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1 Gutachten zur Plausibilisierung der touristischen Auswirkungen und Effekte des geplanten Vorhabens von Tropical Islands im Rahmen des Raumordnungsverfahrens (ROV) erstellt für: Tropical Island Holding GmbH 13. Oktober 2014 Dr. Hank-Haase & Kunz Unternehmensberatung Tourismus Hotellerie Messe- und Kongressmarkt Goldgasse Tel.: (0611) Fax: (0611)

2 INHALT Seite 1 AUFTRAG UND AUFGABENSTELLUNG ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE GEPLANTES VORHABEN VON TROPICAL ISLANDS UNTERSUCHUNGSRAUM TOURISMUSENTWICKLUNG IN BRANDENBURG ENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR ANGEBOTS UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR BRANDENBURG ANTEILE DER REISEGEBIETE AM ÜBERNACHTUNGSAUFKOMMEN IN BRANDENBURG ANGEBOTS UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR SPREEWALD ANGEBOTS UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR DAHME SEENLAND ANGEBOTS UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR FLÄMING ANGEBOTS UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR RELEVANTER GEMEINDEN 30 KM UM TROPICAL ISLANDS TOURISMUSRELEVANTE ANGEBOTE UND EINRICHTUNGEN IM UNTERSUCHUNGSRAUM GEPLANTE TOURISTISCHE VORHABEN IN DER REGION RELEVANTE ASPEKTE DER LANDESTOURISMUSKONZEPTION BRANDENBURG BEHERBERGUNGSANGEBOT THEMEN UND ZIELGRUPPEN VERKEHRSINFRASTRUKTUR BARRIEREFREIER TOURISMUS WIRTSCHAFTLICHE BEDEUTUNG DES TOURISMUS FÜR BRANDENBURG MASTERPLAN NATURVERTRÄGLICHER WASSERTOURISMUS SPREE SPREEWALD FOLGEN DER DEMOGRAFISCHEN ENTWICKLUNG IN BRANDENBURG ZU ERWARTENDES NUTZERVERHALTEN DER GÄSTE UND BESUCHER IM TROPICAL ISLANDS RESORT GRUNDSÄTZLICHE ANNAHMEN UND ENTWICKLUNGSTRENDS VORSCHLÄGE ZUR ERGÄNZUNG DES INDOOR UND OUTDOOR ANGEBOTES BEI TROPICAL ISLANDS PERSPEKTIVEN UND VERNETZUNGSPOTENZIAL IM HINBLICK AUF DAS LAUSITZER SEENLAND REFERENZPROJEKTE UND BEST PRACTICE BEISPIELE EUROPA PARK RUST ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 2

3 5.9.2 CENTER PARC BISPINGER HEIDE THERME ERDING LAND FLEESENSEE FAZIT MARKT UND STANDORTUNTERSUCHUNG AUSWIRKUNGEN DURCH DAS VORHABEN VERKEHRSAUFKOMMEN: ANREISE DER BESUCHER ZU TROPICAL ISLANDS ANREISE TAGESBESUCHER ANREISE ÜBERNACHTUNGSGÄSTE PROGNOSE DES TÄGLICHEN BESUCHER UND VERKEHRSAUF KOMMENS DURCH TAGESAUSFLÜGE IM UNTERSUCHUNGSRAUM PROGNOSE DES AUFKOMMENS AN TAGESAUSFLÜGLERN IM UNTERSUCHUNGSRAUM PROGNOSE DES TÄGLICHEN PKW AUFKOMMENS DURCH TAGESAUSFLÜGLER IM UNTERSUCHUNGSRAUM SZENARIEN ZU SPITZENZEITEN BEI TROPICAL ISLANDS AUSWIRKUNGEN AUF DIE AUSLASTUNG DER BEHERBERGUNGS BETRIEBE IM UNTERSUCHUNGSRAUM SAISONALE VERTEILUNG DER ÜBERNACHTUNGEN BEI TROPICAL ISLANDS PROGNOSE DES DURCH DAS VORHABEN VON TROPICAL ISLANDS ZUSÄTZLICH INDUZIERTEN ÜBERNACHTUNGSAUFKOMMEN IM UNTERSUCHUNGSRAUM WIRTSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN AUF DEN UNTERSUCHUNGSRAUM UMSATZ UND ARBEITSPLATZEFFEKTE AUF DEM TROPICAL ISLANDS GELÄNDE UMSATZ UND ARBEITSPLATZEFFEKTE IM UNTERSUCHUNGSRAUM BESONDERE ANFORDERUNGEN DES BIOSPHÄRENRESERVATS SPREEWALD TOURISMUSKONZEPT UND STRATEGISCHE ANSÄTZE LENKUNGSMÖGLICHKEITEN DER BESUCHERSTRÖME ZIELE DER TOURISTISCHEN BESUCHERLENKUNG IN SCHUTZGEBIETEN STRATEGIEN DER TOURISTISCHEN BESUCHERLENKUNG MASSNAHMEN DER TOURISTISCHEN BESUCHERLENKUNG BEISPIELE DER TOURISTISCHEN BESUCHERLENKUNG IN BESONDEREN SCHUTZGEBIETEN TOURISMUSZIELE BEISPIELE UND MODELLE FÜR DIE KONKRETISIERUNG DER UMSETZUNG DES TOURISMUSKONZEPTES MARKETING CHANCEN UND RISIKEN FÜR DEN UNTERSUCHUNGSRAUM DURCH DAS VORHABEN VON TROPICAL ISLANDS NOTWENDIGE UND SINNVOLLE VERNETZUNG UND KOOPERATION ERKLÄRUNG DES AUFTRAGNEHMERS ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 3

4 1 AUFTRAG UND AUFGABENSTELLUNG Tropical Islands (TI), Europas größte tropische Urlaubswelt, plant auf der Grundlage eines Masterplans den umfassenden Ausbau der Infrastruktur, vor allem im Hinblick auf Übernachtungskapazitäten. Geplant ist hier mittelbis langfristig eine Gesamtkapazität von ca Betten, die sich auf unterschiedliche Unterkunftsformen (Ferienhäuser / Lodge-Resort / Ferienpark, Mobile Homes, Hotel, Motel etc.) verteilt. Die Erweiterung des Tropical Islands Resort und die Umsetzung der Ziele hin zu Europas größtem Feriendorfresort birgen Chancen wie auch Risiken für den bestehenden Betrieb und die Umgebung. Die möglichen Auswirkungen auf die Tourismuswirtschaft und die Infrastruktur in der Region sind für das ROV von besonderer Bedeutung. ghh consult () wurde von der Tropical Island Holding GmbH beauftragt, ein Tourismusgutachtens zu erstellen, in dem die touristischen Auswirkungen auf das Umfeld von Tropical Islands dargestellt und die geplanten Übernachtungskapazitäten sowie die angestrebten Besucherbzw. Gästezahlen bei Tropical Islands plausibilisiert werden. Das zu erstellende Tourismusgutachten stellt eine Ergänzung zu dem von ghh consult im Auftrag der Regionalen Wirtschaftsförderung Dahme- Spreewald (WFG) erstellten Entwicklungskonzepts (2012) dar, wobei Änderungen im Hinblick auf Inhalte und Umfang (Kapazitäten) des Vorhabens zu berücksichtigen sind. Bezug zu nehmen ist außerdem auf bestehende Vorhaben und Tourismusstrategien in der Region (z. B. Masterplan naturverträglicher Wassertourismus Spree-Spreewald, Project M), um hier Vernetzungen und Querverbindungen plausibel darzustellen und entsprechende Potenziale zu berücksichtigen. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 4

