Stefanie Kaempf und Andreas Krause Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule Nach dem Arbeitsschutzgesetz sind Gefährdungsbeurteilungen auch an Schulen vorgeschrieben. Für die Umsetzung werden neben methodisch aufwändigeren Verfahren zur Feinanalyse auch Screening-Instrumente benötigt. Ausgehend von bestehenden Instrumenten wurde ein Fragebogen entwickelt, der häufig verwendete arbeitspsychologische Dimensionen beinhaltet (z.b. Handlungsspielraum, Zeitdruck). Kennzeichnend für die Lehrertätigkeit ist der zeitlich hohe Anteil an Interaktionen mit Schülern im Unterricht. Entsprechend wurde neben weiteren schulspezifischen Skalen eine neue Skala Unterrichtsstörungen entwickelt. Der Fragebogen wurde in Untersuchungen an über 500 Lehrerinnen und Lehrern an 24 Schulen überprüft. Es zeigte sich, dass die neu aufgenommene Skala Unterrichtsstörungen der beste Prädiktor für Befindensvariablen wie Burnout war. Zur Unterscheidung der Schulen waren insbesondere die sozialen Belastungen und Ressourcen geeignet. Diese Ergebnisse legen nahe, bei Gefährdungsanalysen an Schulen einen Schwerpunkt auf psychosoziale Belastungen zu legen. 1. Einleitung Seit 1996 schreibt das Arbeitsschutzgesetz die Durchführung von Gefährdungsanalysen auch an Schulen vor (Rudow, 2002; vgl. auch Kittner & Pieper, 2002; Resch, 2003). Solche Analysen beschränken sich an Schulen bislang meist auf technisch-orientierte Sicherheitsbegehungen, die von Sicherheitsbeauftragten und ggf. auch Fachkräften für Arbeitssicherheit durchgeführt werden. Da der Lehrerberuf in erster Linie als psychisch belastend gilt, sollten bei den Analysen verstärkt psychische Gefährdungsfaktoren im Vordergrund stehen. Eine Vorreiterrolle hat in Deutschland das Land Baden-Württemberg eingenommen. In den Jahren 2002 und 2003 wurden in einem umfassenden Pilotprojekt Gefährdungsbeurteilungen an über 500 Schulen durchgeführt. Zur Bestimmung psychischer Belastungen führten dabei Arbeitsmediziner Einzelinterviews mit Lehrkräften durch. Die Erfahrungen und Ergebnisse mit diesen Interviews werden zur Zeit an der Universität Ulm ausgewertet und liegen voraussichtlich erst im Januar 2004 vor.
Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule Für einen flächendeckenden Einsatz sollte geprüft werden, welche weiteren methodischen Zugänge im Rahmen von Gefährdungsanalysen sinnvoll sind. 2. Bewertungskriterien Basierend auf arbeitspsychologischen Konzepten (vgl. Oesterreich, 1999) und bestehenden Fragebögen wurde ein Screening-Instrument zur Gefährdungsbeurteilung an Schulen entwickelt und hinsichtlich seiner Eignung geprüft. Bei der Auswahl der Aussagen und Skalen und der Überprüfung des Instruments wurden insbesondere folgende Kriterien berücksichtigt: Nach dem Arbeitsschutzgesetz sollen bei den Gefährdungsbeurteilungen Aussagen zu den Arbeitsbedingungen getroffen werden. Entsprechend sollten von außen einwirkende Bedingungen von den resultierenden Beanspruchungen getrennt werden. Es sollte eine möglichst klare Trennung zwischen der Beschreibung der Arbeitssituation (Bedingung) und der Bewertung (Beanspruchung) angestrebt werden (vgl. auch Mohr & Semmer, 2002; Semmer & Mohr, 2001). Neben der Erfassung von Arbeitsbedingungen mit negativen Auswirkungen auf die Arbeitenden sollten auch Aspekte der Arbeitssituation mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bzw. zumindest stressreduzierender