Predigt über Organspende anhand von Lukas 19,11-26 am in St. Markus

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1 Predigt über Organspende anhand von Lukas 19,11-26 am in St. Markus Liebe Gemeinde, wenn Sie das Wort Pfunde hören, an was denken Sie dann zuerst? Vermutlich die Pfunde, die sich unerwünscht angesammelt haben rund um Sie herum. Ich denke heute an andere Pfunde: Mein Herz zum Beispiel wiegt etwas mehr als ein halbes Pfund, die Leber drei Pfund, beide Nieren zusammen weniger als ein Pfund. Kostbare Pfunde, kostbar für mich, denn mit und durch diese Pfunde - also Organe - lebe ich. Kostbar könnten diese Pfunde aber auch für jemanden sein, der solche Organe brauchen kann, der darauf wartet. Außerdem: Mindestens ein Pfund schwer könnte mir jetzt jeder Satz vorkommen, den ich sagen werde, denn erstens bin ich Theologin und keine Medizinerin und zweitens gibt es zu fast jedem ein ja, aber, einen Gegensatz. So wird es auch für Sie, liebe Zuhörer, sein wenn Sie abwägen, welcher Gedanke, welches Argument, welcher Zweifel für Sie schwerer wiegt. Alles Pfundweise. Und: Jemand hat schon vor langer Zeit von Pfunden erzählt, Jesus, in dem Gleichnis von den anvertrauten Pfunden. Dieses Gleichnis als biblische Gedankenanregung vorneweg: Lukas 19, 11-26(in Auszügen) Jesus erzählte ein Gleichnis: Ein Fürst zog in ein fernes Land. Er ließ zehn seiner Knechte rufen und gab jedem Knecht ein Pfund und sagte zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! Als der Fürst wiederkam, ließ er die Knechte rufen. Der erste kam und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund eingebracht. Der Fürst sagte: Recht so, du tüchtiger Knecht; du sollst Macht haben über zehn Städte. Der zweite kam und sagte: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erbracht. Zu dem sagte der Fürst: Du sollst Herr über fünf Städte sein. Und der dritte kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Tuch verwahrt habe; denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast. Der Fürst sagte zu dem dritten: Mit deinen eigenen Worten richte ich dich, du böser Knecht. Wenn du wusstest, dass ich ein harter Mann bin und nehme, was ich nicht angelegt habe, warum hast du dann mein Geld nicht zur Bank gebracht? Und wenn ich zurückgekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen eingefordert. 1. Dem Sterben nahe Mulmiges Thema, mulmiger Text.

2 Nicht unbedingt angenehm finde ich den Tonfall in dem Gleichnis, eher beklemmend, irritierend, Druck machend. Kein Wunder, dass der dritte Knecht Angst hat. Er wickelt sein Pfund ängstlich in ein Tuch, hebt es auf und macht nichts damit. Es ist eng in seinen Gedanken; da kann sich nichts bewegen. Lieber nichts tun, nicht handeln. Er hat Angst etwas falsch zu machen, Angst vor seinem Herrn, der in seinen Augen ein harter Mann ist. Aber verstörend und irritierend an der Geschichte ist, wie Jesus den Fürsten beschreibt: Der Fürst in dem Gleichnis gibt ja von sich selber zu, dass er ein harter Herr ist. Spiegelt diese Aussage mehr die Projektionen und Ängste des dritten Knechts oder ist der Herr wirklich so? Was will Jesus damit sagen? - Die anderen zwei Knechte dagegen, die scheinen recht wenig Fragen zu stellen, sie handeln im doppelten Wortsinn, sie tun etwas und sie verdienen damit etwas. Aber es bleibt etwas Irritierendes, nicht so leicht Aufzulösendes und insofern passt das Gleichnis für mich zum Thema Organspende. Kein Wunder, dass uns das Thema Organspende schwer fällt, denn bevor es um ein zweites Leben