5 Zur Bearbeitung und Analyse der zu untersuchenden Aspekte wurden u.a. folgende zentrale Konzepte, Strategien und Quellen herangezogen: Landestourismuskonzeption Brandenburg (Hrsg.: Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg) Masterplan naturverträglicher Wassertourismus Spree-Spreewald (Project M GmbH) Konzept zur touristischen Entwicklung der Region um Tropical Islands (ghh consult 2012, im Auftrag der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbh, WFG) Unterlagen Tropical Islands (u.a. Masterplan zur Vorstellung des Raumordnungsverfahrens) Daten des Statistischen Landesamtes Berlin-Brandenburg Im Gutachten jeweils vermerkte Quellen (sowie Interviews) der Reisegebiete und Tourismusverbände Spreewald, Dahme-Seenland und Fläming sowie des Biosphärenreservats Spreewald und des Naturschutzbundes e.v. (NABU Spreewald, Lübben) Anlage zur Kabinettvorlage 357/11 Staatskanzlei Brandenburg, IMAG Demografischer Wandel, Stand: 14. November Die Projektleitung und Federführung lag bei Dipl.-Betriebswirt Elmar Kunz, Senior Consultant und Partner bei ghh consult. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 5

6 2 ZUSAMMENFASSUNG DER WICHTIGSTEN ERGEBNISSE Plausibilisierung der anvisierten Gesamtkapazität Das Vorhaben von Tropical Islands (langfristiger Ausbau der Beherbergungskapazitäten auf ca Betten in einer differenzierten Angebotsstruktur) ist dazu geeignet, nicht nur das Resort selbst, sondern die gesamte Region als nationale und internationale Destination in Brandenburg zu positionieren. Der etappenweise Ausbau der Kapazitäten bis auf Betten in den nächsten Jahren entspricht einem Zuwachs von etwa Betten pro Jahr. Im regionalen Kontext erscheint dies plausibel und machbar, da zum einen in den vergangenen Jahren entscheidende Impulse beim Beherbergungsangebot in den betroffenen Reisegebieten fehlten und zum anderen strukturell nicht mehr wettbewerbsfähige Kapazitäten wegfallen werden; dies betriff vor allem auch (dem bundesweiten Trend folgend) jene Betriebe, deren Nachfolge nicht geregelt ist und die daher schließen und vom Markt wegfallen werden. Der etappenweise Ausbau der Bettenkapazitäten, die schrittweise Erweiterung des Angebotsportfolios im Freizeit- und Aktivitätenbereich (Indoor und Outdoor) und damit die gezielte Ausrichtung auf neue Gästezielgruppen erscheinen vor dem Hintergrund der Gesamtentwicklung im Untersuchungsraum sowie der bestehenden strukturellen Defizite im Tourismus, die durch das Vorhaben adressiert werden, plausibel. Kongruenz des Vorhabens mit der Landestourismuskonzeption Die geplante Entwicklung des Resorts trägt mit der Ausrichtung auf ein breites Zielgruppenspektrum und der Etablierung als Ganzjahres- Übernachtungsreisedestination den Zielen und Strategien der Landestourismuskonzeption Brandenburg Rechnung. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 6

7 Auswirkungen auf den Untersuchungsraum Über das Gelände von Tropical Islands hinaus ist das Vorhaben dazu geeignet, nachhaltige Impulse für den Untersuchungsraum (25-30 km) sowie darüber hinaus zu generieren. Dabei werden positive wirtschaftliche Effekte durch eine steigende touristische Nachfrage im Untersuchungsraum sowohl durch eine zusätzliche Übernachtungsnachfrage in Beherbergungsbetrieben als auch durch Tagesausflüge von Tropical- Islands-Gästen erzielt. Sowohl auf dem Gelände von Tropical Islands als auch im Untersuchungsraum besteht ein enormes Potenzial, aber auch die dringende Notwendigkeit für die Ansiedlung von Anbietern, Dienstleistern und Unternehmern im Bereich Freizeit- und Sportangebote (Outdoor, Indoor), Gastronomie, Einzelhandel und relevante Services. Arbeitsplatzeffekte Durch die entsprechenden Umsatzeffekte werden im Untersuchungsraum langfristig bei überaus konservativen Prognosen und Ansätzen ca Vollzeitarbeitsplätze geschaffen bzw. sichergestellt. Auf dem Gelände von Tropical Islands selbst ist nach Realisierung des Vorhabens von bis Arbeitsplätzen auszugehen. Verkehrsaufkommen und sensible Punkte im Untersuchungsraum Im Bereich des individuellen KfZ-Verkehrs ist aus Sicht des Biosphärenreservats Spreewald insbesondere der innere Unterspreewald als besonders sensibel einzustufen; daher sollte der individuelle KfZ-Verkehr auf den entsprechenden Landstraßen (L711 und L 421 Richtung Schlepzig) sehr eingeschränkt werden. Die Kapazitäten zur Aufnahme des ruhenden Verkehrs in den Ortschaften Schlepzig, Groß Wasser- ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 7

