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Transkript:

Schreibkompetenzen und Selbsteinschätzung bei Studierenden Afra Sturm DIES Aarau 26./27. Juni 2008 Überblick 1) Ausgangslage + Leitfragen 2) Die Schreibkompetenzabklärung an der Pädagogischen Hochschule FHNW Schreibaufgabe Beurteilungsraster Erhebung Herbst 07 3) Fragebogen Erste Auswertungen 4) Ein Beispiel 5) Ausblick 2 Ausgangslage A «Studierende, die im schulischen Schreiben einigermaßen kompetent sind, gleichen, wenn sie sich im akademischen Schreiben versuchen, einigermaßen geübten Wanderern, die ohne besondere Vorbereitung bei einem Marathon-Lauf eine zumindest passable Leistung erbringen sollen.» Ortner (2006: 77) 3 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 1

Ausgangslage A «Der Lehrberuf wird vor allem von Personen angestrebt, die nicht an einer wissenschaftlich ausgerichteten Ausbildung interessiert sind.» (Denzler/Wolter 2008: 18) Schweiz: lange seminaristische Tradition in der LehrerInnen- Ausbildung, erst seit wenigen Jahren Tertialisierung Ausbildung: 3 4 Jahre (inkl. 1 Jahr Berufspraktikum) 4 Ausgangslage A: Leitfrage 1 Wie gut sind Studierende zu Beginn ihres Studiums an der pädagogischen Hochschule auf das wissenschaftliche Schreiben vorbereitet? Source reading als typisches Merkmal wissenschaftlicher Textproduktion (Jakobs 1997) wichtige Quellenaussagen von unwichtigen unterscheiden (inhaltlich-methodische Bearbeitung) sprachliche Umsetzung «Mangelhafte rezeptive Kompetenz kann zur Verfälschung oder Entstellung von Quellen führen» (Jakobs 1997: 86) 5 Ausgangslage A: Leitfrage 2 Wie gut können Studierende zu Beginn ihres Studiums an der pädagogischen Hochschule adressatenorientiert schreiben? Soziale Problemdimension (Feilke 2003) Einstellungen, Interessen und evtl. auch Handlungen der LeserInnen steuern «Dem entspricht strukturell eine Abschwächung der Musterorientierung und ein involvierender Darstellungsmodus [ ]» (Feilke 2003: 182) 6 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 2

Ausgangslage B «Die Klagen von Dozierenden über schlechte studentische Texte kennt wohl jede, die an der Hochschule arbeitet, und wer jemals Hausarbeiten korrigieren musste, ist schnell geneigt, in diesen Chor einzustimmen.» Girgensohn (2007: 45) 7 Schreibkompetenzabklärung Konzept Schreibaufgabe 1) «source reading»: Protokoll als Grundlage Informationen weiterverarbeiten 2) Adressatenorientierung: Eltern von SchülerInnen Auswahl der Informationen davon abhängig 3) geplantes, zerlegendes Schreiben: Skizze verfassen Teilzielorientierungen (Ortner 2006) 8 Schreibkompetenzabklärung: Protokoll 9 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 3

Schreibkompetenzabklärung Konzept Schreibaufgabe 4) Modell des kognitiven Textes (Nussbaumer 1993) Hintergrundwissen: je grösser, desto positiverer Effekt (Boscolo/Hidi 2007: 5) 5) Schreibfunktion/Schreibziel: Eltern informieren + zur Mitarbeit animieren Überprüfung (Fix 2006) 6) Textmusterwissen: Brief verfassen Entlastung, wenn bekanntes Textmuster (Fix 2006) 10 Schreibkompetenzabklärung Aufgabenorientierte Erfassung einer Teilkompetenz quellenbasierte Textproduktion (Perrin/Jakobs 2008) fach- und domänenübergreifend unabhängig von Genres/Textsorten prospektive Beurteilung 11 Schreibkompetenzabklärung Anforderungsniveau 1) «Wir stellen hier nun die These auf, dass das Anforderungsniveau im Wesentlichen eine Funktion des von der Schreibaufgabe geforderten Textmusters ist.» (Becker-Mrotzek/Schindler 2007: 16) 2) Annahme: mittleres Anforderungsniveau bekannte, vertraute Textsorten (Protokoll + Brief) Protokoll: hoher Schwierigkeitsgrad (relativ) unbekannte LeserInnen fiktive Situation (aber berufsrelevant) 12 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 4