geht, geht es erst einmal ums Sterben und das geht allen Beteiligten an die Nieren oder ans Herz oder schlägt auf die Leber. Wenn diese Organe nicht mehr richtig funktionieren, dann gerät zunächst einmal der betroffene kranke Mensch in Angst. Der Tod kommt ihm nahe. Ein Kollege, der viel mit Patienten zu tun hat, die auf eine Herztransplantation warten, hat erzählt: Viele Patienten sind jahrelang herzkrank, sie spüren Verschlechterungen, aber in dem Moment, wo der Arzt sagt Da bleibt nur noch eine Transplantation, da erleben viele, wie bedroht ihr Leben ist, da ist noch einmal anders und heftiger das ganze Leben in Frage gestellt. In ähnlicher Weise heftig sind dessen Angehörige aber auch die Angehörigen eines möglichen Organspenders vom Sterben getroffen. Wenn der mögliche Organspender nicht selbst zu Lebzeiten seine Meinung deutlich gemacht hat, dann müssen die Angehörigen entscheiden, ob sie der Organentnahme zustimmen oder nicht und das in einer bedrohlichen, verstörenden Situation, in der es schwer ist, einen klaren Kopf zu bewahren. Und so denke ich, besser ich mache mir mal an einem Sonntagmorgen darüber Gedanken als mitten in der Nacht auf einer Intensivstation. 2. Druck und Angst Denn das Thema kann Angst auslösen und Druck machen. Weil das so ist, sollte man den Druck in der Diskussion darüber nicht noch zusätzlich erhöhen. Wenn etwa argumentiert wird, die Organspende sei so etwas wie eine Bürgerpflicht oder ein selbstverständlicher Akt der christlichen Nächstenliebe, dann lässt das Menschen keinen Raum für eine freie Entscheidung und es ist nicht hilfreich. Auch wenn jemand Verknüpfungen herstellt wie weil du nicht

3 bereit bist zu spenden, muss jemand, der auf der Warteliste ist, sterben. Das ist nicht so: Jemand stirbt, weil er schwerkrank ist und weil der Mensch überhaupt sterblich ist, nicht weil ein anderer keinen Organspendeausweis haben will. Manche Angehörige, die einer Organentnahme zugestimmt haben, schauen später positiv zurück und sagen: So ist wenigstens einem anderen Menschen geholfen worden. Doch man ist nicht gezwungen, das so zu sehen und dem Tod des lieben Menschen auf die Art noch einen Sinn abzugewinnen. Man kann auch nein sagen und keinen Sinn hineinlesen können. Also, ich möchte nicht noch zusätzlich Druck haben in diesem Thema. Es sind schon genug Ängste aber auch Phantasien dabei, die eher frankenstein-ähnlich sind. Ich möchte Informationen geben, möchte überlegen und jeder Mensch soll frei entscheiden können. 3. Informieren Deshalb stelle ich mir jetzt bildhaft den dritten Knecht aus dem Gleichnis vor, der sein Pfund in ein Tuch wickelt und nichts damit tut. Das Thema Organspende selbst ist so ein Pfund: Ich möchte es auswickeln, auspacken, wenigstens ein bisschen etwas anschauen können. Und deshalb versuche ich, Ihnen Grundsätzliches über eine Organspende zu erklären. - Organe können nur von einem Menschen entnommen werden, der bis zu seinem Tod intensivmedizinisch behandelt wird und über seinen Tod hinaus weiter an der Herz-Lungen- Maschine hängt, die seinen Kreislauf künstlich aufrechterhält. Ohne diese Maschine könnten die Organe nicht erhalten werden. Es wäre widersinnig zu denken, man würde evtl. schlechter medizinisch behandelt, weil man einen Organspendeausweis mit sich trägt. Der Patient, der als Organspender in Frage kommt, darf also nicht medizinisch schlechter behandelt werden, aus ethischen Gründen natürlich, aber auch aus praktischen, weil sonst seine möglicherweise zu spendenden Organe nicht erhalten