8 burg, Krausnick und Neu Lübbenau sind laut Biosphärenreservat Spreewald bereits ausgeschöpft. Gemeinden wie Schlepzig sind schon jetzt im Hinblick auf die Infrastruktur (z. B. Parkplatzkapazitäten) überlastet. Durch gezielte und gebündelte Angebote (z. B. Gruppentouren per Elektrobus) können und sollten Besucherströme in jene Gebiete und Orte (z. B. Lübben, Lübbenau) gelenkt werden, die über entsprechende Kapazitäten und ein breit gefächertes Angebot (Freizeit, Kultur, Gastronomie) verfügen. Das Verkehrsaufkommen sowohl durch anreisende Übernachtungsgäste als auch durch Tagesausflügler wird im Untersuchungsraum insgesamt nicht als signifikante, nicht zu bewältigende Belastung angesehen. Entsprechende Berechnungen ergeben bei den Anreisen ca. 770 PKW (Tagesbesucher) und ca. 470 PKW (Übernachtungsgäste) pro Tag. Bei den Tagesausflügen von Tropical-Islands-Gästen in den Untersuchungsraum werden selbst zu Spitzenzeiten (nur) rund 690 PKW pro Tag prognostiziert. Damit kann auch vor dem Hintergrund der räumlichzeitlichen Verteilung dieses PKW-Aufkommens im Untersuchungsraum keine signifikante Zusatzbelastung ausgemacht werden. Gleiches gilt für andere Verkehrsmittel (Bus, Bahn). Zusätzliche Indoor-Angebote auf dem Tropical-Islands-Gelände Generell gilt es, künftig multifunktional nutzbare Indoor-Flächen (Multifunktionshalle etc.) vorzuhalten, in denen Angebote wie Kletterwand, Fun- und Trendsportarten, Kurse und Sportprogramme durchgeführt werden können und die je nach Trends und Markterfordernissen flexibel um- und neugestaltet werden können. Für zusätzliche Indoor-Angebote über den Sport- und Spielbereich hinaus käme beispielsweise auch das geplante Eventcenter in Betracht, das durch die originär bzw. primär vorgesehene Nutzung (Tagungen, ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 8

9 Konferenzen, Produktpräsentationen, Firmenfeiern etc.) nicht über das ganze Jahr hindurch voll ausgelastet wird. Hier könnten zu bestimmten Saisonzeiten bzw. Wochentagen entsprechende Indoor-Angebote entstehen in Form von thematisch zu Tropical Islands und zum Untersuchungsraum passenden Ausstellungen, attraktiven Multimedia- Vorträgen, Kindertheater, Veranstaltungen etc. Damit wäre auch eine Ausrichtung auf verschiedene Zielgruppen gegeben. Besucherlenkung Dennoch ist eine gezielte Besucherlenkung und -sensibilisierung insbesondere für besonders schützenswerte Zonen wie das Biosphärenreservat Spreewald unerlässlich. Eine enge Vernetzung mit den entsprechenden Akteuren zu einer gemeinsamen Abstimmung der Strategien und Maßnahmen ist hierfür erforderlich. Dies könnte etwa in Form eines Runden Tisches erfolgen, zu dem Tropical Islands die relevanten Akteure einlädt und bei dem gemeinsame Schritte und Maßnahmen der Vernetzung und Kooperation vereinbart werden. Marketing, Information, Kommunikation und Kooperation Auch im Bereich Marketing, Kommunikation und Information ist eine enge Vernetzung mit den relevanten Akteuren (etwa Tourismusverbände Dahme-Seenland, Spreewald, Fläming) notwendig, um gemeinsame Vermarktungsansätze zu entwickeln, um die Destination und Marke Erlebnisregion Tropical Islands national und international zu etablieren und mit entsprechendem (Marken-)Mehrwert aufzuladen. Sowohl im Vorfeld der Realisierung des Vorhabens als auch in regelmäßigen Abständen während der Realisierungsphase des Vorhabens bietet es sich an, offene Infoveranstaltungen von Tropical Islands durchzuführen, zu denen Leistungsträger, Anbieter und Dienstleister, Tourismus-verbände, Interessensvereinigungen und -vertreter sowie sonstige ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 9

10 Interessierte eingeladen werden. Dabei kann Tropical Islands jeweils kontinuierlich über Neuerungen informieren und somit dem Teilnehmerkreis Potenziale und Möglichkeiten für Kooperationen, Vernetzung und Einbindung aufzeigen. Darüber hinaus kann Tropical Islands bei solchen Infoveranstaltungen die Chance nutzen, sämtliche relevanten Akteure mitzunehmen und - um ein konkretes Beispiel aufzugreifen - etwa den Beherbergungsbetrieben im Untersuchungsraum durch Information und Transparenz genügend Zeit und Entwicklungshorizonte einzuräumen, ihr eigenes Produkt den künftigen Gegebenheiten anzupassen, zu ergänzen oder zu diversifizieren, so dass eine tatsächliche Win-Win-Situation eintritt und die in den vorherigen Kapiteln dargestellten positiven Potenziale im Hinblick auf wirtschaftliche Auswirkungen auch tatsächlich realisiert werden können. Weitere, im Rahmen des Gutachtens konkret ausgeführte Maßnahmen zur konkreten Realisierung und Umsetzung der aufgezeigten Potenziale für den Untersuchungsraum bestehen etwa in der Einrichtung eines Infopoints / Besucherzentrums auf dem Gelände von Tropical Islands (gezielte Information, Beratung, Betreuung, Verkauf von Pauschalen, Vermittlung von Ausflügen etc.), einer adäquaten Anbindung von Tropical Islands an das Radwegenetz, an einer ausgewogenen Kontingentierung von Tagestickets für den Dome für Gäste von Beherbergungsbetrieben im Untersuchungsraum und in diesem Zuge entsprechenden Informationssystemen zur Abfrage von tagesaktuellen Kapazitäten. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 10

11 3 GEPLANTES VORHABEN VON TROPICAL ISLANDS Tropical Islands plant den schrittweisen Ausbau zu einem Ganzjahres- Ferienresort mit einem differenzierten Beherbergungsangebot, bestehend aus einem Ferienpark und Lodge Resort, einem Hotel, Mobile Homes, Campingplatz und einem Motel. Derzeit verfügt Tropical Islands über ein begrenztes Bettenangebot im Dome in Form von Lodges, Camping-/ Stellplätzen, 48 Novasol Ferienhäuser sowie 23 im Sommer 2014 neu eröffnete Mobile Homes. Folgende Illustrationen aus dem Masterplan Tropical Islands (Stand ) zeigen die verschiedenen Einrichtungen sowie die jeweiligen Kapazitäten, deren sukzessive, etappenweise Realisierung mittel- bis langfristig geplant ist. Masterplan Tropical Islands: Geplante Einrichtungen Germany Quelle: Tropical Islands, Masterplan zur Vorstellung des Raumordnungsverfahrens, ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 11

12 Geplante Beherbergungskapazitäten im Masterplan Tropical Islands Germany Quelle: Tropical Islands, Masterplan zur Vorstellung des Raumordnungsverfahrens, Ziel ist es, langfristig die Verlagerung von einer Mehrheit an Tagesgästen hin zu einer Mehrheit an Übernachtungsgästen zu erreichen. Es wird (bei vorsichtigem Ansatz) angestrebt, dass die Besucher durchschnittlich ca. 3,8 Tage im Resort verweilen. Aufgrund der zukünftig geplanten vielfältigen Angebote im Resort und in der Umgebung wird davon ausgegangen, dass der Gast während seines Aufenthaltes ca. einen Tag im Dome und einen Tag auf dem Areal oder in der Umgebung verbringt. Dementsprechend sind ausreichende Attraktionen auf dem Areal vorzuhalten und zu bündeln; gleichermaßen gilt es, den Tropical-Islands-Gästen durch eine gezielte Vernetzung und Kooperation mit Anbietern in der Region entsprechende Angebote in der Umgebung zu unterbreiten. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 12