Wirkung aufgenommen werden. Die negativen Aspekte der Arbeitssituation werden im Einklang mit arbeitspsychologischen Konzepten (jedoch im Widerspruch zum Belastungs- Beanspruchungs-Konzept; vgl. Oesterreich, 2001) als Belastungen bezeichnet, die positiven Aspekte hingegen als Ressourcen. Es sollte auf bereits bewährte arbeitspsychologische Skalen zurückgegriffen werden, wie sie beispielsweise in dem Verfahren ISTA (Semmer, Zapf & Dunckel, 1999) verwendet werden. Diese sind zu ergänzen, um Besonderheiten des Schulkontexts verstärkt zu berücksichtigen. Es sollten solche Skalen eingesetzt werden, die im Schulbereich nachweislich mit Gesundheits- bzw. Krankheitsindikatoren zusammenhängen. Das Instrument soll Aussagen auf Schulebene ermöglichen und deshalb in der Lage sein, zwischen verschiedenen Schulen zu differenzieren. Der Fragebogen sollte in ein Gesamtvorgehen integrierbar sein, das im Sinne eines Projekts gesundheitsförderliche Schule einen fundierten Beitrag zur Ableitung und Umsetzung von Gestaltungsmaßnahmen leistet. Bestehende Verfahren, darunter auch solche, die speziell für den Kontext Schule entwickelt wurden, erfüllen diese Kriterien unzureichend bzw. wurden bislang nicht ausreichend überprüft. Kritisch ist beispielsweise die unzureichende Trennung zwischen der Erhebung von Merkmalen der Arbeit und den Auswirkungen auf die Person einzuschätzen. Typische Formulierungen in der Instruktion wie Wie belastet fühlen Sie sich durch...? zielen auf die subjektive Bewertung der Beanspruchungsreaktionen ab, ohne die Arbeitssituation (objektiv bzw. beschreibend) zu erfassen. 3. Methode 3.1 Instrument In der derzeitigen Version besteht der Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen [FASS] aus 95 Items und 23 Skalen, die sowohl organisationale als auch soziale Belastungen und Ressourcen abbilden (vgl. Tabelle 1). Die Unterscheidung organisationaler und sozialer Aspekte dient v.a. der groben Orientierung und könnte weiter differenziert werden, beispielsweise um (eher) aufgabenbezogene und (eher) organisationale Aspekte zu trennen (vgl. Semmer, Zapf & Dunckel, 1999). Da Arbeitsaufgaben durch die jeweilige Arbeitsorganisation wesentlich bestimmt werden, wurde auf eine weitergehende Trennung verzichtet. 282
Tabelle 1. Skalen des Fragebogens zur Arbeitssituation an Schulen. Belastungen Ressourcen organisational sozial organisational sozial Unsicherheit Zeitdruck Fehlende Erholungspausen Fehlende materielle Schulausstattung Schlechte räumliche Situation Zwang zur Gefühlskontrolle Unterrichtsstörungen Soziale Konflikte im Kollegium Konflikte mit Eltern Handlungsspielraum Vielseitigkeit Zeitspielraum in der Schule Zeitspielraum zu Hause Feedback aus der Aufgabe Partizipationsmöglichkeiten Unterstützende Konferenzen Stefanie Kaempf und Andreas Krause Unterstützung durch Schüler Soziale Unterstützung durch Kollegen Mitarbeiterorient. Führungsverhalten Feedback durch Schulleitung Gemeinsame pädagogische Vorstellungen Anerkennung Soziale Unterstützung außerhalb der Schule Zahlreiche Studien weisen auf die herausragende Bedeutung der Lehrer-Schüler-Interaktionen und der Verhaltensweisen von Schülern für das Befinden von Lehrern hin, so dass in dem Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen entsprechend neue Skalen aufgenommen wurden wie beispielsweise Unterstützung durch Schüler und die Skala Unterrichtsstörungen, die