Abwägungstabelle vom Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 der Stadt Schwarzenbek

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Transkript:

Abwägungstabelle vom 11.12.2013 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 der Stadt Schwarzenbek Stellungnahmen zur 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 - im Rahmen der öffentlichen Auslegung nach 3 (2) BauGB - im Rahmen der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange nach 4 (2) BauGB Zeitraum der öffentlichen Auslegung vom 13. November 2013 bis 16. Dezember 2013 Zeitraum der Behördenbeteiligung vom 04. November 2013 bis 04. Dezember 2013 Stellungnahmen von Bürgern im Rahmen der öffentlichen Auslegung sind nicht eingegangen. Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange Träger öffentlicher Belange Landrat des Kreises Herzogtum Lauenburg, Regionalentwicklung und Verkehrsinfrastruktur Stellungnahme vom 05. Dezember 2013 Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein 03. Dezember 2013 Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Niederlassung Lübeck 11. November 2013 Industrie und Handelskammer Lübeck 06. November 2013 Handwerkskammer Lübeck 28. November 2013 Schleswig-Holstein Netz AG 15. November 2013 Deutsche Telekom Technik GmbH, Niederlassung Nord 01. November 2013 E.ON Netz GmbH 08. November 2013 Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH Region: Hamburg / Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern 01. November 2013 Gewässerunterhaltungsverband Schwarze Au-Amelungsbach 02. Dezember 2013 AG 29 05. Dezember 2013

Abwägungstabelle vom 11.12.2013 2. Änderung des Bebauungsplans Nr. 54 der Stadt Schwarzenbek Träger öffentlicher Belange Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Abteilung Naturschutz, Forsten und Jagd Stellungnahme vom Deutsche Post DB Service Immobilien GmbH Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Abfallwirtschaft Südholstein GmbH Stadtwerke Schwarzenbek GmbH NABU Schleswig-Holstein Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V.

Anregungen und Hinweise im Rahmen der Behördenbeteiligung nach 4 Abs. 2 BauGB Anregungen und Hinweise Landrat des Kreises Herzogtum Lauenburg, Regionalentwicklung und Verkehrsinfrastruktur 1. Aus Sicht des Kreises Herzogtum Lauenburg wird um Berücksichtigung folgender Anregungen und Hinweise gebeten: Fachdienst Wasserwirtschaft Gemäß den Unterlagen zur Erschließung des B- Plans 54 wurde seinerzeit eine maximale Regenwassereinleitungsmenge von 21,3 l/s vom Grundstück ehemals Aldi in die städtische Kanalisation festgelegt. Das übrige Regenwasser sollte auf dem Grundstück zurückgehalten werden. Dazu wurden gemäß Grundstücksentwässerungsantrag sowohl Versickerungsmulden (Erlaubnis vom 25.07.1997 an Bauträger) als auch ein unterirdischer Staukanal errichtet. Vor allem der Staukanal ist von der geplanten Maßnahme durch Überbauung betroffen. Da die Zugänglichkeit u. a. für Reinigungsmaßnahmen dann nicht mehr gegeben ist, empfehle ich dringend eine Überplanung der Entwässerung hinsichtlich der Regenwasserableitung des betroffenen Grundstückes. 2. Städtebau und Planungsrecht Es bestehen keine Bedenken gegen die eingereichten Unterlagen. Die Hinweise des Fachdienstes Wasserwirtschaft werden zur Kenntnis genommen und an den Grundstückseigentümer weitergeleitet. Neuregelungen zur Einleitmenge des Regenwassers in die städtische Kanalisation wurden nicht vorgenommen, so dass davon auszugehen ist, dass die im Rahmen des Ursprungsbebauungsplans festgelegte maximale Regenwassereinleitungsmenge mit der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 54 unverändert beibehalten wird. Das darüber hinaus anfallende Regenwasser ist demnach weiterhin auf dem Grundstück selbst zurückzuhalten. Ein entsprechendes Entwässerungskonzept wird im Rahmen des nachgeordneten Genehmigungsverfahrens vorgelegt. Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Lübeck 3. Gegen den Bebauungsplan Nr. 54 (2. Änderung) der Stadt Schwarzenbek bestehen in straßenbaulicher und straßenverkehrlicher Hinsicht keine Bedenken. Der Landesbetreib Straßenbau und Verkehr geht davon aus, dass bei der Notwendigkeit der Prüfung der Notwendigkeit bzw. der Festlegung von Schallschutzmaßnahmen die zu erwartenden Verkehrsmengen auf den Straßen des überörtlichen Verkehrs berücksichtigt werden und das Bebauungsgebiet ausreichend vor Immissionen geschützt ist. Diese Stellungnahme bezieht sich im straßenbaulichen und straßenverkehrlichen Bereich nur auf Straßen des überörtlichen Verkehrs mit Ausnahme der Kreisstraßen. Durch die Festsetzung zum Schutz vor Immissionen resultierend aus dem Verkehrsaufkommen auf der Kerntangente findet die bereits im Ursprungsbebauungsplan vorgesehene Festsetzung Nr. 12 Maßnahmen für besondere Vorkehrungen zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetztes Berücksichtigung. Ziel dieser Festsetzung ist die Gewährleistung gesunder Wohn- und Arbeitsverhältnisse trotz der vorhandenen Verkehrslärmbelastung auf das Plangebiet durch das Verkehrsaufkommen auf der Kerntangente. Es ist demnach davon auszugehen, dass die zu erwartenden Verkehrsmengen auf der Kerntangente berücksichtigt werden und das Bebauungsgebiet durch die Festsetzung ausreichend vor Immissionen geschützt wird.

Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein 4. Das archäologische Landesamt Schleswig- Holstein kann zurzeit keine Auswirkungen auf archäologische Kulturdenkmäler durch die Umsetzung der vorliegenden Planung feststellen. Daher hat das archäologische Landesamt Schleswig- Holstein keine Bedenken. Wenn während der Erdarbeiten Funde oder auffällige Bodenverfärbungen entdeckt werden, ist die Denkmalschutzbehörde unverzüglich zu benachrichtigen und die Fundstelle bis zum Eintreffen der Fachbehörde zu sichern. Verantwortlich hier sind gem. 14 DSchG (in der Neufassung vom 12. Januar 2012) der Grundstückseigentümer und der Leiter der Arbeiten. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und an den Grundstückseigentümer weitergegeben. Handwerkskammer Lübeck 5. Aus Sicht der Handwerkskammer werden keine Bedenken vorgebracht. Sollten durch die Flächenfestsetzungen Handwerksbetriebe beeinträchtigt werden, wird sachgerechter Wertausgleich und frühzeitige Benachrichtigung betroffener Betriebe erwartet. Im Plangebiet und in der näheren Umgebung sind keine Handwerksbetriebe vorzufinden. Ferner wurden von der Handwerkskammer Lübeck keine Hinweise zu eventuell durch die vorgesehene Planung beeinträchtigten Handwerksbetrieben vorgebracht, so dass eine Beeinträchtigung von Handwerksbetrieben nicht zu erwarten ist. Schleswig-Holstein Netz AG 6. Die Schleswig-Holstein Netz AG hat keine Bedenken gegen Inhalte und Ziele der Planungen. Auf dem Gelände befindet sich ein Mittelspannungskabel, dass eventuell umgelegt werden muss. Der Grundstückseigentümer wird darüber informiert, dass sich auf dem Gelände ein Mittelspannungskabel befindet. Sollte im Rahmen der Erweiterungsplanungen eine Verlegung dieses Kabels notwendig sein, wird dies in Abstimmung mit dem zuständigen Versorgungsunternehmen erfolgen. Deutsche Telekom AG, T-Com, Niederlassung Nord 7. Die Telekom Deutschland GmbH (nachfolgend Telekom genannt) als Netzeigentümerin und Nutzungsberechtigte i.s.v. 68 Abs. 1 TKG hat die Deutsche Telekom GmbH beauftragt und bevollmächtigt, alle Rechte und Pflichten der Wegesicherung wahrzunehmen sowie alle Planverfahren Dritter entgegenzunehmen und dementsprechend die erforderlichen Stellungnahmen abzugeben. 8. Zu der Planung wird wie folgt Stellung genommen: Für den rechtzeitigen Ausbau des Telekommunikationsnetzes sowie die Koordinierung mit dem Straßenbau und den Baumaßnahmen der anderen Im Rahmen der Erweiterungsplanungen der Bebauungsplanänderung werden keine Straßenbaumaßnahmen sowie andere Baumaß-