13 4 UNTERSUCHUNGSRAUM Der Untersuchungsraum bezieht sich im Hinblick auf die Raumverträglichkeitsuntersuchung zunächst auf einen Umgriff von 25 km um Tropical Islands. Damit erstreckt sich das primäre Untersuchungsgebiet etwa von Teupitz bis Lübben im Spreewald sowie von Baruth/Mark bis Unterspreewald und Schlepzig. Untersuchungsraum: 25 km um Tropical Islands Quelle: Tropical Island Asset Management GmbH, ROV, Übersichtslageplan Zonierung Untersuchungsraum Die Markt- und Standortanalyse greift jedoch auch etwas über diese primäre Untersuchungszone hinaus, da Gäste von Tropical Islands zum einen in ca. 30 Minuten PKW-Fahrtzeit interessante Destinationen bis zu 25 km Entfernung erreichen (etwa Teupitz, Glashütte, Lübben), aber in nur 1 bzw. 1,5 Stunden Fahrtzeit auch attraktive Destinationen von nationaler und internationaler Strahlkraft wie Berlin, Potsdam und Dresden. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 13

14 Entfernungen und Fahrtzeiten von Tropical Islands zu ausgewählten Destinationen in der Region Ausgangspunkt: Tropical Islands km / bis ca. 30 min.: Teupitz, Glashütte, Groß Köris, Münchehofe, Lübben Germany km / 30 bis 40 min.: Luckau, Lübbenau, Königs-Wusterhausen Darüber hinaus: z. B. Potsdam (ca. 1 Std. 10 min.), Berlin (ca. 1 Std.), Dresden (1 Std. 30 min.) Quelle: Navigationssystem PKW, Google Maps, Via Michelin. Im Umgriff von 25 km von Tropical Islands sind Destinationen und Orte in den Reisegebieten Dahme-Seenland, Spreewald und Fläming erreichbar; daher werden diese Reisegebiete im Hinblick auf die Tourismusentwicklung (und speziell die Entwicklung im Beherbergungssektor) besonders beleuchtet. Ausgewählte Gemeinden im Umgriff von km um Tropical Islands werden hinsichtlich der Entwicklung im Beherbergungssektor zusammenfassend untersucht. Über diesen primären Untersuchungsraum hinaus werden auch weitere relevante, wichtige touristische Angebote und Einrichtungen bzw. wichtige Entwicklungen berücksichtigt. Nachfolgende touristische Karte nach Reisegebieten macht nochmals die attraktive Lage von Tropical Islands ca. 60 km südlich von Berlin deutlich, die dem potenziellen Gast auf einen Blick verdeutlicht, dass er neben dem Tropical-Islands-Resort selbst eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Destinationen bequem erreichen kann. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 14

15 Abb.: Reisegebiete Land Brandenburg / Standort Tropical Islands Quelle: kontur-kartenservice.de ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 15

16 5 TOURISMUSENTWICKLUNG IN BRANDENBURG Bei der Darstellung der Tourismusentwicklung in Brandenburg wird der Fokus einerseits auf die Entwicklung im Beherbergungssektor gelegt, um hier entsprechende Aussagen und Rückschlüsse auf die Auswirkungen des Vorhabens von Tropical Islands auf das Umfeld zu erhalten. Ferner werden wesentliche und für das Vorhaben von Tropical Islands relevante Aspekte der Landestourismuskonzeption Brandenburg sowie weiterer touristischer Entwicklungsplanungen in der Region (z. B. Masterplan naturverträglicher Wassertourismus im Spreewald) dargelegt und bewertet. 5.1 ENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR ANGEBOTS- UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR BRANDENBURG Das in der amtlichen Statistik (Statistisches Landesamt Berlin- Brandenburg) aufgeführte Beherbergungsangebot im Land Brandenburg setzt sich aus der klassischen Hotellerie (Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen), weiteren Beherbergungsstätten (Jugendherbergen, Erholungsheime, Ferienzentren/-häuser, Vorsorge-/Rehakliniken) sowie Campingplätzen zusammen. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 16

17 Tab.: Angebot im Beherbergungssektor Brandenburg nach Betriebsarten Betriebsart mit... bis... Gästebetten Betriebe¹ Veränderung zum Vorjahr Dezember 2013 Bettenangebot Veränderung zum Vorjahr Anzahl Prozent Anzahl Prozent Januar bis Dezember 2013 Durchschnittliche Bettenauslastung Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen unter , ,3 16,3 25, , ,2 22,3 33, , ,3 28,8 39, , ,6 33,3 41,7 500 und mehr ,2 44,0 Zusammen 911 1, ,4 25,1 35,2 davon Hotels unter , ,8 18,7 27, , ,7 23,4 34, , ,5 29,2 39, , ,2 34,2 42,8 500 und mehr ,2 44,0 Zusammen 430 0, ,9 27,5 37,8 Hotels garnis unter , ,1 19,4 27,6 30 und mehr 54 1, ,4 25,0 35,8 Zusammen 93 2, ,1 24,2 34,5 Gasthöfe unter , ,6 13,5 22,2 30 und mehr 33 32, ,7 13,3 21,4 Zusammen 178 2, ,6 13,5 21,9 Pensionen unter , ,4 15,7 26,5 30 und mehr 29 3, ,7 18,3 29,9 Zusammen 210 4, ,8 16,6 27,6 Weitere Beherbergungsstätten unter , ,1 12,3 22, , ,2 13,1 27,8 100 und mehr 72 2, ,3 33,4 46,4 Zusammen 369 3, ,6 26,1 38,9 davon Jugendherbergen u.ä. Betriebe ,1 9,4 28,4 Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime 79 4, ,1 14,8 31,0 Ferienzentren, -häuser, -w ohnungen 181 9, ,1 18,8 31,2 Vorsorge- u. Rehabilitationskliniken ,5 85,6 94,8 Beherbergungsstätten insgesamt unter , ,9 15,3 24, , ,3 19,4 31, , ,5 34,5 45, , ,7 28,4 40,5 500 und mehr ,3 31,2 43,4 Zusammen , ,3 25,5 36,8 Campingplätze 40 4, ,5 0,6 9,6 Beherbergungsbetriebe zusammen , ,2 22,3 29,7 Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 17

