Top. Gremium Datum TOP Votum Bauausschuss Begründung: Am tagte der Arbeitskreis Radverkehr. Behandelt wurden folgende Punkte:

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Transkript:

X öffentlich nicht öffentlich BauA Sitzungstag 17.09.2015 Betreff Arbeitskreis Radverkehr Vorlage Nr. 379/2015 Top Beratungsfolge: Gremium Datum TOP Votum Bauausschuss 17.09.2015 BE: 1. Der Bauausschuss beschließt die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht für die rechtsseitigen Radwege entlang der Grevenbroicher Straße zwischen Kreisverkehr und Am Böhnerfeld und für die Langwadener Straße zwischen Rhenaniastraße und Rudolf-Diesel-Straße. Damit Schulkinder jedoch weiterhin diese Wege nutzen können, wird ein Zusatzschild Radfahrer frei aufgestellt. 2. Der Bauausschuss nimmt die Ausführungen von Frau Fuchs zur Mitgliedschaft in der AGSF zur Kenntnis. Begründung: Am 20.08.2015 tagte der Arbeitskreis Radverkehr. Behandelt wurden folgende Punkte: 1. ISEK 2. Am Hammerwerk, hier: VZ Verbot für Radfahrer 3. Aufhebung der Benutzungspflicht für rechtsseitige Radwege, hier: Langwadener- und Grevenbroicher Straße 4. Informationen zur AGSF von Herrn Linges 5. Radweg K 10 hier: VZ Verbot für Radfahrer zwischen Kreisverkehr und K 10 6. Radweg K 33 in Neukirchen 7. Informationen zum Bearbeitungsstand der im Bauausschuss und AK beschlossenen Maßnahmen 8. Sonstiges Fahrradstadtplan Das Ergebnis der Besprechung ist dem beigefügten Protokoll zu entnehmen. Der Arbeitskreis Radverkehr hat sich auf Grund der Breite der vorhandenen Gehwege an der Langwadener Straße und der Grevenbroicher Straße zur Aufhebung der Benutzungspflicht ausgesprochen. Damit die Schulkinder jedoch weiterhin diesen Weg nutzen können, wird ein Zusatzschild Radfahrer frei aufgestellt. - 1 -

Zudem befürwortet der Arbeitskreis Radverkehr, dass Frau Fuchs von der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGSF) im Bauausschuss erläutern soll, welche Vorteile eine Mitgliedschaft in der AGSF der Stadt Grevenbroich bringen würde und welche Finanzierungsmöglichkeit zur Verbesserung des Radverkehrs dann zur Verfügung stehen könnten. Die Verwaltung hat hierzu Frau Fuchs zur Sitzung des Bauausschusses eingeladen. Ropertz Bauen, Garten, Umwelt, den 27.08.2015 Anlagen: Nr. Anlage 1 Ergebnisprotokoll Arbeitskreis Radverkehr vom 20.08.2015-2 -

X öffentlich nicht öffentlich Anlage 1 Der Bürgermeister Grevenbroich, 27.08.2015 Der Stadt Grevenbroich FB Bauen/Garten/Umwelt Ergebnisprotokoll des Arbeitskreises Radverkehr vom 20.08.2015 Herr Ropertz begrüßt die Anwesenden. Die Teilnehmer sind der Teilnehmerliste zu entnehmen. Der Arbeitskreis hat am 20.08.2015 folgendes Ergebnis erzielt: 1. ISEK Die Verwaltung zeigt anhand von Übersichtsplänen an welchen Knotenpunkten Zählungen für das Verkehrsgutachten durchgeführt wurden. Im weiteren Verlauf werden die ersten Auswertungen vorgestellt und der Lenkungsbeirat informiert. Voraussichtlich nach den Herbstferien wird es die erste Bürgerinformation geben. Auch der ADFC kann an dieser Informationsveranstaltung teilnehmen. Die Maßnahmen, die Auswirkungen auf den Radverkehr haben, werden anschließend auch im Arbeitskreis Radverkehr vorgestellt. 2. Am Hammerwerk, hier: VZ Verbot für Radfahrer Der ADFC, ein Vertreter der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der UWG bitten um Erläuterung des Durchfahrverbots auf der Straße Am Hammerwerk. Der ADFC hat zu der im Vorfeld vorgestellten Planung zur Verkehrsführung der Radfahrer an der Straße Am Hammerwerk eine Stellungnahme abgegeben und diese grundsätzlich begrüßt. In der Stellungnahme wurde jedoch darum gebeten das Durchfahrverbot nicht aufzustellen. Die Aufstellung des Verkehrszeichens Durchfahrverbot für Radfahrer ist jedoch aus folgenden Gründen geboten: - Ab dem Umfahrungsweg ist der Straßenquerschnitt der Straße Am Hammerwerk nicht breit genug um je Fahrtrichtung einen Radfahrstreifen von 1,50 m anzulegen. Hierzu müsste die Lärmschutzwand zu den Wabenhäusern und auf der Seite des ehemaligen Knaubergeländes, die Stützwand versetzt werden. Auf der Seite des Knaubergeländes ist dies nicht möglich, weil sich hier ein Regenrückhaltebecken befindet. Das Versetzen der Lärmschutzwand am Wabenhaus wäre sehr kostenintensiv. Daher ist in diesem Bereich eine Radverkehrsführung nicht möglich. - Der Zuschussgeber hat im Rahmen des Zuschussantrages einen Leistungsfähigkeitsnachweis für eine sichere Radfahrerführung gefordert. Diese Überprüfung und eine eventuelle Berücksichtigung der Radfahrer bei den Zwischenzeiten haben ergeben, dass die Signalanlage auf Grund des Verkehrsaufkommens dann nicht mehr leistungsfähig ist. Wenn dennoch Fahrradfahrer die Kreuzung im Kfz-Verkehr überqueren, ist darauf hinzuweisen, dass die vorhandenen Zwischenzeiten an der Signalanlage keine Sicherheit bieten. Die Räumgeschwindigkeit für einen Radfahrer beträgt ca. 4m/s. Ein Kfz hat eine Räumgeschwindigkeit von 10m/s. Die vorhandene Signalplanung berücksichtigt keine Zwischenzeiten für den Radverkehr. Daraus folgt, dass ein Fahrradfahrer, der in der letzten Sekunde der Kfz-Grünzeit Am Hammerwerk losfährt rund 6 Sekunden braucht, bis er den Konfliktpunkt mit dem Kfz-Verkehr erreicht. Der feindliche Kfz-Verkehr erhält bereits nach fünf Sekunden ab Ende der Kfz-Grünzeit Am Hammerwerk seine Freigabezeit. Nach einer Sekunde ist der Kfz-Verkehr dann ebenfalls am Konfliktpunkt, so dass es zum Unfall kommen kann. Die vorhandene Signalisierung gewährleistet somit keine Verkehrssicherheit für den Radverkehr. - 3 -

