We love inflammation. Prof. Dr. Albert Duschl

Ähnliche Dokumente
Entzündung 2 Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

Alien Invasion I. Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl

Alien Invasion II. Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl

Komponenten und Aufbau des Immunsystems. 1) Zelltypen 2) angeborene und erworbene Immunität 3) humorale und zelluläre Immunfunktion

Hämatopoese TITAN. Dezember 2005 S.Gärtner

T-Zell Subsets Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

Komponenten und Aufbau des Immunsystems. 1) Zelltypen 2) angeborene und erworbene Immunität 3) humorale und zelluläre Immunfunktion

angeboren erworben Komponenten und Aufbau des Immunsystems 1) Zelltypen 2) angeborene und erworbene Immunität 3) humorale und zelluläre Immunfunktion

Grundlagen der Immunologie

Transplantation. Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl

Einführung in die Immunologie Zellen & Organe

Cytokine und Chemokine. Prof. Dr. Albert Duschl

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung

Grundlagen des Immunsystems. Rainer H. Straub

Abwehrmechanismen des Immunsystems Prof. Dr. Rainer H. Straub

Übersicht: T-Zell-unabhängige und T-Zellabhängige. Humorales Gedächtnis

Einführung-2 Block Blut und Immunologie Teil Immunologie

The phsycian of the future will be an immunisator

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig?

Stoffe des Immunsystems (Zellprodukte, Zytokine)

Hygiene Medical Advice Medizinische Beratung Dr. Helmut Pailer

Entzündung 1 Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

Grundlagen der Immunologie

Grundlagen der Immunologie

Monoklonale Antikörper sind Antikörper, immunologisch aktive Proteine, die von einer auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehenden Zelllinie

Angeborene und erworbene Immunantwort

Einführung, Zellen und Organe

Regulatorische T-Zellen Funktionsweise und Bedeutung im Kontext verschiedener Erkrankungen. 24. Juni 2015, 15:00 Uhr

Matthias Birnstiel. Allergien. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

TC/DC. Prof. Dr. Albert Duschl

System im Körper, das ihn vor Krankheiten schützt. Es zerstört deshalb fremde Substanzen, die in den Körper eindringen.

Entzündung. Teil 18.

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung

Die angeborene Immunität

22. Februar Wie wirken immunstimulierende Präparate im Organismus? Wie kann man den Therapieerfolg messen?

T-Lymphozyten. T-Lymphozyten erkennen spezifisch nur zell- ständige Antigene (Proteine!) und greifen sie direkt an. verantwortlich.

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung

Autoimmunität Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

T-Zellen werden zur Kontrolle intrazellulärer Pathogene benötigt und um B Zellen gegen die meisten Antigene zu aktivieren

Man kann die Fähigkeit des Körpers, körperfremde Strukturen (Antigene) abzuwehren in 2 Kategorien einteilen:

2. An&asthma&ka Omalizumab Xolair /Novar&s CHO K1

Immundefekte Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

Die Mitspieler einer Entzündungsreaktion

Medizinische Immunologie. Vorlesung 6 Effektormechanismen

** 9. IMMUNOLOGIE + PATHOGENITÄT VON VIREN **

Stärkt Sport das Immunsystem?

Selbstmoleküle HLA oder MHC

Blutzellen: Übersicht. Erythrozyten: Zahl und Form. Erythropoiese. Erythrozyten: Verformbarkeit

Die Blutbestandteile

Immunologie/Immuntherapie. Christine Heufler Tiefenthaler Medizinische Universität Innsbruck Hautklinik Molekularbiologisches Labor

NEUE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN MONOKLONALE ANTIKÖRPER

Natürliche Killerzellen. Welche Rolle spielen Sie in der Immunabwehr?

Neue Homepage. uni-freiburg.de/molekulareimmunologie

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Einführung in die Immunbiologie. Das komplette Material finden Sie hier:

Einführung, Zellen und Organe

Atemtrakt -Aufbau & Funktion- Was ist der Atemtrakt? Anatomie und Funktion allg. Abwehrmechanismen Fresszellen: Funktion & Vorkommen

Warum ist der Einsatz von Ixekizumab sinnvoll in der Behandlung der Psoriasis-Arthritis?

