Die resiliente Stadt wie robust und anpassungsfähig sind unsere Städte?

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Transkript:

Die resiliente Stadt wie robust und anpassungsfähig sind unsere Städte? 1

2 Die resiliente Stadt wie robust und anpassungsfähig sind unsere Städte? Überblick 1. Was ist eigentlich Resilienz? 2. Mit welchen Krisen und Risiken müssen die Städte rechnen? 3. Wie kann Resilienz gemessen werden? 4. Welche Ausprägungen und räumlichen Verteilungsmuster weist die Resilienz von Städten auf? 5. Welcher Handlungsbedarf ergibt sich für die Städte?

Krisen, der neue Fokus in der Stadtentwicklung? 3

4 Was ist eigentlich Resilienz? Resilienz bestimmt die Aufrechterhaltung von Beziehungen in einem System und misst die Fähigkeit dieser Systeme, die Veränderung von Zustandsvariablen, Antriebsfaktoren und Parametern abzupuffern und sich selbst zu erhalten Crawford Stanley Holling (1973): Resilience and Stability of Ecological Systems

Was ist eigentlich Resilienz? Stabilität dagegen besteht in der Fähigkeit eines Systems, zu einem Gleichgewichtszustand nach einer zeitweisen Störung zurückzukehren Crawford Stanley Holling (1973): Resilience and Stability of Ecological Systems 5

6 Was ist eigentlich Resilienz? Städtische Resilienz ist als Fähigkeit von Individuen, Gesellschaften, Institutionen, Unternehmen sowie von Systemen in der Stadt zu überleben, sich anzupassen und zu wachsen, und zwar unabhängig davon, welche Art von chronischen Stressen und akuten Schocks sich ereignen. The Rockefeller Foundation100 Resilient Cities

7 Was ist eigentlich Resilienz? Vergleich zum Ansatz der Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit stellt mit Drei-Säulen-Modell auf ein langfristiges inhaltliches Leitbild ab. Resilienz ist ein Konzept der Systemtheorie und zielt auf die Erhaltung des Systems einschließlich seiner wesentlichen Funktionen ab Resilienz ist ein Vorsorgeprinzip im Hinblick auf unbekannte aber unvermeidliche Krisen und Katastrophen Inhaltliche Dimensionen ergeben sich aus den Wirkungsfeldern von Krisen und Katastrophen auf die Stadtentwicklung

Wie kann Resilienz gemessen werden? Multikriterieller interdisziplinärer Ansatz mit sozialen, ökonomischen und physischen Indikatoren Dimensionen: Robustheit: Welche Strukturen und Eigenschaften der Stadt lassen Krisen und Katastrophen abprallen? Anpassungsfähigkeit: Welche Fähigkeiten der Stadt dienen dazu, Krisen und Katastrophen zu bewältigen? 8

Wie kann Resilienz gemessen werden? Ziel: Resilienzindex Bislang keine einheitlichen Maßeinheiten und Standards zur Messung von Resilienz Ansatz: Interdisziplinär Multi Hazard Multidimensional Monitoring von Langzeitveränderungen (städtische Krisen) und singuläre Ereignisse (Naturkatastrophen), die Stresse in der Stadtentwicklung verursachen Quantitative und qualitative Komponenten 9

10 Wie kann Resilienz gemessen werden? Erste Anwendung des Resilienzkonzepts zur Bewertung von Naturkatastrophen in USA (Cutter et al. 2010, Burton 2011) Sozialwissenschaften Reaktionsfähigkeit: Fähigkeit von Kommunen, auf Naturkatastrophen zu reagieren und diese zu bewältigen durch eigene Ressourcen Anpassungsfähigkeit: Set von Fähigkeiten (z.b. Sozialkapital, Wirtschaftswachstum) um Katastrophen und deren negativen Wirkungen zu bewältigen

11 Wie kann Resilienz gemessen werden? Ingenieurwissenschaften Widerstandsfähigkeit: Vermeidung von Schäden bei Infrastrukturen und Gebäuden Absorption: Begrenzung der Folgen von Krisen und Katastrophen Restauration: Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands vor der Krise bzw. der Katastrophe

12 Wie kann Resilienz gemessen werden? Methodik 1. Konzept zur Operationalisierung von Resilienz 2. Funktionales Modell der Stadt 3. Multikriterienanalyse mit Deskriptoren und Indikatoren 4. Formulierung von möglichen Krisen und Katastrophen 5. Ableitung von Indikatoren und Befragung

Wissen & Konzepte Strukturen Wie kann Resilienz gemessen werden? Resilienzeigenschaften Robustheit Redundanz Multifunktionalität Robuste Strukturen verhindern oder mindern negative Auswirkungen einer Krise oder einer Katastrophe und begrenzen damit negativen Stress. Anpassungsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Erholungsfähigkeit Innovationsfähigkeit Bewältigung von Krisen und Katastrophen durch Vorbereitung, Maßnahmen und mehr Risikobewusstsein adäquate Konzepte Handlungs- und Umsetzungsstrategien Organisationsstrukturen und Institutionen 13

Modell der funktionsfähigen Stadt Wohnen Arbeiten Mobilität Urbanität Integration Umweltqualität Versorgung 14

