Die Partnerschaftsgesellschaft Recht, Steuer, Betriebswirtschaft Von Dipl.-Kftn. Dr. Björn Castan ERICH SCHMIDT VERLAG
Geleitwort 5 Vorwort 7 Abkürzungsverzeichnis 17 Einleitung 23 TEIL I: Grundlagen: Wesen des Freien Berufs, Zugang zur Partnerschaft und Entstehung des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes 1. Wesen des Freien Berufs in Deutschland und Zugang zur Partnerschaft 25 1.1. Begriff des Freien Berufs 25 1.2. Partnerschaftsfähige Katalogberufe ( 1 Abs. 2 PartGG) 28 1.2.1. Die Heilberufe 28 1.2.2. Rechts-, wirtschafts- und steuerberatende Berufe 29 1.2.3. Technische und naturwissenschaftlich orientierte Berufe 30 1.2.4. Wissenschaftliche Bildungsberufe, Lehrer und Erzieher 32 1.2.5. Künstlerisch und publizistisch Schaffende und Nachschaffende 32 1.2.6. Die "ähnlichen" Berufe 33 1.3. Berufsrechtliche Einschränkungen des Zugangs zur Partnerschaft 34 2. Entstehungsgeschichte des Gesetzes zur Schaffung von Partnerschaftsgesellschaften 36 2.1. Anforderungsprofil einer Rechtsform für Angehörige der Freien Berufe 36 2.2. Forderungen in der Literatur und Praxis zur Schaffung einer neuen Gesellschaftsform für Freiberufler 37 2.3. Der erste Gesetzentwurf (1971) 38 2.4. Der zweite Gesetzentwurf (1975) 40 2.5. Das Gesetzgebungsverfahren bis 1976 41
2.5. Das Gesetzgebungsverfahren bis 1976 41 2.6. Das Gesetzgebungsverfahren bis zur Annahme des Gesetzes 43 2.6.1. Der Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz vom Januar 1993 44 2.6.2. Der Regierungsentwurf eines Partnerschaftsgesetzes vom 20. Juli 1993 45 2.6.3. Inkrafttreten der Partnerschaftsregisterverordnung (PRV) 48 TEIL II: Die Partnerschaftsgesellschaft im Zivilrecht 1. Stellung der Partnerschaftsgesellschaft im Rechtssystem 49 1.1. Stellung des Gesetzes zwischen Berufsrecht und GeseHschaftsrecht 49 1.2. Vorrang des Berufsrechts 51 1.3. Verweisungen auf das Recht der OHG 52 1.4. Subsidiäre Anwendbarkeit der Vorschriften über die Gesellschaft bürgerlichen Rechts 53 1.5. Die Partnerschaft - Eine neue Rechtsform? 55 2. Charakteristika der Partnerschaft 56 2.1. Voraussetzungen der Partnerschaft 56 2.1.1. Zugangsvoraussetzungen für Partner 56 2.1.1.1. Natürliche Personen 56 2.1.1.2. Möglichkeiten des Zusammenschlusses in der Partnerschaft 57 2.1.1.2.1. Zugang für Wirtschaftsprüfer 57 2.1.1.2.2. Zugang für Steuerberater 60 2.1.1.2.3. Zugang für Rechtsanwälte 62 2.1.2. Die Partnerschaft als Berufsausübungsgesellschaft 63 2.2. Name der Partnerschaft 65 2.2.1. Mindestbestandteile des Partnerschaftsnamens 65 2.2.2. Übergangsvorschrift 68 2.2.3. Besonderheiten für Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften 68 10