bleiben. - Wenn Sie sich das vorstellen, dass ein Mensch verstorben ist, aber noch an der Herz-Lungen- Maschine hängt, dann gehört dazu, dass sich durch die Maschine der Brustkorb des verstorbenen Menschen hebt und senkt. Für die Angehörigen kaum zu begreifen, dass dieser Mensch nicht mehr lebt. Auf der Intensivstation ist es für einen Laien, so wie auch ich einer bin, schwer zu verstehen, was da passiert. Ich habe einmal mit den Angehörigen für einen sterbenden Patienten gebetet, ihn gesegnet und irgendwann mittendrin muss der Zeitpunkt gewesen sein, wo er verstarb. Man sieht das nicht, man kann den Zeitpunkt nicht erfassen. Der verstorbene Mensch an der Herz-Lungen- Maschine sieht nicht tot aus, aber ist er denn wirklich tot? - Um das festzustellen braucht man eine sogenannte Hirntoddiagnostik. Sie dauert 12 bis

4 72 Stunden und wird von zwei voneinander unabhängigen Ärzten durchgeführt und dokumentiert, die beide nichts mit der späteren Transplantation zu tun haben. Also nicht ein und derselbe Arzt holt sich drei Pfund Leber aus dem Verstorbenen heraus um sie seinem zu rettenden Patienten zu transplantieren. Es sind getrennte Verfahren. - Aber was ist eigentlich hirntot? Das wichtigste ist: Der Hirntod ist nicht umkehrbar. Es gibt kein Zurück. Es bedeutet eine nicht umkehrbare Zerstörung wesentlicher Teile des Gehirns. Nachweisbar ist das durch Beobachtungen und durch Messungen durch Apparate. [Die Beobachtungen zeigen z. B., dass der Atemreflex nicht mehr rückholbar ist, dass keine Reflexe mehr da sind, die durch den Hirnstamm gesteuert werden: Die Pupillen reagieren nicht auf Lichtreize, die Augen bleiben starr und bewegen sich nicht mit, es gibt keine Reaktion auf Schmerzreize im Gesicht, keinen Würgereflex.] - Trotzdem: Kann ich noch etwas spüren, wenn Organe entnommen werden? Der Mensch ist unwiderruflich tot, das Ich so wie ich jetzt ein Ich habe, eine Person bin, ist dann nicht mehr da. Kein Ich kann etwas spüren. Aber das Verwirrende und Verstörende ist, dass der Körper des hirntoten Menschen, dessen Kreislauf künstlich aufrechterhalten wird, noch etwas kann, etwas tut : der Körper reguliert z. B. weiter die Körpertemperatur, reagiert mit Fieber auf Infektionen; der Körper scheidet noch aus; es gibt unwillkürliche Muskelzuckungen, die durch das Rückenmark gesteuert werden. Aufgrund solcher und anderer Beobachtungen gibt es Forscher, die das Konzept des Hirntods vollständig ablehnen und sagen, man müsste von sterbenden Menschen reden. Doch man kann sagen, die Mehrheit der Mediziner und auch die Rechtslage in Deutschland sehen es so, dass ein Mensch, der hirntot ist, richtig tot ist und nicht als Sterbender bezeichnet wird. Es verlangt mir und Ihnen extrem viel ab, sich den Hirntod vorstellen zu können. An der Stelle merke ich: Es braucht einfühlsame Menschen, die mit den Angehörigen reden. Denn die Angehörigen müssen mit der Entscheidung und allem, was sie erlebt und gesehen haben, später weiter leben. Denn es erschwert die Trauer sehr, wenn man mit vielen Schuldgefühlen zu kämpfen hat. Man achtet auch darauf, dass mit dem Verstorbenen möglichst würdevoll umgegangen wird, dass die Angehörigen ihn noch einmal sehen können und sich verabschieden können. - Dem ganzen Prozess der Organentnahme und Organvermittlung gibt die DSO, die Deutsche Stiftung Organtransplantation, das organisatorische und finanzielle Gerüst. Sie organisiert mit der Stiftung Eurotransplant zusammen die Vermittlung der Organe. Wartelisten, Spenderorgane die Fäden laufen dort zusammen. Es war viel in der Zeitung zu lesen vom Missbrauch der Entscheidungsgewalt und