Wie kann Resilienz gemessen werden? Krisen und Katastrophen wirken sich auf die Funktionen der Stadt aus. Eine Messung erfolgt dort anhand von Deskriptoren: Finanzen Technische Infrastruktur Soziale Infrastruktur Energie Struktur der Stadtgesellschaft Wirtschaftsstruktur Wohnungsmarkt Umwelt Sozialkapital 15

Mit welchen Krisen und Risiken müssen die Städte rechnen? Außenzuwanderung Schrumpfung & Schwarmstadt Branchenwandel / Unternehmensverlust Gesellschaftliche Polarisierung Starkregen Aufgrund der Freizügigkeit innerhalb Euopas und durch anhaltende Krisen und Konflikte steigen die Zuwanderungen aus dem Ausland kontinuierlich an. Dies erfordert eine hohe Integrationsleistung und beansprucht kommunale Kapazitäten. Die regional gegensätzlichen Entwicklungen von Schrumpfung und Wachstum insbesondere durch die selektive Mobilität junger Erwachsener setzen sich über einen längeren Zeitraum mit verstärkter Intensität fort und vergrößern die Unterschiede von Wachstum und Schrumpfung auch in den Städten. Eine Branchenkrise trifft die jeweils größte (bzw. größten) Branchen der Stadt und führt in der/den betroffenen Branchen zu drastischen Beschäftigungsverlusten in der Stadt. Rückläufige konjunkturelle Entwicklung führt zu Rückgang der Erwerbsbeteiligung und zu einem Wiederanstieg der Arbeitslosigkeit (übersteigt das Niveau von 2005) und einer Zunahme an Leistungsempfängern in der Grundsicherung. Gesellschaftliche Polarisierungstendenzen mit möglichen sozialräumlichen Folgen werden verstärkt. Überflutungen durch Starkregenereignisse nehmen drastisch zu. Die Auslegung der Entwässerungsanlagen (u.a. Kanalisation) richtet sich nach der sog. Bemessungsregenhäufigkeit und ist daher für dieses Szenario nicht ausreichend. Thermische Belastung Energieimporte Energiewende Thermische Belastung der Bevölkerung bei langandauernden Hitzeperioden mit "Tropischen Nächten". Spürbare Beeinträchtigung des menschlichen Wohlbefindens, der Leistungsfähigkeit und der Gesundheit. Energieimporte betreffen vor allem die Versorgung mit den Primärenergien Erdgas und Mineralöl; aufgrund der Diversifizierung der Importmärkte (u.a. Abhängigkeit von nicht-demokratischen Ländern) ist das Importrisiko Erdgas als mittel bis hoch und das Importrisiko Mineralöle als gering bis mittel einzustufen. Die Transformation des Energiesystems ist mit Risiken bzgl. der Versorgungssicherheit mit Strom (Sicherheit Stromnetze) verbunden. Die Versorgung mit Wärme ist nur bedingt betroffen.

Finanzen Technische Infrastr. Soziale Infrastr. Energie Sozial-struktur Wirtschaft Wohnungsmarkt Umwelt Sozial-kapital Mit welchen Auswirkungen ist zu rechnen? Krisen Katastrophen Deskriptor 1. Zuwanderung ο ο ο ο ο 2. Schwarmstadt Schrumpfende Stadt 3. Branchenwandel Unternehmensverlust ο ο ο ο ο ο ο ο ο ο 4. Soziale Polarisierung ο ο ο ο ο 5. Starkregen ο ο ο 6. Termische Belastung ο ο ο 7. Energieimporte ο ο ο ο 8. Energiewende ο ο ο Chair of Urban Planning and Land Management 2

Welche Ausprägungen und räumlichen Verteilungsmuster weist die Resilienz von Städten auf? 18

Resilienzprofile Robustheit Anpassungsfähigkeit Resilienz Energiewende Energieimporte Thermische Belastung Starkregen Gesellschaftliche Polarisierung Branchenwandel / Schrumpfung / Schwarmstadt Außenzuwanderung Insgesamt 1 2 3 4 5 sehr gering sehr hoch 19

Kumulation von Resilienzindices 20

Stressszenario Gesellschaftliche Polarisierung Musterstadt 21

Stressszenario Gesellschaftliche Polarisierung Auswirkungen auf die Bevölkerungsstruktur 22

Stressszenario Gesellschaftliche Polarisierung 23

Resilienz ein prozessorientierter Ansatz Kaskadeneffekte verhindern regenerieren vorbereiten Risiken einschätzen reagieren vorsorgen Gefahren frühzeitig erkennen und effektiv begegnen Krisenmanagement und Einsatzkräfte unterstützen schützen Verwundbarkeit begrenzen 24

Fazit Hohe Praxisrelevanz, da handlungsorientriert Mit Resilienzindex lassen sich in Städten und Gemeinden die Herausforderungen für die Stadtentwicklung identifizieren und die Stadtplanung optimieren Weitere empirische Untersuchungen erforderlich, um Verständnis der mehrdimensionalen Resilienz und ihrer konstituierenden Merkmale zu verstehen Messung von Resilienz bislang liefert relativen Resilienzindex Erheblicher Bedarf an Tools für die Entscheidungsfindung im Rahmen von kommunalen Planungsprozessen in Städten Anpassungsfähigkeit durch konzeptionelle und organisatorische Maßnahmensteigern