18 Abb.: Nachfrage im Beherbergungssektor Brandenburg nach Betriebsarten Januar bis Dezember 2013 Betriebsart Wohnsitz der Gäste Gäste Veränderung zum Vorjahr Übernachtungen Veränderung zum Vorjahr Durchschnittl. Aufenthaltsdauer Anzahl Prozent Anzahl Prozent Tage Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen , ,3 2,0 davon Hotels , ,6 2,0 Hotels garnis , ,1 2,0 Gasthöfe , ,5 2,0 Pensionen , ,5 2,6 Weitere Beherbergungsbetriebe , ,0 4,2 davon Jugendherbergen u.ä. Betriebe , ,9 3,0, Schulungsheime , ,7 3,4 Vorsorge- u. Rehabilitationskliniken , ,1 24,0 Ferienzentren, -häuser, -w ohnungen , ,9 3,3 Campingplätze , ,4 3,3 Insgesamt , ,3 2,7 Inland , ,1 2,8 Ausland , ,6 2,4 Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 18

19 Angebot im Beherbergungssektor Brandenburg 2013 nach Betriebsarten (zusammengefasst in Gruppen) 13% klassische Hotellerie 34% Germany weitere Beherbergungsstätten Campingplätze 53% Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Übernachtungen im Beherbergungssektor Brandenburg 2013 nach Betriebsarten (zusammengefasst in Gruppen) 8,3% klassische Hotellerie 40,9% Germany weitere Beherbergungsbetriebe Campingplätze 50,8% Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 19

20 Laut amtlicher Statistik (Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg) konnte das Reiseland Brandenburg in den vergangenen fünf Jahren sukzessive Rekordwerte bei den Übernachtungen verzeichnen. Mit mehr als 11,5 Mio. Übernachtungen wurde 2013 ein neuer Höchstwert erreicht, der um 12 Prozent über dem Wert fünf Jahre zuvor (2009) lag. Die Ankünfte nahmen sogar um 14 Prozent zu und lagen 2013 bei gut 4,2 Mio. Hervorzuheben ist, dass die Nachfrage überproportional zum Angebot stieg: die Bettenkapazität in den gewerblichen Beherbergungsbetrieben nahm im selben Zeitraum nur um 6 Prozent zu. Demzufolge stieg die durchschnittliche Bettenauslastung um mehr als zwei Prozentpunkte auf 36,8 Prozent (2013) an (Bundesdurchschnitt: 34,4%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bewegte sich in den vergangenen fünf Jahren konstant bei 2,7 bzw. 2,8 Tagen. Angebots- und Nachfrageentwicklung im Beherbergungssektor des Landes Brandenburg An- Übernach- Aufenthalts- Aus- Betten Index künfte Index tungen Index dauer Index lastung Index , ,5% , ,7% , ,0% , ,3% , ,8% Germany Ankünfte Auslastung Übernachtungen Betten Aufenthaltsdauer Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Bettenkapazität: jeweils Gesamtzahl Betten im Juli des jeweiligen Jahres. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 20

21 Die saisonale Verteilung der Übernachtungsnachfrage im Land Brandenburg weist eindeutige Nachfragespitzen von Mai bis August auf; dagegen werden von November bis März Übernachtungsvolumina deutlich unter dem monatlichen Durchschnittswert realisiert. Saisonale Verteilung der Übernachtungsnachfrage im Land Brandenburg 2013 (Indexwerte) Index Germany Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Index 100 = entspricht monatlichem Durchschnittswert des Übernachtungsaufkommens (ca Übernachtungen) ANTEILE DER REISEGEBIETE AM ÜBERNACHTUNGSAUFKOMMEN IN BRANDENBURG Die Reisegebiete Spreewald, Fläming und Dahme-Seenland liegen im Umfeld von 25 km von Tropical Islands und werden daher gesondert betrachtet im Hinblick auf die Angebots- und Nachfrageentwicklung im Beherbergungsmarkt. Dabei kann zunächst hervorgehoben werden, dass der Spreewald mit ca. 1,45 Mio. Übernachtungen im Jahr 2013 an zweiter Stelle hinter dem Seenland Oder-Spree (rund 2,1 Mio. Übernachtungen) lag. Das Reisegebiet Fläming (ca. 1,1 Mio.) lag an vierter, das Dahme-Seenland (0,9 Mio.) an sechster Position. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 21

22 Anteile der Reisegebiete in Brandenburg am gesamten Übernachtungsaufkommen 2013 Seenland Oder-Spree 17,9% Spreewald 12,6% Ruppiner Seenland Germany Fläming Potsdam 9,8% 8,7% 12,4% Dahme-Seenland 7,9% sonstige 30,8% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Die Reisegebiete Spreewald, Dahme-Seenland und Fläming werden nachfolgend bezüglich der Entwicklung im Beherbergungssektor der letzten zehn Jahre betrachtet ANGEBOTS- UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR SPREEWALD Das Reisegebiet Spreewald (in dem das Biosphärenreservat Spreewald liegt) verzeichnete in den vergangenen zehn Jahren einen signifikanten Anstieg bei der Übernachtungsnachfrage, der ein weitaus moderaterer Zuwachs bei den Bettenkapazitäten gegenüber stand. Während das Bettenangebot von 2004 bis 2013 um 15 Prozent auf knapp Betten zunahm, stieg im selben Zeitraum das Aufkommen der Gästeankünfte (+54%) und der Übernachtungen (+59%) um jeweils mehr als die Hälfte. Dementsprechend konnte die durchschnittliche Bettenauslastung um sieben Prozentpunkte gesteigert werden und lag 2013 mit 41,4 Prozent deutlich über dem Durchschnittswert des Landes Brandenburg (36,8%). Der ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 22

23 Spreewald gehört damit zu den wichtigsten Reisedestinationen in Brandenburg. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bewegte sich mit 2,7 Tagen auf dem Niveau des Landes Brandenburg. Dies lässt auf einen hohen Anteil von Kurz- und Wochenendreisen schließen, während Urlaubsreisen mit mehr als 5 Tagen noch deutlich unterrepräsentiert sind. Angebots- und Nachfrageentwicklung im Beherbergungssektor im Reisegebiet Spreewald An- Übernach- Aufenthalts- Aus- Betten Index künfte Index tungen Index dauer Index lastung Index , ,4% , ,4% , ,9% , ,1% , ,8% , ,4% Germany Übernachtungen Ankünfte Auslastung Betten Aufenthaltsdauer Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Bettenkapazität: jeweils Gesamtzahl Betten im Juli des jeweiligen Jahres. Betrachtet man die Entwicklung der letzten drei bis vier Jahre, so ist zu beobachten, dass das Wachstum bei der Nachfrage etwas moderater und abgeschwächter erfolgt ist. Dies hängt unmittelbar mit der stagnierenden Entwicklung des Bettenangebotes von 2010 bis 2013 zusammen: hier fehlten nachhaltige quantitative und strukturelle Impulse, um eine höhere zusätzliche Gästezielgruppen und damit Übernachtungsnachfrage zu generieren. Es ist davon auszugehen, ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 23