Tumorimmunologie. Querschnitt Immunologie-Infektiologie Mittwochs Uhr Hörsaal 3 (Pathologie) Bergmannsheil. Albrecht Bufe

Überempfindlichkeitsreaktionen

Veränderungen des Immunsystems im Alter

Antigen Präsentierende Zellen

Lernfeld 7 Zwischenfällen vorbeugen. 7.1 Blut Immunsystem

Grundlagen der Immunologie

Seminar SA2 Block 4 Weißes Blutbild, Abwehr

Psoriasin is a major Escherichia coli-cidal factor of the female genital tract

Allergie. Univ.-Prof. Dr. Albert Duschl

Bedeutung der Zytokindiagnostik bei Tumorpatienten Dr. rer. nat. Cornelia Doebis IMD Berlin

Interferon-gamma. Ein Zytokin mit Januskopf. 02. Mai 2012, 15:00 Uhr

Immunologie. Lehrbuch: Janeway: Immunbiologie, 6./7. Auflage. Dr. Andreas Krueger Inst. f. Immunologie

Einführung. in die Immunologie I. Spezifische Abwehr Adaptive Immunantwort. Immunologische Prozesse bei einer Infektion. Antigen.

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe. Erkennungsmechanismen. Lymphozytenentwicklung

Aktivieren Sie Ihre Stammzellen

Grundlagen der Immunologie

Antikörperstruktur, -funktion und -affinitätsreifung

Bestandteile des Immunsystems

B-Lymphozyten. Erstellt von Dr. Hans-Martin Jäck Molekulare Immunologie Erlangen

Allgemeine Pathologie Entzündung

Immunisierung. Phagozytose, Pathogen Associated Molecular Pattern (PAMPs), Pathogen Pattern Receptors, Komplement

LERNFELD 5 Endodontische Behandlungen begleiten. Endodontie. 01 Endodontie. Was is'n das????

LERNFELD 5 Endodontische Behandlungen begleiten. Endodontie. 01 Endodontie. Was is'n das????

Die Zellen des Immunsystems Kein umschlossenes Organsystem; Immunzellen zirkulieren im Blut und im lymphatischen System

Adoptive Immuntherapie dendritische Zellen, Killerzellen, T-Zellen

Golgi-Apparat und Transport

Kommunikation des Immunsystems

Movie dendritic cell migration_iv_8_2. Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe

Entzündung. Teil 11.

Früh geimpft ist halb gewonnen?

Zytokine und Zytokinrezeptoren

B-Zellen und Antikörper Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

Die infizierte Wunde Wir lehren Bakterien das Fürchten

Self / Non Self recognition Bakk-Modul Immunologie. Prof. Dr. Albert Duschl

Einführung in die Klinische Immunologie QB4

Zytokine, Chemokine und Homing

Fin de partie (Gibt es ein Leben nach der Klausur?)

Immunologische Methoden und Enzymassays

Thema: Blut- ein ganz besonderer Saft (O. Ammerpohl, Kiel)

NOD Like Receptors. Prof. Dr. Albert Duschl

Transkript:

We love inflammation Prof. Dr. Albert Duschl

Klinische Definition Die klassischen klinischen Zeichen der Entzündung: 1. Rötung (rubor) 2. Überwärmung (calor) 3. Schwellung (tumor) 4. Schmerz (dolor) 5. Eingeschränkte Funktion (functio laesa) Mindestens # 1-4 sind gut für Sie! Sogar über # 5 lässt sich diskutieren. Wir mögen Entzündung! Heute wollen wir nur Gutes darüber sagen. Paul: Fundamental Immunology

Lokal / Systemisch Entzündung hat lokale und systemische Auswirkungen. Die 5 klassischen Entzündungssignale sind lokal beobachtbar. Systemisch sind Wirkungen wie Fieber und akute Phase. Entzündungserscheinungen werden vom Körper ausgelöst und gesteuert. Die Entzündung ist der Mechanismus durch den die angeborene Immunität (innate immunity) Pathogene und andere schädliche Entitäten beseitigt. Wood: Understanding Immunology

Akute Phase IL-1, TNF-, aber vor allem IL-6 induzieren systemisch die Akute Phase, eine Alarmreaktion des Körpers. Hepatozyten produzieren dabei eine Reihe von Proteinen die auch normal im Serum enthalten sind, deren Spiegel nun aber 1.5 1000 fach erhöht wird. Alle diese Faktoren sind für die Abwehr einer akuten Bedrohung hilfreich. Am stärksten erhöht werden Serum Amyloid A (hemmt Fieber und Platelets: negativer Feedback) und C-reactive Protein (bindet Phosphorylcholin von Bakterien und beschädigten Zellen, führt zur Opsonierung). Schütt/Bröker: Grundwissen Immunologie