Schreibkompetenzabklärung: Beurteilungsraster 13 Schreibkompetenzabklärung: Bewertung Beurteilerübereinstimmung 8 zufällig ausgewählte Texte von 3 Personen beurteilt hohe Übereinstimmung Unterschied in der Regel 1 Punkt grössere Abweichungen im Bereich Orthografie 14 Schreibkompetenzabklärung: Bewertung Gruppe 1: Text i.o. Alle Dimensionen erreicht Gruppe 2: Support empfohlen 1 Dimension klar nicht erreicht Mehrere Dimensionen teilweise nicht erreicht Gruppe 3: Support verpflichtet Mehrere Dimensionen klar nicht erreicht 15 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 5

Schreibkompetenzabklärung: Erhebung Herbst 07 1) Standorte: Aarau, Zofingen 2) Studierende Institut Primarstufe + Institut Sekundarstufe 3) Zeitpunkt: Beginn Studium 4) Schreibaufgabe: 45 Minuten Fragebogen: 10 15 Minuten 5) Stichprobe: n=135 6) Gruppe 1: 75 = 55,6 % Gruppe 2: 40 = 29,6 % Gruppe 3: 20 = 14,8 % 16 1) Erfahrung aus Vorjahren: Wenn Kurs «Schreiben in Studium und Beruf» für Gruppe 3 freiwillig, Angebot von knapp der Hälfte wahrgenommen. Hypothese: Studierende der Gruppe 3 schätzen ihre Schreibfähigkeiten zu hoch ein und sehen damit auch keinen Förderbedarf. Stoll/Notter (1999); Boscolo/Hidi (2007), Glaser (2005) 17 2) Erfahrung aus den Schreibkursen: Studierende mit eher geringeren Schreibfähigkeiten konzentrieren sich beim Überarbeiten vor allem auf sprachformale + stilistische Bereiche. Hypothese: Studierende der Gruppe 3 schätzen ihre Schreibfähigkeiten besonders in Bezug auf hierarchiehöhere Dimensionen zu hoch ein. Wengelin (2007) 18 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 6

: Fragebogen 19 20 : Gruppe 3 (Support verpflichtet) 21 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 7

: Gruppe 3 (Support empfohlen) 22 23 Report Protokoll verstanden Einstufung SKA Mean N Std. Deviation Support verpflichtet 3.9 20 1.021 Support empfohlen oder kein Support nötig 4.04 114 0.733 Total 4.02 134 0.78 24 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 8

Report Sicherfühlen Protokolle Einstufung SKA Mean N Std. Deviation Support verpflichtet 3.29 14 0.726 Support empfohlen oder kein Support nötig 3.37 92 0.946 Total 3.36 106 0.917 25 Report Sicherfühlen Elternbriefe Einstufung SKA Mean N Std. Deviation Support verpflichtet 2.82 11 0.874 Support empfohlen oder kein Support nötig 3.66 61 0.629 Total 3.53 72 0.731 26 Report Sicherfühlen Entwürfe Einstufung SKA Mean N Std. Deviation Support verpflichtet 3.53 17 0.8 Support empfohlen oder kein Support nötig 3.82 108 0.852 Total 3.78 125 0.848 27 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 9

Beispiel B: IS-112 28 Beispiel B: IS-112 29 Schreibmotivation Ausblick «Ich schreibe nur, wenn es unbedingt sein muss. Ich bin auch keine Person, die sich während den Vorlesungen Notizen macht. Wenn ich etwas schreibe, ist es kurz und informationsreich.» IS-112; Kurs «Schreiben in Studium und Beruf», FS 08 (Portfolio) «[Die Schreibmotivation] ist nur im Idealfall intrinsisch [ ]. Gerade im schulischen, aber auch später im beruflichen Umfeld ist extrinsische Motivation sogar häufiger der Fall [ ]. [ ] im günstigsten Fall wird im Verlauf der Beschäftigung mit der Schreibaufgabe die extrinsische Motivation in Richtung einer intrinsischen Motivation überführt: man will sein mühsam angefangenes Produkt nun mit eigenem Anspruch erfolgreich zu Ende bringen.» Fix (2006: 28) 30 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 10

Ausblick Im Sinne der «doppelten Literalitätsanforderungen» ist zu fragen: Welche Einstellung zum Schreiben haben PH-Studierende? Wie wirken sich bestimmte Einstellungen zum Schreiben der Lehrpersonen auf ihren Unterricht aus? Welche Schreibkonzepte haben PH-Studierende? Wie wirken sich bestimmte Schreibkonzepte der Lehrpersonen auf ihren Unterricht aus? 31 Ausblick 1) Selbsteinschätzung: eher «kognitiver» Text fokussiert? Ergänzen durch Selbsteinschätzung ca. 1 Woche später Ergänzen durch Beurteilung eines fremden Textes 2) Abgrenzung zu Selbstwirksamkeit? 32 Pädagogische Hochschule FHNW Afra Sturm 11