Ihr Wettbewerbsvorteil: Betriebliche Gesundheitsförderung Der AOK - Service gesunde Unternehmen Betriebliches Gesundheitsmanagement - wirksam, nachhaltig, lohnend Heinz Kowalski Heinz.Kowalski@bgf-institut.de www.bgf-institut.de 16.06.2010 Hückelhoven Sitz: Köln und Hamburg Gründung: 1996 bei der AOK Rheinland/Hamburg, GmbH seit 1998 Kunden: jährlich <> 300 Unternehmen, z.b. ABB, Daimler, Dirostahl, Dolmar, Evonik Degussa, Eisenwerk Brühl, Griesson DeBeukelaer, ISE, Katjes, Lindt + Sprüngli, Siempelkamp, ThyssenKrupp, WECO Kompetenzen: Oecotrophologinnen, A+O-Psychologen, Sportwissenschaftler, Gesundheitspädagogen, BWLer, Sozial-Wissenschaftler, Demografieberater Wissenschaftlicher Beirat Spezialitäten: Produktionsbetriebe, Dienstleister, Demografie und Gesundheit, Nachhaltigkeit, Rückenprogramme, psychische Belastungen, Führungskräfte-Coaching, BGF-Intranetportale, RKG Koop.-Partner RWTH Aachen, Universität Hamburg, Berufsgenossenschaften, bzw. Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, DGAUM, INQA, DGFP, Mitgliedschaften: ddn, BDU, MERCER, BMAS-, BMBF- und BMG-Förderprojekte Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 2-22
Gesundheit als Produktivitätsfaktor Leistungsfähigkeit Gesundheit Leistungsbereitschaft Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 3-22 Neun Mega-Trends der Arbeit (nach Fraunhofer-Gesellschaft 2009) 1. Globalisierung 2. Wissen als zentraler Produktivitätsfaktor 3. IuK-Technik 4. Flexibilisierung 5. Demographische Entwicklung 6. Health / Life Sciences 7. Tertiarisierung 8. Ökologie 9. Beschleunigung Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 4-22
Neue Anforderungen an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Beherrschung der Wissensintensivierung Kompetenzmanagement (selbstgesteuerte Qualifizierung) mehr fachliches Wissen aus mehr Fachgebieten Überforderung Kreativität und Improvisationsfähigkeit Planbarkeit der Berufslaufbahn? Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 5-22 Betriebliche Gesundheitsförderung und Entwicklung der Arbeitswelt Wettbewerb erfordert schnelle Anpassungen (Innovationstempo steigt) körperliche Belastungen bleiben, psychische Belastungen steigen Restrukturierungen und Change-Management nicht ohne BGF Gesundheitsangebot stärkt Attraktivität des Arbeitgebers Demografie: Beschäftigungsfähigkeit erhalten (Employability und Workability) lebenslanges Lernen + lebenslange Fitness ( gesund + gescheit ) gesunde Organisation und Stärkung der persönlichen Gesundheitskompetenz Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 6-22
80% der Deutschen klagen über Stress, davon 1/3 über Dauerstress 30% beträgt der Anstieg der AU-Tage wegen psychischer Störungen 50% der Bevölkerung sind übergewichtig 15% sind fettleibig (BMI > 30) 25% der Erwachsenen rauchen mindestens eine halbe Schachtel Zigaretten am Tag 24% der Erwachsenen treiben nie Sport 8% der Menschen, die sich ungesund verhalten, haben schon an Präventionsprogrammen teilgenommen 80% der chronischen Krankheitsarten sind vermeidbar 84% sind bei persönlicher Ansprache offen für Präventionsangebote Betriebsrisiko: metabolisches Syndrom Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 7-22 Kunden fragen: 1. Warum BGF, BGM.. Und warum jetzt? 2. Was sollten wir tun? 3. Wer ist gefordert? 4. Wie läuft so etwas ab? 5. Was kostet das und was bringt das? Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 8-22
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)- eine Win Win Win - Situation Arbeitgeber niedrige Ausfallkosten, motivierte, produktive Mitarbeiter Krankenkassen/ BGn zufriedene Versicherte, geringere Leistungsausgaben Vorteile für alle Beteiligten Arbeitnehmer Wohlbefinden, Gesundheit, Motivation, Zufriedenheit, Employability Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 9-22 Haus der Arbeitsfähigkeit Arbeit Umgebung Gemeinschaft Belastungen Anforderungen Management die Basis: Gesundheit Werte Einstellungen Motivation Bildung Kompetenz Kenntnisse Geschicklichkeit Quelle: FIOH, Tuomi, Illmarinen Gesundheit Leistungsfähigkeit Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 10-22
