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Transkript:

Schüler Liebe künftige Schülerinnen und des Fachgymnasiums!!! Wir Mathematikkollegen der BBS bieten Ihnen hier auf diesen Seiten alle mathematischen Inhalte, die wir zur aktiven Teilnahme am Mathematikunterricht voraussetzen. Die Inhalte haben Sie alle in den Klassen 5 10 gelernt. Damit Sie ganz genau wissen, was wir meinen und erwarten, sind die Seiten so aufgebaut, dass es eine kurze mathematische Zusammenfassung gibt und dann immer einige Übungsaufgaben mit Lösungen bzw. Beispielaufgaben. Wenn Sie Fragen zum künftigen Mathematikunterricht haben, wenden Sie sich gern an mich! Wir wünschen Ihnen viele Aha Erlebnisse beim Durchschauen dieser mathematischen Inhalte. Im Namen des Mathematik - Kollegiums der BBS Buchholz Marion Patyna

MATHEMATIK Wiederholungen und Übungen zum leichteren Einstieg in die einjährige Berufsfachschule und in das Fachgymnasium I. Termumformung II. Lineare Gleichungen III. Quadratische Gleichungen IV. Lineare Gleichungssysteme V. Lineare Funktionen VI. Quadratische Funktionen VII. Dreisatz VIII. Prozentrechnung IX. Zinsrechnung X. Bruchgleichungen

I. Termumformungen 1. Stellen Sie die Rechnung auf und ermitteln Sie das Ergebnis: Addition: Subtraktion: Multiplikation: Division: Summand + Summand Summe Minuend - Subtrahend Differenz Faktor. Faktor Produkt Dividend : Divisor Quotient a. Dividiere 1600 durch 64. b. Subtrahiere von der Zahl 456 die Zahl 687. c. Multipliziere 50 mit 17. d. Addiere die Zahlen 1589 und 68. e. Vermindere den Quotienten von 561 und um die Zahl 6. f. Berechne das Doppelte der Differenz von 106 und 17. g. Addiere zum Dreifachen des Produkts von 76 und 4 den Quotienten der Zahlen 876 und 146.. Zahlenmengen N: natürliche Zahlen Z: ganze Zahlen Q: rationale Zahlen R: reelle Zahlen Zu welcher kleinsten Zahlenmenge gehört die Zahl? a. -4 b. 0,5 c. 4 8 d. 5 e. 9 f.. Termumformungen Kommutativgesetz a + b b + a a. b b. a oder a b b a Assoziativgesetz a + (b + c) (a + b ) + c a. ( b. c ) (a. b ). c a b c Distributivgesetz a. ( b + c) a b + a c (a + b) (c + d ) a c + a d + b c + b d Formen Sie um und fassen Sie die Terme zusammen: a. (4a 5) 7(a ) + 4( a + 5) b. 6( ) ( 7 + 4) + 9( + ) c. ( a + 5)( a ) d. ( 9a 4b)(5c + ) e. ( 4a 5b)(6a + 7b) + (a b)(8a + 4b)

Lösungen 1a. 1600 : 64 5 1b. 456 687 875 1c. 50. 17 9010 1d. 1589 + 68 957 1e. 561 : 6 17 6 11 1f.. (106 17). 891 178 1g.. (76. 4) + (876 : 146). 04 + 6 91 + 6 918 a. 4 Z b. 0,5 1 Q c. 8 N 4 d. Q 5 e. 9 N f. R a. (4a 5) 7(a ) + 4( a + 5) 1a -15 14a + 1-1a + 0-14a + 6 b. 6( ) ( 7 + 4) + 9( + ) 6 18 + 14 8 + 18 + 7 6 + 1 c. ( a + 5)( a ) aa a + 5a 15 a + a - 15 d. ( 9a 4b)(5c + ) 45ac +7a 0bc -1b e. ( 4a 5b)(6a + 7b) + (a b)(8a + 4b) 4aa + 8ab 0ab 5bb + 4aa + 1ab 16ab 8bb 48aa + - 6ab 4 bb 48a 6ab 4 b