24 dass bei fehlendem Angebotswachstum auch künftig keine nachhaltig zusätzliche Übernachtungsnachfrage im Spreewald gewonnen werden kann. Deutliche Nachfragespitzen sind im Spreewald im Jahresverlauf vor allem von Mai bis September zu verzeichnen; von November bis April liegt das Übernachtungsaufkommen dagegen jeweils weit unter dem monatlichen Durchschnittswert. Saisonale Verteilung der Übernachtungsnachfrage im Reisegebiet Spreewald 2013 (Indexwerte) Index Germany Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Index 100 = entspricht monatlichem Durchschnittswert des Übernachtungsaufkommens (ca Übernachtungen) Obwohl in den vergangenen Jahren in vermehrtem Maße Angebote auch für die kalte Jahreszeit geschaffen und vermarktet wurden (Pauschalen etc.), besteht hier noch erhebliches Potenzial bzw. ein hoher Bedarf an Angeboten, um die Saison auszudehnen. Ohne späteren Ausführungen bereits vorwegzugreifen, können durch das Vorhaben von Tropical Islands entsprechend nachhaltige Impulse geschaffen werden, die eine Diversifizierung des touristischen Angebotes und damit die Gewinnung neuer Zielgruppen sowie letztlich auch die Ausdehnung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer sowie der Saison im Spreewald ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 24

25 bewirken (etwa im Zusammenhang mit Wellness-, Indoor-, MICE 1 - Angeboten). Ansätze, die hier bereits initiiert wurden, bestehen z. B. in dem gemeinsamen Auflegen von Pauschalen vom Spreewald und Tropical Islands (Besuch im Dome, Übernachtung im Spreewald). Schon hier zeigen sich positive Wechselwirkungen und Impulse zwischen Tropical Islands und der umliegenden Region (hier: Spreewald). Nachfolgend wird beispielhaft eine Pauschale eines namhaften Reiseveranstalters (Berge und Meer Touristik GmbH) aufgeführt, die Tropical Islands in Verbindung mit einer Unterkunft im Spreewald (hier: Parkhotel Van der Valk in Bersteland) vermarktet: Beispiel Pauschale: Tropical Islands & Parkhotel Van der Valk im Spreewald Germany Quelle: Berge und Meer (berge-meer.de). 1 MICE = Meetings, Incentives, Conventions, Events (Tagungs- und Kongressmarkt) ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 25

26 Laut Tourismusverband Spreewald (bzw. Glücksburg Consulting Group als Geschäftsbesorger) ist hier eine noch engere Vernetzung zwischen Spreewald und Tropical Islands geplant, von der die Tourismuswirtschaft im Spreewald in hohem Maße profitieren soll. Tagesausflugsgäste im Spreewald Die letzte verlässliche Quelle im Hinblick auf das Aufkommen von Tagesausflüglern im Spreewald besteht im Geschäftsbericht des Tourismusverbandes Spreewald aus dem Jahr Aufgrund von Umstrukturierungen beim Tourismusverband Spreewald wurden hier keine aktuelleren Erhebungen mehr durchgeführt bzw. publiziert. Tagesausflugsgäste im Spreewald 2010 Tagesausflügler gesamt: 5,1 Mio. Germany Quelle: Geschäftsbericht Tourismusverband Spreewald Nach der genannten Quelle betrug das Aufkommen von Tagesausflugsgästen im Spreewald 2010 ca. 5,1 Mio. Zieht man nur die detailliert und präzise aufgeführten Teilsegmente (Bäder, Therme, Kanu / Kajak, Kahnfahrten, Museen / Ausstellungen) heran, so ergibt sich ein Volumen von 2,98 Mio., wobei auch hier teilweise Abstriche zu machen sind, da nicht jeder Muse- ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 26

27 ums- und Thermenbesucher oder Gast einer Kahnfahrt automatisch auch ein Tagesausflugsgast sein muss; es kann sich auch um einen Übernachtungsgast handeln. In der Landestourismuskonzeption Brandenburg (vgl. S. 19) wird für Brandenburg ein Verhältnis von 11,3 Tagesreisen pro Übernachtung und für den Spreewald von 10,8 Tagesreisen pro Übernachtung angesetzt. Damit ergab sich für den Spreewald (2009) ein Aufkommen von ca. 14 Mio. Tagesreisen (Brandenburg gesamt: 115 Mio.) ANGEBOTS- UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR DAHME-SEENLAND Im Dahme-Seenland verlief die Entwicklung im Beherbergungssektor in den vergangenen zehn Jahren noch dynamischer als im Spreewald, auch und vor allem bedingt durch einen stärkeren Anstieg bei den Bettenkapazitäten (+36%). Die Gästeankünfte stiegen um mehr als das Doppelte an (+113%); aufgrund sinkender Aufenthaltsdauer nahm das Übernachtungsaufkommen zwar nicht im selben Maße, aber immer noch überaus deutlich zu (+81%). Die Bettenauslastung konnte um gut 8 Prozentpunkte gesteigert werden und lag 2013 mit 41,0 % knapp unter dem Niveau des Spreewaldes und deutlich über dem Landesdurchschnitt. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 27

28 Angebots- und Nachfrageentwicklung im Beherbergungssektor im Reisegebiet Dahme-Seenland An- Übernach- Aufenthalts- Aus- Betten Index künfte Index tungen Index dauer Index lastung Index , ,7% , ,1% , ,2% , ,8% , ,6% , ,0% Ankünfte Übernachtungen Betten Auslastung Aufenthaltsdauer Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Bettenkapazität: jeweils Gesamtzahl Betten im Juli des jeweiligen Jahres. Der sehr starke Anstieg der Übernachtungsnachfrage ist zunächst aus einer (offensichtlich zielgruppenorientierten) quantitativen und strukturellen Ausweitung des Bettenangebotes zu erklären. Damit einher geht die Diversifizierung des touristischen Angebotes (Wassersport, Radangebote etc.) im Dahme-Seenland. Laut Tourismusverband Dahme-Seen e.v. ist jedoch auch Tropical Islands mit seiner nationalen und internationalen Strahlkraft ein wesentlicher Erfolgsfaktor, der dem Reisegebiet Dahme-Seenland in den vergangenen Jahren einen nachhaltigen Schub bei der Tourismusentwicklung verleihen konnte. Die Saisonkurve ist ähnlich wie jene für das Land Brandenburg bzw. für den Spreewald, mit einer Fokussierung der Spitzenzeiten auf die Monate Mai bis August. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 28

