattfindet und die einen wichtigen Einfluss auf deren Gesundheit haben. Ein Setting ist gekennzeichnet durch ein Verständnis der Zugehörigkeit seiner Mitglieder. Dieses Bewusstsein der Zugehörigkeit kann begründet sein durch die Tätigkeit in einer Organisation, ein gemeinsames räumliches Umfeld, ähnliche Lebenslagen, gemeinsame Werte und Präferenzen. Fonds Gesundes Österreich (vgl. Rosenbrock/Hartung Settingansatz/Lebensweltansatz In: Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Köln: BZGA)

7 Rolle der Partizipation Aktivierung der Zielgruppe Kompetenzentwicklung bei allen Beteiligten (Zielgruppen, Projektmitarbeiter/innen, Kostenträger) Unmittelbare Relevanz für die Lebenswelt der Zielgruppe Auflösung des Problems der Unerreichbarkeit Synergieeffekte in mehreren Lebensbereichen Nachhaltigkeit von Interventionen Förderung von Empowerment

8 Partizipative Qualitätsentwicklung Teilnahme und Teilhabe (Partizipation) der Projektmitarbeiter/innen der Zielgruppen an allen Aspekten der Planung, Durchführung, Steuerung und Auswertung von Maßnahmen Qualitätsentwicklung + Partizipative Forschung = Partizipative Qualitätsentwicklung

9 Kennzeichen der Partizipativen Qualitätsentwicklung Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kostenträgern, Wissenschaft, Praxis und Zielgruppe(n) Einbeziehung der Zielgruppe(n) in alle Aspekte der Planung, Durchführung und Bewertung Partizipation als Ziel nicht nur als Mittel sowohl für Praktiker/innen als auch für die Zielgruppe(n) Lokale Auseinandersetzung Primär fachliche Perspektive: Wie können wir unsere Arbeit weiterentwickeln, um unsere Ziele besser erreichen zu können? Fokus auf lokales (implizites) Wissen lokale Erklärungen (lokale Theorie) und lokale Evidenz

10

11 Zusammenarbeit Qualität als Diskurs Zielgruppe Wissenschaft Projekt/ Einrichtung Prävention & Gesundheitsförderung Geldgeber

12 Stufen der Partizipation

13 Konventionelle Arbeitsweise Partizipative Arbeitsweise Hilfesuchender als Klient (Hilfeempfänger) Mitarbeiter als Experte, der Probleme definiert und löst Arbeit ist eine beratende, behandelnde, erzieherische Tätigkeit Hilfe wird in einer Kommstruktur angeboten Hilfsangebote sind normativ in Sprache und Zielsetzung Ziel der Arbeit ist es, bestimmte Verhaltensweisen zu bewirken Hilfesuchender als Nutzer von Angeboten, als Partner (Mitgestalter) Mitarbeiter als Katalysator, der Problemdefinition und lösungen anregt Arbeit ist eine aktivierende, unterstützende, fordernde Tätigkeit Hilfe wird in einer Gehstruktur (z.b. durch aufsuchende Arbeit) angeboten Hilfsangebote sind lebensweltorientiert in Sprache und Zielsetzung (Setting-Ansatz) Ziel der Arbeit ist es, ein selbst bestimmtes Handeln in der Problemsituation zu unterstützen (Empowerment)

14 Nicht-Partizipation Einbeziehung der Sichtweise der Zielgruppe nicht vorhanden Stufe 1: Instrumentalisierung Die Belange der Zielgruppe spielen keine Rolle Entscheidungen werden außerhalb der Zielgruppe getroffen Die Interessen der Entscheidungsträger stehen im Mittelpunkt Zielgruppenmitglieder als Dekoration Stufe 2: Anweisung Die Lage der Zielgruppe wird wahrgenommen Das Problem wird ausschließlich aus der Sicht der Entscheidungsträger (Fachkräfte) definiert Die Meinung der Zielgruppe wird nicht berücksichtigt Die Kommunikation ist direktiv

15 Vorstufen der Partizipation zunehmend starke Einbindung ohne direkten Einfluss auf den Entscheidungsprozess Stufe 3: Information Die Entscheidungsträger teilen der Zielgruppe mit, welche Probleme die Gruppe hat und welche Hilfe sie benötigt Verschiedene Handlungsmöglichkeiten werden empfohlen Das Vorgehen der Entscheidungsträger wird erklärt und begründet Die Sichtweise der Zielgruppe wird berücksichtigt, um die Akzeptanz der Botschaften zu erhöhen Stufe 4: Anhörung Die Entscheidungsträger interessieren sich für die Sichtweise der Zielgruppe Die Mitglieder der Zielgruppe werden angehört Stufe 5: Einbeziehung Die Entscheidungsträger lassen sich von (ausgewählten Personen aus) der Zielgruppe beraten