II. Lineare Gleichungen und ihre Lösungsmengen Merke: Man löst eine Gleichung, indem man Klammern auflöst, Terme zusammenfasst und auf beiden Seiten der Gleichung - dieselbe Zahl addiert oder subtrahiert, - mit derselben Zahl (außer Null) multipliziert oder durch dieselbe Zahl (außer Null) dividiert, bis die Variable auf einer Seite der Gleichung allein steht. Gleichungen lassen sich oft nach einem Ablaufplan lösen: 1. Lösen Sie die Klammern auf. Beachten Sie die Vorzeichen.. Fassen Sie auf jeder Seite zusammen.. Ordnen Sie : Glieder mit Variable, Glieder ohne Variable 4. Formen Sie so lange um, bis die Variable auf einer Seite alleine steht Beispiel: 9 + 5 ( ) ( 15) Klammern auflösen 9 + 10 5 + 15 zusammenfassen 4 + 10 + 15 - + 10 15-10 5,5

Aufgabe 1: Lösen Sie die Gleichungen. a) 5 ( + 8) + + ( 1) 6 + 14 b) 6 ( 4) + 4(6 ) ( ) + 16 c) 5 + 4( + 1) 11 + 44 6 d) 1 ( + 4) + ( + 17) 14 Aufgabe : Seltsame Gleichungen. Gibt es Lösungen? a) 4 + 4 b) ( + 6) ( + 4) c) 5 d) 4(y + 7) (14 + 6y) Aufgabe : Suchen Sie die Fehler, die gemacht wurden. Rechnen Sie richtig weiter. a) 9 (17 ) 8 + (1 ) 9 17 8 + 1 b) ( + 4) 16 0 6 + 4 16 0 Aufgabe 4: Für einen Arbeitsverbesserungsvorschlag wird eine Prämie von 6900 auf vier Arbeiter verteilt.

Die Prämie soll verteilt so werden, dass der zweite Arbeiter 00 mehr erhält als der erste. Der dritte Arbeiter erhält 00 mehr als der zweite. Der vierte Arbeiter erhält 00 mehr als der dritte. Wie viel erhält jeder? L Ö S U N G E N Aufgabe 1: Lösungen: a) b) c) 5 d) Aufgabe : Seltsame Gleichungen. Gibt es Lösungen? a) Es gibt keine Lösung. b) Alle Zahlen sind Lösungen. Beide Seiten sind identisch. c) Nur 0 ist die Lösung. d) Alle Zahlen sind Lösungen. Beide Seiten der Gleichung sind identisch. Aufgabe : Suchen Sie Fehler, die gemacht wurden. Rechnen Sie richtig weiter. a) Die Klammer wurde falsch aufgelöst. Richtige Lösung 0. b) Es wurde nur die erste Zahl in der Klammer multipliziert. Richtige Lösung:

Aufgabe 4: + ( + 00) + ( + 400) + ( + 600) 6900 4 5700 145 Der erste Arbeiter erhält 145, der zweite 165, der dritte 185 und der vierte erhält 05. III. Quadratischer Gleichungen I. Rein - quadratische Gleichungen der Form: a + c 0 Gleichungen, in denen die Variable nur als vorkommt, wie z.b. 9 oder 5 0 10 heißen rein - quadratische Gleichungen. Beispiel: 1 0 1. Umformen der Gleichung, um zu isolieren und die Quadratwurzel ziehen zu können: 1 0 + 1 1 : 4 1. Lösbarkeit: zwei Lösungen für positive Zahlen (siehe Beispiel 4) eine Lösung für 0 ( 0) keine Lösung für negative Zahlen ( 4) II. Gemischt - quadratische Gleichungen der Form: a) + p +q 0 (Normalform) Die gemischt - quadratische Gleichung hat die Lösungsformel 1, p p ± q Den Rechenausdruck (- p ) q unter der Wurzel nennt man Diskriminante (D) der Gleichung. Beispiel: 4 5 0

Neben kommt hier noch ein weiterer Rechenausdruck mit der Variablen vor, nämlich 4. 1. Bestimmen von p und q: p 4 q 5 1, - 4 1, ± 4 + 5 1, ± 9 1, ± ± 4 ( 5) 1 + 1 5 1. Lösbarkeit: zwei Lösungen, wenn D > 0 (positiv, siehe Beispiel) eine Lösung, wenn D 0 keine Lösung, wenn D < 0 (negativ) b.) a + b + c 0 (allgemeine Form) Beispiel: + 0 + 75 0 + 0 + 75 0 : + 10 + 5 0 weiter wie in Beispiel a) Bestimmen von p / q und anwenden der Formel. Aufgaben zu I: Aufgaben zu II: (1) 0 16 (1) 0 () 0 6 + 54 () 0 + 0 + 75 () 0-5 + 15 () 0 + 4 + 5

