STEUERGESTALTUNG 2013



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Transkript:

Fax-Anmeldung FAX 07221/ 260256 SONDERSEMINAR STEUERGESTALTUNG 2013 Klaus Koch www.steuer-rechtsprechung.de Mit Gestaltungsempfehlungen für den Jahreswechsel 2013/2014 München Bayerischer Hof Donnerstag, 17. Oktober 2013 Baden-Baden Kurhaus Donnerstag, 24. Oktober 2013 Sie können die Seminarunterlage gesondert erwerben. Ich möchte die Seminarunterlage gesondert erwerben und bestelle... Exemplare zum Preis von jeweils 50 zzgl. 7 % Umsatzsteuer Themenübersicht Grundstück im Steuerrecht Umwandlung GmbH & Co KG mit Grundstück im Sonderbetriebsvermögen GmbH mit Betriebsaufspaltung Mitunternehmerschaften Sozietät Unternehmens- und Vermögensnachfolge Ehe und Scheidung Verluste nutzen Das Seminar findet von 14.00 bis 17.00 Uhr statt. Das Seminar kostet 100, ab 4 Teilnehmern 75 ab dem ersten Teilnehmer, jeweils zzgl. Umsatzsteuer. Name Vorname Berufsbezeichnung Ihre Rechnungsanschrift Name Straße PLZ / Ort Datum / Unterschrift Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden Tel. 07221/260255 mail@steuer-rechtsprechung.de

Baden-Baden Balingen Berlin Dresden Düsseldorf Frankfurt Mannheim München Nürnberg Saarbrücken Stuttgart Überlingen Ulm Kurhaus 11. Januar 8. März 19. April 14. Juni 20. September 8. November Stadthalle 28. Januar 11. März 6. Mai 10. Juni 7. Oktober 25. November Hotel Adlon 17. Januar 21. März 11. April 6. Juni 26. September 28. November Taschenberg-Palais (15.00 bis 18.00 Uhr) 16. Januar 20. März 10. April 5. Juni 25. September 27. November Steigenberger Parkhotel 14. Januar 18. März 29. April 17. Juni 23. September 18. November Commerzbank-Hochhaus 24. Januar 13. März 25. April 13. Juni 10. Oktober 14. November Congress Center Rosengarten 8. Januar 5. März 30. April 25. Juni 8. Oktober 19. November Bayerischer Hof 9. Januar 7. März 18. April 20. Juni 19. September 7. November Maritim Hotel 23. Januar 14. März 17. April 19. Juni 9. Oktober 13. November Saarlandhalle im Ludwigspark 15. Januar 19. März 16. April 11. Juni 24. September 26. November Filderhalle, Leinfelden-Echterdingen 30. Januar 6. März 8. Mai 12. Juni 18. September 6. November Parkhotel St. Leonhard 22. Januar 12. März 23. April 18. Juni 17. September 12. November Edwin-Scharff-Haus, Neu-Ulm 7. Januar 4. März 13. Mai 24. Juni 30. September 11. November Die Steuer-Rechtsprechung findet von 14.00 bis 17.00 Uhr statt (Dresden 15.00 bis 18.00 Uhr). Die Steuer-Rechtsprechung mit 3 Veranstaltungen pro Halbjahr kostet 200, ab vier Teilnehmern 150 ab dem ersten Teilnehmer, jeweils zuzüglich Umsatzsteuer. Die Rechnungsstellung erfolgt halbjährlich im voraus. Sie können jederzeit einsteigen. Name Vorname Berufsbezeichnung Probetermin Ich möchte an einem kostenlosen Probetermin teilnehmen am... in... Ihre Anschrift Name Straße PLZ / Ort 3 2 Datum / Unterschrift Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden Tel. 07221/260255 mail@steuer-rechtsprechung.de

