Digitalisierung im FM. Eine Übersicht

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Transkript:

U. Rotermund Seite: 1 GEFMA e.v., Lounge Niedersachsen GEFMA-Tag 2017, Phoenix Contact, Bad Pyrmont 19. September 2017 Digitalisierung im FM. Eine Übersicht Prof. Dipl.-Ing. Uwe Rotermund M. Eng. TM Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Facility Management (Ingenieurkammer Niedersachsen) fm.benchmarking 2017 in Kooperation mit GEFMA, RealFM Fachhochschule Münster Fachbereich Architektur Prof. Uwe Rotermund Ingenieurgesellschaft mbh & Co KG Leiter/Herausgeber Benchmarking GEFMA Regionalkreisleiter Niedersachsen www.fm-benchmarking.de www.fm-ausschreibung.de Lehrgebiete Facility Management Immobilien-Lebenszyklus-Management www.fh-muenster.de uwe.rotermund@fh-muenster.de In der Mönchemühle Pfennigbreite 8 D-37671 Höxter Tel.: +49/5271/697 999 8 Mobil: +49/160/ 967 925 69 uwe.rotermund@rotermundingenieure.de www.rotermundingenieure.de

U. Rotermund Seite: 2 Kurzvorstellung Standorte: Höxter, Gelsenkirchen, Münster, München Arbeitsschwerpunkt Gebäudebetrieb Betriebskonzepte FM-Ausschreibungen Gutachten/Auditierung von internen/externen Leistungen Personalbedarfsermittlung CAFM, IT-Systeme für Gebäudebetrieb Digitalisierung im Bau/FM Arbeitsschwerpunkt Gebäudekosten Lebenszykluskostenberechnungen Nutzungskostenberechnungen Bestand und Neubau Begleitung Architekturwettbewerbe Interne Benchmarking-Projekte Kostenoptimierung/ Wirtschaftlichkeitsberechnungen

U. Rotermund Seite: 3 Arbeitsplatz, Standort Höxter Ehemalige Getreidemühle des Kloster Corvey Elektroenergieerzeugung mittels Francis-Turbine Baujahr: 1894 Betrieb als Mühle bis 1972 Umbau als Bürogebäude in 1999

U. Rotermund Seite: 4 Auszug Projekte ro.i Flughafen Berlin Phoenix Contact K+S Universitätsklinikum Freiburg ZDF Zweites Deutsches Fernsehen Bürgerhospital Frankfurt Nordex Energy Deutsche Bundesbank FinanzInformatik Fiducia GAG Wilo Dortmund Boehringer Ingelheim Foto: Diverse, Google Earth

Aktuelle IT-Systeme Foto: Rotermund U. Rotermund Seite: 5

U. Rotermund Seite: 6 Aktuelle Systeme in Bau u. Betrieb GA/GLT Foto: Autodesk

U. Rotermund Seite: 7 Einordnung CAD in den Lebenszyklus (haupts. Anwendungszeitraum) Planung Betrieb Projektentwicklung Errichtung Sanierung Betrieb Bauherr Architekt/ Fachplaner (x) X X X Nutzer (x) (x) Dienstleister (x) (x) Sonstige

U. Rotermund Seite: 8 Einordnung BIM in den Lebenszyklus (haupts. Anwendungszeitraum) Planung Betrieb Projektentwicklung Errichtung Sanierung Betrieb Bauherr Architekt/ Fachplaner X X X Nutzer (x) (x) Dienstleister (x) (x) Sonstige

U. Rotermund Seite: 9 Einordnung CAFM in den Lebenszyklus (haupts. Anwendungszeitraum) Planung Betrieb Projektentwicklung Errichtung Sanierung Betrieb Bauherr Architekt/ Fachplaner (x) Nutzer X X Dienstleister (x) (x) Sonstige (x) (x)

U. Rotermund Seite: 10 Einordnung GA in den Lebenszyklus (haupts. Anwendungszeitraum) Planung Betrieb Projektentwicklung Errichtung Sanierung Betrieb Bauherr Architekt/ Fachplaner Nutzer X X Dienstleister X X Sonstige

U. Rotermund Seite: 11 Unterschiedliche Daten an einer TGA-Anlage (Planung u. Bau) Wärmebedarfsberechnung EnEV-Berechnungen Rohrnetzauslegung Auslegung Komponenten Integration in AVA-Software Funktionsbeschreibung Programmierung GA/AS

