Externe Evaluation Schule Doppleschwand

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Externe Evaluation Schule Doppleschwand September 2017

Externe Schulevaluation Die externe Schulevaluation stellt in den teilautonomen Schulen im Kanton Luzern eine vergleichbar gute Schul- und Unterrichtsqualität sicher und trägt zu einer wirkungsvollen Qualitätssicherung und -entwicklung bei. Dabei stärkt und unterstützt die Schulevaluation die Lehrpersonen, die Schulleitungen und die Schulbehörden in ihrem Bemühen um eine gute Schul- und Unterrichtsqualität. Die externe Evaluation versteht sich als Partner der Führungsund Qualitätsverantwortlichen und vermittelt den Schulen rund alle 6 Jahre eine professionelle Fremdbeurteilung, welche der Schule als Grundlage für die weiteren Entwicklungsschritte dient. Die externe Evaluation vermittelt den Schulen eine systematische, fundierte und umfassende Aussensicht ihrer Schulqualität zeigt den Schulen Stärken und Schwächen auf weist die Schulen auf Bereiche mit Entwicklungspotenzial hin gibt den Schulen Impulse zur Weiterentwicklung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität liefert den Schulbehörden und Schulleitungen Steuerungswissen für ihre Führungsentscheide dient der Rechenschaftslegung der Schulen. Bildungs- und Kulturdepartement Dienststelle Volksschulbildung Schulunterstützung Bereich Schulevaluation Kellerstrasse 10 6002 Luzern

1 Zusammenfassung 1.1 Schulprofil Das Schulprofil beinhaltet eine Kurzdarstellung der qualitativen Ausprägungen der Schule Doppleschwand in vier Bereichen. Die Kernaussagen werden nachfolgend dargestellt. Schulklima und Schulgemeinschaft Die Schule Doppleschwand verfügt über eine schöne und gepflegte, zentral gelegene Schulanlage. Mit vielfältigen Aktivitäten und Anlässen gestaltet die Schule eine lebendige Schulgemeinschaft und fördert damit den guten Zusammenhalt aller Schulangehörigen. Unterricht und Zusammenarbeit Der Unterricht in den Mehrjahrgangsklassen ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Dabei schenken die Lehrpersonen der individuellen Förderung der Lernenden besondere Aufmerksamkeit. Die Lehrpersonen arbeiten unkompliziert und gewinnbringend zusammen. Schulführung und Schulentwicklung Die Schulleitung hat klare Vorstellungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie sorgt für einen funktionierenden Schulbetrieb und nimmt ihre pädagogische und personelle Führungsfunktion gezielt wahr. Seit dem Schuljahr 2016/17 ist eine Schulleitung vor Ort eingerichtet, was sehr geschätzt wird. Zufriedenheit der Schulangehörigen Die Identifikation der Lehrpersonen mit der Schule und die gewinnbringende Zusammenarbeit tragen zu einer grossen Zufriedenheit mit der persönlichen Arbeitssituation bei. Die Lernenden fühlen sich an der Schule wohl und kommen gut mit den Lehrpersonen aus, ebenso sind die Eltern zufrieden. Zusammenfassung 1