Baden-Baden Klaus Koch Steuer-Rechtsprechung.de Balingen Berlin Dresden Düsseldorf Frankfurt Mannheim München Nürnberg Saarbrücken Stuttgart Überlingen Ulm Kurhaus 31. Januar 21. März 9. Mai 27. Juni 26. September 28. November Stadthalle 13. Januar 10. März 12. Mai 23. Juni 22. September 10. November Hotel Adlon / Ballsaal / Akademie 23. Januar 13. März 22. Mai 19. Juni 25. September 20. November Taschenberg-Palais (15.00 bis 18.00 Uhr) 22. Januar 12. März 21. Mai 18. Juni 24. September 19. November Steigenberger Parkhotel 27. Januar 31. März 19. Mai 30. Juni 6. Oktober 24. November Commerzbank-Hochhaus 30. Januar 27. März 15. Mai 3. Juli 9. Oktober 6. November Congress Center Rosengarten 21. Januar 11. März 6. Mai 17. Juni 23. September 18. November Bayerischer Hof 16. Januar 3. April 8. Mai 26. Juni 18. September 13. November Maritim Hotel 29. Januar 26. März 7. Mai 25. Juni 1. Oktober 12. November Saarlandhalle im Ludwigspark 28. Januar 25. März 20. Mai 1. Juli 30. September 25. November Filderhalle, Leinfelden-Echterdingen 15. Januar 2. April 13. Mai 2. Juli 17. September 5. November Parkhotel St. Leonhard 14. Januar 1. April 14. Mai 24. Juni 16. September 11. November Edwin-Scharff-Haus, Neu-Ulm 20. Januar 7. April 5. Mai 16. Juni 29. September 17. November Die Steuer-Rechtsprechung findet von 14.00 bis 17.00 Uhr statt (Dresden 15.00 bis 18.00 Uhr). Die Steuer-Rechtsprechung mit 3 Veranstaltungen pro Halbjahr kostet 200, ab vier Teilnehmern 150 ab dem ersten Teilnehmer, jeweils zuzüglich Umsatzsteuer. Die Rechnungsstellung erfolgt halbjährlich im voraus. Sie können jederzeit einsteigen. Name Vorname Berufsbezeichnung Probetermin Ich möchte an einem kostenlosen Probetermin teilnehmen am... in... Ihre Anschrift Name Straße PLZ / Ort Datum / Unterschrift Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden Tel. 07221/260255 mail@steuer-rechtsprechung.de 1 3

Betriebsaufspaltung Stand: Juli 2013 Verfasser: Klaus Koch Steuerberater Fachanwalt für Steuerrecht Vereidigter Buchprüfer Klaus Koch Kaiser-Wilhelm-Straße 23 76530 Baden-Baden Tel: 07221/260255 Fax: 07221/260256 www.steuer-rechtsprechung.de e-mail: mail@steuer-rechtsprechung.de K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013 1

Betriebsaufspaltung 2013 Inhaltsverzeichnis 1 GmbH & Co KG, GmbH oder Betriebsaufspaltung................5 2 Grundstück oder Betriebsgrundstück..........................7 Betriebsaufspaltung 3 Betriebsaufspaltung......................................9 4 Verpachtungs-Gewerbebetrieb.............................11 5 Grundstück ist insolvenzsicher..............................12 6 Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung.....................13 7 Gewollte und ungewollte Betriebsaufspaltung.................17 8 Arme oder reiche Betriebs-GmbH...........................18 9 Nachträgliche Aufdeckung der Betriebsaufspaltung..............19 10 Betriebsaufspaltung vermeiden............................21 Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung 11 Einheitlicher Betätigungswille..............................23 12 Wesentliche Betriebsgrundlage.............................25 13 Besitzunternehmer ist Eigentümer oder Nutzungsberechtigter.....27 14 Betriebs-GmbH zieht um..................................29 15 Betriebsverpachtung an Betriebs-GmbH......................33 16 Erfinder-GmbH.........................................37 17 StB verpachtet Mandantenstamm an StB-GmbH................39 18 Doppelte Betriebsaufspaltung..............................41 19 Kapitalistische Betriebsaufspaltung..........................45 Folgen der Betriebsaufspaltung 20 Folgen der Betriebsaufspaltung.............................47 21 Bruchteilsgemeinschaft oder Grundstücks-GbR als Besitzunternehmen.....................49 22 Darlehen an Betriebs-GmbH...............................53 23 Unentgeltliche Grundstücksüberlassung......................57 24 Verluste der Betriebs-GmbH...............................59 2 K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013

Gründung und Ende der Betriebsaufspaltung 25 Gründung der Betriebsaufspaltung..........................63 26 Hinein in die Betriebs-GmbH...............................67 27 Umwandlung der Besitz-GbR in Besitz-GmbH & Co KG...........69 28 Ende der Betriebsaufspaltung..............................71 Umsatzsteuer 29 Organschaft...........................................77 30 Insolvenz der Betriebs-GmbH..............................81 Unternehmernachfolge 31 Einheits-Betriebsaufspaltung...............................83 32 Betriebsaufspaltung durch Berliner Testament..................85 33 Betriebsaufspaltung durch Erbfall...........................89 34 Betriebsaufspaltung mit Nur-Besitzgesellschafter................93 K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013 3