2.2.4. Entsprechende Anwendbarkeit handelsrechtlicher Vorschriften 70 23. Partnerschaftsvertrag 74 2.3.1. Mindestinhalt 74 2.3.2. Notwendigkeit der Schriftform 76 2.3.3. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Formvorschriften und Mindestauflagen 77 2.4. Partnerschaftsregister 78 2.4.1. Funktionen des Registers 78 2.4.2. Inhalt der Eintragung 79 2.4.3. Angaben beim Register über die Vereinbarkeit eines Zusammenschlusses mit dem Berufsrecht 82 2.4.4. Verweis auf handelsrechtliche Vorschriften 82 2.4.5. Kritische Würdigung 85 2.5. Rechtsverhältnis der Partner untereinander 87 2.5.1. Beschlußfassung durch die Gesellschafter 87 2.5.2. Verweis auf handelsrechtliche Vorschriften 88 2.5.3. Geschäftsführung in der Partnerschaft 91 2.5.4. Gewinn- und Verlustverteilung 95 2.6. Rechtsverhältnis der Partner zu Dritten 96 2.6.1. Wirksamkeit der Partnerschaft im Verhältnis zu Dritten 96 2.6.2. Rechüiche Selbständigkeit 98 2.6.3. Vertretung der Partnerschaft 100 2.6.4. Haftung für Verbindlichkeiten 102 2.6.4.1. Grundsatz der gesamtschuldnerischen Haftung 102 2.6.4.2. Haftungskonzentration auf einen Partner 105 2.6.4.2.1. Haftung für Schäden aus fehlerhafter Berufsausübung 105 2.6.4.2.2. Haftungskonzentration unter Verwendung vorformulierter Vertragsbedingungen 107 2.6.4.2.2.1. Bestimmung des verantwortlichen Partners 109 2.6.4.2.2.2. Folgen fehlender Personenidentität des als haftend benannten und des tatsächlich ausführenden Partners 110 2.6.4.2.2.3. Zur Anwendbarkeit des AGBG 114 2.6.4.2.3. Berufsrechtliche Spezialprobleme 116 11
2.6.4.3. Haftungsbeschränkung auf einen Höchstbetrag 119 2.6.4.4. Interner Haftungsausgleich 121 2.7. Ausscheiden eines Partners und Beendigung der Partnerschaft 122 2.7.1. Ausscheiden eines Partners 122 2.7.1.1. Kündigung durch einen Partner 124 2.7.1.2. Ausschluß eines Partners durch gerichtlichen Entscheid 125 2.7.1.3. Ausscheiden eines Partners durch endgültigen Verlust der Berufszulassung 126 2.7.1.4. Abfindung ausgeschiedener Partner 127 2.7.2. Auflösung der Partnerschaft 128 2.8. Liquidation der Partnerschaft 130 2.8.1. Berufsrechtliche Besonderheiten 133 2.8.2. Nachhaftung der Gesellschafter 133 2.9. Nachfolgeregelungen 134 2.9.1. Unvererblichkeit der Beteiligung 134 2.9.2. Möglichkeit der Anteilsübertragung 137 2.10. Rechnungslegung und Buchführungspflicht 138 2.11. Umwandlungsfragen 138 3. Rechtsformen freiberuflicher Zusammenschlüsse im internationalen Vergleich 141 3.1. Aktuelle Rechtslage 141 3.1.1. Frankreich 141 3.1.2. England 143 3.1.3. Österreich 144 3.1.4. Sonstige europäische Länder 145 3.1.5. Vereinigte Staaten von Amerika 147 3.2. Das Modell der EU-Kommision zur Schaffung einer supranationalen Gesellschaftsform für Freie Berufe 150 12
TEIL III: Die Partnerschaftsgesellschaft im Steuerrecht 1. Einführung 152 1.1. Vorbemerkung 152 1.2. Besteuerungsgrundlagen 152 1.3. Steuerliche Abgrenzung zwischen Freiberuflern und Gewerbetreibenden 153 2. Steuerliche Besonderheiten der Partnerschaft 155 2.1. Gewinnermittlung 155 2.2. Freiberufliche Mitunternehmerschaft in der Partnerschaft 157 2.3. Umklassifizierung der Einkünfte der Partnerschaft in gewerbliche Einkünfte 158 2.3.1. Geringfügige gewerbliche Tätigkeiten 