16 Partizipation formale, verbindliche Rolle in der Entscheidungsfindung Stufe 6: Mitbestimmung Die Entscheidungsträger halten Rücksprache mit der Zielgruppe Verhandlungen zwischen der Zielgruppenvertretung und den Entscheidungsträgern Die Zielgruppenmitglieder haben ein Mitspracherecht Stufe 7: Teilweise Übertragung von Entscheidungskompetenz Ein Beteiligungsrecht im Entscheidungsprozess Die Entscheidungskompetenz auf bestimmte Aspekte beschränkt Stufe 8: Entscheidungsmacht Alle wesentlichen Aspekten werden von der Zielgruppe selbst bestimmt Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten Begleitung bzw. Betreuung von anderen

17 Über Partizipation hinaus alle Formen der Eigeninitiative Stufe 9: Selbstorganisation Die Verantwortung für eine Maßnahme oder ein Projekt liegt komplett in den Händen der Zielgruppe

18 Methoden der Partizipativen Qualitätsentwicklung stärker partizipativ Nutzer/innenbeirat Angeleitete Arbeitsgruppe Open Space Fokusgruppe Blitzbefragung Erfassung von Anliegen der Zielgruppe Beobachtung weniger partizipativ

19 Beispiele: Kinder und Jugendliche Stufe 9 Selbstorganisation Noch kein Beispiel 8 Entscheidungsmacht Noch kein Beispiel Good-Practice-Beispiele 7 Tlw. Entscheidungsmacht Beteiligung an Steuerungsgruppe (*Gesund Leben Lernen) Gestaltung des Tagesablaufs (*Waldameisen) Auswahl unter verschiedenen Optionen (*Wir lassen uns nicht manipulieren) 6 Mitbestimmung Kinderversammlung (*Kinderbauernhof Waslala, *Kiezdetektive) 5 Einbeziehung Gesundheitszirkel in Schulen (*Programm Gesund Leben Lernen) Sozialraumerkundung (*Netzwerk mittendrin ) Ideenbörse(*Wir lassen uns nicht manipulieren) Schülerparlament (*Schulprogramm der Fridtjof-Nansen-Schule) 4 Anhörung Fragebogenbefragung(*Kinderbauernhof Waslala) Befragung zur Zufriedenheit (*Vorbeugen ist besser als Heilen) Aus: Kilian, H; Wright, MT (2011)

20 Großer Bedarf an Kompetenzentwicklung zur Steuerung partizipativer Prozesse Qualitätsentwicklung ist als längerfristige Strategie zu konzipieren, die im Rahmen einer längerfristig angelegten partizipativen Strategie umgesetzt wird. Die Organisation und Steuerung partizipativer Prozesse brauchen besondere Kompetenzen, die bis heute nur selten in der Ausbildung von Fachkräften vermittelt werden.

21 Fördernde Faktoren (vgl. Meta-Qualitäten, Schaarschuch, 2003) Genügend Zeit und Ressourcen Partizipation ist aufwändig Genügend Flexibilität Partizipation kann nicht bis ins letzte Detail geplant werden Steuerung evtl. Begleitung Partizipation muss ausdrücklich geplant und umgesetzt werden (vgl. parallel tracking, Laverack, 2004) Bereitschaft, außerhalb von Hierarchien zu agieren Partizipation braucht Partnerschaft Angemessene Methoden Partizipation braucht methodisches Können, ist aber keine Technologie Vertrauen und Kontinuität Partizipation ist von konkreten Beziehungen abhängig

22 Fazit Partizipation ist ein Kernmerkmal der Gesundheitsförderung Partizipation ist kein Entweder/Oder, sondern ein Entwicklungsprozess Partizipation ist fassbar und kann schrittweise in der Gesundheitsförderung realisiert werden

23 Weiterführende Information Wright, MT (2010) Partizipative Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention.Bern: Huber Forschungsgruppe Public Health (Wright, MT; Block, M; von Unger, H) & Gesundheit Berlin- Brandenburg (2008). Partizipative Qualitätsentwicklung. Internethandbuch: Forschungsgruppe Public Health (Wright, MT; Block, M; von Unger, H) & Deutsche AIDS-Hilfe (2008). Qualität praxisnah und partizipativ entwickeln. Interaktive Plattform der Qualitätsentwicklung in der Primärprävention von Aidshilfen: (Deutsch, Englisch, Spanisch) Praxisdatenbank Gesundheitliche Chancengleichheit: Kilian, H; Wright, MT (2011) Partizipation in der Gesundheitsförderung. In: BZgA(Hrsg.): Gesundes Aufwachsen für alle!, Gesundheitsförderung Konkret 17. Köln: BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung): Straßburger, G; Rieger, J (Hg.) (2014) Partizipation Kompakt. Für Studium, Lehre und Praxis der sozialen Berufe. Weinheim: Beltz Juventa. Bestmann, S; Häseler-Bestmann, S (2011) Gesundheitsförderung in der Kita Ein Praxishandbuch. Frankfurt a.m.: Mabuse-Verlag.

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