Regulationsbehinderungen im Unterricht erfasst. Die Variable Unterrichtsstörungen sei an dieser Stelle exemplarisch dargestellt, um den beschreibenden Charakter der Items zu verdeutlichen. Sie setzt sich aus insgesamt sieben Items, u.a. aus folgenden Aussagen zusammen: Im Unterricht sind ständig Ermahnungen notwendig. Ein Teil der SchülerInnen beschäftigt sich mit anderen Dingen und stört den Unterricht. Den SchülerInnen fällt es schwer, sich über mehrere Minuten im Unterricht zu konzentrieren. Die Beantwortung der Items erfolgt über eine 5-stufige Antwortskala von 1 = trifft überhaupt nicht zu bis 5 = trifft völlig zu. Zusätzlich enthält der Fragebogen fünf offene Fragen zu Belastungen, Ressourcen und Veränderungsvorschlägen von Seiten des Kollegiums (z.b. Was reduziert die Belastungen an Ihrer Schule? Welche Ressourcen sind bereits vorhanden? ). Die beteiligten Lehrkräfte werden auch gefragt, ob wichtige Aspekte ihrer Arbeitssituation in dem Fragebogen fehlen. 3.2 Stichproben Der Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen wurde in mehreren Schritten entwickelt und an 24 Schulen verschiedenen Typs und in verschiedenen Bundesländern erprobt. Einen Überblick über die fünf durchgeführten Studien liefert Tabelle 2. Tabelle 2: Überblick über das methodische Vorgehen bei der Entwicklung des Fragebogens. Studie Beteiligte Schulen Bundesland Zeitraum n Rücklaufquote 1 eine Hauptschule, vier Grund-& Schleswig-Holstein Sommer 2002 123 51% Hauptschulen und zwei Gymnasien 2 sechs Realschulen Baden-Württemberg Herbst 2002 116 56% 3 drei Gymnasien Baden-Württemberg Frühling 2003 149 60% 4 eine Berufsschule Hamburg Sommer 2003 52 61% 5 sieben Grundschulen Schleswig-Holstein Herbst 2003 76 82% 283
Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule 4. Ergebnisse Mit Bezug zu den eingangs erwähnten Bewertungskriterien sollen im Folgenden einige Ergebnisse zur Überprüfung des Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen vorgestellt werden: Die Einteilung der Skalen konnte über eine Hauptkomponentenanalyse weitgehend bestätigt werden. Allerdings luden einige Skalen auf gemeinsamen Faktoren. So bildeten beispielweise die Skalen Unterrichtsstörungen (mit positiven Ladungen) und Unterstützung durch Schüler (mit negativen Ladungen) einen globalen Schüler-Faktor. Die Reliabilitäten bestimmt über Cronbachs Alpha waren bei 20 von 23 Skalen mit Werten zwischen.7 und.9 befriedigend bis sehr gut. Lediglich die Skalen schlechte räumliche Situation, Vielseitigkeit und Feedback aus der Aufgabe geben aufgrund zu niedriger interner Konsistenzen Anlass zur Überarbeitung. Voraussetzung für den Einsatz zur Gefährdungsbeurteilung ist der Nachweis, dass Zusammenhänge zu Gesundheits- bzw. Krankheitsindikatoren bestehen. Es wurden u.a. bivariate Korrelationen zwischen einzelnen Skalen des Fragebogens und emotionaler Erschöpfung als zentralem Indikator des Burnout-Syndroms berechnet, erhoben mit dem MBI in der Übersetzung von Enzmann und Kleiber (Enzmann & Kleiber, 1989). 