158 2.3.2. Beteiligung Berufsfremder 160 2.3.3. Beschäftigung fachlich qualifizierter Mitarbeiter 164 2.3.4. Steuerliche Konsequenzen der Einordnung der Partnerschaft als Gewerbebetrieb 165 2.4. Folgen von Schadensersatzforderungen bei vereinbarter Haftungskonzentration auf einen Partner 166 2.4.1. Ersatzanspruch der Partnerschaft gegen den verursachenden Partner 167 2.4.2. Ersatzanspruch des den Schaden verursachenden Partners gegen die Partnerschaft 168 2.4.3. Verlustverrechnung mit anderen Einkünften 168 2.5. Steuerfolgen bei Ausscheiden eines Partners 169 2.6. Umwandlungsbesteuerung 171 TEIL IV: Die Partnerschaftsgesellschaft im Rechtsformvergleich unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Kriterien bei der Wahl der Rechtsform 1. Die Wahl der Rechtsform als Entscheidungsproblem für Freiberufler 173 1.1. Methodische Vorüberlegungen, Zielsystem für den Zusammenschluß von Freiberuflern 173 13
1.2. Die Eignung der bestehenden Rechtsformen für den Zusammenschluß von Freiberuflern und Auswahl für den Rechtsformvergleich 177 1.2.1. Personengesellschaften 177 1.2.1.1. Personenhandelsgesellschaften 177 1.2.1.2. Zur geänderten Rechtsauffassung über die GbR 178 1.2.2. Kapitalgesellschaften 181 1.2.3. Sonstige Gesellschaftsformen 185 2. Vergleich der für Freiberufler relevanten Rechtsformen 187 2.1. Gewährleistung der unabhängigen freien Berufsausübung 187 2.1.1. Geschäftsführung 187 2.1.2. Vertretung 188 2.2. Rechtsformspezifische Aufwendungen 190 2.2.1. Gründungskosten 190 2.2.2. Rechnungslegung, Prüfung und Publizität 192 2.3. Steuerliche Belastung 193 2.3.1. Übersicht 193 2.3.2. Quantitativer Steuerbelastungsvergleich 195 2.3.2.1. Prämissen und Aufbau des Vergleichs 195 2.3.2.2. Veranlagungssimulation zur laufenden Besteuerung 196 2.3.3. Ergebnisse 208 2.4. Gewinn- und Verlustverteilung, Entnahmen 210 2.5. Möglichkeit der Kapitalaufbringung 212 2.5.1. Eigenfinanzierung 212 2.5.2. Kredit- und Fremdfinanzierung 214 2.6. Möglichkeiten der Risikobeschränkung 215 2.6.1. Haftungsbeschränkung auf das Gesellschaftsvermögen 215 2.6.2. Haftungsbeschränkung unter Verwendung vorformulierter Vertragsbedingungen 219 2.7. Flexibilität der Gesellschaft 220 2.7.1. Reaktionsfähigkeit auf interne Veränderungen 220 14
2.7.2. Beteiligungsfähigkeit, Aufnahme und Ausschluß von Gesellschaftern, Veräußerbarkeit der Gesellschaftsanteile 221 2.7.3. Eignung für interprofessionelle und überregionale Zusammenschlüsse 225 2.7.4. Umwandlungsmöglichkeiten 226 2.8. Altersvorsorge der Gesellschafter 228 2.8.1. Beiträge zu Rentenversicherungen 228 2.8.2. Abfindungszahlungen 229 2.9. Kontinuität der Rechtsform und des Namens der Gesellschaft 229 2.9.1. Tod oder Ausscheiden eines Gesellschafters 229 2.9.2. Kontinuität des Namens bzw. der Firma der Gesellschaft 231 2.10. Image der Gesellschaften 232 Zusammenfassung 234 Literaturverzeichnis 239 Rechtsprechungsverzeichnis 253 Stichwortverzeichnis 257 15