Lösungen zu I: (1) 0 16 + 16 () 0 6 + 54 : 6 16 0 + 9-9 -9 1 4-4 keine Lösung () 0-5 + 15 :(-5) 0 5 + 5 5 1 5-5 Lösungen zu II: (1) 0 () 0 + 0 + 75 : 0 + 10 + 5 1, 1 ± 1+ 1, -5 ± 5 5 1, 1 ± 4 1, -5 ± 0 1, 1 ± 1, -5 ± 0 1 1 1, -5 () 0 + 4 + 5 1, - ± 4 5 1, - ± 1 keine Lösung, da D < 0 IV. Lineare Gleichungssysteme Gegeben sind zwei lineare Gleichungen mit den Variablen und y. Gesucht ist der -Wert und der y-wert, für die man beim Einsetzen in beide Gleichungen eine wahre Aussage erhält. Zur Lösung des Gleichungssystems können drei Verfahren angewendet werden: Gleichsetzungsverfahren, Einsetzungsverfahren und Additionsverfahren. Alle drei führen zur gleichen Lösung.

Die Wahl des günstigsten Verfahrens ist davon abhängig, in welcher Form die Gleichungen gegeben sind. Beispiel: 1. Lösung durch Gleichsetzungsverfahren Gegeben sind die Gleichungen y + 1 y 4 Das Gleichsetzen der y - Werte ergibt eine Gleichung mit nur einer Variablen. Die Variable y wurde eliminiert. + 1 4 Die Auflösung nach ergibt 1 Einsetzen in eine der beiden Gleichungen ergibt y. Lösung durch Einsetzungsverfahren... bietet sich an, wenn die Gleichungen z. B. in der Form y + 1 y + 4 gegeben sind. Die erste, nach y aufgelöste Gleichung wird in die zweite Gleichung eingesetzt. Dies geschieht, indem man den y - Wert ersetzt. Es ergibt sich eine Gleichung mit nur einer Variablen. Die Variable y wurde eliminiert. + 1 + 4 Die Auflösung nach ergibt 1 Einsetzen in eine der beiden Gleichungen ergibt y. Lösung durch Additionsverfahren... bietet sich an, wenn die Gleichungen z. B. in der Form y 1 + y 4 gegeben sind. Bei der Addition der beiden Gleichungen fällt eine der beiden Variablen weg, hier y. Es ergibt sich eine Gleichung mit nur einer Variablen. Die Variable y wurde eliminiert. Die Auflösung nach ergibt 1 Einsetzen in eine der beiden Gleichungen ergibt y

(Stimmen die Koeffizienten beider Variablen nicht überein, ist es zweckmäßig, die Gleichungen erst so mit einem Faktor zu multiplizieren, dass bei anschließender Addition eine der Variablen wegfällt.) Die Lösung des linearen Gleichungssystems lautet in allen Fällen 1und y als Zahlenpaar dargestellt (1; ) L 1; Lösungsmenge des linearen Gleichungssystems {( )} Aufgaben: 1. Löse mit dem Einsetzungsverfahren! y + y +. Löse mit dem Gleichsetzungsverfahren! + 1 y 4 6 y. Löse mit dem Additionsverfahren! + y 1 + y 4 4. Löse mit dem Einsetzungsverfahren! y + y + 5. Löse mit dem Gleichsetzungsverfahren! + 1 y 6 y Lösungen:

