Coolout in der Pflege

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Transkript:

Coolout in der Pflege Wie halten wir den Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit im Pflegealltag aus? Prof. Dr. Karin Kersting Krankenschwester, Lehrerin für Pflege, Diplompädagogin, Professorin für Pflegewissenschaft

Gliederung 1. Der hohe pflegefachliche Anspruch 2. Die ökonomischen Zwänge und herrschende Mängelpraxis in der Pflege 3. Das Aushalten können Coolout-Strategien 4. Schlussfolgerungen

Der pflegefachliche Anspruch (Vgl. KrPflG, KrPflAPrV 2003, Kersting 2016b:25ff) Lebenssituationen, Selbstbestimmung berücksichtigen (Pflege)Wissenschaft Patientenorientierung Individuelle Bedürfnisse Empathie, Verständnis, Würde der Patienten Interaktion, Kommunikation Erhaltung, Wiederherstellung größtmöglicher Selbständigkeit

Gliederung 1. Der hohe pflegefachliche Anspruch 2. Die ökonomischen Zwänge und herrschende Mängelpraxis in der Pflege 3. Das Aushalten können Coolout-Strategien 4. Schlussfolgerungen

Der pflegefachliche Anspruch (Vgl. KrPflG, KrPflAPrV 2003, Kersting 2016b:25ff) Wirtschaftlich handeln Lebenssituationen, Selbstbestimmung berücksichtigen (Pflege)Wissenschaft Patientenorientierung Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen Empathie, Verständnis, Würde der Patienten wahren Interaktion, Kommunikation Erhaltung, Wiederherstellung größtmöglicher Selbständigkeit

Ökonomische Zwänge und die herrschende Mängelpraxis (Vgl. Isfort/Weidner 2010:5ff) Überwachung von verwirrten Menschen Mobilisierung und Lagerung von bewegungseingeschränkten Menschen Führen von Gesprächen Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme Betreuung Schwerstkranker und Sterbender

Gliederung 1. Der hohe pflegefachliche Anspruch 2. Die ökonomischen Zwänge und herrschende Mängelpraxis in der Pflege 3. Das Aushalten können Coolout-Strategien 4. Schlussfolgerungen

Die Coolout-Studien: Umgang mit dem unauflösbaren Widerspruch Normativer Anspruch: Patientenorientierung Ökonomische Zwänge Sicherung der Arbeitsabläufe

Coolout zu lernen, sich kalt zu machen Wir alle lernen im Laufe der beruflichen Tätigkeit uns mit verschiedenen Strategien kalt zu machen gegenüber dem unauflösbaren Widerspruch in den Anforderungen, eine Tendenz der Gleichgültigkeit gegenüber dem Widerspruch zu entwickeln, Normverletzungen als normal hinzunehmen (Normalitätstendenz der Regelverletzung) (Vgl. Oevermann 1999:257, Kersting 2016b:39ff )

Die Kälteellipse alle Reaktionsmuster (Kersting2016b:60) Reflexive Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 11. Reflektierte Identifikation 12. Reflektierter Protest 10. Drohende 9. Reflektierte Dekomposition Hinnahme 0. Naive Überwindung 1. Fraglose Übernahme 2. Ahnung von Kälte 8. Individuelle 3.a Opfer 7. Kompensation für falsche Praxis 6. Idealisierung falscher Praxis 4. Verdrängung falscher Praxis 3.b Täter Fiktionale en 5.a Fallweises Aussteigen 5.b Definitor. 5.c Virtuelle Widerspruchserfahrung Regelkonforme Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 10

Die Kälteellipse alle Reaktionsmuster Reflexive Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 11. Reflektierte Identifikation 12. Reflektierter Protest 10. Drohende 9. Reflektierte Dekomposition Hinnahme 0. Naive Überwindung 1. Fraglose Übernahme 2. Ahnung von Kälte 8. Individuelle 3.a Opfer 7. Kompensation für falsche Praxis 6. Idealisierung falscher Praxis 4. Verdrängung falscher Praxis 3.b Täter Fiktionale en 5.a Fallweises Aussteigen 5.b Definitor. 5.c Virtuelle Widerspruchserfahrung Regelkonforme Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 11

Die Kälteellipse alle Reaktionsmuster Reflexive Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 11. Reflektierte Identifikation 12. Reflektierter Protest 10. Drohende 9. Reflektierte Dekomposition Hinnahme 0. Naive Überwindung 1. Fraglose Übernahme 2. Ahnung von Kälte 8. Individuelle 3.a Opfer 7. Kompensation für falsche Praxis 6. Idealisierung falscher Praxis 4. Verdrängung falscher Praxis 3.b Täter Fiktionale en 5.a Fallweises Aussteigen 5.b Definitor. 5.c Virtuelle Widerspruchserfahrung Regelkonforme Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 12