Leitungsträger ist es notwendig, dass Beginn und Ablauf der Erschließungsmaßnahmen im Bebauungsplangebiet der Deutschen Telekom Technik GmbH unter der folgender Adresse so früh wie möglich, mindestens 3 Monate vor Baubeginn, schriftlich angezeigt werden: Deutsche Telekom Technik GmbH Arenskule 10 21339 Lüneburg. nahmen von Leitungsträgern erforderlich, da es sich lediglich um die Erweiterung einer bestehenden Halle handelt. Der Standort ist bereits ausreichend mit allen notwendigen Medien versorgt. E.ON Netz GmbH 9. Die Planung berührt keine von der E.ON Netz GmbH wahrzunehmenden Belange. Es ist keine Planung von dem Unternehmen eingeleitet oder beabsichtigt. Zur Vermeidung von Verwaltungsaufwand bittet die E.ON Netz GmbH, nicht mehr an diesem Verfahren beteiligt zu werden. Die E.ON Netzt GmbH wird nicht weiter am Verfahren beteiligt. Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH Region: Hamburg / Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern 10. Es wird mitgeteilt, dass die Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH gegen die geplante Baumaßnahme keine Einwände geltend macht. Im Planbereich befinden sich keine Telekommunikationsanlagen des Unternehmens. Eine Neuverlegung von Telekommunikationsanlagen ist derzeit nicht geplant. Eine Erschließung des Gebietes erfolgt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Diese sind in der Regel ohne Beteiligung des Auftraggebers an den Erschließungskosten nicht gegeben. Wenn Sie bzw. der Erschließer zu einer solchen Mitfinanzierung in der Lage sind, ist die Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH gerne bereit, ein Angebot zur Realisierung es Vorhabens zur Verfügung zu stellen. Sollte ein Interesse für die Versorgung des Gebiets mit Kabelanschluss vorliegen, setzten Sie sich mit dem Team Neubaugebiete in Verbindung: Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH Neubaugebiete KMU Südwestpark 15 90449 Nürnberg Neubaugebiete@Kabeldeutschland.de Bitte legen Sie der Kostenanfrage einen Erschließungsplan des Gebietes bei. Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen und an den Grundstückseigentümer weitergegeben. AG-29 11. Aus Sicht der AG-29 bestehen zu dem vorliegenden Planverfahren keine Anregungen oder Bedenken. Es wird davon ausgegangen, dass die umwelt- und naturschutzfachlichen Standards bei der Der Hinweis wird zur Kenntnis genommen. Die umwelt- und naturschutzfachlichen Standards finden im nachgeordneten Baugenehmigungsverfahren sowie im Rahmen der Realisierung der

Umsetzung der Planung eingehalten werden. Planung Berü cksichtigung. Industrie und Handelskammer Lübeck 12. Die IHK zu Lübeck hat keine Anmerkungen zu den Inhalten der 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 54 der Stadt Schwarzenbek. Gewässerunterhaltungsverband Schwarze Au-Amelungsbach 13. Der Gewässererhaltungsverband Schwarze Au - Amelungsbach hat keine Bedenken gegen die geplante Maßnahme, da laut Punkt 5.3.2 der Begründung durch die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 54 keine Änderung der Oberflächenentwässerung hervorgerufen wird. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 14. Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume teilt aus den Bereichen Landwirtschaft und ländliche Entwicklung mit, dass zur Planungsabsicht der Stadt Schwarzenbek keine Anregungen und Bedenken vorzutragen sind. Die übersandte Planausfertigung wird zur Entlastung zurückgesandt.