zu 1. + + 0 0 y 0 + L {( 0;) } zu. + 1 4 6 7 7 1 + y 1 y y 1 L {( 1; 1) } zu. 6 + 9y 6 4y 8 Addition ergibt 5y 11 y, 6,6 1 5,6,8 L {(,8;,) } zu 4. + + wahre Aussage unendlich viele L R R Lösungen + 1 6 1 6 zu 5. falsche Aussage keine L {} Lösung V. Lineare Funktionen Eine lineare Funktion beinhaltet einen - Wert in 1. Potenz und wird durch eine Gerade im Koordinatensystem dargestellt. (linea recta (lat.) Gerade) - Wertetabelle Man stellt eine Wertetabelle auf, indem man in die Funktionsgleichung die - Werte aus der Definitionsmenge (D) einsetzt und die jeweiligen y Werte (f() Werte) ausrechnet. Beispiel: f() + oder y + - -1 0 1 f() -4-1 5 8 - Funktionsgraph Die Zahlenpaare (Punkte) aus der Wertetabelle werden in ein Koordinatensystem übertragen. Wenn man die Punkte verbindet, erhält man den Graphen der Funktion. f() + oder y +

- Funktionsgleichung Durch die Funktionsgleichung wird jedem Wert der Definitionsmenge (D) ein f() Wert ( y Wert) zugeordnet. Die Menge aller y Werte nennt man Wertemenge (W). Aufstellen eine Funktionsgleichung - Ursprungsgerade Eine Ursprungsgerade hat die allgemeine Form f() m oder y m - Steigung Aus der allgemeinen Form der Ursprungsgeraden erkennt man, dass die Steigung durch m angegeben wird. Sie gibt an, um wie viele Einheiten sich der Funktionswert ändert, wenn sich um eine Einheit ändert. - beliebige Gerade Eine beliebige Gerade hat die allgemeine Form f() m + b. - Schnittstellen

Der Summand b gibt die Schnittstelle mit der y- Achse an. Rechnerisch ergibt sich die Schnittstelle durch 0 f(0) m. 0 + b b Die Schnittstelle mit der Achse (Nullstelle) ergibt sich rechnerisch : f() 0 b 0 m + b N m Die Schnittpunkte zweier Geraden wird berechnet, indem man die Funktionsterme gleichsetzt und nach auflöst (siehe: Lineare Gleichungssysteme).

VI. Quadratische Funktionen Allgemein: f ( ) f ( ) a + b + c f ( 1 Normalparabel Polynomschreibweise ) a( )( ) Linearfaktordarstellung f ( ) a( u) + v Scheitelpunktform Jede Schreibweise einer quadratischen Funktion lässt sich in die anderen Formen überführen, jede Schreibweise hat ihre Vorteile im Hinblick auf die Zeichnung des Funktionsgraphen. 1. Aus der Polynomdarstellung erkennt man den Schnittpunkt mit der y- Achse: S y (0 ; c ). Aus der Linearfaktordarstellung lassen sich sofort die Nullstellen (Schnittpunkte mit der Achse) ablesen: S ( 1 ; 0 ) und S ( ; 0 ).. Aus der Scheitelpunktform lässt sich sofort der Scheitelpunkt (Tiefpunkt oder Hochpunkt) ablesen: S (u ; v). 4. Das a gibt an, ob der Funktionsgraph nach oben (a >0 ) oder nach unten (a < 0) geöffnet ist. Außerdem erkennt man daran, ob der Graph gestreckt ( a > 1 ) oder gestaucht ( a < 1 ) ist. 5. Das u gibt die Verschiebung des Graphen in Richtung - Achse an. Ist das u negativ, wird der Graph nach rechts verschoben. Ist das u positiv, wird der Graph nach links verschoben. 6. Das v gibt die Verschiebung des Graphen in Richtung y - Achse an. Ist das v negativ, wird der Graph nach unten verschoben. Ist das v positiv, wird der Graph nach oben verschoben. Beispiel: Gegeben sind folgende quadratische Funktionen: a) f ( ) + 6 5 ( 5)( 1) ( ) + 4

b) f ( ) ( )( + 1) ( 1) 4 c) f ( ) 1 5 ( + ) a) S (5 ; 0) und S (1; 0) und S y (0 ; -5), nach oben geöffnet, weder gestaucht noch gestreckt und S ( ; 4). b) S ( ; 0) und S (-1; 0) und S y (0 ; -), nach unten geöffnet, weder gestaucht noch gestreckt und S (1 ; -4). 1 c) S : keine und S y (0 ; -5), nach unten geöffnet, gestaucht und S (- ; -). Aufgaben: Forme in die beiden anderen Schreibweisen um, und zeichne die Graphen