Gesundes Gewebe Normale Mikroflora. Basiswerte für antimikrobielle Peptide, Temperatur, ph etc. DC vorhanden. Epidermale T Zellen vorhanden. Leukozyten infiltrieren nicht. HOMEOSTASE intakt. Die gleiche Balance wie hier für Haut besteht auch für alle anderen Körperoberflächen. Miller and Cho: Nat. Rev. Immunol. 11:505-18 (2011)

Kompromittiertes Gewebe Pathologische Mikroflora, Gewebeinvasion. Proformen inflammatorischer Cytokine werden gespalten. Für IL-1 Spaltung ist die Cyteinprotease Calpain wichtig, für IL- Caspase 1. Verstärkte Produktion von antimikrobiellen Peptiden, Ansäuerung. Leukozyteninvasion. Adaptive Immunität wird via DC und T Zellen aktiviert. Miller and Cho: Nat. Rev. Immunol. 11:505-18 (2011)

T: Langfristig Aktivierte DC wandern zu lokalen Lymphknoten und aktivieren T- Zellen. CTL wirken antibakteriell und antiviral. T H Zellen aktivieren B-Zellen und induzieren Klassenwechsel. Die adaptive Immunreaktion die von der Entzündung angestoßen und moduliert wird kann damit eingreifen falls die Pathogene nicht rasch beseitigt werden, sie kann aber auch langfristigen Schutz bieten da sie, im Gegensatz zur angeborenen Immunität, zu Memory führen kann. Nestle et al., Nat. Rev. Immunol. 9:679-691 (2009)

T: Kurzfristig Spezifische hautresidente T- Zellen können sofort wirksam werden. T und NKT Zellen produzieren Granzyme und Perforin, wirken also cytolytisch indem sie Apoptose induzieren. Beide sezernieren DCaktvierende Cytokine. T sind später in der Wundheilung involviert. Sie produzieren Wachstumsfaktoren für Fibroblasen und Keratinocyten (connective tissue growth factor, fibroblast growth factor 9, keratinocyte growth factor. Nestle et al., Nat. Rev. Immunol. 9:679-691 (2009)

Defensine Antimikrobielle Peptide (besser: Proteine) sind ein evolutionär alter Schutz gegen Bakterien, Viren und Pilze, sie kommen sogar schon in Pflanzen vor. Bekannteste Vertreter: Defensine. Es handelt sich um kleine Proteine (18-45 aa ist eigentlich kein Peptid mehr) die stark kationisch und reich an Cystein sind. Sie wirken vor allem indem sie sich in Membranen einlagern und dort Poren bilden. Neben Defensinen gibt es weitere Familien von antimikrobiellen Peptiden/Proteinen, darunter anionische und linear -helikale kationische Vertreter. Da diese Proteine ständig produziert werden stehen sie in einem Gleichgewicht mit der normalen Bakterienflora. Monomeres und dimeres Beta-Defensin 2 Wikimedia Commons

Neutrophile - klassisch Neutrophile phagozytieren mit hoher Effizienz opsonisierte Partikel (Bakterien, Viren etc.). Sie haben mehrere Wege um Bakterien zu töten: ROS Produktion (oxidativer Burst) kann Pathogene direkt angreifen. Antimikrobielle Peptide, u.a. Defensine, die durch ROS vorgeschädigte Membranen besonders effizient angreifen. Proteasen (Cathepsin G, neutrophile Kollagenase und Elastase etc.) und saure Hydrolasen greifen bakterielle Komponenten an. Bindeproteine entziehen Nährstoffe: Lactoferrin Fe und Cu, Transcobalamin Vitamin B12, Calprotectin Mn 2+, Zn 2+ etc. Miller and Cho: Nat. Rev. Immunol. 11:505-18 (2011)

Neutrophile als Regulatoren Man hat erst spät erkannt daß Neutrophile keine reinen Effektoren sind. Sie produzieren auch Cytokine und Chemokine, sind also auch Regulatoren. Daß pro-entzündliche Faktoren produziert werden ist zu erwarten, aber daß auch immununterdrückende Cytokine wie TGF-ß und IL-10 sezerniert werden ist eine Überraschung. Neutrophile produzieren sogar angiogene und fibrogene Faktoren, können also Wundheilung fördern. Mantovani et al. Nat. Rev. Immunol. 11: 519-31 (2011)