4 3,5 3 2,5 2 Gym. 1 (SH) Gym. 2 (SH) Gym. 3 (BW) Gym. 4 (BW) Gym. 5 (BW) Real 1 (BW) Real 2 (BW) Real 3 (BW) Real 4 (BW) Real 5 (BW) Real 6 (BW) G & H 1 (SH) G & H 2 (SH) G & H 3 (SH) G & H 4 (SH) Haupt 1 (SH) Abbildung 1. Ausprägungen der Skala Unterrichtsstörungen an den verschiedenen Schulen. Die höchsten Korrelationen zur Erschöpfung lagen mit der Skala Unterrichtsstörungen vor. Sowohl in der ersten Studie mit r =.53 (p.001) als auch in zweiten Studie mit r =.51 (p.001) sind die Pearson- Koeffizienten mit Werten über.5 als hoch einzustufen. Mittlere Zusammenhänge zeigten sich auch zu Zeitdruck, fehlenden Erholungspausen, Unsicherheit, Zwang zur Gefühlskontrolle und fehlender materieller Ausstattung, wobei hier durchaus Unterschiede in den Studien und zwischen den Schulen zu konstatieren waren. Bei einer Schule zeigte sich etwa, dass das Nichtvorhandensein einer Ressource (fehlende Partizipationsmöglichkeiten) besonders hoch mit Erschöpfung korrelierte. An dieser Schule das zeigte sich auch bei anderen Skalen war das Verhältnis zwischen Schulleitung und Teilen des Kollegiums generell als problematisch einzuschätzen. Insgesamt belegen die Daten jedoch, dass die schülerbezogenen Belastungen (Unterrichtsstörungen) eine herausgehobene Bedeutung haben, insbesondere in Kombination mit fehlenden Erholungspausen und Zeitdruck. Ein wichtiges Kriterium für die Eignung des Instruments sollte der Nachweis sein, dass zwischen verschiedenen Schulen differenziert werden kann. Die varianzanalytischen Auswertungen belegen, dass bei zwei Dritteln der Variablen signifikante Unterschiede zwischen Schulen festzustellen waren. Als Beispiel soll die Skala Un- 284
Stefanie Kaempf und Andreas Krause terrichtsstörungen dienen. In Abbildung 1 sind beteiligte Schulen aus Schleswig-Holstein [SH] und Baden- Württemberg [BW] aufgeführt, zunächst Gymnasien [Gym.], dann Realschulen [Real], Grund- und Hauptschulen [G & H] und schließlich eine Hauptschule [Haupt]. Das Muster entspricht den Erwartungen, d.h. an Gymnasien lagen die angegebenen Werte tendenziell unterhalb der Realschulen und diese wiederum niedriger als bei Grund- und Hauptschulen. Hervorzuheben ist, dass die Schulunterschiede bei den sozialen Variablen wie Konflikten im Kollegium oder dem Führungsstil der Schulleitung besonders hoch ausgeprägt waren. Diese waren auch in der Lage, innerhalb homogener Grundgesamtheiten wie zwischen Realschulen einer Großstadt zu differenzieren. Zwischen den Schulen bestanden jedoch nur schwache bzw. keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Zeitvariablen : Es ist ein schultypisches Phänomen, dass der Zeitspielraum zu Hause hoch und in der Schule niedrig ist, dass Zeitdruck angegeben wird, während kaum Erholungspausen im Schulalltag bestehen. Allerdings zeigten sich bei Schulen, die eine Veränderung ihrer bisherigen Pausengestaltung umsetzten, leicht verbesserte Werte bei den Erholungspausen (Kaempf, 2003). 5. Diskussion und Ausblick Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich der Fragebogen zur Arbeitssituation an Schulen bewährt hat. Neben der faktoriellen Struktur und der Reliabilität liegen auch Hinweise zur Validität des Verfahrens vor. Die angestrebte klare Trennung von (negativ wirkenden) Belastungen und (positiv wirkenden bzw. stressabpuffernden ) Ressourcen war hingegen nur bedingt möglich: So korrelierten fehlende Ressourcen mit Krankheitsindikatoren wie emotionaler Erschöpfung, so dass eine getrennte Erfassung von Belastungen (wie Unterrichtsstörungen) und Ressourcen (wie Unterstützung durch Schüler) mittels eines Fragebogens nur bedingt möglich erscheint. Die Ergebnisse bestätigen, dass Instrumente zur Gefährdungsbeurteilung settingspezifische Besonderheiten berücksichtigen und entsprechende Anpassungen vorgenommen werden