1 a) f ( ) + b) f ( ) + 8 5 c) 1 f ( ) + 4

Lösungen: VII. Dreisatz Es gibt zwei Arten von Dreisatz, den geraden (proportionalen) und den ungeraden (antiproportionalen) Dreisatz. Zunächst ist es unerheblich, um welche Art des Dreisatzes es sich handelt. Man startet immer gleich, d. h. man sucht aus dem Tet die zusammengehörigen Größen heraus. Es werden dafür immer gleiche Größen untereinander geschrieben. Beispiel: Ein Unternehmen beschäftigt acht Mitarbeiter, die eine Garage bauen sollen. Sie werden für dieses Bauprojekt 6 Tage benötigen. Nun sind jedoch 5 Arbeitskräfte erkrankt. Wie lange benötigen die verbleibenden Mitarbeiter für dieses Bauprojekt? 8 Arbeitskräfte - 6 Tage Arbeitskräfte - Tage Nun muss man feststellen, um welche Art des Dreisatzes es sich handelt. Dafür stehen einem Merksätze zur Verfügung: Gerader Dreisatz: je mehr., desto mehr.. je weniger, desto weniger..

Ungerader Dreisatz: je weniger., desto mehr.. je mehr.., desto weniger... zurück zum Beispiel: Je weniger Arbeitskräfte arbeiten, desto mehr Zeit benötigen sie. ungerades Verhältnis 8Arbeitskräfte 6Tage Rechenweg: 16 Tage Arbeitskräfte weiteres Beispiel: Familie Müller möchte ihre Wohnung streichen. Sie hat bisher 0 Liter Farbe gekauft und konnte damit 54 m² Wandfläche streichen. Wie viel Liter Farbe benötigt sie, wenn sie insgesamt 51 m² streichen würden? 54 m² - 0 Liter Farbe 51 m² - Liter Farbe Je mehr Wandfläche gestrichen werden soll, desto mehr Farbe wird benötigt. gerades Verhältnis 51m 0Liter Rechenweg: 195 Liter Farbe 54m Dreisatzaufgaben 1. Drei Maurer benötigen zum Errichten einer Mauer zwei Tage. Wie lange würden zwei Maurer brauchen, um dieselbe Mauer zu errichten?. Ein Heizvorrat besteht aus acht Zentnern Kohle und reicht 0 Wochen. Wie lange würde der Heizvorrat reichen, wenn er nur aus fünf Zentnern Kohle bestünde? (1 Zentner 50 kg). In einer Fabrik arbeiten 10 Arbeiter bei achtstündiger Arbeitszeit. Wie viele Arbeiter müssten neu eingestellt werden, wenn bei gleichbleibender Produktion die Arbeitszeit auf 7 ½ Stunden verkürzt werden soll? 4. Jemand hat in einem Geschäft acht Kerzen zu,80 das Stück gekauft. Nun will er die Kerzen umtauschen gegen solche, die,0 das Stück kosten. Wie viel Kerzen erhält er, ohne zuzahlen zu müssen?

5. Ein Zweitaktmotor benötigt für 0 Liter Benzin 0,8 Liter Öl. Wie viel Liter Öl werden für 95 Liter Benzin benötigt? 6. Im Tank eines Autos befinden sich noch 57 Liter Benzin. Wie weit kann das Auto noch fahren, wenn es einen Verbrauch von 1 Litern auf 100 km hat? 7. Zum Bau einer Mauer hätten 7 Maurer 8 Tage gebraucht. Nun sind drei Maurer erkrankt. Wie lange dauert der Bau der Mauer? 8. Ein Zimmer hat eine Größe von,75 m 5,10 m. Es soll mit Teppichfliesen ausgelegt werden, die eine Größe von 0 cm 0 cm haben. Wie viele dieser Teppichfliesen werden benötigt? 9. Für die Anfertigung eines Ballen Stoffs, der 140 cm breit und 00 m lang ist, braucht eine Weberei 56 kg Garn. Wie viel kg Garn werden für einen Ballen des gleichen Gewebes benötigt, der 95 cm breit und 00 m lang ist? 10.Die Batterie, mit der 8 Lampen zur Sicherung einer Baustelle versorgt werden, reicht für elf Nächte. Wie lange reicht sie, wenn drei Lampen zusätzlich angeschlossen werden? Dreisatzaufgaben - Lösungen 1. ungerade, Tage. gerade; 1,5 Wochen. ungerade; 18 8 Arbeiter müssen zusätzlich eingestellt werden 4. ungerade; 7 Kerzen 5. gerade;,8 l Öl 6. gerade; 475 km 7. ungerade; 14 Tage 8. gerade; 1,5 Teppichfliesen 9. gerade; 57 kg Garn 10.ungerade; 8 Nächte

