Konzepte der Orgaiiisationspsyehologie

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Transkript:

Siegfried Greif Konzepte der Orgaiiisationspsyehologie Eine Einführung in grundlegende theoretische Ansätze Mit einem Vorwort von Eberhard Ulich Verlag Hans Huber Bern Stuttgart Wien

Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Kapitel 1 Theorieentwicklung in der Organisationsforschung 1.1 Zur Bedeutung organisationswissenschaftlicher Theorien 17 1.2 Grundbegriffe der Organisationstheorien 19 «Organisation» und «organisieren» 19 Systeme 20 Interaktionen 20 Organisationen als offene Systeme 21 Organisationsstrukturen 22 Organisationsklima 23 Organisationstechnologien 23 Organisationsumgebung 24 Ziele von Organisationen 25 Organisationale Effizienz und Effektivität 25 1.3 Untersuchungseinheiten und Problemgebiete der Organisationsforschung 26 1.4 Übersichtsdarstellung theoretischer Ansätze 29 (1) Die Bürokratietheorie von Max Weber 30 (2) Management-Theorien und betriebswirtschaftliche Organisationslehre 30 (3) Human-Relations-Ansätze 32 (4) Humanistische Ansätze 32 (5) Partizipative Führung und überlappende Gruppen 33 (6) Soziotechnische Systemtheorien 34 (7) Verhaltens wissenschaftliche Entscheidungstheorien 35 (8) Systemtheoretische Ansätze 36 (9) Situative Ansätze 36 (10) Handlungstheoretische Ansätze 38 1.5 Arbeitspsychologie und Organisationspsychologie 39

Kapitel 2 Organisationspsychologie als angewandte Wissenschaft 2.1 Zum Verhältnis von angewandter und theoretischer Wissenschaft 42 2.2 Wissenschaftliche Gütekriterien 44 2.3 Normative Grundlagen organisationspsychologischer Theorien.. 47 Zum Begründungsproblem 48 Fragen zur systematischen Analyse 49 2.4 Zum Problem der Beliebigkeit und Irrelevanz wissenschaftlicher Theorien 54 Kapitel 3 MCGREGORS humanistische Theorie Management durch Integration und Selbstkontrolle? 3.1 Grundlagen 61 Theorie X - eine falsche Managementphilosophie 61 Theorie Y - eine fortschrittliche Managementphilosophie 62 Führung durch Integration und Selbstkontrolle 64 Praktische Anwendbarkeit der Theorie 65 3.2 Zentrale Hypothesen 65 3.3 Diskussion der Hypothesen 68 Begriffe 68 Widerspruchsfreiheit, Begründung und empirische Bestätigung.. 69 Realisierbarkeit der technologischen Prognosen 73 Schlußfolgerungen 74 Kapitel 4 Das «Mix-Modell» von ARGYRIS Konflikte zwischen Individuum und Organisation 4.1 Grundlagen 77 Motivations- und Persönlichkeitstheorie 78 Organisation und Effektivität 81 4.2 Zentrale Hypothesen 82 Annahmen zur klassischen Pyramidenstruktur der Organisation. 83 Dimensionen der Organisation 86 Prognose organisationaler Effektivität 89 Organisationstypen und ihre besonderen Effektivitätsbedingungen 90

Diskussion der Hypothesen 93 Begriffe 93 Widerspruchsfreiheit und empirische Bestätigung 95 Realisierbarkeit der technologischen Prognosen 97 Schlußfolger ungen 98 \Kapitel5 LlKERTS neue Ansätze der Unternehmensführung Effizienz durch Vertrauen, Partizipation und überlappende Arbeitsgruppen? 5.1 Grundlagen 101 Autoritäre Führungssysteme 102 Unterstützende Beziehungen 103 Entscheidungsprozesse und Gruppenorganisationen 105 Ziele der Organisation und ihrer Mitglieder 107 Untersuchungsmethoden 108 5.2 Zentrale Hypothesen 110 5.3 Diskussion der Hypothesen 114 Begriffe 115 Widerspruchsfreiheit, Begründung und empirische Bestätigung.. 115 Realisierbarkeit der technologischen Prognosen 120 Schlußf olger ungen 121 Kapitel 6 Die Rollen- und Systemtheorie von KATZ und KAHN Integration interdisziplinärer Forschungsergebnisse? 6.1 Grundlagen 124 Das Konzept des offenen Systems 124 Allgemeine Merkmale offener Systeme 125 Rollentheoretische Grundlagen 127 Organisationstypen und Subsysteme 131 Organisationale Effektivität und Effizienz 132 Motivationsstrukturen 133 6.2 Zentrale Hypothesen 137 Hypothesen zur erzwungenen Rollenübernahme (Typ A) 138 Hypothesen zum effektiven Verhalten bei «externen Belohnungen» (Typ B) 139 Hypothesen zu effektiven Verhaltensweisen bei «internalisierter Motivation» (Typ C) 141

