Verkehrsperspektiven und Bundesplanungen

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Transkript:

Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Verkehrsperspektiven und Bundesplanungen FSU Zentralkonferenz Dr. Lena Poschet / ARE 17.11.2017

Urbanisme, projets A,B,C,H, Alger Photo : Lucien Hervé FLC/ADAGP 2

Heute Herausforderungen Verkehrsperspektiven Leitvorstellungen - Zielbilder Verkehrsinfrastrukturplanung - Beispiel Ausbau Bahn Fazit 3

Herausforderungen Politische Relevanz - Betroffene einbeziehen vielfältige Interessenslagen der Bundesämter bei Notwendigkeit der Abstimmung Interessen bundesexterner Stakeholder vs. schweizweite Sicht Für die Zukunft Entscheide treffen Ungewissheit - Grenzen von Modellen und Methoden Umgang mit gesellschaftlichem Wandel und neueren Trends/ Entwicklungen (automatisiertes Fahren, Sharingkonzepte, ) Staatsebenen und Sektoren übergreifend zusammenarbeiten 4

Verkehrsperspektiven 2040 ARE, 2016 5

Vorgehen und Methodik Szenarien der Verkehrsperspek-ven 2040 die Übersicht Referenzszenario Alterna-vszenarien Referenzszenario schreibt grundlegende Entwicklungen der Vergangenheit fort und berücksich7gt Trends. Sensi-vitäten Analyse mit jeweils höherem respek7ve niedrigem Bevölkerungsund BIP-Wachstum («Hoch» und «Tief»). Alterna-vszenarien bilden die Verkehrsentwicklung aufgrund unterschiedlicher Wohn- und Arbeits- platzstrukturen (Verdichtung respek7ve Zersiedelung) und verkehrspoli7scher Annahmen ab. Balance Nachhal7gkeit Sprawl Zersiedelung Fokus akzentuierte Urbanisierung Allen Szenarien und Sensi7vitäten sind die AusbauschriOe Strasse (PEB, Module 1-3, ohne Netzergänzungen) und Schiene (STEP AS 2025) hinterlegt. Im Gegensatz zu den Sensi7vitäten basieren alle Szenarien auf dem mioleren Bevölkerungs- und BIP-Szenario (BFS, SECO). Die Verkehrsperspek7ven 2040 gründen auf den im UVEK etablierten Verkehrsmodellen: das Na7onale Personenverkehrsmodell (NPVM) und die Aggregierte Methode Güterverkehr (AMG). Die Modelle basieren auf den aktuellsten Grundlagendaten und Verkehrserhebungen. 6

Szenarien der Verkehrs- und Raumentwicklung Referenz: Attraktivität der Zentren, Tendenz funktionaler Trennung, «Weiter wie bisher» Balance: Nachhaltigkeit, attraktiver ÖV, Durchmischung, kompakte Stadt Sprawl: Zersiedelung, hohe MIV- Attraktivität, funktionale Trennung Fokus: Konzentration auf Städte und Agglomerationen, Land-Stadt- Wanderungen 7

ARE, 2016 Bevölkerungsentwicklung 2010-2040 Referenz Balance Sprawl Fokus 8

ECOPLAN 2015 Arbeitsplatzentwicklung 2010-2040 Referenz Balance Sprawl Fokus 9

Leistung im Personenverkehr bis 2040 ARE, 2016 10

Fazit Szenarien Potenzial zur Verkehrsvermeidung (Pkm) liegt in kompakten Raumstrukturen (BALANCE) gekoppelt mit ÖV/LV-Politiken weniger MIV, weniger ÖV (!), mehr LV (hohes Potenzial aufgrund unterstelltem E-Bike-Boom) Szenario SPRAWL zeichnet das obere Ende der MIV- Entwicklung ab (bezogen auf die FzKm) weniger ÖV und LV aber weniger Pkm als in der Referenz (!) FOKUS als herausforderndes Szenario, Urbanisierung und starker ÖV vs. PW-basierter Verkehr zu/zwischen den Städten steigender Mobilitätsbedarf mehr MIV, ÖV wie in Balance, mehr LV Güterverkehr mit weniger Verlagerungsdynamik, Urbanisierung (FOKUS) bedeutet mehr strassenbasierter GV 11

Zielbilder - Entwicklungsstrategien 12

Raumkonzept Schweiz (RKCH) Ziele Strategien 13

Kantonale Raumkonzepte ARE, 2017 14

Zukunft Mobilität Schweiz Orientierungsrahmen UVEK 2040 Das Gesamtverkehrssystem der Schweiz 2040 ist in allen Aspekten effizient. 15

Infrastrukturplanung RBS, 2015 16

STEP nächster Ausbauschritt (2030/35) Ende 2013 2014 Nachfragegestützte Bedarfsanalyse (Planungsgrundlagen) -> Angebotskonzepte -> Modulbildung Verkehrsprognosen Kosten und Inputgrössen für Bewertung je Modul 2015 2018 Bewertung und Priorisierung AS 2025 Gesamtkonzept nächster AS Botschaft z.h. Parlament Bewertungsverfahren mit räumlicher Abstimmung Ergänzungen & Anpassungen Sachplan Verkehr, Teil Infrastruktur Schiene 17