U. Rotermund Seite: 12 Unterschiedliche Daten an einer TGA-Anlage (Betrieb) Anlagenstammdaten Funktionsbeschreibung Instandhaltungsanweisungen Leistungskataloge Daten Betreiberverantwortung Daten Ausschreibung Betrieb/Instandhaltung Energiedaten Betriebs-/Nutzungskosten Abrechnung Nebenkosten

U. Rotermund Seite: 13 GLT-Zentrale Fiducia GAG IT AG

U. Rotermund Seite: 14 Beispiel Bestanddatenaufnahme RLT (1)

U. Rotermund Seite: 15 Beispiel Bestanddatenaufnahme RLT (2)

U. Rotermund Seite: 16 Lösung: Komplettes Datenmodell Planung, Errichtung u. Betrieb Prozesse Datenmodell IT-Systeme u. Schnittstellen BIM 1. 2. 3. GA CAFM

U. Rotermund Seite: 17 Subjektive Einschätzung zum aktuellen Status (aus Projekten) CHANCEN DURCH FM 4.0 95% NUTZUNG DATEN 50% KENNTNISSE DATEN 25% NUTZUNG DER IT-SYSTEME IM BETRIEB 30% VORHANDENE DOKUMENTATION 15% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

U. Rotermund Seite: 18 Beispiel laufende FM-Ausschreibungen 20 19 1 ANZAHL LAUFENDE FM- AUSSCHREIBUNGEN VORHANDENE DATEN OHNE ERGÄNZUNG/ÄNDERUNG NOTWENDIGE BESTANDSAUFNAHMEN

Externe FM-Dienstleistungen Foto: Nordex Energy U. Rotermund Seite: 19

U. Rotermund Seite: 20 Aufgabenstellung/ Ziele Höchstverfügbarkeitsimmobilie ( Super-MUC ) Höchstleistungsrechner und Münchener Wissenschaftsnetz Flächen RZ-Fläche 3.200 m² NF Technik 6.400 m² NF Sehr hoher Technisierungsgrad des Gebäudes Überwiegend externe FM-Dienstleistungen Überwiegend technisches Gebäudemanagement Ausschreibung externe Dienstleistungen in 2017 Sorgfältige Bieterauswahl zwingend erforderlich Foto: Leibniz-Rechenzentrum ro.i: stets ca. 15 parallele Ausschreibungen

U. Rotermund Seite: 21 Muster: Ausschreibungsablauf externe Leistungen Klärung Ausschreibungsumfang Angebotsabgabe Festlegen möglicher Bieterkreis Angebotsprüfung, -auswertung Interessenbekundung Bieter Preisspiegel Vorbereitung Teilnahmewettbewerb Bietergespräche 1 (Angebotsaufklärung) Bieterauswahlkolloquium Angebotsüberarbeitung Unterlagen Teilnahmewettbewerb Ergänzende Angebotsprüfung Auswertung Unterlagen, Auswahl Bieter Bietergespräche 2 Versand Ausschreibungsunterlagen Vergabevorschlag Angebotserstellung durch Bieter Vergabe an Bieter Angebotskolloquium Start-Up-Phase

U. Rotermund Seite: 22 Bestandsdatenlieferung von FM-Dienstleistern (1) Fabrikat, Typ etc. fehlen Kalkulationsrelevante Parameter fehlen Ergänzende Bestandsaufnahme dringend erforderlich Der Auftraggeber muss Datentiefe Datenqualität zwingend vorgeben Keine IT-Systeme der FM- Dienstleister!

U. Rotermund Seite: 23 Bestandsdatenlieferung von FM-Dienstleistern (2)

U. Rotermund Seite: 24 Online-Datenbank Quelle:, Projekt Mustergebäude

Audit in 2017 mit schlechten Ergebnissen d. operativen FM Foto: Prof. Rotermund U. Rotermund Seite: 25

IT-Gegenwart Foto: Prof. Rotermund U. Rotermund Seite: 26

U. Rotermund Seite: 27 Definition von Geschäftsprozessen ausführliche Darstellung Ausführliche Darstellung von Geschäftsprozessen ist sehr sinnvoll Nicht nur für CAFM-Systemeinführung nutzen Parallel Betriebshandbuch Verantwortlichkeiten definieren Ca. 20 50 Geschäftsprozesse Quelle: Prof. Rotermund, Projekt