5 vielleicht der Selbstüberschätzung von Ärzten. Es bleibt Kritik und Misstrauen an dem ganzen System zurück, obwohl manche Vorwürfe bereits wieder entkräftet worden. Trotzdem: Kriterien müssen neu überarbeitet werden, Kontrollen gemacht. Denn man kommt ja nicht darum herum, dass ein Gremium von Ärzten solche Entscheidungen über Leben und Tod fällt. Jemand muss über die Dringlichkeit und die Erfolgsaussichten entscheiden. Und es sind dabei nicht nur objektive Kriterien wie Laborwerte wichtig, sondern z. B. auch solche, für wie stark psychisch belastbar man den Patienten hält, wie sehr man ihm zutraut, seine Medikamente lebenslang zu nehmen, für wie compliant man ihn hält. Ich, ehrlich gesagt, bin froh, dass ich solche Entscheidungen nicht treffen muss. 4. Mehr Leben schaffen durch Sterben Dann aber endlich komme ich zu dem erfreulichen Teil, nämlich dass Menschen durch ein neues Organ weiter leben können, eine Chance bekommen, die anders nicht gegeben wäre. Manche feiern zwei Mal im Jahr Geburtstag. Manche engagieren sich in der Information oder in Selbsthilfegruppen. Meinem Kollegen hilft ein ehemaliger Patient, ein erfolgreich Herztransplantierter, indem er den Patienten auf der Warteliste Rede und Antwort steht. Er kann ja viel besser als jeder andere beschreiben, was auf einen zukommt, denn man muss sich ja auf einen mühsamen, belastenden Weg einstellen. Transplantationspatienten bleiben oft in der Gemeinschaft verbunden, die sie über die Wochen und Monate mit Leidensgenossen getragen hat. Ein Herztransplantierter kam neulich zu einer anderen Behandlung in die Klinik: Der erste Weg war auf die alte Station, sehen, wer da noch ist. Und dann hat er meinem Kollegen 2/3 des Gesprächs bedauernd berichtet, wie schlecht es leider seinem ehemaligen Zimmergenossen jetzt geht, und nur ein Teil des Gesprächs wie es ihm selber jetzt geht. Der Leidensgenosse war fast wichtiger. Es ist ein neues Organ angewachsen, es ist ein neues Leben entstanden. Die Patienten haben viel überstanden, sie müssen sich dann auf ihre veränderte Leistungsfähigkeit einstellen, sich neu finden, akzeptieren, dass sie zeitlebens Patient bleiben, sie müssen damit leben, dass jemand gestorben ist, dem sie ihr neues Organ verdanken das ist alles nicht leicht und all das müssen die Angehörigen mit durchstehen. Wenn die Transplantation erst einmal geschafft ist, entsteht Euphorie bei den meisten und ein großer Lebenswille. Ich habe eine Familie aus Indien begleitet. Der Sohn hat eine neue Leber bekommen. Wegen der massiven Vorschäden kam es nach der ersten Transplantation zu vielen Komplikationen. Der kleine Junge war wochenlang auf der Intensivstation. Auch eine zweite Transplantation brachte nur zeitweise Erfolg, dann verschlechterte sich sein Zustand

6 wieder. Mit letztem Aufbäumen hätte man vielleicht eine dritte Transplantation machen können, aber die Eltern wollten es nicht; sie wollten ihrem Kind diesen Weg ersparen. Cyriac starb vor einem Jahr; die Mutter hatte einige Wochen zuvor das zweite Kind auf die Welt gebracht. Immer noch besucht diese Familie uns in der Klinik mit dem zweiten und jetzt auch mit dem dritten Sohn. Wir feierten gerade einen Jahresgedenkgottesdienst für Cyriac. Die Familie bleibt der Klinik verbunden, ist trotz allem dankbar für alles, was versucht worden ist. Sie kommen nicht mit Wut auf das Versagen, sondern sie kommen in eine Gemeinschaft zurück, wo sie sagen, sie