6.3 Diskussion der Hypothesen 143 Begriffe 143 Widerspruchsfreiheit und empirische Bestätigung 147 Realisierbarkeit der technologischen Prognosen 148 Schlußfolgerungen 149 Kapitel 7 Entwicklung eines handlungstheoretischen Ansatzes der Organisationspsychologie 7.1 Einleitung 151 Handlungstheorien in der Psychologie und Kriterien zu ihrer Eingrenzung 152 Worin liegt das «Neue» der arbeitspsychologischen Handlungstheorie? 152 Überblick über die folgenden Abschnitte 153 Einschränkung des wissenschaftlichen Anspruchs 154 7.2 Grundzüge der Handlungstheorie 155 7.2.1 Grundlagen 156 Der Begriff der Handlung 156 Zyklische Einheiten 158 Die hierarchisch-sequentielle Organisation 160 Pläne, Aktionsprogramme und innere Repräsentationen 162 Das operative Abbildsystem 164 Fertigkeiten und verallgemeinerte Verfahren 165 7.2.2 Effizientes Handeln und planende Strategie 166 Effektivität 166 Wohlbefinden und Persönlichkeitsförderung 167 Planende Strategie 169 7.2.3 Persönlichkeitsfördernde Arbeitsgestaltung 171 Arbeitsbedingungen 171 7.2.4 Wichtige Hypothesen 173 Freiheitsgrade und operatives Abbildsystem 173 Fertigkeiten und verallgemeinerte Verfahren 175 Planende Strategie und Persönlichkeitsförderung 177 7.2.5 Diskussion der Hypothesen 179 Methoden und empirische Untersuchungen 179 Kritische Anmerkungen 183 7.3 Arbeitsmarkt und Reproduktionsinteressen 185 7.3.1 Zur Entstehung von Reproduktionsinteressen und Orientierungen 186 Arbeitsmarkt 186 Gesellschaftliche Stellung 189 Interessen und Orientierungen 191 10

Gesellschaftliche Stellung und Orientierungen 193 Widersprüche im Bewußtsein und ihre Auflösung 197 Deutungsmuster und Relevanzstrukturen 198 7.3.2 Sozialpsychologische Ansätze und Aktivierungsprozesse 199 Aktivierungsprozesse 201 Zum Konsistenzbegriff 203 Glaubwürdigkeit von Informationen 203 Solidarität 204 Intensität der Emotionen 205 Verfestigung von Orientierungen 205 Entstehung von Aktivierungsprozessen 205 7.3.3 Individuelles und kollektives Handeln 207 Orientierungen und Handeln 207 Orientierungen und Arbeitsleistungen 209 Aktiver und passiver Widerstand gegen Leistungsnormen und Belastungen 210 7.4 Ungerechtigkeit und Leistungsnormen 212 7.4.1 Grundlagen der Gerechtigkeitstheorie 213 Grundbegriffe 214 Mehrdimensionale Konzeptionen 215 Ausbeuter und Opfer 217 7.4.2 Diskussion der Annahmen der Gerechtigkeitstheorie 218 Experimentelle Untersuchungen 218 Utilitaristische Grundlagen 219 Anwendungsvoraussetzungen 220 7.4.3 Hypothesenentwicklung zur Entstehung von Leistungsnormen in Arbeitsgruppen 222 7.5 Leistungsmotivation 227 7.5.1 Wert-Erwartungs-Theorien 228 7.5.2 Vrooms Motivationstheorie 229 Die erste Grundannahme 230 Die zweite Grundannahme 230 7.5.3 Heckhausens «Suchmodell» 231 7.5.4 Diskussion der Theorien 234 Diskussion der Motivationstheorie von VROOM 234 Diskussion des Modells von HECKHAUSEN 236 7.5.5 Eingrenzung des Anwendungsbereichs und Hypothesenentwicklung T 237 Kontingenzen an Arbeitsplätzen mit niedriger gesellschaftlicher Stellung 238 Die Höhe der Kontingenzen zwischen Leistungen und Handlungsfolgen 239 11

Arbeitsplätze mit höherer gesellschaftlicher Stellung 240 Hypothesen 241 7.6 Führungsverhalten und Arbeitsleistungen 245 7.6.1 Die Weg-Ziel-Theorie der Führung 247 7.6.2 Diskussion der Weg-Ziel-Theorie der Führung 249 Methodenprobleme 249 Beliebigkeit der Konstrukte und Hypothesen 251 Austauschtheorie und gemeinsame Nutzenmaximierung 252 7.6.3 Eingrenzung des Anwendungsbereichs und Hypothesenentwicklung 253 Interessenkonstellationen 254 7.7 Zusammenfassung und Diskussion der Hypothesen 262 7.7.1 Systematisierung der Hypothesen 262 (1) Hypothesen zur Entstehung von gesellschaftlichen und beruflichen Orientierungen 264 (2) Hypothesen zur Entstehung kollektiven Widerstands der Beschäftigten 266 (3) Hypothesen zur Entstehung von Leistungsanstrengungen und Leistungen 268 (4) Hypothesen zur Entwicklung einer effizienten Arbeitsweise und zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung 270 7.7.2 Diskussion der Hypothesen 273 Begriffe 274 Widerspruchsfreiheit, Begründung und empirische Bestätigung.. 274 Realisierbarkeit der technologischen Prognosen 276 Schlußfolgerungen 280 Kapitel 8 Zusammenfassender Vergleich der theoretischen Ansätze 8.1 Theoretische und methodische Grundlagen 283 Motivationstheoretische Grundlagen 283 Theoretische Komplexität 285 Experimentelle und dif ferentielle Psychologie 286 8.2 Praktische Anwendungskonsequenzen 288 8.3 Normative Grundlagen 289 Literaturverzeichnis 293 Autorenverzeichnis 305 Sachwortverzeichnis 311 12