Gemeinsam Dichte gestalten, Workshop Dichte gestalten Zusammenspiel von Projektentwicklern und öffentlicher Hand, 24. Januar 2014 Frank Argast, Leiter Fachbereich Planung
Die Quartierzentren sollen wieder aufleben. Ein Beispiel der Zukunft: Neben der Metzgerei wohnt eine Familie mit 2 Kindern und im gleichen Haus ein junges Paar, das an der ZHW studiert. Die Kinder spielen im grossen Park gegenüber, die Eltern arbeiten 4 Tramstationen weiter, und das junge Paar geht in der Freizeit in die Badmintonhalle. Realisiert wurde dieses Quartier mit der Möglichkeit höher und dichter zu bauen und dabei Gebäude erst noch energiefreundlich zu sanieren. Quelle: Werbeflyer einer politischen Partei, Stadt- und Gemeinderatswahlen 2014,
Quartierentwicklung planen Die Aufgabe verändert sich und damit die Planungsprozesse I Bauen auf der grünen Wiese II Umnutzen und Umstrukturieren von Brachen III Verdichten bestehender Quartiere
Grüne Wiese Ruggächern
Quartier Ruggächern
Industriebrache Manegg
Planungsprozess Manegganungsinstrumente Kooperative Entwicklungsplanung Planungsrechtliche Umsetzung Projektierung und Bauliche Realisierung 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Testplanung Konzept Städtebau Verkehr, Freiraum Leitbild Planungszone BZO-Revision Quartierplan-Verfahren Allmendstrassen-Projekt Feinerschliessung Groberschliessung Baulinien-Revision (Rahmen)-Gestaltungsplan Projekt Green-City ergänzende GP Hochbauten, Freiräume
GreenCity Städtebauliches Leitbild
Wallisellenstrasse im Quartier Schwamendingen
Quartierentwicklung Wallisellenstrasse Quartierentwicklungsleitbild Wallisellenstrasse, AfS Siegerprojekt Studienauftrag ASIG, pool Architekten
Verdichtung Zentrum Altstetten
Quartierentwicklung Zentrum Altstetten Wokshopverfahren Entwicklungsleitbild, Erste Ideenskizze
Quartierentwicklung Zentrum Altstetten Wokshopverfahren Entwicklungsleitbild, Modell der ersten Ideenskizze
Kooperativer Planungsprozess Kooperatives Verfahren zwischen Grundeigentümern und Stadt INHALTE DEFINIEREN VERBINDLICHKEIT SCHAFFEN VORPHASE VARIANTENSTUDIE UND SYNTHESE Stufe 1: (OPTION) KOMM. RICHTPLAN RAHMENPLAN Stufe 2: PLANUNGS- INSTRUMENT AUSLÖSER Klärung: Vorgeschichte, Ausgangslage Bestehende Grundl. Inhaltliche Analyse, Machbarkeitsstudie Handlungsspielraum Prozessdefinition Variantenstudie, Testplanung / Studienauftrag; Formulierung Zielbild: Leitbild/Masterplan etc., Konsolidierung der Zielsetzungen (politischer Relevanz) z.b. Absegnung RP Rechtliche Umsetzung: BZO/GP/ (öffentlich rechtlich), evtl. ergänzende Verträge (privat rechtlich) Mitwirkung / Beteiligung Quartier / GE Gemeinderat Eigentümer / GR AfS Baukollegium DsF Interessenvertreter / Echogruppe Bevölkerung / Öffentlichkeit Partnerämter Jury SGE Eigentümerausschuss Medien
Zusatzfolien
Siedlung Triemli, Albisrieden 144 Wohnungen 192 Wohnungen Ausnützungsziffer 44 %, 8 110 m 2 Geschossfläche Ausnützungsziffer 129 %, 24 020 m 2 Geschossfläche