Typische Gesamtarchitektur im Facility Management Externer FM-Dienstleister Sicherheitsleitzentrale BMZ CAFM-Software Kaufmännisches System Gebäudeautomation Internes Personal Quelle: Prof. Rotermund Technische Betriebsführung Internes FM-Personal U. Rotermund Seite: 28

U. Rotermund Seite: 29 Vorhandene IT-Systeme im Gebäudemanagement Planungssysteme (Architektur- und Technikplanung) Kaufmännische Systeme Gebäudeautomation, Gebäudeleitzentrale Flächenmanagementdaten Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen Instandhaltungsplanungssystem (IPS) Schließanlagenverwaltung Data-Warehouse Bürosoftware/ Office-Programme Sonstige Datenbanken Geografische Informationssysteme (GIS)...

U. Rotermund Seite: 30 Klassische CAFM-Systeme Quelle: pit-fm

Daten Wartungsleistungen Technik Wetterschutzgitter Visualisierung etc. Gebäudeleittechnik Luftfilter Luftkanäle Brandschutzklappen Sensoren Allg. Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion Klappen/Stellantriebe Stellantriebe/ Ventile Pumpen Funktion Steuerung/Regelung Wasserablauf Reparaturschalter Zuluftventilator Wärmeüberträger/Erhitzer Hygieneprüfung VDI 6022 Quelle: Prof. Rotermund, Gebäude: Hessisches Immobilienmanagement U. Rotermund Seite: 31

U. Rotermund Seite: 32 Anlagen-Kennzeichnungs-System (1) Bestandteil Quelle:

Anlagen-Kennzeichnungs-System (2) Bestandteil Quelle: U. Rotermund Seite: 33

U. Rotermund Seite: 34 Nutzung Barcode oder RFID-Chips Nutzung Anlagen-Kennzeichnungs-System Eindeutige Bezeichnung Anlagen und Komponenten Nachweis der Leistungserbringung durch FM-Dienstleister Standardisiertes Berichtswesen Erfüllung der Betreiberverantwortung Quelle:, Wikipedia

Schnittstellen zur Gebäudeautomation Externer FM-Dienstleister Prozessdaten in der Gebäudeautomation Sicherheitsleitzentrale Tendenz: starke Zunahme der Informations-/Datenpunkte Steuerung/Regelung/Optimierung mit der GLT BMZ Zählerstände können übertragen werden CAFM-Software Störungen können übertragen werden Gebäudeautomation Sicherheitsinformationen können übertragen werden Kurzfristig neue Anforderungen durch Smart City, Industrie 4.0, etc. Technische Betriebsführung Internes FM-Personal Quelle: Prof. Rotermund U. Rotermund Seite: 35

Schnittstellen zum kaufmännischen System Flächenbelegung im CAFM Externer FM-Dienstleister Energiedaten im CAFM Nutzer auf der Fläche, Mietverhältnisse im CAFM Kaufmännische Daten im kaufm. System Rechnungen im kaufm. System CAFM-Software Benchmarks im CAFM-system Kaufmännisches System Cockpit für Facility Manager im CAFM oder Data Warehouse Internes Personal Internes FM-Personal Quelle: Prof. Rotermund U. Rotermund Seite: 36

IT-Zukunft Foto: www.transinformation.net U. Rotermund Seite: 37

Facility Management 4.0 (1) Quelle: DB Services/ Slide Share U. Rotermund Seite: 38

Facility Management 4.0 (2) Quelle: DB Services/ Slide Share U. Rotermund Seite: 39

Digitalisierung in der Bauwirtschaft Quelle: Westfalen-Blatt, 09.2017 U. Rotermund Seite: 40

Blick zur Industrie 4.0 Quelle: Westfalen-Blatt, 28.04.2017 U. Rotermund Seite: 41

Neue Marktteilnehmer Quelle: VDI-Nachrichten U. Rotermund Seite: 42

Zusammenfassung FM 4.0 (persönliche Ansicht Referent) FM 4.0 bringt keine gänzlich neuen Ansätze Die Digitalisierung im Facility Management soll voranschreiten Nur wenige neue IT-Systeme sind bislang erkennbar Zukünftig sind jedoch deutliche IT-System-Veränderungen zu erwarten Building Information Modelling (BIM) Internet of Things (IoT) Smart Building Smart Metering Smart City Google, Apple, Microsoft? Fotos: Siemens IoT 2020, Computerworld U. Rotermund Seite: 43