1.2 Fokusbereiche Neben dem Schulprofil wurden sechs der 14 Qualitätsbereiche aus dem «Orientierungsrahmen Schulqualität» vertieft untersucht. Die Kernaussagen und daraus resultierendes Entwicklungspotenzial ( ) werden nachfolgend dargestellt. Führung und Management Führung wahrnehmen Die Schule Doppleschwand wird mit grundlegenden Dokumenten und detaillierten Planungen zukunftsorientiert geführt. Zweckmässige Führungs- und Zusammenarbeitsstrukturen gewährleisten einen gut funktionierenden Schulbetrieb, wobei sich gewisse Abläufe zuerst noch einspielen müssen. Die Schulleitung versteht das Qualitätsmanagement als zentrale Führungsaufgabe und bettet Entwicklungsvorhaben in Qualitätskreisläufe ein. Die Veränderungsprozesse werden von der Schulleitung vorausschauend geplant und systematisch umgesetzt. Die Schule misst der Information und transparenten Kommunikation grosse Bedeutung bei und informiert umfassend. Schul- und Unterrichtsentwicklung steuern Die Schule stimmt ihre Schulentwicklung auf die kantonalen Vorgaben ab und bearbeitet zugleich schulspezifische Themen. In Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen setzt die Schulleitung die Schul- und Unterrichtsentwicklung entlang von Teilschritten gezielt um. Die Schule kommuniziert die Schul- und Unterrichtsentwicklung transparent und legt Rechenschaft über den Erfolg der schulischen Arbeit ab. Bildung und Erziehung Unterricht gestalten In einer lernförderlichen Atmosphäre gestalten die Lehrpersonen mittels klarer Strukturen, transparenten Lernzielen und vielfältiger Lernformen einen Unterricht, dessen Lernzeit effizient genutzt wird. Mit differenzierenden und individualisierenden Unterrichtsmethoden begünstigen die Lehrpersonen eine gezielte Förderung der Lernenden. Lernende mit besonderen Bedürfnissen werden wirkungsvoll gefördert sowie unterstützt und die Klassen- und Förderlehrpersonen arbeiten erfolgreich zusammen. Auf die Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen wird an der Schule Wert gelegt, entsprechende Verbindlichkeiten zum kontinuierlichen Kompetenzaufbau sind allerdings erst vereinzelt erkennbar. Die Lehrpersonen führen ihre Klassen mit eigenem Stil, pflegen einen respektvollen Umgang und sorgen für ein lernförderliches Klassenklima. 2 Zusammenfassung

Stufenübergreifende Absprachen zur Unterrichtsgestaltung. Gemeinsame Eckwerte und Absprachen hinsichtlich der Kompetenzförderung und Unterrichtsformen sind im Gesamtteam der Schule Doppleschwand noch im Aufbau begriffen. Stufenübergreifende verbindliche Absprachen im Bereich der Unterrichtsgestaltung tragen zu einer Stärkung des Schulprofils bei und sind einem einheitlicheren Auftreten in Schul- und Unterrichtsfragen gegenüber den Lernenden und den Eltern förderlich. Schulgemeinschaft gestalten Mit gesamtschulischen Anlässen und Aktivitäten sowie dem verbindenden Jahresmotto wird die Schulkultur erfolgreich gepflegt. Die Lernenden übernehmen im Rahmen von Patenschaften Verantwortung, wobei ihnen noch in unterschiedlichem Masse Mitgestaltungsmöglichkeiten gewährt werden. Die Schule arbeitet mit den Erziehungsberechtigten gut zusammen und gewährt ihnen verschiedentlich Einblicke ins Schulleben, systematische Rückmeldungen von Eltern werden jedoch erst vereinzelt erhoben. Es besteht eine grosse Verbundenheit zwischen Schule und Dorf, welche mit gemeinsamen Aktivitäten bewusst gepflegt wird. Einbezug der Lernenden zu Konfliktlösestrategien. Zum Thema «Umgang mit Konflikten» wurde zwar im letzten Schuljahr die sogenannte «Freundlichkeitsuhr» in Zusammenarbeit mit den Lernenden erarbeitet, jedoch wird deren Ausgestaltung unterschiedlich praktiziert. Eine Bearbeitung dieses Themas unter Mitwirkung der Lernenden und der Schulsozialarbeit würde das diesbezügliche Wissen und Können stärken und könnte zu verbindlichen gesamtschulischen Standards führen. Einholen von Eltern- und Schülerfeedback. Obschon die Lehrpersonen von Lernenden und Eltern Feedback einholen, erfolgt die Praxis noch wenig systematisch und zielgerichtet. Durch das gezielte Einholen von Eltern- und Schülerfeedback auf Klassenebene mit standardisierten, auf die Schule abgestimmten Instrumenten könnten die Lehrpersonen in den einzelnen Klassen wie auch die Schule als gesamtes Hinweise zur Schul- und Unterrichtsqualität gewinnen und damit eine kontinuierliche Weiterentwicklung begünstigen. Zusammenfassung 3