1 GMBH & CO KG, GMBH ODER BETRIEBSAUFSPALTUNG Vorteile der GmbH & Co KG Progressiver Steuersatz von null bis 45 %. Verlustausgleich beim Kommanditisten bis zum steuerlichen Kapital oder bis zur höheren Haftsumme. Verrechenbare Verluste können in ausgleichsfähige Verluste verwandelt werden bis zum Ende des Verlustjahres durch Einlagen oder Erhöhung der Haftsumme. Beispiel Einlage durch Übertragung von KG-Schulden ins Sonderbetriebsvermögen durch befreiende Schuldübernahme. Verzicht auf Gesellschafterdarlehen. 15 a EStG Gewerbesteuer wird angerechnet. 35 EStG GmbH & Co KG mit Grundstück im Sonderbetriebsvermögen: Das Grundstück haftet nicht für die KG-Schulden wie bei der Betriebsaufspaltung. Sondererbfolge für den Kommanditanteil, z. B. bei der Einheits-GmbH & Co KG. Vorteile der GmbH Gewinn-GmbH ist positiv, wenn die GmbH thesauriert: 15 % Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer. Darlehen der GmbH statt Ausschüttung. 25 % Abgeltungsteuer statt 45 % Spitzensteuersatz für Gesellschafter ohne Werbungskosten. GmbH mit Grundstück im Privatvermögen des Gesellschafters, wenn der Gesellschafter eine Betriebsaufspaltung vermeidet. Verkauf der GmbH-Beteiligung mit 60 % ohne Altersgrenze beliebig oft halber Steuersatz bei der Betriebsveräußerung ab 55 Jahre einmal im Leben. K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013 5

1 GMBH & CO KG, GMBH ODER BETRIEBSAUFSPALTUNG Nachteile der GmbH Abzugsverbot durch die Abgeltungswirkung der Abgeltungsteuer. Refinanzierungszinsen für die Beteiligung nur mit 60 % auf Antrag. 17 Abs. 4 EStG Auflösungsverlust nur mit 60 %. Kein Verlustausgleich zwischen GmbH und Gesellschafter. 8 c KStG Verlustvortrag geht unter beim Mantelkauf. Gewerbesteuer wird nicht angerechnet. Vorteil der Betriebsaufspaltung Grundstück haftet nicht für GmbH-Schulden. Ausfall von Sanierungsmitteln führt zu Verlusten im Besitzunternehmen mit 100 %, z. B. Darlehensverzicht in Höhe der GmbH-Verluste. Gefahr der Betriebsaufspaltung Ungewollte Gewinnrealisierung, wenn die Betriebsaufspaltung endet, z. B. wertvolles Grundstück oder wertvolle GmbH-Beteiligung im Besitzunternehmen. Beste Gestaltung Betriebsaufspaltung vermeiden, z. B. durch Einstimmigkeitsprinzip im Besitzunternehmen mit Vetorecht für den Nur-Besitzunternehmer. 6 K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013

2 GRUNDSTÜCK ODER BETRIEBSGRUNDSTÜCK Fall betreibt sein Unternehmen auf einem Grundstück der Ehegatten-GbR. An der Grundstücks-GbR sind beteiligt: 90 % Rita 10 % betreibt das Unternehmen als Einzelunternehmen GmbH & Co KG oder GmbH. Einzelunternehmen Rita 100 % 90 % 10 % Einzelunternehmen Mietvertrag GbR Das Bürogebäude ist mit der Eigentumsquote von, d. h. mit 90 % notwendiges Betriebsvermögen von Einzelunternehmer. K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013 7

2 GRUNDSTÜCK ODER BETRIEBSGRUNDSTÜCK Mitunternehmerschaft Rita 100 % 90 % 10 % GmbH & Co KG Mietvertrag GbR Das Bürogebäude ist mit der Eigentumsquote von, d. h. mit 90 % notwendiges Sonderbetriebsvermögen von Mitunternehmer. GmbH Rita 100 % 90 % 10 % GmbH Mietvertrag Bürogebäude Das Bürogebäude von und Rita befindet sich im Privatvermögen. 21 EStG und Rita erzielen Mieteinkünfte. Das Vetorecht von Rita zerstört den einheitlichen Betätigungswillen und verhindert die Betriebsaufspaltung. 17 EStG Die 100 %-Beteiligung an der GmbH befindet sich imprivatvermögen. 8 K. KOCH Betriebsaufspaltungung 2013