U. Rotermund Seite: 44 Zukünftige Chancen durch FM 4.0 Facility Management wird zunehmend digitalisiert Verfügbare Daten in unterschiedlichen IT-Systemen Vernetzte IT-Systeme mit neuen Formen des Datenaustauschs Verlassen (ur)alter IT-Systemstandards Konsequente Umsetzung des Lebenszykluskostenansatzes Entscheidungen/Optimierungen auf Basis einer verfügbaren nicht-redundanten Datensubstanz Vermeidung proprietärer IT-Systeme, Auflösung von Monopolstrukturen Intelligente Datenauswertung Sehr stark steigende Technisierungsgrade von Gebäuden aber... FM4.0 muss vom Unternehmen ausgehen!

Smart Building: The Edge, Niederlande (1) Quelle: OVG Real Estate, Niederlande U. Rotermund Seite: 45

Smart Building: The Edge, Niederlande (2) Quelle: OVG Real Estate, Niederlande U. Rotermund Seite: 46

Building IoT / Beispiel Phoenix Contact (1) Quelle: Vortrag Phoenix Contact U. Rotermund Seite: 47

Building IoT / Beispiel Phoenix Contact (2) Quelle: Vortrag Phoenix Contact U. Rotermund Seite: 48

U. Rotermund Seite: 49 Building IoT / Beispiel Phoenix Contact (3)

Building IoT / Beispiel Phoenix Contact (4) Erfolgreicher Gesamtsystemaufbau Zukunftsweisende Technologie Internes Benchmarking Standorte untereinander Marktvergleich Sehr gute Vergleichsergebnisse Niedrige Nutzungskosten Hohe Nutzungsqualität Durchgeführtes internes Benchmarking in 2016/2017 Quelle: Phoenix Contact, U. Rotermund Seite: 50

BIM (1) Quelle: BUILTT U. Rotermund Seite: 51

BIM (2) BIM ist eine Arbeitsmethode Basis ist ein digitales Gebäudemodell BIM-Planungspartner müssen die Methode unterstützen BIM bedeutet eine Anpassung der Arbeitsweisen/ IT-Systeme Zentrale Datenhaltung als BIM-Modell Ansatz: Lebenszykluskostenbetrachtung Hohe Planungsqualität Vom 2D zum 5D BIM-Koordinatoren sind erforderlich Quelle: www.asiagreenbuildings.com, Autodesk U. Rotermund Seite: 52

BIM, Gebäudemanagement u. CAFM BIM Bestandsmodell: as built Realisiertes Gebäude wird vollständig dokumentiert Daten als Grundlage für den Betrieb 6D -> Gebäudetechnik/ Instandhaltungsmanagement -> Raumplanung Wenige Informationen zu BIM und Gebäudebetrieb vorhanden Initiative der GEFMA BIM noch sehr instandhaltungslastig Die Zukunft: Ersetzt BIM mittelfristig CAFM-Systeme? Liefert BIM Bestandsmodell Daten für das CAFM? Durchgängige Kennzeichnungen? Doppelter Datenpflegeaufwand? Quelle: BPS U. Rotermund Seite: 53

U. Rotermund Seite: 54 Idealer BIM-Gebäudebetrieb-Ansatz ( Big Data ) Planung/Realisierung nach der BIM-Methode (3D/5D) ergänzend für den Gebäudebetrieb: Betriebsführungsanweisung Instandhaltungsvorgaben Ersatzteilliste Trenddarstellung Volumenstrom/Druck über GA Temperatur über GA Sonstige relevante Betriebsdaten Berechnung der Wärmemenge Volumenstrom m³/h bekannt Vor-/Rücklauftemperatur bekannt Virtueller Datenpunkt in GA Foto: Prof. Rotermund

U. Rotermund Seite: 55 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Uwe Rotermund Ingenieurgesellschaft mbh & Co KG In der Mönchemühle Pfennigbreite 8 D-37691 Höxter Tel.: +49 (5271) 697 999 8 Tel.: +49 (160) 967 925 69 uwe.rotermund@rotermundingenieure.de www.rotermundingenieure.de www.fm-benchmarking.de