NET Neutrophil extracellular traps (NET) entstehen wenn Neutrophile ihre Kernhüllen abbauen, Chromatin dekondensieren und aus der Zelle ausschleudern. Auch mitochondriale DNA und verschiedene Arten von Granula können beteiligt sein. NET lokalisieren Bakterien und können sie über im NET enthaltene antibakterielle Faktoren direkt töten. DNA ist eine zähe klebrige Matrix (Praktikumsversuche! Shearing zur Verkürzung) aus der sich die Bakterien nicht leicht befreien können. Über die Rolle in SLE reden wir später. Mantovani et al. Nat. Rev. Immunol. 11: 519-31 (2011)

Neutrophile: Born to die Neutrophile stammen wie alle Leukozyten vom Stammzellen im Knochenmark ab. Sie proliferieren nicht, sind spaltkernig und haben eine normale Lebensdauer von 10-12 Stunden. Werden Neutrophile aktiviert so verlängert sich die maximale Lebensdauer auf 72 Stunden in vitro. Neutrophile haben ein hohes phagozytisches Potenzial, können getötete Bakterien aber nicht verdauen. Sie gehen in Apoptose (oder in NETose) und werden von Makrophagen aufgefressen. Induktion der Neubildung durch Medikamente wie GM-CSF. Neutrophiler Granulozyt, Wright Färbung, Durchmesser 12 µm Wikimedia Commons

Makrophage: Born to eat Makrophagen (MΦ) sind ebenfalls hoch-phagozytisch, aber langlebig und proliferationsfähig. Sie sind antigen-präsentierende Zellen und sehr aktive Produzenten von Cytokinen und Chemokinen. Makrophagen sind oft geweberesident. Sie stammen von Monozyten ab die im Blut zu finden sind und ihrerseits auf Knochenmark-Stammzellen zurückgehen. Makrophagen, Trypan Blau Färbung Wikipedia

Makrophagen: Family relations Monozyten differenzieren in: Dendritische Zellen, die Antigen präsentieren und von denen es eine ganze Reihe von Subtypen gibt, Osteoclasten die Knochen abbauen und damit das Gegenteil von Osteoblasten tun, und Makrophagen, die in diversen Typen im Gewebe vertreten sind (Kupffer-Zellen in Leber, Microglia in Gehirn, alveolare MΦ in Lunge, etc.) sowie in nicht-residente Makrophagen die bei lokaler Aktivierung durch Chemokine und andere chemotaktische Faktoren rekrutiert werden. Paul: Fundamental Immunology

Makrophagen: Funktionen Makrophagen haben auch Aufgaben die über die Pathogenbekämfung hinausgehen. In Alveolen beseitigen sie Fremdkörper aller Art, im Blut bauen sie beschädigte Erythrozyten ab, die Rolle von Osteoclasten haben wir schon erwähnt. Die Gemeinsamkeit all dieser Funktionen ist die Aufrechterhaltung von Homeostase. Makrophagen sind evolutonär ein sehr alter Zelltyp. Als Grundaufgabe würden wir definieren preserve self. Murray and Wynn, Nat Rev Immunol 11:723-737 (2011)

M1/M2 Makrophagen assozieren klar mit TH1 oder TH2 Reaktionen. Entsprechend: M1 und M2 als Subtypen die sich über Markergene unterscheiden lassen. Murray and Wynn, Nat Rev Immunol 11:723-737 (2011)

Verteidigung / Heilung M2 ist nicht nur mit T H 2 Reaktionen sondern auch mit Wundheilung assoziiert. Die Körperbarrieren werden wieder hergestellt und die inneren Gewebe regenerieren, wenn möglich ohne Narbenbildung. Murray and Wynn, Nat Rev Immunol 11:723-737 (2011)

Entzündung ist gut Den Begriff Entzündung kann man weitgehend mit angeborener Immunität gleichsetzen. Sie ist für den Schutz gegen Infektionskrankheiten entscheidend. Man weiß wenig über angeborene Defekte der Innate Immunity, vermutlich weil diese Defekte einfach nicht überlebt werden. Daneben bietet Entzündung in vielen Aspekte redundante Mechanismen. Ohne Entzündung ist körperliche Homeostase nicht denkbar. Ring-a-ring of roses A pocketful of posies Attischo, Attischo, We all fall down. Englischer Kinderreim,!7. Jhdt. Wöchentliches Totenregister von London, Woche des 31. August 1665. 8,297 Tote, davon 7,165 durch Pest. Reproduziert in Samuel Pepys, Diaries, aber ich weiß nicht wer das des Londoner Todesregisters hat.