Ergebnisse und Wirkungen Bildungslaufbahn Die Schule schafft sehr gute Voraussetzungen dafür, dass die Lernenden ihre individuellen Bildungswege erfolgreich gestalten können. Es gelingt der Schule gut, die Anschlussfähigkeit der Lernenden sicherzustellen und die Nahtstellen sorgfältig zu begleiten. Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden Der positive Zusammenhalt und der respektvolle Umgang im Team sowie die wertschätzende Unterstützung durch die Schulleitung sind Faktoren, die zur hohen Arbeitszufriedenheit der Lehrpersonen beitragen. Die Lehrpersonen identifizieren sich mit den Werten und Zielen der Schule und engagieren sich in hohem Masse dafür. 4 Zusammenfassung

2 Entwicklungsziele Basierend auf den Ergebnissen der externen Schulevaluation haben die Schulführung der Schule Doppleschwand und die Evaluationsleitung am 24.11.2017 nachfolgende Entwicklungsziele für eine vertiefte Weiterbearbeitung vereinbart. Einbezug der Lernenden zu Konfliktlösestrategien im Rahmen des Klassenrats Herleitung. Zum Thema «Umgang mit Konflikten» wurde im Schuljahr 2016/17 die sogenannte «Freundlichkeitsuhr» in Zusammenarbeit mit den Lernenden erarbeitet. Deren Ausgestaltung erfolgt allerdings noch unterschiedlich. Eine vertiefte Bearbeitung dieses Themas unter Mitwirkung der Lernenden und der Schulsozialarbeit würde das diesbezügliche Wissen und Können nachhaltig stärken. Zielformulierung. Bis Dezember Schuljahr 2019 sind an allen Primarschulklassen Klassenräte implementiert, in denen die Schüler/innen Themen des schulischen Zusammenlebens anzusprechen und Konfliktlösestrategien lernen können. Zu diesem Zweck definieren die Schulleitung und die Schulpflege bis Ende Februar 2018 Eckpunkte, auf deren Basis eine Arbeitsgruppe bestehend aus Lehrpersonen und der Schulsozialarbeit bis Ende Juni 2018 ein Konzept erstellt. Ab Schuljahr 2018/19 finden in den Klassen gemäss diesem Konzept Klassenratssitzungen statt. Von August bis Dezember 2019 werden das Konzept und die Umsetzung mittels einer Standortbestimmung überprüft und es werden allfällige Anpassungen vorgenommen. Längerfristiges Vorhaben. Die Schule bezweckt mit diesem Vorhaben, dass sich die Schüler/innen permanent mit Konfliktlösestrategien auseinandersetzen können und dass sie das in verbindlich implementierten Klassenräten tun können. Entwicklungsziele 5

Verbindliches Einholen von Eltern- und Schülerfeedback Herleitung. Obschon die Lehrpersonen von Lernenden und Eltern Feedback einholen, erfolgt die Praxis noch wenig systematisch und zielgerichtet. Durch das gezielte Einholen von Eltern- und Schülerfeedback auf Klassenebene mit standardisierten, auf die Schule abgestimmten Instrumenten gewinnen Lehrpersonen und Schulführung Hinweise zur Zufriedenheit der Lernenden und Eltern mit der Schul- und Unterrichtsqualität. Auf dieser Basis werden die Sicherstellung der bestehenden Qualität und deren kontinuierliche Weiterentwicklung begünstigt. Zielformulierung. Bis im Dezember 2019 verfügt die Schule Doppleschwand über einen standardisierten Fragebogen für das jährliche Einholen von Elternund Schülerfeedback, der von den Lehrpersonen verbindlich eingesetzt wird. Bis im April 2018 hat die Schulleitung gemeinsam mit den Lehrpersonen einen Fragebogen entwickelt, der im Mai 2018 erstmals eingesetzt wird. Bis im Dezember 2018 sind die ersten Erfahrungen ausgewertet und in den Fragebogen eingeflossen, der im Mai 2019 zur Anwendung kommt. Bis im Dezember 2019 ist der zweite Durchgang überprüft und die Form und der Inhalt des Fragebogens definitiv festgelegt. Längerfristiges Vorhaben. Die Schule bezweckt damit, eine 360 -Feedbackkultur nachhaltig zu implementieren und zu pflegen. 6 Entwicklungsziele