29 Saisonale Verteilung der Übernachtungsnachfrage im Reisegebiet Dahme-Seenland 2013 (Indexwerte) Index Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Index 100 = entspricht monatlichem Durchschnittswert des Übernachtungsaufkommens (ca Übernachtungen) ANGEBOTS- UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR FLÄMING Das Reisegebiet Fläming blieb hinsichtlich der Dynamik im Beherbergungssektor deutlich hinter dem Spreewald und dem Dahme-Seenland zurück. Das Bettenangebot lag 2013 nach einem zwischenzeitlichen Rückgang nur unwesentlich (+1%) über dem Niveau von 2004; die Übernachtungsnachfrage konnte jedoch in weitaus stärkerem Maße gesteigert werden. Aufgrund der gestiegenen Aufenthaltsdauer stieg das Übernachtungsaufkommen (+13%) noch stärker als das Aufkommen der Ankünfte (+5%). Die Bettenauslastung nahm um knapp drei Prozentpunkte zu und lag 2013 mit 36,4% immer noch knapp unter dem Niveau des Landes Brandenburg (36,8%). ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 29

30 Angebots- und Nachfrageentwicklung im Beherbergungssektor im Reisegebiet Fläming An- Übernach- Aufenthalts- Aus- Betten Index künfte Index tungen Index dauer Index lastung Index , ,6% , ,5% , ,1% , ,4% , ,9% , ,4% Übernachtungen Auslastung Aufenthaltsdauer Ankünfte Betten Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Bettenkapazität: jeweils Gesamtzahl Betten im Juli des jeweiligen Jahres ANGEBOTS- UND NACHFRAGEENTWICKLUNG IM BEHERBERGUNGSSEKTOR RELEVANTER GEMEINDEN 30 KM UM TROPICAL ISLANDS Um eine präzisere Einschätzung der Entwicklung im Untersuchungsgebiet um Tropical Islands (Umgriff ca. 30 km) zu erhalten, wurden die Daten zum Beherbergungssektor der in dieser Zone liegenden Gemeinden herangezogen. Mit einbezogen wurden dabei die offiziellen Beherbergungsstatistiken der Gemeinden Lübben, Golßen, Luckau, Lübbenau, Groß-Köris, Halbe, Schlepzig, Unterspreewald, Märkisch-Buchholz, Teupitz, Bersteland, Krausnick, Baruth/Mark, Märkische Heide, Münchehofe. Damit sind vor allem die wesentlichen Gemeinden und deren Angebotskapazitäten und Nachfragewerte (etwa Lübbenau, Lübben) mit berücksichtigt und es kann ein weitgehend realistisches Bild zum Beherbergungssektor im Umkreis von 30 km von Tropical Islands gezeichnet werden. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 30

31 Untersuchungsraum: 30 km um Tropical Islands Quelle: Google Maps Nachfolgende detaillierte Übersicht der Angebots- und Nachfrageparameter im Beherbergungssektor zeigt, welche Gemeinden hier in die Betrachtung mit einbezogen wurden. Sofern bei Gemeinden keine Angaben seitens des Statistischen Landesamtes Berlin-Brandenburg veröffentlicht wurden, lag dies daran, dass in der betreffenden Gemeinde weniger als 3 Betriebe vorhanden sind und die Daten daher der Geheimhaltung unterliegen. Da es sich dabei um jeweils sehr geringe Werte im Vergleich zu den anderen Gemeinden handelt, sind diese zu vernachlässigen; das Gesamtbild und die Aussagefähigkeit wird dadurch nicht in wesentlicher Weise beeinträchtigt. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 31

32 Tab.: Angebots- und Nachfrageparameter im Beherbergungssektor ausgewählter Gemeinden ca. 30 km um Tropical Islands 2013 Gemeinde Anzahl Angebotene Betten Geöffnete Beherbergungsbetriebe¹ Durchschnittliche Auslastung der Betten Prozent Ankünfte in Beherbergungsbetrieben insgesamt Inland Ausland insgesamt Anzahl Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben Inland Ausland A.-Dauer Lübben (Spreew ald) , ,0 Luckau , ,5 Märkische Heide , ,3 Münchehofe Lübbenau (Spreew ald) , ,5 Golßen, Stadt , ,0 Groß Köris , ,7 Halbe , ,7 Märkisch Buchholz, Stadt , ,6 Teupitz, Stadt , ,7 Bersteland Krausnick-Groß Wasserburg Schlepzig , ,0 Unterspreew ald , ,4 Baruth/Mark, Stadt , ,8 Gesamt , ,3 Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg. Anmerkung: Betten von Tropical Islands sind bei der Kapazität der Gemeinde Halbe enthalten. Einer Kapazität in gewerblichen Beherbergungsbetrieben von ca Betten stehen in dem Untersuchungsraum ca Ankünfte und etwa Übernachtungen gegenüber. Die Bettenauslastung liegt mit durchschnittlich 34,3 % unter dem Landesdurchschnitt (36,8%). Dabei sind jedoch teilweise erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden zu beobachten. So verzeichnen Lübbe und Halbe etwa die höchsten Auslastungswerte von rund 60 % bzw. darüber (bei gleichzeitig größtem Bettenangebot innerhalb der aufgeführten Gemeinden). Luckau und Märkische Heide beispielsweise weisen dagegen sehr geringe Auslastungswerte mit weniger als 20 % auf. Für die letzten fünf Jahre stellt sich die Gesamtentwicklung in den aufgeführten Gemeinden wie folgt dar: ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 32

33 Angebots- und Nachfrageentwicklung im Beherbergungssektor in ausgewählten Gemeinden um Tropical Islands (ca. 30 km) An- Übernach- Aufenthalts- Aus- Betten Index künfte Index tungen Index dauer Index lastung Index , ,7% , ,9% , ,1% , ,0% , ,3% Ankünfte Übernachtungen Betten Aufenthaltsdauer Auslastung Quelle: Statistisches Landesamt Berlin-Brandenburg; Berechnungen und Grafik: ghh consult. Gemeinden: Lübben, Golßen, Luckau, Lübbenau Groß-Köris, Halbe, Schlepzig, Unterspreewald, Märkisch-Buchholz, Teupitz, Bersteland, Krausnick, Baruth/Mark, M.Heide, Münchehofe. Insgesamt konnte demnach allein in den letzten fünf Jahren die Übernachtungsnachfrage in der definierten Zone um Tropical Islands deutlich gesteigert werden: die Ankünfte nahmen um 24 %, das Übernachtungsaufkommen um 23 % zu. Die Bettenauslastung bewegte sich in den vergangenen fünf Jahren zwischen 34 und 35 %; 2013 lag sie mit 34,3% unter dem Landesdurchschnitt Brandenburgs (36,8%). Nach Aussage der Tourismusverbände Spreewald und Dahme-Seen sowie nach Interviews mit ausgewählten Anbietern in der Region ist für die Dynamik in der Nachfrage Tropical Islands ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die bereits erwähnten beispielhaften Pauschalen (Besuch von Tropical Islands, Übernachtung im Spreewald) sind ein sichtbarer Indikator für die Synergieeffekte, die sich durch Tropical Islands für den Beherbergungs- ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 33