VIII. Prozentrechnung Grundlage ist die Prozentformel: g p w mit g Grundwert, p Prozentsatz [%] und w Prozentwert 100 In den überwiegend wirtschaftlichen Anwendungsaufgaben wird diese Grundformel für die Berechnung der Lösungen nach allen Variablen umgestellt. Prozentwerte werden auch graphisch in Säulendiagrammen/ Kreisdiagrammen dargestellt. Beispielaufgaben: 1. Gib den Anteil in [%] an : 0,4 m von,00 m. w 100 0,4m 100 Lösung: p 1% g,00m. Berechne den Grundwert: % von g sind 15 m. Lösung: w 100 15m 100 g 54, 48m (sinnvoll gerundet) p. Berechne den Prozentwert: 0,5 % von 7140 kg. Lösung: g p 7140kg 0,5 w 4, 990kg 100 100 4. Durch einen Anbau konnte die Wohnfläche eines Hauses von 148 m² auf 176 m² vergrößert werden. Um wie viel % wurde die Wohnfläche vergrößert? 8 100 Lösung: g 148 m², w 176 m² - 148 m² 8 m², p 18,9% 148 (gerundet)

IX. Zinsrechnung Grundlage ist die allgemeine Tageszinsformel k p t z mit k Kapital [ ], p Zinssatz [%], t Zinstage und z Zinsen [ ] 100 60 Jeder Monat hat 0 Zinstage, ein Jahr hat 60 Zinstage! In den überwiegend wirtschaftlichen Anwendungsaufgaben wird diese Grundformel für die Berechnung der Lösungen nach allen Variablen umgestellt. Beispielaufgaben 1. Herr Meyer hat sein Konto mit 500 für 14 Tage überzogen. Der Zinssatz für den Überziehungskredit beträgt 1,5 %. Wie viel Zinsen muss er bezahlen? k p t 500 1,5 14 Lösung: z 11,91 (gerundet) 100 60 100 60. Frau Wagner hat am Jahresanfang Geld auf einem Sparbuch angelegt. Bei einem Zinssatz von,5 % erhält sie nach Ablauf von 10 Monaten 8,75 Zinsen. Wie viel Geld hat sie angelegt? z 100 60 8,75 100 60 Lösung: k 40,00 p t,5 00

X. Bruchrechnung und Bruchgleichung 1. Rechnen mit Brüchen Zur Beschreibung von Anteilen werden Brüche, wie z.b. 1, 5 1 oder, verwendet. Die 7 obere Zahl des Bruches wird als Zähler, die untere als Nenner bezeichnet. Brüche, bei 5 9 denen der Zähler gleich dem Nenner oder größer als der Nenner ist, wie z.b., oder, 5 7 heißen unechte Brüche. Beschränkt sich die Bruchrechnung auf ganzzahlige Zähler und Nenner, stellt in diesem Fall der Bruch eine rationale Zahl dar und kann auch durch eine endliche oder periodische Dezimalzahl dargestellt werden. Grundsätzlich gilt: Durch Null darf man nicht dividieren. a Der Nenner eines Bruches muss 0 sein, denn wäre z.b. der Wert eines Bruches z, 0 so müsste die Probe Aufgabe z 0 a ergeben. Für a 0ist dies falsch. Für a 0 liegt die 0 0 z ; die Probe liefert z 0 0, was für jede beliebige Zahl z gilt. Daher hat 0 0 kein eindeutiges Ergebnis und ist nicht sinnvoll.. Erweitern eines Bruches mit einer Zahl k 0 Regel: a b a k b k Der Zähler und Nenner des Bruches werden mit derselben Zahl multipliziert. k 0 Beispiel: Wir erweitern den Bruch 5 mit der Zahl : 5 5