Die Kälteellipse alle Reaktionsmuster Reflexive Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 11. Reflektierte Identifikation 12. Reflektierter Protest 10. Drohende 9. Reflektierte Dekomposition Hinnahme 0. Naive Überwindung 1. Fraglose Übernahme 2. Ahnung von Kälte 8. Individuelle 3.a Opfer 7. Kompensation für falsche Praxis 6. Idealisierung falscher Praxis 4. Verdrängung falscher Praxis 3.b Täter Fiktionale en 5.a Fallweises Aussteigen 5.b Definitor. 5.c Virtuelle Widerspruchserfahrung Regelkonforme Reaktionsformen Operative Reaktionsformen 13

Versuche der des Widerspruchs (Vgl. Kersting 2016a:170ff) richtige Prioritäten setzen nach guten Kompromissen suchen Nischen suchen, in denen hin und wieder / bestimmte Patienten tatsächlich bedürfnisorientiert gepflegt werden Abstriche bei der Pflege Abstriche bei der Pflege es kommt nur Einzelnen zugute, Patientenorientierung bleibt zufällig Sicherung der Arbeitsabläufe

Gliederung 1. Der hohe pflegefachliche Anspruch 2. Die ökonomischen Zwänge und herrschende Mängelpraxis in der Pflege 3. Das Aushalten können Coolout-Strategien 4. Schlussfolgerungen Aufklärung über den unauflösbaren Widerspruch in den Anforderungen an Pflegende

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Fragen/Diskussionsbeiträge auch sehr gern über einen direkten Kontakt karin.kersting@hs-lu.de

Literatur Bundesgesundheitsministerium 2003, Krankenpflegegesetz; Anlage 1 A der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung der Berufe in der Krankenpflege). Busse, Reinhardt (2013): Welchen Einfluss haben qualitative und quantitative Parameter der Pflege in Akutkrankenhäusern auf Personal- und Patienten-Outcomes?https://www.mig.tu-berlin.de/fileadmin/a38331600/ 2013.lectures/Hamburg_2013.03.06.rb_RN4Cast-FINAL.pdf (Zugriff: 27.01.2017) DER SPIEGL 44/2015: Wir sind nur noch Pflegeroboter S. 121-122 (aufgezeichnet von Höflinger, Laura) Isfort, Michael, Weidner, Frank et al. (2010): Pflegethermometer Eine bundesweite Befragung von Pflegekräften zur Situation der Pflege und Patientenversorgung im Krankenhaus. Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.v. (dip) Köln (Hrsg.) http://www.dip.de/fileadmin/data/pdf/material/dip_pflege-thermometer_2009.pdf Kersting, Karin (2008): `Kluge Konzepte zur Verbesserung der Situation in der Pflege oder: Zur Perspektive einer kritischen Pflegewissenschaft (Editorial), in: Pflege. Die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe, Jg. 21, 1/2008, S. 3-5 Kersting, Karin (2015): Die Coolout-Studien in der Pflege - Eine Analyse des unauflösbaren Widerspruchs in den Anforderungen an Pflegende, in: Häusler, Eveline (Hrsg.) (2015): Profession Pflege, Entwicklungen und Herausforderungen, Verlag Wissenschaft & Praxis, Sternenfels, 2015, Seite 103-127 Kersting, Karin (2015) Sollen und Sein im Pflegeunterricht, in Ertl-Schmuck, Roswitha, Greb, Ulrike (Hrsg.): Pflegedidaktische Forschungsfelder, Beltz Juventa, Weinheim, Basel, S. 177-198 Kersting, Karin (2016): Coolout in der Pflege. Eine Studie zur moralischen Desensibilisierung, Mabuse Verlag, Frankfurt am Main (4. Auflage von Kersting, Karin (2002): Berufsbildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine Studie zur moralischen Desensibilisierung im Pflegealltag, Verlag Hans Huber, Bern, Göttingen) (zitiert als Kersting 2016a) Kersting, Karin (2016): Die Theorie des Coolout und ihre Bedeutung für die Pflegeausbildung, Mabuse Verlag, Frankfurt am Main (zitiert als Kersting 2016b) Kersting, Karin (2016): Wie Lehrende die normativ inakzeptable Pflegepraxis unmerklich stabilisieren und was zu tun ist, in: Brinker- Meyendriesch, Elfriede, Arens, Frank: Diskurs Berufspädagogik Pflege und Gesundheit. Wissen und Wirklichkeiten zu Handlungsfeldern und Themenbereichen, wvb, Berlin, S. 585-604 Kersting, Karin (2016): Was ist Coolout? https://opac.hs-lu.de/repository/doc000001/b00207512.pdf Kersting, Karin (2017): Fachlicher Anspruch vs. Praxisrealität, in Dr. med Mabuse 227, Mai/Juni 2017, S. 26-28 Oevermann, Ulrich (1999): Zur Sache. Die Bedeutung von Adornos methodologischem Selbstverständnis für die Begründung einer materialen soziologischen Strukturanalyse, in: Friedeburg, L. von, Habermas, J. (Hrsg.) (1999): Adorno-Konferenz 1983, 3. Auflage Suhrkamp Verlag, Frankfurt, S. 234-289 Weitere Literatur findet sich unter http://www.hs-lu.de/fachbereiche/fachbereich-sozial-undgesundheitswesen/team/professorinnen-und-professoren-lehrkraefte-fuer-besondere-aufgaben/prof-dr-karin-kersting.html 18