Daher kann für diesen Bereich kein Radverkehr zugelassen werden und das Durchfahrgebot ist unabdingbar. 3. Aufhebung der Benutzungspflicht für rechtsseitige Radwege, hier: Langwadenerund Grevenbroicher Straße Zurzeit ist die Benutzungspflicht für die bislang bestehenden Zweirichtungsradwege auf der Langwadener Straße und der Grevenbroicher Straße für die Fahrtrichtung links aufgehoben. Hier sind in Fahrtrichtung links Zusatzschilder Radfahrer frei aufgestellt worden. Nun wird vom ADFC vorgeschlagen auch die Radwegbenutzungspflicht in Fahrtrichtung rechts aufzuheben, weil für die Begegnung Fußgänger Radfahrer nicht genügend Platz vorhanden sei. Die Kreispolizeibehörde Neuss hat schriftlich mitgeteilt, dass hiergegen keine Bedenken bestehen. Für die Fahrtrichtung rechts werden ebenfalls Zusatzzeichen Fahrradfahrer frei aufgestellt, damit zur die Kinder den Gehweg weiterhin in beide Richtungen zur Schulwegsicherung benutzen können. Der Arbeitskreis beschließt diese Lösung einstimmig. 4. Informationen zur AGSF von Herrn Linges Herr Linges berichtet von einem Gespräch mit Frau Fuchs von der AGSV. In diesem Gespräch hat Frau Fuchs noch einmal die Vorteile einer Mitgliedschaft erläutert und dargelegt, dass eine Präsentation für die Ratsvertretern sinnvoll sein könnte, damit eine Entscheidung für eine Antragsstellung auf Mitgliedschaft in der AGFS getroffen werden kann. Die Teilnehmer sprechen sich für einen Vortrag im nächsten Bauausschuss aus. Es wird gewünscht, dass Frau Fuchs bei ihrem Vortrag besonders die Vorteile einer Mitgliedschaft in der AGFS sowie die unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten vorstellt. 5. Radweg K 10 und Verbot für Radfahrer zwischen Kreisverkehr und K 10 Die Verwaltung hat die Radwegplanung des Rhein-Kreises Neuss bezüglich der Querungsmöglichkeiten im Bereich der ehemaligen Zuckerfabrik vorgestellt und erläutert. Im Bereich der Auffahrt zum Kreisverkehr hat das Planungsbüro einen durchgehenden Grünstreifen geplant, der auch baulich hergestellt wurde. Im Bereich des Auffahrtsohres müsste der Radfahrer drei Fahrspuren überqueren, was zu einem hohen Gefahrenpotenzial führen würde. Die Auffahrt bietet keinen Platz für beidseitige Fahrradstreifen, daher kann hier kein Radverkehr zugelassen werden. Aus diesem Grund wurde ein VZ Verbot für Radfahrer aufgestellt. 6. Radweg K 33 in Neukirchen Die fehlende Markierung innerorts auf der K 33 ist in Abstimmungen mit dem Rhein-Kreis Neuss im Juli aufgebracht worden. In diesem Zusammenhang wurde auch in einigen Bereichen Markierungen aufgefrischt und zusätzliche Rad-Symbole aufgebracht. Die Wirtschaftsbetriebe Grevenbroich haben anschließend innerhalb der Ortsdurchfahrt alle Radweggebotsschilder entfernt. 7. Informationen zum Bearbeitungsstand der im Bauausschuss und AK beschlossenen Maßnahmen Herr Pleschka berichtet, dass in Abstimmung mit der Verwaltung im Juni/Juli die im Internet unter http://www.adfcgrevenbroich.de/webseiten/radwegenetz_gv/zustandsbericht/radwegenetz_zustandsbericht -AK.htm zu findenden bislang unerledigten Maßnahmen aus der Datenbank zum Bearbeitungsstand der Radwegemaßnahmen in Grevenbroich überprüft und erledigt wurden. Es handelte sich um rund 65 Maßnahmen, die der Arbeitskreis und der Bauausschuss beschlossen hatten. 8. Sonstiges Fahrradstadtplan Herr Wimmer vom ADFC hat begonnen die überregionalen Radwegnetze, wie Radwegnetz NRW, EUROGA-Netz, DFB-Route, Niederrhein-Route, Erftradweg und Energiepfad in einem Netz zu erfassen. - 4 -

Anschließend werden die örtlichen Wege erfasst. In einer der nächsten Sitzungen werden dann die Ergebnisse vorgestellt und gemeinsam bewertet und ergänzt. Grevenbroich, 27.08.2015 gez. Hauguth Techn. Angestellte - 5 -