. Kürzen eines Bruches durch eine Zahl k 0 Regel: a b a k bzw. b k a b c k d k Der Zähler und Nenner des Bruches werden durch dieselbe Zahl dividiert. c d k 0 15 Beispiel: Wir kürzen den Bruch durch 5: 5 15 5 15 5 bzw. 5 5 5 15 5 5 5 5 5 4. Addition und Subtraktion zweier Brüche Regel: Beispiel: a b ± c d a d ± b c b d Die Brüche werden gleichnamig gemacht, d.h. auf einen gemeinsamen Nenner, den sog. Hauptnenner, gebracht. Der Hauptnenner ist das kleinste gemeinsame Vielfache der Einzelnenner. 5 + 4 15 + 8 + (Hauptnenner: 4 5 0 ) 4 5 4 5 0 0 5. Multiplikation zweier Brüche Regel: Beispiel: a b c d a c b d Zwei Brüche werden multipliziert, indem man ihre Zähler und Nenner miteinander multipliziert. 4 5 7 5 4 7 15 8 6. Division zweier Brüche (Doppelbruch) a b c d a b d c a d b c

Regel: Beispiel: Zwei Brüche werden dividiert, indem man mit dem Kehrwert des Divisors (Kehrwert des Nennerbruches) multipliziert. 4 5 7 4 7 5 7 4 5 1 0 7. Bruchgleichung (Dieses Gebiet wird auf jeden Fall intensiv in Klasse 11 behandelt!) Definition: Beispiel: Ein Quotient zweier ganzrationaler Terme, dessen Nennerterm mindestens eine Variable enthält, heißt Bruchterm. Eine Gleichung, die nur ganzrationale Terme und mindestens einen Bruchterm enthält, heißt Bruchgleichung. 4 11 und + 4 11 + 1 sind Bruchterme, ist eine Bruchgleichung. 1

Aufgaben Aufgabe 1 Kürze die Bruchterme und fasse so weit wie möglich zusammen. 1. a + b 7a + 7b. 7abcd bc. 1a + 16ak - 8a 4a 4. m - m - n +n am - bm - an + bn 5. a - 6ab +b + y 1a - 1b 6. 4-4y 7. ( + y ) + y + y Aufgabe Addiere bzw. subtrahiere die Bruchterme. 1. 6 + 5 9 + 1. 7 15 n + 5 + n +. + y - y + y + 1 4. + 1 + 1 ( 1 ) 5. + + - 1 + 4 + 4 + 1 + Aufgabe Multipliziere die Bruchterme und fasse so weit wie möglich zusammen. 1. 0ay 5z ( 15b 10ay ). a + b 4 + 4y 5 + 5y a - b. 6ab 5 ( + y) 5 ( + y) b 4. mn + k n + 1 n - 1 4mn + 8k Aufgabe 4 Dividiere die Bruchterme und fasse so weit wie möglich zusammen. 1. 144ab c : 1a. 6 ( + y) 54 (a + b) : 1 ( + y) 7 (a - b)

. a - 5 a - 5 : a + 15 6 4. a + 4a + 4a - 16 : a + a + 1 a - 4a + 4 Aufgabe 5 Löse folgende Bruchgleichungen. Bestimme stets zunächst die Definitionsmenge. 1. 4 1 5 + +. 1 1 + +. 4 1 + + 4. 4 5 15 + + + 5. 5 1 1 + + 6. 1 6 4 5 + 7. 4 5 6 4 + +

Lösungen Aufgabe 1 1. 7. 9ad. + 4k 4. ( m n m + n) am an bm + bn 5. ( a b) 4( a + b) 6. 1 ( y) 7. 1 Aufgabe 1. 91 18. 4. 0 5. 5 9 + n 15. ² + y Aufgabe 1. 4. 15b. z n 1 4 5( a + b) 4( a + b). 10a Aufgabe 4 1. 4. 4b c ( a ) ( a + ). a b 4( a + b). Aufgabe 5 1. Q\{-5; 4}. Q\{; -} 7 1 IL IL 5 7. Q\ ; 4. Q\ ; 14 IL 5 IL 5 5. Q\ 1 ; 6. Q\ 1 ; 4 6

1 IL 7. Q\ { ;4} 14 IL 17 1 IL