können hier ihren verstorbenen Sohn deutlich spüren. Viel mehr Kinder aber überleben durch solche Lebertransplantationen und finden, obwohl sie zeitlebens Medikamente brauchen, ein eigenständiges Leben und entwickeln sich. 6. Die anvertrauten Pfunde - Vertrauen Für viele Transplantierte, wenn auch nicht für alle, geht ihre Geschichte gut aus. Doch was ist mit dem Gleichnis? Endet das gut? Worauf will Jesus hinaus mit seinen Worten über den harten Herrn? Für mich sind Gleichnisse Geschichten mit einem offenen Ende. Sie fordern eine Reaktion heraus. In einem kurzen Schlussteil zu dem Gleichnis. Was kann hier mit dem offenen Ende und mit mir geschehen? Ich glaube, Jesus übertreibt in seiner Erzählung. Er konfrontiert und provoziert eine Entscheidung des Hörers: Wie siehst du denn eigentlich diesen Herrn, auch so hart? Bist du auch so in Angst? Handelst du auch so wie der dritte Knecht, dein Pfund behalten und nichts damit tun? Jesus macht das auf paradoxe, provozierende Weise, aber ich denke, er will zum Vertrauen ermuntern. Er sagt, Mensch, ist der Herr ein harter Typ so einem kann man doch nicht vertrauen, wäre ja Irrsinn. Übertreibung, denke ich. Man sieht aber den zwei Knechten, die sich dem Herrn und der ganzen Sache anvertrauen, dass sie viel mehr erreichen und vermutlich am Ende zufriedener mit ihren fünf und zehn Pfunden sind. Sie hatten Vertrauen. Vertrauen aber kann man nicht fordern. Vertrauen wächst im Freiwilligen, in der Freiheit. Vertrauen wächst in Gemeinschaft, in Beziehungen, selten wenn jemand ganz für sich allein ist. Vertrauen brauchen wir in allen Lebenslagen. Auf unser Thema Organspende bezogen: - Ich möchte mir selber zutrauen, dass ich in der Lage bin, in einem komplexen Thema eine verantwortete Entscheidung zu treffen. Das Pfund Verstand, Einfühlung und Entscheidungsfähigkeit möchte ich nicht ungenutzt lassen, sondern eine informierte, verantwortete Entscheidung für oder gegen Organspende treffen. In die Entscheidung einbeziehen kann und muss ich meine Ängste und Zweifel (Stimmt das mit dem Hirntod? Gibt es Machenschaften in den Organisationen? Kann ich das Ganze meinen Angehörigen

7 zumuten?). Aber genauso baue ich in meine Entscheidung mein Wissen, mein Nachdenken, meine Information ein. - Genauso würde ich mir wünschen, dass Familien, Freundeskreise, Arbeitskollegen mit dem anvertrauten Pfund der Kommunikation etwas machen, dass sie sich vertrauensvoll austauschen und voneinander wissen, was der andere denkt, fühlt, befürchtet, glaubt. - Sicher wäre auch ein kritisches Vertrauen zu den Institutionen, die das Ganze verwalten, hilfreich. Nachfragen, als Gesellschaft Forderungen aufstellen für die Gesetze und Kriterien, aber dann auch wieder Fachleute machen lassen. Also Ihnen allen bleibt jetzt die Aufgabe, die Pfunde auf die Waage zu legen, rechts oder links, und abzuwägen, zu entscheiden. In einer Atmosphäre des Vertrauens kann hoffentlich die Spendebereitschaft wieder zunehmen und manchen Menschen geholfen werden, ob Kindern oder Erwachsenen. - Und zuletzt tut immer wieder ein vertrauensvoller Blick auf mein eigenes Leben gut, sodass ich spüren kann: Meine Pfunde gehören mir nicht; sie sind mir anvertraut. Ich kann mit den Pfunden in aller Freiheit Leben gestalten. Und dazu kann ich mir den Fürsten nicht wirklich als harten Mann vorstellen, sondern mag hinter der Übertreibung Jesu in Wahrheit ein menschenfreundliches Gesicht sehen. Jemanden, dem ich vertrauen kann. Amen.

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