Bewertung und Priorisierung Nutzen und Kosten Es werden die monetär erfassbaren Auswirkungen der Module ermittelt. Dies erfolgt entsprechend dem Bewertungsverfahren NIBA (Nachhaltigkeitsindikatoren für Bahninfrastrukturprojekte). Veränderung der Überlast Personenverkehr und Güterverkehr Der Abbau der Überlast ist eines der Hauptziele des STEP AS 2030. Übereinstimmung mit der Langfristperspektive Bahn Die Module sollen einen Beitrag zur langfristig angestrebten Entwicklung des schweizerischen Bahnangebotes leisten. Übereinstimmung mit den Raumentwicklungszielen Die Module sollen Beiträge zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Vielfalt der Schweiz sowie zur geordneten Siedlungsentwicklung leisten. Auch soll der Boden haushälterisch genutzt werden. 18

Drei räumliche Betrachtungsebenen - -/+ + I. Beitrag zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der Vielfalt der Schweiz - Polyzentrische Raumentwicklung - Vernetzung der ländlichen Zentren und alpinen Tourismuszentren mit den übergeordneten hierarchischen Zentren - Einbindung der Schweiz ins internationale Verkehrsnetz - Angemessene Entwicklung der Logistik II. Beitrag zur geordneten Siedlungsentwicklung - Siedlungsentwicklung nach innen / Zersiedelung vermeiden III. Beitrag zur haushälterischen Bodennutzung - Nutzung der bestehenden Infrastruktur - Synergien oder Konflikte mit FFF/Schutzobjekte von nationaler Bedeutung - Synergien oder Konflikte mit dem Stadtbild/Stadtraum 19

Karte für die räumliche Bewertung Ausschnitt Nordwestschweiz ARE, 2016 20

Legende der Karte für die Bewertung Schiene Strasse Unproduk7ve Flächen Raumtyp Siedlungsstrategie Angebotsstrategie Bahn Personenverkehr Peripherie - Zentrum M Urbane Kernzone der metropolitanen und grossstäd7schen Zentren Urbane Kernzone Agglomera7onsräume Entwicklungskorridore mit Zentren Kleinzentren ausserhalb der Entwicklungskorridore Zwischenräume, Landschaien unter Druck Ländliche Räume, Landwirschaisflächen, Naturpärke Tourismuszentren qualitätsvoll verdichten Räume gezielt verdichten, aufwerten, eingrenzen Ausbau massvoll und punktuell auf die Zentren ausrichten, Zwischenräume vor Zersiedlung schützen Kerne aufwerten, Ränder eingrenzen, zusammenhängende Flächen erhalten Siedlungsentwicklung auf bestehende Kerne ausrichten Siedlungsentwicklung bremsen, Landschaien erhalten und schützen Siedlungsentwicklung bremsen, Landschaien erhalten und aufwerten Verbindungen zwischen den urbanen Kernzonen der metroplitanen und grossstäd7schen Zentren stärken, 1/4 h Takt FV. Verbindungen zwischen den urbanen Kernzonen stärken, 1/2 h Takt FV. Innerstäd7scher ÖV auf Verdichtung ausrichten. Erschliessung innerhalb der Agglomera7onsräume verbessern. Angebotsverdichtung im Kernbereich der Agglomera7on, 1/4 h Takt RV. Auf den übrigen Strecken als Regelfall 1/2 h Takt RV. Förderung von Tangen7alverbindungen zur Entlastung der urbanen Kernzone. Anbindung der Entwicklungskorridore an die Zentren sichern, 1/2 h Takt RV. Anbindung der Kleinzentren in die urbanen Zentren und der Zentren der Entwicklungskorridore erhalten, max. 1/2 h RV. Heu7ges Angebotsniveau erhalten, Grunderschliessung gewährleisten Heu7ges Angebotsniveau erhalten, Grunderschliessung gewährleisten Verbesserung der Erschliessung der wich7gsten Tourismusorte an die Zentren und Landesflughäfen. 21

Grundlagen Raumentwicklungskonzept Nordwest +, 2011 Raumkonzept Schweiz, Strategie 2 und 3, 2012 22

Fazit Planung muss «durchlässiger» werden Normative Planungen auf der Basis von Gebietskörperschaften - Bundesverfassung, RPG, RPV - Sachpläne des Bundes - Kantonale Richtpläne - Kommunale Nutzungspläne Kooperative Planung in funktionalen Räumen - Raumkonzept Schweiz - Agglo-Programme - Modellvorhaben - Metropolitankonferenzen - Testplanungen. Herausforderung Bund: Überarbeitung Sachplan Verkehr Teil Programm 23

Fazit Trotz langfristiger und aufwändiger Planung muss es möglich bleiben auf neue Entwicklungen reagieren zu können Herausforderung Bund: Früherkennung der gesellschaftlichen und technischen Entwicklung Entscheidprozesse und Finanzierungsmechanismen 24

Quellen ARE (2016): Perspektiven des Schweizerischen Personen- und Güterverkehrs bis 2040, Hauptbericht, Bern. ASTRA (2016): Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) Faktenblatt «Zukunftsgerichtetes Nationalstrassennetz», Bern. BAV (2014): Dokumentation Planungsunterlagen STEP Ausbauschritt 2030, Bericht, Bern. BFS/ARE (2017): Verkehrsverhalten der Bevölkerung. Ergebnisse des Mikrozensus Mobilität und Verkehr 2015, Neuchâtel und Bern. 25