34 markt in der Region (und damit auch die Tourismuswirtschaft insgesamt) bereits schon in den vergangenen Jahren ergeben haben. Nicht berücksichtigt sind in der offiziellen Statistik die Privatvermieter. Für den Untersuchungsraum von ca. 30 km um Tropical Islands wird hier von einer Kapazität von ca Betten bei Privatvermietern ausgegangen. Zwischenfazit: Plausibilisierung der geplanten Bettenkapazitäten von Tropical Islands Die Analyse der Entwicklung im Beherbergungssektor im engeren (30 km Umgriff) und weiteren Umfeld (Reisegebiete Spreewald, Dahme-Seenland, Fläming, Land Brandenburg gesamt) um Tropical Islands lässt in einem Zwischenfazit folgende Rückschlüsse und Folgerungen zu: In den Reisegebieten Spreewald, Dahme-Seenland und Fläming nahm das Bettenangebot in den letzten 10 Jahren um ca zu, d.h. um ca. 400 Betten pro Jahr; dabei wurde ein Zuwachs von 1,07 Mio. Übernachtungen im selben Zeitraum verzeichnet (ca Übernachtungen pro Jahr). Insbesondere in den vergangenen 3 Jahren war eine sehr stark abgeschwächte Dynamik bei der Angebotsentwicklung in Brandenburg und in den relevanten Reisegebieten und Gemeinden um Tropical Islands zu verzeichnen; damit fehlten auch Impulse für eine nachhaltige Steigerung des Übernachtungsaufkommens. Laut Aussage des Tourismusverbandes Spreewald beispielsweise sind zahlreiche Unterkünfte im Spreewald in der Hauptsaison oftmals bereits ein Jahr im Voraus ausgebucht; es bestehen oftmals Engpässe im Hinblick auf die Bedienung von Anfragen nach Übernachtungskapazitäten im Spreewald. Aus dieser Perspektive wird der Ausbau von entsprechenden Kapazitäten bei Tropical Islands ausdrücklich begrüßt. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 34

35 Tropical Islands plant in einem Zeithorizont von 10 bis 12 Jahren einen Zuwachs der Bettenkapazitäten insgesamt ca Betten, dies entspricht durchschnittlich ca zusätzlichen Betten pro Jahr. Dieser Wert erscheint vor dem Hintergrund der Historie der Beherbergungsstatistiken plausibel und auch notwendig für die Stärkung der Wettbewerbsposition der relevanten Reisegebiete, vor allem wenn auch in Betracht gezogen wird, dass künftig eine Vielzahl von Beherbergungsbetrieben, die nicht mehr wettbewerbsfähig sind und damit keine wirtschaftliche Perspektive haben, vom Markt wegfallen werden; hierunter fallen auch eine Reihe von Anbietern, die (einem allgemeinen Trend in ganz Deutschland folgend) aufgrund ungeregelter Nachfolge nicht weitergeführt werden und den Betrieb deshalb einstellen werden. Diesem zu erwartenden Negativtrend steuert das Vorhaben von Tropical Islands somit entgegen und stellt mit der gezielten Ansprache und Gewinnung neuer Zielgruppen sicher, dass die Marktposition der Reisegebiete und Gemeinden um Tropical Islands gestärkt und auf eine neue, zukunftsfähige Grundlage gestellt werden kann. 5.2 TOURISMUSRELEVANTE ANGEBOTE UND EINRICHTUNGEN IM UNTERSUCHUNGSRAUM Im Untersuchungsraum (25-30 km um Tropical Islands) gibt es eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur, die von zahlreichen Wasserfreizeitund -sportangeboten über Sport- und Aktivangebote (Kletterwald Lübben, Skaten, Golfen etc.) und Reiterhöfen bis zu überregional und teilweise auch national bekannten Leuchtturm -Angeboten wie das Museumsdorf Baruther Glashütte (bis zu Besucher an Spitzentagen) und die Gläserne Molkerei Münchehofe reicht. Auf das sehr gut ausgebaute Radwegenetz mit zahlreichen Radrouten (u.a. Gurkenradweg) wird an späterer Stelle noch eingegangen. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 35

36 Der Spreewald sowie hier gelegene attraktive Spreewald-Orte Lübben (u.a. Stadt- und Regionalmuseum Schloss Lübbenau) und Lübbenau (u.a. mit dem Freilandmuseum Lehde, Spreewaldmuseum) stellen per se touristische Ziele bzw. Destinationen im Umfeld von Tropical Islands dar, die für einen Tagesausflug von Tropical-Islands-Gästen (z. B. in Verbindung mit einer Kahnfahrt u. ä.) in Betracht kommen. Im Einzelnen sind folgende wesentlichen Angebote, Attraktionen sowie Freizeiteinrichtungen anzuführen, wobei es sich bei der Mehrzahl um Outdoor- und somit oftmals wetterabhängige Angebote handelt: Museumsdorf Baruther Glashütte Molkerei Münchehofe Radwegenetz, z. B. Gurkenradweg Freilandmuseum Lehde, Spreewaldmuseum in Lübbenau Stadt- und Regionalmuseum Schloss Lübbenau Spreewelten in Lübbenau mit besonderen Attraktionen, etwa Schwimmen mit Pinguinen Spreewald-Kahnfahrten Haberland Indoor Spielplatz in Luckau Funplace Beachclub in Groß Köris (Wakeboard und andere Trendsportarten auf dem Wasser) Fläming-Skate (längste zusammenhängende Strecke für Inlineskater in Europa; auf dem Gebiet der Städte Luckenwalde, Jüterbog, Baruth/Mark, des Amts Dahme/Mark sowie der Gemeinden Niederer Fläming, Niedergörsdorf und Nuthe-Urstromtal) Kletterwald in Lübben Spreewaldring Kartcenter in Schönwald / Waldow ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 36

37 Über den Untersuchungsraum hinaus können folgende weitere Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Freizeiteinrichtungen genannt werden: Spreewald Therme in Burg / Spreewald Branitzer Park in Cottbus (Fürst-Pückler-Park Branitz mit Schloss Branitz) Wasserschloss Fürstlich Drehna Snowtropolis, Indoor-Skihalle in der Lausitz (Hörlitz) Lausitzer Seenland Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide (Wustermark; u.a. mit einem 60 km langen Wanderwegenetz) Sowohl aus gutachterlicher Sicht als auch auf der Grundlage übereinstimmender Aussagen etwa der Tourismusverbände Spreewald und Dahme- Seenland gibt es im Untersuchungsraum zu wenige Schlechtwetter- Angebote für Besucher und Gäste (zu nennen sind hier etwa die Spreewaelten in Lübbenau, Haberland Indoor Spielplatz, Museen). Nachfolgend wird nochmals ein Überblick über verschiedene Angebotsbereiche gegeben. ghh consult GmbH Dr. Hank-Haase & Kunz Seite 37

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