sollten. In Schulen scheinen psychosoziale Aspekte der Arbeitssituation wie Lehrer-Schüler-Interaktionen eine zentrale Rolle einzunehmen. Auch zeitliche Aspekte wie fehlende Erholungspausen im Laufe des Schultages sind hervorzuheben. Eine weitere Besonderheit im Schulkontext besteht in den häuslichen Arbeitsplätzen der Arbeitenden. Es erscheint sinnvoll zu prüfen, inwieweit diese noch stärker explizit berücksichtigt werden sollten. So zeigte sich bei den ersten Erhebungen, dass Zeitspielraum nicht zuverlässig erfasst werden konnte. Erst durch eine explizite Trennung der Skala in Zeitspielraum zu Hause sowie Zeitspielraum in der Schule ergaben sich reliable Skalen. Während der Zeitspielraum zu Hause hoch ausgeprägt war, lagen in der Schule überaus niedrige Werte vor. Ein eingangs genanntes Kriterium zur Überprüfung des Instruments steht noch aus. Dabei geht es um die Frage, inwieweit der Einsatz des Fragebogens im Rahmen eines Gesamtprojekts einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitssituation leisten kann. Hierzu streben wir zukünftig engere Kooperationen mit Schulen an, um den Fragebogen als Screeninginstrument im Rahmen eines Gesamtkonzeptes einzusetzen. Neben den Rückmeldungen der Ergebnisse, der Durchführung von Workshops und ähnlichem soll auch der Einsatz von Verfahren zur Feinanalyse integriert werden (vgl. Krause & Resch in diesem Band). 6. Literaturhinweise Enzmann, D. & Kleiber, D. (1989). Helfer-Leiden. Stress und Burnout in psychosozialen Berufen. Heidelberg: Asanger. Kaempf, S. (2003). Belastungen und Ressourcen im Lehrerberuf. Eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit an Schulen. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Freiburg. 285
Gefährdungsbeurteilungen zur Analyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Schule Kittner, M. & Pieper, R. (2002). Arbeitsschutzrecht. Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz und andere Arbeitsschutzvorschriften. Frankfurt a.m.: Bund-Verlag. Mohr, G. & Semmer, N. (2002). Arbeit und Gesundheit: Kontroversen zu Person und Situation. Psychologische Rundschau, 53, 77-84. Oesterreich, R. (1999). Konzepte zu Arbeitsbedingungen und Gesundheit Fünf Erklärungsmodelle im Vergleich. In R. Oesterreich & W. Volpert (Hrsg.), Psychologie gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen. Konzepte, Ergebnisse und Werkzeuge zur Arbeitsgestaltung (S. 141-215). Bern: Huber. Oesterreich, R. (2001). Das Belastungs-Beanspruchungskonzept im Vergleich mit arbeitspsychologischen Konzepten. Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 55, 162-170. Resch, M. (2003). Analyse psychischer Belastung. Überblick über Verfahren und ihre Anwendung im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bern: Huber. Rudow, B. (2002). Arbeits- und Gesundheitsschutz im Lehrerberuf Grundlagen und Methoden. In B. Badura, M. Litsch & C. Vetter (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2001. Gesundheitsmanagement im öffentlichen Sektor (S. 136-149). Berlin: Springer. Semmer, N. & Mohr, G. (2001). Arbeit und Gesundheit: Konzepte und Ergebnisse der arbeitspsychologischen Stressforschung. Psychologische Rundschau, 52, 150-158. Semmer, N., Zapf, D. & Dunckel, H. (1999). Instrument zur Stressbezogenen Tätigkeitsanalyse (ISTA). In H. Dunckel (Hrsg.), Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren (179-204). Zürich: vdf Hochschulverlag. 286