Erfolgsfaktoren des BGF (aus www.nagu-projekt.de) Das Projekt wird von der Spitze des Unternehmens unterstützt Die Führungskräfte und die Mitarbeitervertretung werden von Beginn an in das Projekt eingebunden Ziele und Inhalte des Projekts sind für alle transparent Eigenverantwortung wird gefordert und gestärkt Über Ergebnisse und geplante Schritte wird umfassend und rechtzeitig informiert. Das Projekt ist in bestehende betriebliche Strukturen und Prozesse integriert Für das Projekt stehen genügend zeitliche Ressourcen und ein Budget zur Verfügung Maßnahmen werden umgesetzt. Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 11-22 Erfolgsfaktor Wohlbefinden bei der Arbeit Wer gut führt, schafft Produktivität und verlängert Leben Gesundheitsorientierte Führung inspiriert und motiviert schafft Handlungsfreiräume und gesunde Herausforderungen stärkt Vertrauen und offene Kommunikation mindert biologische Stressreaktion mindert das Risiko von Erschöpfung Burnout fördert Engagement und Commitment stärkt Zusammenarbeit in und zwischen Teams steigert die Wettbewerbsfähigkeit Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 12-22
Arbeitsbewältigungsindex (ABI) nach Illmarinen 50 45 Keine Maßnahmen ABI 40 Nur individ. Gesundheitsförderung 35 30 45 50 Alter 55 60 63 Kombination von Maßnahmen aus dem Haus der Arbeitsfähigkeit Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 13-22 Betriebliches Gesundheitsmamagement Was wollen Sie stärken, verbessern? Beratungsgespräch Zielklärung Ist-Situation, Probleme? Analyse, Kennzahlen Evaluation Bedarfsanalyse Planung, Organisation Konzept, Ressourcen Maßnahmen, Angebote, Interventionen Schrittweise, konsequente Umsetzung Intervention Planung Ergebnis Evaluation Verstetigung, Nachhaltigkeit Integration in OE/PE und individuelle Eigenverantwortung Gesunde Organisation und persönliche Gesundheitskompetenz Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 14-22
Mehr-Jahres-Baukasten Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) BGM-Strategie bzw. Leitlinie AK Gesundheit Ergonomie - Check Rücken-Fit- Training BEM, 84 Abs. 2 SGB IX Analysen, Förderung der Führungsver - Wohlbefinden, -Fehlzeiten Rückkehr- persönlichen halten, Motivation, -Blastungen gespräche Gesundheits - kompetenz Wirkung auf Gesundheit Ressourcen - stärkung Mitarbeiter - befragung Arbeitssitua - tionsanalysen Change- Management, Resilienz Stress- Belastung, Medizinische Checkups Demografie und Gesundheit Symbolik Kommunikation des BGM Gesundheits - kultur Jahres- Kampagnen Ökonomische Vorteile, Evaluation Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 15-22 Healthy Company - Methodeninventar und Instrumentenkoffer Employability Gesundheit als Produktivitätsfaktor Wohlbefinden Arbeitgeber- Attraktivität ökonomische Vorteile Gesundheitskultur Image Standortvorteile Best practice ökonomische Anreize Fürsorge/ Kümmern Eigenverantwortung Gesundheitskompetenz Gesund führen Gesundheit als Teil der OE/PE Gesunde Ernährung Kantine bewegungsfördernd H2B Health to Business Ergonomie Rücken-Fit- Training Gesundheitstage Check-ups Gesundheitsdiagnostik Stress- Vermeidung Reduzierung Bewältigung Change- Mangement Resilienz Suchtberatung Verhaltensänderung Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 16-22
Schrittweise zum gesunden Unternehmen AU-Analyse AK-Gesundheit Ergo-Gutachten BEM Gesundheitstage Projektkommunikation ASA PLuS Leitlinie Rücken-Fit-Training Krankenstandssenkung Evaluation Mitarbeiterumfrage gesunde Betriebsverpflegung Integration OE/PE persönliche Gesundheitskompetenz Rückkehrgespräche Führungskräfteschulung Gesundheitskultur überbetriebliche Vernetzung Nachhaltigkeit Preiswürdigkeit t BGF/BGM-Reife Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 17-22 Erfolgsbeispiel Ergonomie und gesundes Rückenverhalten Halbierung der AU-Tage wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen durch: Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 18-22
Erfolgsbeispiel 2: gesundes Führen (Führungskräfteschulung zwischen zwei Mitarbeiterumfragen 5,0 Arbeitsbedingungen Führung durch nächst höhere Vorgesetzten 4,0 Gesundheitszustand 3,0 2,0 Führung durch direkten Vorgesetzten 1,0 Arbeitssituation Betriebsklima in Abteilung Zufriedenheit mit Unternehmen t1 t2 Betriebsklima Firma Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 19-22 Ihr nächster Schritt: Kurz-Workshop: Mit GFü, PE, WA, SiFa, BR/PR, 1-2 Vertretern mittlerer Ebene Moderation: BGF-Institut Ziel: Commitment, Bildung AKG, weitere Schritte, Vorbereitung MA-Information Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 20-22
Ihr BGF-Ansprechpartner Heinz Kowalski Institutsdirektor Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH Neumarkt 35-37 50667 Köln Telefon: (0221) 27180-101 Telefax: (0221) 27180-100 E-Mail: Heinz.Kowalski@bgf-institut.de Internet: www.bgf-institut.de Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 21-22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Betriebliches Gesundheitsmanagement 16.06.2010, Hückelhoven 22-22